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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #126  
Alt 27.12.2015, 22:00
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Okay, da waren ein paar Insider dabei und ich sehe das absolut locker.
Den Motorsegler hätte ich sicher nicht in 30 Sekunden gefunden
Ja, ich hätte auch nicht wirklich danach gesucht. Stellen wir uns mal vor, ich ziehe das Ding mit dem Motorsegler durch. Dann habe ich so bummelige 2200 EUR Liegeplatzkosten "kalt". Kann sich jeder selbst ausrechnen, wie günstig die Nummer wäre. Achja, eine Wohnung in einem Schuhkarton im Hintergrund kostet bei 60qm wenigstens 250k EUR! und die dürfen dann sehnsüchtig zu mir runterschauen
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  #127  
Alt 27.12.2015, 22:01
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Jakob,
Du hast recht, aber ich kenne Stephan, seine Situation und das Revier.

Der Link zur Marina sollte allen zur Information dienen, weil da in meinen Augen für Bremen der ideale Liegeplatz zumindest im Winter ist.

Und wäre ich an Stephans stelle, würde ich jetzt Ashanti fertig machen, sie in der nächsten Saison verkloppen und dann sowas wie das verlinkte Stahlschiff ansehen. Mit ein bisschen Glück ist es für 10k€ zu bekommen.
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  #128  
Alt 27.12.2015, 22:39
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Hier meine Erfahrung, allerdings aus dem california Delta: Wohne seit August diesen Jahres auf einer Apollo 32, allein.
Der Liegeplatz ist ueberdacht, hat Elektrizitaet und Wasser.
Kosten monatlich rund 450 $ inclusive Strom. Abschliessbare Box am Platz, ich habe zusaetzlich im naechsten Dorf einen Lagerraum fuer 45$ monatlich.
Oxbow Marina hat Waschraeume, Waschmaschinen (1 $ pro Ladung!), Swimming Pool, cable TV, aber nur 35 Stationen, Tankstelle, Faekalien Tank, Partyraum, Gas- und Kohlegrills auf dem Gelaende, kleiner Laden.
Internet mit 5 MBps erlaubt Netflix streamen, darueber hinaus hab ich noch einen ROKU Stick. Ach so, das Internet kostet noch 40 $ extra.
Der naechste kleine Ort ist Rio Vista, 2,5 Miles entfernt zum Einkaufen o.k. In Lodi, 24 Miles, gibt es noch mehr Laeden.
An Land steht auf dem kostenlosen Parkplatz ein kleines Cabrio, wenn ich noch eine Frau haette, waere alles noch besser...
Aber ich arbeite dran!
Die Apollo hat 2 Perkins 4.236 Diesel, nennt sich Halbgleiter, was ich aber der Umwelt nicht antue. Im Delta gibt es jede Menge Geschwindigkeitsbegrenzungen, meistens 5 Miles p. Stunde, ich fahre oft mit nur einem Diesel. Weiterer Vorteil der Apollo: Sie ist nur 8 Fuss 6 Inch hoch, ich kann ausser bei extrem seltenem Hoch-Hochwasser alle Bruecken passieren. Die Bruecken oeffnen ja alle, aber es kostet Zeit, manche haben auch nur bestimmte Oeffnungszeiten.
Fuer die Post habe ich eine Adresse bei Freunden.
Ich weiss, dass die geografische Lage natuerlich viele Vorzuege hat, kein Frost, wenig Regen (ueberdachter Liegeplatz!).
Hab ich was vergessen? Natuerlich, meine Meinung: Mir gefaellt es sehr gut.

Gruss Norbert
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  #129  
Alt 27.12.2015, 23:18
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Jakob,
Du hast recht, aber ich kenne Stephan, seine Situation und das Revier.

Der Link zur Marina sollte allen zur Information dienen, weil da in meinen Augen für Bremen der ideale Liegeplatz zumindest im Winter ist.

Und wäre ich an Stephans stelle, würde ich jetzt Ashanti fertig machen, sie in der nächsten Saison verkloppen und dann sowas wie das verlinkte Stahlschiff ansehen. Mit ein bisschen Glück ist es für 10k€ zu bekommen.

