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Modellbau Das Forum für Modellbauer und Fahrer - Tipps und Spass. |
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Themen-Optionen |
#126
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Bohrfutter vs. Spannzangen
Hallo Jürgen,
Dein Bestreben nach Verkürzung der Rüstzeiten beim Wechsel der Werkzeuge am "DREMEL" in allen Ehren, da gibt es aber eine Hürde und die solltest Du schon im eigenen Interesse beachten. Diese Hürde ist die maximale Drehzahl, mit der das Bohrfutter laufen darf, sie ist in aller Regel bei denen angegeben und sollte im eigenen Interesse immer unterschritten werden. Wenn man das Bohrfutter mit einer höheren als der angegebenen Drehzahl betreibt, ist das eine nicht bestimmungsgemäße Nutzung und kreuzgefährlich, weil ... sag ich jetzt mal als Versicherungsaußendienstler mit Schadensregulierungsvollmacht (ist zwar schon etwas her, aber die Grundlagen habe ich woanders erworben). Spannzangenfutter können mit wesentlich höheren Drehzahlen betrieben werden. Das ist durch die höhere Rundlaufgenauigkeit und die geringere Unwucht des Futters an sich bedingt. Daraus ergibt sich, dass oberhalb von 10.000 U/min grundsätzlich nur noch mit Spannzangenfuttern gearbeitet werden sollte. Zu den Werkzeug-Aufnahme-Gewinden von PROXXON und DREMEL - die sind unterschiedlich. Bei PROXXON - M8 x 0,75 mm, bei DREMEL - irgendwas zölliges Grüße Dietrich, der nun gerne wieder von Baufortschritten an Flugmodellen lesen möchte |
#127
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Zitat:
Aber egal: ein Spannfutter ist schon ein ziemliches Präzisionsgerät, wenn ich z.B. mit einer Schnellfrequenzanlage auf gut 80.000 Umdrehungen gehe brauche ich ein Futter, dass das Werkzeug perfekt und auch auf ganzer Länge sauber und zentriert hält. Ein Futter kostet bei mir rd. 160€, ist wahrscheinlich völlig überteuert, tut aber seinen Zweck und ist ausgerichtet auf 3mm Schäfte. Diese Werkzeuge werden im Einsatz mit Edelstahl und Titan extrem belastet und müssen sehr hochwertig sein, damit die gefrästen Ergebnisse eben auch sehr genau sind. Wieweit ein 30€ Dremel da mithalten kan ist sehr fraglich, aber das nur zu den Relationen. Es macht sinn, sich für ein Futter- und einen Schaftdurchmesser zu entscheiden, damit ich mir entsprechend das Werkzeug zusammenfinden kann. Dies hängt, wie gesagt, von der Belastung des Werkzeugs ab. Die Dremels mit 3mm Schaft sind völlig Oversized, wenn es um Modellbaugeschichten mit der normalen Belastung geht. Da reichen 2,2mm völlig aus, und da ist auch das Werkzeugangebot sehr umfangreich. |
#128
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Langsam aber sicher geht es auch hier weiter...
Beschäftige mich momentan mit dem Heck (Seitenruder, Höhenruder etc) Als erstes habe ich die Holzleiste zugeschnitten die die Scharniere des Seitenruders aufnimmt und ins Heck geklebt wird... Die Heckleiste habe ich nun mit Epoxy ins Heck eingeklebt (Bilder gibts dann wenn es durch getrocknet ist)... Und was passiert dann??? Meine Tochter macht die Tür von meinem Modellzimmer auf und Baxter kommt reingedrabbelt und schmeisst erstmal ein Höhenruder vom Tisch und Tritt drauf Also erstmal Reparatur angesagt Morgen nach dem trocknen erstmal schleifen... Blöder Hund Dann habe ich noch die Verstärkungen für die Höhenleitwerke eingeklebt und mit Bolzen versehen auf diese später die Höhenleitwerke zur Zentrierung drauf geschoben werden... Also mal ein Blick ins Heck, so wie es jetzt ausschaut... Links und rechts die Verstärkungen und hinten seht hier die Scharnierleiste des Seitenruders... Wie gesagt, momentan sind es eher wieder filigrane genau zu messene Kleinigkeiten... Also gibts nicht viel zu berichten... Heute Abend oder morgen gibts noch Bilder vom fertig getrocknetem Heck...
