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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#126
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das steht in der Bedienanleitung Und da steht, undter dem Punkt "Trailering) dass die Klampen nicht zum Verzurren (Towing) auf dem Trailer sind sondern nur fürs "Mooring" einzusetzen sind.
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben |
#127
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Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#128
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Was der letztlich entscheidende Hinweis ist: Wer unsicher ist, frage seinen Bootshersteller.
Bei meinem Boot gibt es nicht den Hauch eines Zweifels, dass die Bugöse, wie bei allen Trailerbooten, die ich kenne, der ideale Zurrpunkt ist. Die sieht nämlich in etwa so aus.
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Beste Grüße John
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#129
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Schneid von dem überflüssigen Ende des Spanngurtes 10 cm ab. Die kommen dann zwischen Öse und Gurt. Danach scheuert nur noch das abgeschnittene Ende, und nicht mehr der Gurt selber. Viele Grüße Volker
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#130
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Empfehlung: Jeweils mit einem Haken in der Öse einhängen ist sinnvoller und das einzig technisch richtige. OK ich brauche nun statt einem Gurt zwei bis drei Gurte.
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wo wir sind herrscht Chaos leider können wir nicht überall sein. Grüße Daniel |
#131
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Auf meine Frage dazu meinte man, dass es keine stabileren Punkte am Boot gibt....
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Gruß - Georg
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#132
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Na mittlerweile glaub ich euch das sogar!
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#133
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Du kannst genauso ein Dyneemaseil oder ein anderes Seil verwenden. Wichtig ist, daß die Sicherung kein Spiel hat (die Ketten werden nur leicht auf Spannung gesetzt, nen Gurt mußt Du anknallen wegen Reck). Wenn der berühmte Bagger "in Bewegung" kommt, wird der sofort gestoppt. Er kann so keine Energie aufbauen um zu verrutschen. Ein Formstück kann man sich auch bauen um das Slippen zu erleichtern (Folie auf den Rumpf und einige Laminatlagen legen), dann liegt der Rumpf satt auf (ich kenne mehrere Bootskollegen mit so einer Form, das Slippen dauert wenige Sekunden, dann zieht der eine Kollege den 2. Trailer auch noch mit aus dem Wasser. Sieht immer lustig aus, ein Auto, zwei Trailer hinten dran)
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#134
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Das Bild zeigt aber deutlich, daß die Werft selbst das rel. kleine Boot eben gerade NICHT an der Bug-Zurröse aufhängt, sondern in der Umschlingung, die vermutlich sogar schräg wirkt. Zerlegt man die Kräfte dort (an der Grundplatte), dann wird der U-Bolzen nur mit einem Bruchteil der Kraft auf Scherung belastet. Die Behauptung ist einfach Unsinn, das Boot hinge an der Bugöse. Richtig ist, daß wesentlichen Kräft über eine große Fläche in den Rumpf geleitet werden. Ich bezweifle zudem, daß die Truppe das Boot hinten nur an den Zurrösen(vermutlich auch noch am senkrechten Spiegel) aufgehängt hat, solange ich das nicht in einem Bild dokumentiert sehe. Wahrscheinlicher ist, daß auch dort das Boot in einer breiten Schlinge nahe des Massenschwerpunktes hängt, wie in den Bildern mit dem Wasserbecken richtig zu sehen ist. Wie von mir dazu bereits kommentiert, hängen die Boote dort hauptsächlich in breiten Gurten und werden vorn nur leicht unterstützt und geführt. Bei kleineren Mobos mit Außenbordern weit hinten mag das mit den Ösen noch gehen, mit zunehmender Größe und Gewicht des Bootes und Einbau-Maschinen weiter vorn wird das Liften an diesen Punkten immer unwahrscheinlicher bzw. unmöglich. JS Geändert von John Silver (09.07.2013 um 15:44 Uhr) |
#135
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und auch, etwas anders in eine Bild hinein zu interprettieren, obwohl es überhaut nicht zu sehen ist. Allerdings verändern Deine Predigten hier über Zug und Scherkräfte nichts daran, dass man das bei dem Bau von Booten gänzlich anders sieht. Nebenbei ist es durchaus kein ganz so kleines Boot und vom Gewicht am absolut oberen Limit des trailerbaren. Ebenfalls nebenbei war ich selber dabei, als das Boot "nur an den drei Zurrösen" in der Werft durch die Produktionshalle schwebte, wobei es mir komplett wurscht ist, ob du das nun auch ohne Bild glaubst. Der Grund, beim kranen mit breiten Schlaufen zu arbeiten liegt wohl eher an der schnelleren und vor allem universelleren Möglichkeit von einfachen Schlingen, in die das Boot vom Steg aus schwimmend eingezogen wird. Durch die idR. recht grade verlaufende Kiellinie brauchen keine Längenverstellungen an den Gurten vorgenommen werden oder überstehende Teile an Aufbauten zusätzlich abgepolstern werden. Aber was soll´s, kann sich doch jeder sein Boot mit Schlingen auf die Breite zusammen schnüren, die er haben möchte. Ich vertraue da eher den Angaben derer, die mein Boot gebaut haben, als jemandem der hier nur theoretische Berechnungen und Mutmassungen anstellt, ohne das ich hierbei seine fachlichen Kompetenzen auch nur ansatzweise nachprüfen kann.