Der Trööt hier hat Optionen aufgezeigt, von denen ich eigentlich nicht zu träumen wagte. Wie geschrieben, habe ich heute wegen dem Liegeplatz neue Optionen, da ist der Europahafen nur von Lifestyle erste Wahl. Doof nur, dass eben nicht klar ist, was meine Firma vorhat. Aber wenn meine kleine Ashanti fertig gestylt ist, kann sie auch ins Wasser. Und vielleicht findet sich ja jemand passendes für sie und ich kann dies Option weiterverfolgen. Heute habe ich von einer "Verrückten" gehört, die lebt auf einer Waarship 725 Dagegen ist meine Nautica das reinste Raumwunder. Vielleicht lerne ich sie ja mal kennen...
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Alt 28.12.2015, 01:54
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Stephan mal eine Frage, hast du schon mal länger als ein paar Monate durchgehend auf einem Schiff in Nordeuropa gelebt?

Wenn du dort die nächsten 20 Jahre auf einem Schiff leben möchtest, willst du doch sicher ähnlich leben wie Menschen an Land. Sprich mit ein wenig Komfort, wo man sich auch wohl fühlt, wenn man eine Grippe auskurieren muss. Das ist kein Luxus auf den man verzichten kann. Ja, ich weiß es gibt auch Leute die jahrelang auf einer 8m Wibo vor sich hin vegetieren. Glaub mir, für einen Menschen der immer auf einem Schiff lebt, ist das fahren gar nicht so wichtig. Du lebst ja immer auf dem Wasser. Deshalb rate ich dir dringend darüber nach zu denken, ob ein Motorschiff für dich die richtigere Alternative ist, denn das Raumangebot ist nicht mit einem Segler vergleichbar.

Ich liste dir mal auf, was ich für wichtig halte und beschränke mich mal auf den reinen Wohnbereich.

1. Du brauchst Raum, Raum und nochmals Raum. Das heißt man braucht einen windgeschützten, niederschlagsfreien Bereich, wo man feuchte Dinge lagern kann. Das ist wichtig, weil im Winter ist nichts schlimmer auf einem Schiff als Feuchtigkeit.

2. Heizung in allen Räumen (ja auch im Maschinen- oder Lagerraum), wenn er nicht direkt mit dem Wohnraum verbunden ist. Möglichst eine Warmwasserheizung, denn eine Luftheizung erzeugt immer ein Geräusch. Die Heizungsanlage sollte nicht im Bereich der Schlafräume liegen (Geräusche) oder direkt geräuschlos arbeiten z.B. Refleks und auch warmes Wasser erzeugen.

3. Alle Fenster Doppelglas mit Entkoppelung des Rahmens (wegen Kälte Einfall und Kondensat).

4. Eine vernünftige Dusche mit Möglichkeit zur Absaugung des Wasserdampfes. (Thema Luftfeuchtigkeit im Winter).

5. Eine komplette Isolation des gesamten Rumpfs und der Aufbauten inklusive Dampfsperre.

6. Wenigstens einen kleinen Generator und einen Wechselrichter (bitte kein Spielzeug 2000 Watt ist Min.), denn der Landstrom kann auch mal ausfallen.

7. Große Tanks für Wasser (unter groß verstehe ich > 1.000 Liter, wenn das Wasser für die Toilettenspülung von aussen kommt).

8. Getrennte große Tanks für Diesel (für die Maschine) und Heizöl für Generator und Heizung. Die Trennung der Systeme lohnt sich für dich finanziell.


Um das alles umzusetzen würde ich mir an deiner Stelle ein Schiff der 14/15 Meter Klasse suchen. Die sind dann in der Regel so 4,50m Breit. Da läuft dann wohl (fertig) nichts unter 150 T Euro. Wenn du das nicht bezahlen möchtest, rate ich dir die Finger von der Sache zu lassen. Du machst dich unglücklich. Suche dir eine schöne Wohnung und lass es. Wenn mir jemand erzählen will, das man auch auf einem 29 Fuß Schiffchen für 15.000 Euro leben kann, hat der einen an der Waffel. Das mag irgendwo funktionieren, wo ich nur draußen leben kann, aber nicht in Nordeuropa.