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#129
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Hi Sorry wenn ich da reinfunke. Aber was willst du mit dem Zeugs?
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Netten Gruss aus der Schweiz Roman /Habe GFK-Gewebe in diversen Stärken und Webarten abzugeben. Bei Interesse bitte PN an mich / |
#130
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Wieso?? Laminieren Mit dem grobem Glasfaser möchte ich mir den Tank selbst laminieren, so das er saugend in den Rumpf passt...
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#131
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So, das Epoxy ist trocken, somit konnte ich mal eben alles zum Test zusammenbauen...
Das Höhenleitwerk habe ich nur auf die Bolzen gesteckt und ist noch nicht verklebt... Ohne Leitwerke, nur noch ein paar Feinheiten sind zu erledigen... Höhen und Seitenleitwerk aufgesteckt, alles passt perfekt... Zum Größenvergleich, von der Nase des Höhenleitwerks bis zum Ende des Seitenleitwerks sind es genau 50cm
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#132
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Das werden die Ruderhörner...
2x den doppelten für das Seitenruder und 12x den einfachen für Höhe und Querruder... Bin mir noch nicht sicher ob ich das Seitenruder per Seil oder per Stange ansteuere... Bitte um Meinungen...
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#133
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Ich habe selber keine Erfahrungswerte. Aber alle großen Kunstflieger bei uns haben die Ruder über Seil angesteuert.
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran. |
#134
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Zitat:
je kürzer desto knackiger. gruss tom
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198 |
#135
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Das Seitenruderservo kommt ja soweit nach hinten wie möglich (Hatte auch ein Bild der Servoplatte hier im Trööt, da sieht man das)... Somit wäre das Gestänge bzw. Seil ca. 20 cm lang... Weiter nach hinten komme ich mit dem Servo nicht, sonst kann ich das Gestänge/Seil nicht sauber aus dem Rumpf führen...
Bei meinen früheren Großfliegern hatte ich das auch per Seil, jedoch hat es mich tierisch genervt, dass man die andauernd nachspannen muss... Vom SP her habe ich noch genug Luft nach hinten, soll heissen es passt nmoch reichlich Gewicht ins Heck... |
#136
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Zitat:
bei 20 cm gestängelänge, würde ich den mittelteil, mit einem 4 oder 5 mm cfk-rohr aussteifen. gruss tom
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198 |
#137
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Moin,
Zitat:
Wäre so ein bisschen wie bei Dampf - irgendwas ist immer . Grüße Dietrich Geändert von dampfspieler (22.04.2012 um 16:24 Uhr) |
#138
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ein noch ganz wesentlicher aspekt, der gegen die seilanlenkung spricht, sind die radialkräfte, die durch die spannung, auf das servo übertragen werden.
d.h. die lager des abtriebshebels werden, einseitig unnötig belastet, sprich höherer verschleiss. gruss tom
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198 |
#139
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Habe in meinen Modellen das Seitenruder immer über Seilzüge angelenkt. Wenn es mit richtig dimensionierten Stahlseilen und Quetschhülsen gemacht wird ist das auf Jahre sicher, wartungsfrei und nahezu spielfrei. Hierzu mal wieder der Tipp, sich bei Toni Clark zu erkundigen (wegen Belastung und Stärke und Art die Quetschhülsen zu verarbeiten)und das Zeug da zu bestellen. Auch dabei gibt es wohl Qualitätsunterschiede. In meiner Sopwith Pub sind so sogar die Tragflächen damit tragend abgespannt. (Fluggewicht 16,5 kg).