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Gruß - Georg
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#136
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Das magst Du mir jetzt glauben oder nicht. Solange Du an der Bugöse slippst, hältst Du die Bugöse ja selbst für stabiler als alles andere.
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Beste Grüße John
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#137
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Richtig laut der Aussage meines Bootshändlers ist eine verunfallte SeaRay samt Trailer von einem Auotokran an der Bugöse hoch-gehoben und geborgen worden.
Ich spanne bis jetzt alle meine Boote so ab und werde auf keinen Fall mein Deck mit irgendwelchen Gurten malträtieren. Auch über die Plicht kommt sicher kein Gurt ich mag die Risse im sich verformenden Gelcoat einfach nicht.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#138
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... ich erkläre jetzt nicht noch einmal, welche unterschiedlichen Kräfte wo und in welche Richtungen beim Trailern, Liften und Slippen auftreten können.
Mißhandelt Eure schicken Boote nur weiter so. JS |
#139
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Was wäre denn die Alternative zu den Ösen, Umschlingung durch Gurte? Dann aber auf keinen Fall mittig der offenen Plicht! Dort besteht sicher die Gefahr, die Bordwände zusammen zu drücken und die Struktur dauerhaft zu schädigen.
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#140
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könntest du mir freundlicherweise einen Vorschlag machen, wie ich das mit der Umschlingung bei meinem Festrumpfschlauchboot umsetzen soll ? Viele der Rib's haben übrigens eigens Hebeösen und Krangeschirr, um nicht mit den Gurten kranen zu 'müssen'.
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Grüße aus Schweden Wolfi |
#141
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Ich habe das bisher immer so gehandhabt. Zugegeben, mein Boot ist hier ordentlich stabil, da geht nichts kaputt. Aber ich denke, jede Boot-Trailer Kombination will einzeln betrachtet werden. Grüße Jürgen |
#142
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Ich habe ein offenes Gleitboot, auch Becher genannt, wie ich weiter oben gelernt habe. Die Bordwände des Bechers sind nicht dafür gemacht, mittig der Plicht von einem Spanngurt zusammen gedrückt zu werden. Das geht mit Sicherheit schief.
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#143
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Das könnte ich eigentlich so unterschreiben, da ich bei meinem Unfall das Boot ebenfalls nur an den vorhandenen Zurrösen gesichert hatte....
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Gruß Sascha |
#144
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Es gibt auch keinen Sinn, einen Haltegurt mit äusserster Kraft anzuspannen. Er soll nur halten! Die Kenntnisse der Physik werden in diesem Forum oft mit Füssen getreten. Da werden Gurte mit 2 to Bruchlast mit 1999 kp angezogen. Sprich, das schnippen mit den Fingern eines Säuglings bringt das Teil theoretisch zum zerreissen. Da werden leichte Aluhänger mit Tonnenkraft nach oben gezerrt, obwohl die Gurte nur dafür da sind, dass das Boot nicht allein in den Graben fliegt, sondern den Hänger auch mit nimmt. Die einzige, schwer vor- und darstellbare Beschleunigung ist die negative Beschleunigung. Sprich: Vollbremsung oder Auffahrunfall. Die Sicherungen dagegen sollten gut dimensioniert sein. Im Fall zwei hilft wohl eher der Kofferraumdeckel oder das Autodach, da, wenn man ein Kräfteparallelogramm betrachtet, bei vertikaler Verspannung die horizontale Absicherung erbärmlich gering ist. Gute Fahrt, Hobie |
#145
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Es geht darum, daß das Boot selbst auf dem Hänger keine Beschleunigung aufnehmen kann. sonst halten weder Ösen noch sonst was. Der Hänger selbst hat ne Auflaufbremse und die haut schon gut zu. Der ganze Hänger kann einges ab auch wenn Deichsel und Anhängerkupplung am Auto vielleicht nicht mehr fit nach einem Unfall sind. Der Sinn ist das Boot bleibt auf dem Hänger und wird kein Geschoss.
Für nen Laie ist das dann etwas schwieriger, für nen Physiker, Mathematiker, oder eben auch für einen einfach nur logisch denkenden Menschen ist das eben etwas leichter zu verstehen und zu praktizieren.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#146
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Nein, die Gurte sollen auch verhindern, dass das Boot auf dem Anhänger verrutscht. Außerdem dienen sie dazu, das Gewicht auf die Kielrollen zu verteilen. Bei meinem Anhänger ist es z.B. so, dass das Boot nur dann auch auf der vorderen Rolle aufliegt, wenn der vordere Gurt angezogen wird. Der Rahmen des Anhängers biegt sich dabei leicht um den Kiel des Bootes herum. Klingt vielleicht etwas merkwürdig und ich höre auch schon John Silver nach Luft schnappen, aber täte ich das nicht, würde der Bug während der Fahrt auf dem Anhänger hin und her wandern und der Kiel ständig auf die vordere Rolle aufschlagen.
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#147
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#148
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat
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#149
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Ich würde die vordere Kielrolle etwas höher setzen und nicht den Trailer verbiegen
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#150
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Geht nicht. Gebogen wird nur um etwas weniger als 1 cm, die Löcher an den Kielrollen sitzen aber mehr als 2 cm auseinander.
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