Stephan, ich will dir nicht deinen Traum vermiesen, aber frag mal andere Leute die ständig oder lange Zeiten auf Schiffen leben. Der Jacob (jaha) weiß schon worüber er redet. Der hat im übrigen ein Schiff, auf dem man wirklich leben kann.
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  #131  
Alt 28.12.2015, 06:55
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Moin,

die Punkte die Detlef nennt sind natürlich alle komplett richtig und der Idealfall, keine Frage.

Ich glaube aber trotzdem, dass es auch deutlich unter 150.000€ geht, vernünftig aufs Wasser zu ziehen.

Wo ich defintiv bei schimi bin ist der Wohnraum. Machen wir uns nix vor: dauerhaftes wohnen auf 10 Quadratmetern ist wirklich vegetieren. Und jeden Tag zum duschen raus zu müssen und in einen Eimer zu scheissen, auch.

Da muss man schon echt sehr bedürfnislos sein, um das cool zu finden.



Jakob
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  #132  
Alt 28.12.2015, 09:30
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Das größer besser ist dürfte wohl klar sein. Und dass man für 150.000 € mehr Boot als für 15.000 € bekommt auf dem man besser leben kann, sollte auch klar sein.

Aber was ist wenn man nur 15.000 € hat?

Dann lieber weiter den Vermieter reich machen, jeden Tag darüber nachdenken wie es auf dem Wasser wäre und sich nach 20 Jahren ärgern, dass man es nicht wenigstens versucht hat? Halte ich für die schlechtere Alternative.

Ich würde lieber für 10-15.000 nen alten Kahn kaufen und es einfach mal probiert. Und der Threadersteller hat doch gar nicht behauptet, dass er mit 80 noch auf dem Boot leben will oder? Vielleicht merkt er nach 1 Jahr, dass das Leben auf dem Boot nichts für ihn ist. Aber dann kann er sagen ich habe es probiert, war ne schöne Zeit aber nicht auf Dauer. Wenn er dann einen Hausbootbewohner sieht, wird er entspannt rüber winken und sich denken mit dem möchte ich nicht tauschen.

Aber zu sagen ich muss erst 150.000 € in die Hand nehmen oder es lieber ganz sein lassen halte ich für den falschen Ansatz. Es gibt so viele Langfahrtsegler, Dauercamper oder auch Wohnmobilfahrer die mit wenig Platz auskommen.


Gruß
Chris
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  #133  
Alt 28.12.2015, 09:30
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Ich wohne auf dem Schiff. Gebraucht bekommt man so was in Italien/Spanien/Frankreich um die 60TEuro. Daten usw. siehe meinen Blog.
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  #134  
Alt 28.12.2015, 09:45
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
1. Du brauchst Raum, Raum und nochmals Raum. Das heißt man braucht einen windgeschützten, niederschlagsfreien Bereich, wo man feuchte Dinge lagern kann. Das ist wichtig, weil im Winter ist nichts schlimmer auf einem Schiff als Feuchtigkeit.
Hi,
das ist meiner Meinung nach der wichtigste Punkt und dieser wird oft unterschätzt.
Es sammelt sich mit den Jahren so viel an, Raum ist da unabdingbar.
Und ein Schiff kann man nicht mal eben um Stauraum erweitern und an Land zum nächsten Lagerschuppen möchte man auch nicht für jede Kleinigkeit fahren wollen.
Ein Garten fehlt bei einem Schiff auch, daher kann es nicht groß genug sein.
Nicht weil der Mensch den Platz zum leben benötigt, man benötigt Lager und Stellfläche.
Ich würde so ein Schiff so groß wie möglich wählen, auch wenn es mehr an Heiz und Hafenkosten verursachen würde.

Und was noch extrem wichtig ist, nicht reden, machen.
Denn sonst lebst du deinem Traum hinterher.
Gruß Udo
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  #135  
Alt 28.12.2015, 11:14
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
... willst du doch sicher ähnlich leben wie Menschen an Land....
Das ist meiner Meinung nach der komplett falsche Ansatz. Wenn ich auf einem Boot leben möchte, will ich eben nicht so leben, wie die Menschen an Land. Wenn es ausschließlich ums Kosten sparen geht, gibts auch andere Möglichkeiten, wohnen in einer WG z.B..
Auf einem Segelboot kann auch eine Kuchenbude der Raum für feuchte Klamotten sein, die müssen gar nicht unter Deck. Weiterhin gibt es beheizte Trockenschränke in denen feuchte Klamotten/Handtücher schnell getrocknet werden. Das kostet natürlich Energie.