Die Seile kann man 2-4 Mal durch quer eingeklebte Buchenleisten führen. Das reicht um das Servo auch unter der Kabinenhaube zu platzieren. Wo das große und somit schwere Seitenruderservo hin muss, würde ich von der Gewichtsverteilung abhängig machen, damit Du später kein Blei brauchst. |
#140
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Dann nimmt er Stange sorry der musste sein
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL] |
#141
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Mir ist schnuppe, was er nimmt. Hauptsache es funktioniert, wie gewünscht und dauerhaft. Das "große" Kunstflieger bezog sich nicht darauf, dass bei uns die Helden der Modellaerobatic im Verein vertreten sind (obwohl sie das sind), sondern dass zielte auf die Größe der Modelle ab. Über 2 Meter Spannweite ist für mich eben kein Parkflyer mehr.
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran.
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#142
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habe den Thread hier gerade erst entdeckt .. Tolles Modell .. und wieder nur durch das Lesen einiges gelernt !!
Weiter so !
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By Karsten
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#143
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Nicht groß genug, der Flieger??...
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#144
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In ganz kleinen Schritten geht es voran
Bäh, wat für ne arbeit und ich muss nur noch 11 Stück von den einfachen Ruderhörnern machen... Zum Glück brauche ich nur 2 von den doppelten... Das Horn in der Mitte ist fertig bearbeitet... |
#145
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Sieht gut aus
Was ist das für ein Material ? Oder hab ichs überlesen
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Gruß, Jörg |
#147
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Zitat:
vorausgesetzt, du hast keine minderwertige ware gekauft. bevor dir eins der ruderhörner bricht, hast du die aus den rudern heraus gebrochen. gruss tom
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198
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#148
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Die frage stellte ich mir als ich die Löcher gebohrt habe wo die Stangen eingehängt werden... Da habe ich nämlich nur 2mm Material... Das die GFK-Hörner ordentlich was aushalten weiß ich, nur diesmal habe ich versucht die möglichst klein zu halten, im vergleich zum Modell...
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#149
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mach´doch den test!
reststück mit exact den bedingungen wie an den originalen, gabelkopf mit seil o.ä. ran und kräftig ziehen. und wenn du auch noch die bruchlast messen willst, baue dir eine wippe im verhältnis 1:1, stell den fuss auf eine personenwaage, befestige ein ende der wippe an einem festen punkt und ziehe am anderen ende und lese den wert im moment des bruchs ab. in der grössenordnung, hätte ich übrigens mehr vertrauen in kugelköpfe. die haben weniger spiel und sind stabiler. die löcher in den hörnern, reiben sich mit der zeit ein wenig auf. gruss tom
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198
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#150
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Moin,
die Festigkeitswerte von GFK - sind ein ganz weites Feld (nach Fontane) und im Einzelfall zu bestimmen. Wenn Du mal Lust hast, Dich slbst zu bestrafen, kannst Du diese Liste abarbeiten . Um ein Ausreißen/Ausleiern der Löcher in den Ruderhörnern dauerhaft zu verhindern, würde ich die etwas größer bohren und dünnwandige Messinghülsen einkleben. Das hat außerdem den Vorteil, dass das leichter läuft, weil der Reibwiderstand zwischen Messing und Messing/Stahl deutlich kleiner ist als der zwischen GFK und Messing/Stahl. Außerdem ist das Druckaufnahmevermögen von Messing deutlich höher als das von "Wald-und-Wiesen-GFK". Zum Schmieren der Gelenke in den Ruderhörnern empfehle ich MoS2 (Molybdändisulfid)-Pulver (ist ein Trockenschmiermittel und "so was von gut", dass es nicht zu beschreiben ist) ; Suspension geht auch, macht aber bei zu exzessiver Anwendung Ölflecken. Ich verwende das in meinen Zweitaktmotoren und habe damit das Mischungsverhältnis von 1:25 auf 1:50 (im Normalfall) drücken können. Grüße Dietrich P.S. Für Leute, die nur "dicke" Motoren in ihren Booten fahren - auch Bootsmotore und Getriebe "mögen" das und danken es mit Laufruhe, geringerer Geräuschentwicklung, geringerem Spritverbrauch und und und
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