Zur Frage des Stauraums, auch da kann man sich ohne Probleme einschränken, Besitz belastet nur und ist in 90% der Fälle schlicht überflüssig. Ich bin mal wieder dabei meine Garage aufzuräumen, fahre etliche Qm Siedlungsmischabfall zum Recyclinghof, alles Zeug, was ich irgendwann mal bezahlt habe.....nun bezahl ich nochmal.

Mach doch mal eine Kalkulation,
1.was man wirklich zum Leben braucht,
2. Gegenstände die das Leben angenehm machen
3. Dinge die man eigentlich nicht braucht...

Ich hab mal einige Jahre in einem T4 (kurzer Radstand, PKW mit Sitzbank hinten) meinen kompletten Hausstand dabei gehabt, ohne daß das Auto übermäßig beladen war. Kleidung passte in drei Koffer, Winter/Sommer/Arbeitssachen.
Zimmer, Bad und Waschmaschine stellte immer der Arbeitgeber an wechselnden Einsatzorten.
Vermisst hatte ich nix und immer drei Klappboxen mit CDs dabei, das paßt heute schon auf einen USB-Stick. Die Bibliothek auf einem E-Book Reader usw.
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Gruß, Jörg!
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  #136  
Alt 28.12.2015, 11:33
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Das ist meiner Meinung nach der komplett falsche Ansatz. Wenn ich auf einem Boot leben möchte, will ich eben nicht so leben, wie die Menschen an Land.
Ich würde meine eigenen Bedürfnisse irgendwo in der Mitte ansiedeln. Und so würd' ich Schimis Beitrag auch interpretieren. Ein gewisser Komfort sollte schon gegeben sein, sonst wird's langfristig wohl nicht so lustig. Vor allem über die Wintermonate.

Aber ich geb' Dir schon recht: der Rucksack, den wir alle mit uns rumschleppen, ist meistens viel zu groß. Den kann man ruhig etwas abspecken.
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Cheers, Ingo

Geändert von Shearline (28.12.2015 um 11:41 Uhr)
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  #137  
Alt 28.12.2015, 12:27
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Zitat:
Zitat von lalao0 Beitrag anzeigen
Ich wohne auf dem Schiff. Gebraucht bekommt man so was in Italien/Spanien/Frankreich um die 60TEuro. Daten usw. siehe meinen Blog.
Und ich kann ihm einen xylon Tümmler 130 für inetwa diese Summe besorgen. Der ist ungefähr so aufgeteilt wie Deine Ipanema
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  #138  
Alt 28.12.2015, 12:30
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Zitat:
Zitat von Leukermeerbewohner Beitrag anzeigen
Hi,
das ist meiner Meinung nach der wichtigste Punkt und dieser wird oft unterschätzt.
Es sammelt sich mit den Jahren so viel an, Raum ist da unabdingbar.
Und ein Schiff kann man nicht mal eben um Stauraum erweitern und an Land zum nächsten Lagerschuppen möchte man auch nicht für jede Kleinigkeit fahren wollen.
Ein Garten fehlt bei einem Schiff auch, daher kann es nicht groß genug sein.
Nicht weil der Mensch den Platz zum leben benötigt, man benötigt Lager und Stellfläche.
Ich würde so ein Schiff so groß wie möglich wählen, auch wenn es mehr an Heiz und Hafenkosten verursachen würde.

Und was noch extrem wichtig ist, nicht reden, machen.
Denn sonst lebst du deinem Traum hinterher.
Gruß Udo

Ich miste regelmässig Keller und Dachstuhl aus. Das mit dem Stauraum für "immer mehr" halte ich für "Messi"-bedenklich. Wenn man bewusst kauft und nicht dem Kommerz-Werbe-Virus erliegt, wird es nicht mehr an Bord und auch nicht zu Hause.
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  #139  
Alt 28.12.2015, 12:34
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Das ist meiner Meinung nach der komplett falsche Ansatz. Wenn ich auf einem Boot leben möchte, will ich eben nicht so leben, wie die Menschen an Land. Wenn es ausschließlich ums Kosten sparen geht, gibts auch andere Möglichkeiten, wohnen in einer WG z.B..
Auf einem Segelboot kann auch eine Kuchenbude der Raum für feuchte Klamotten sein, die müssen gar nicht unter Deck. Weiterhin gibt es beheizte Trockenschränke in denen feuchte Klamotten/Handtücher schnell getrocknet werden. Das kostet natürlich Energie.

Zur Frage des Stauraums, auch da kann man sich ohne Probleme einschränken, Besitz belastet nur und ist in 90% der Fälle schlicht überflüssig. Ich bin mal wieder dabei meine Garage aufzuräumen, fahre etliche Qm Siedlungsmischabfall zum Recyclinghof, alles Zeug, was ich irgendwann mal bezahlt habe.....nun bezahl ich nochmal.

Mach doch mal eine Kalkulation,
1.was man wirklich zum Leben braucht,
2. Gegenstände die das Leben angenehm machen
3. Dinge die man eigentlich nicht braucht...

Ich hab mal einige Jahre in einem T4 (kurzer Radstand, PKW mit Sitzbank hinten) meinen kompletten Hausstand dabei gehabt, ohne daß das Auto übermäßig beladen war. Kleidung passte in drei Koffer, Winter/Sommer/Arbeitssachen.
Zimmer, Bad und Waschmaschine stellte immer der Arbeitgeber an wechselnden Einsatzorten.
Vermisst hatte ich nix und immer drei Klappboxen mit CDs dabei, das paßt heute schon auf einen USB-Stick. Die Bibliothek auf einem E-Book Reader usw.
Jede vernünftige Nasszelle lässt sich zum Express-Trockenraum erweitern.

Ein Umluftgebläse auf eine Metallplatte geleitet, die Kontakt nach aussen hat, entzieht dem Raum schon enorm Feuchtigkeit, ganz zu schweigen von einem Klimakondensator, der temporal in Abhängigkeit der Feuchtigkeit agiert.
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  #140  
Alt 28.12.2015, 13:22
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostsee2015 Beitrag anzeigen
@onkelrocco
Das zweite gefällt mir auch sehr gut, es scheint mir ziemlich billig, täusche ich mich?
Ich habe keine Ahnung vom dem Preissegent. Hatte bloß spaßeshalber mal nach gebrauchten Dieselbooten von 14-15 Metern Länge gesucht. Die ansprechenden die ich fand liegen aber so in der Preisregion. Absolut eine Ahnung, aber da wurde vor 30 Jahren sicher eine ganz andere Stange Geld für aufgerufen.
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Grüße aus Randberlin, Rocco

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Geändert von onkelrocco (28.12.2015 um 13:28 Uhr)
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  #141  
Alt 28.12.2015, 13:55
Leukermeerbewohner Leukermeerbewohner ist offline
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Ich miste regelmässig Keller und Dachstuhl aus. Das mit dem Stauraum für "immer mehr" halte ich für "Messi"-bedenklich.
Hi,
auf dem Boot hast du aber weder Dachboden noch Keller.
Daher sollte die Bootsgröße so groß wie möglich gewählt werden.
Auf einem Boot dieser Größe ist nur Platz für die unbedingt norwendigsten Dinge, da muss eh sehr gut überlegt sein was angeschafft wird.
Das ist auch nicht mit dem 3 wöchigen Urlaub zu vergleichen den man auf einem Boot verbringt.
Ich denke mal das ich das relativ gut einschätzen kann, wir wohnen jetzt im 8. Jahr auf 14 x 4 Meter.
Gruß Udo
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  #142  
Alt 28.12.2015, 14:37
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Man könnte schon mal fest halten, dass es an bezahlbaren Booten nicht mangelt.

Mich würde tatsächlich mal interessieren wie man in der Praxis das mit dem Wasser macht.

Alle Marinas die ich so kenne haben in meinen Augen keine frostfesten Wasserleitungen. Zumindest die letzten Meter müssen ja oberirdisch sein. Da stelle ich mir einen Frischwasseranschluss bei starkem Frost sehr schwierig vor.

Und wie wird das in der Praxis mit dem Brauchwasser gemacht? Wenn man wirklich täglich auf dem Kahn duscht, dann ist so ein Tank ja innerhalb von ein paar Tagen voll. Alle drei Tage zum absaugen fahren???

Gruß
Chris
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  #143  
Alt 28.12.2015, 14:45
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An der Nord/Ostsee ist für Brauchwasser kein Tank vorgesehen, an der Nordsee nicht mal für Schwarzwasser! Ergo, kein Tank!
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Hendrik
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  #144  
Alt 28.12.2015, 14:49
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In Holland bekommst du Wasser an Schleusen.

In Deutschland gibt es Wassertankstellen die durchgehen geöffnet haben, wo du auch Wasser nehmen kannst.

An Liegeplätzen für Binnenschiffe gibts zumeist auch Wasser.

Ach so, und welchen Winter meinst du genau?

Aber du hast schon Recht, Wasser ist wirklich ein Problem. Ich habe 250 Meter Schlauch an Bord, damit ich in den Keller eines Hauses, welches in meinem alten Hafen war, ran kam um dort Wasser zu nehmen.

Irgendeine Möglichkeit gibt's immer.


Jakob
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  #145  
Alt 28.12.2015, 15:11
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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=239185

Das wäre doch ausbaufähig für den Zweck
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Gruss
Robert
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  #146  
Alt 28.12.2015, 15:12
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Mich würde tatsächlich mal interessieren wie man in der Praxis das mit dem Wasser macht.

Alle Marinas die ich so kenne haben in meinen Augen keine frostfesten Wasserleitungen. Zumindest die letzten Meter müssen ja oberirdisch sein. Da stelle ich mir einen Frischwasseranschluss bei starkem Frost sehr schwierig vor.

Und wie wird das in der Praxis mit dem Brauchwasser gemacht? Wenn man wirklich täglich auf dem Kahn duscht, dann ist so ein Tank ja innerhalb von ein paar Tagen voll. Alle drei Tage zum absaugen fahren???

Gruß
Chris
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Das wäre doch ausbaufähig für den Zweck
Hallo Robert
Sieht interessant aus, aber Stephan hätte doch gerne nen Segler...
Lg Alex ☺
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  #148  
Alt 28.12.2015, 16:10
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Wie Lalao0 schon schrieb - Wasser ist binnen wahrlich kein Problem, schaut doch mal in Marnos Wasserfilterthread. Man muss es ja nicht so spartanisch machen wie ich, die "besseren" Lösungen sind auch nicht wirklich teuer und man ist unabhängig.
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  #149  
Alt 28.12.2015, 16:13
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Das ist meiner Meinung nach der komplett falsche Ansatz. Wenn ich auf einem Boot leben möchte, will ich eben nicht so leben, wie die Menschen an Land.
Ich schon: Kühlschrank, Heizung, PC/Internet/Telefon, Dusche und Warmwasser, Waschmaschine ... Nur eben keine nervigen Nachbarn und eine viel schönere, idyllischere Lage. Aber vielleicht verstehe ich dich falsch? Wie meinst du das denn mit dem "anders leben"?
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  #150  
Alt 28.12.2015, 16:27
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Zitat:
Zitat von lalao0 Beitrag anzeigen
Man baut sich eine Trinkwasseraufbereitungsanlage.
Jetzt mal ganz praktisch gesehen. Klar bekomme ich irgendwo Wasser her. Aber ich schätze mal bei 90 % aller Marinas wird das Wasser im Winter komplett abgestellt. Und bei den restlichen 10 % kann man davon ausgehen, dass bei - 10 Grad auch Schluss mit Wasser ist.

Und kann eine "normale" Trinkwasseraufbereitungsanlage wirklich aus schmutzigem Hafenwasser in Bremen sauberers Trinkwasser für Tee machen?

Und das man AUF Nord und Ostsee auf einen Fäkalientank verzichten kann, bestreite ich ja gar nicht. Aber in Bremen in einer Marina? Dürfte die Bootsnachbarn nicht besonders freuen. Da reicht im Zweifel dann ein Anruf bei den Behörden und schon hat man richtig teure Probleme. Also wie löst man das Problem??? Gibt es - wie beim Campen - mittlerweile Bootsliegeplätze mit Abwasseranschluss?

Denke diese Fragen müssten geklärt werden bevor man aufs Boot zieht.

Gruß
Chris
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