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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#126
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Ich mache mehr HomeOffice. Das Geld was ich dadurch beim PKW spare kippe ich in den Bootstank.
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Gruß Mirko |
#127
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Das Problem ist, das dies nicht eine vorübergehende Entwicklung ist. Die Kraftstoffpreise werden ja über die CO2-Abgabe noch weiter steigen und das schlägt sich nicht nur in den Preisen für das tanken der Sportbootfahrer nieder, sondern in allen Bereichen. Das fängt in der Landwirtschaft an und geht ja über alle Produktionsstufen weiter.
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#128
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🤔 Aber bei nur einem Kanister muss man sich ja keine Sorgen machen 🤗 Gruß Jan 🤘
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#129
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Gruß Fabi
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#130
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Das musst Du aber mal erklären.
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#131
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Ja. Erste Querstraße nach der Brücke. Wo sie immer stehen, wenn kontrolliert wird. Ich habe dann auch den zweiten Kanister leer gelassen...
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"But you said five degrees starboard." "Yeah, it’s the other starboard, Captain Shit-tastic!"
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#132
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Nur mal so zur Info:
Am 16.05.2008 lag der Dieselpreis bei 1,509€, jetzt bei rund 1,70€. Die Teuerung pro Jahr also bei sensationellen 0,87%. Wie viel ist das Gehalt gestiegen in den fast 14 Jahren? Dass er auch mal niedriger war zwischendurch, ist geschenkt. Der Preis wird auch wieder fallen. Grüße und ein schönes Wochenende Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#133
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Ich mache mich wegen der Preise nicht verrückt. Ich kaufe etwas preisbewußter ein, mache mehr selber und lege für Autofahrten immer öfters Wege zusammen. Vom gesparten Geld kann ich mir aktuell die Preise für den Hobby-Kraftstoff immer noch gut leisten.
Es wird nicht ewig alles so teuer bleiben. Man kann jeden Euro nur 1x ausgeben. Durch zwei Jahre Corona-Pandemie und den damit verbundenen Reiseeinschränkungen sowie Schließungen der Gastronomie hat ein Großteil der Bevölkerung aktuell zu viel Geld geparkt, was sonst in Freizeitaktivitäten geflossen wäre. In jeder einigermaßen gut funktioneren Marktwirtschaft schöpft der Markt die überschüssige Kaufkraft ab. Das ist genauso, wenn der Mindestlohn steigt. Wirklich mehr Kaufkraft hat dadurch niemand, da alle Unternehmen die gestiegenen Kosten wieder weitergeben. Wir sehen es doch selber im Bootsmarkt, aktuell sind Preise möglich, da hätte vor fünf Jahren noch niemand dran gedacht. Wenn das überschüssige Geld ausgegeben ist und die Leute wieder bewußter Ausgaben realisieren, werden auch die Preise, sei es Kraftstoff oder Energie oder Urlaub/Kneipe wieder in der eigenen Sparte in höherem Wettbewerb zueinander stehen. Die EZB kann auch ihren Teil dazu beitragen, denn längst ist eine Leitzinserhöhung überfällig. Teuerungsrate im Januar 4,9 %, das immer proklamierte Ziel lag bei "knapp unter 2 %". Sollte der Sprit fürs Boot weiter in Größenordnungen teurer werden, dann würde ich vielleicht bei einem Benzinpreis so ab ca. 3,50 Euro mein Bötchen mit einem elektrischen (Hilfs) Antrieb für Verdrängerfahrt ausstatten und einige extra Solarmodule drauf packen. Das reicht dann in der Saison für jedes WE Boot-fahren, da es ja eine ganze (Arbeits)Woche per Solar aufladen kann.
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Gruß Dirk -------------------------------------------- Elbe km 50,5 re Ufer |
#134
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Gruss Gerd
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#135
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Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob du diesen Beitrag wirklich ernst meinst, denn aufgrund zweier willkürlich gewählter Datenpunkte lassen sich doch keine belastbaren Schlussfolgerungen ziehen.
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#136
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Und, dass die Spritkosten bei deiner Bootsauswahl eine Rolle spielen, kann ich dir (auch wenn ich deine Beiträge in anderen Threads lese) irgendwie nicht so ganz glaugen
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Gruß Berni |
#137
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Moin
hat denn im ernst jemand geglaubt, dass wir eine Energiewende bei stabilen Preisen für fossile Brennstoffe bekommen? Keine Panik, das ist erst der Anfang Gruß Kapitaenwalli |
#138
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Da in ganz Europa der Benzinpreis explodiert hat das wenig mit der deutschen Energiewende zu tun.
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#139
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Die Frage, ob und wann für jemanden die "rote Linie" erreicht ist, hat nicht unbedingt etwas mit "bezahlen können", sondern eher mit "bezahlen wollen" zu tun. Als der Avgas 100LL - Preis (Flugbenzin für Kolbenschüttler) vor Jahren die 2,00 Euro Marke gerissen hat, habe ich die Motorfliegerei an den Nagel gehängt. Von Essen nach Norderney und zurück zu fliegen kostete mich auf einmal im Verein(!) schlappe 500 bis 600 Euro. Dafür konnte man damals auch zwei Wochen "all inclusive" in der Türkei buchen. Mit Flug. Ich sehe das beim Boot fahren ähnlich: Es muss halt irgendwo noch in einer gewissen Relation stehen. Wir hatten ein 15-Meter Schiff, mit dem wir gerne den ganzen Sommer über - meist von Juni bis September, unterwegs waren. Konnte ich mir , mit home-office an Bord, problemlos leisten. Auch, wenn der Dieselpreis an manchen Orten auch vor 5 Jahren schon recht hoch war und wir gerne mal bis zu 1000 Meilen in einem Jahr gefahren sind. Vor 2 Jahren hat die besten Ehefrau von allen dann gesagt, sie will künftig keine Törns von 3 Monaten und länger mehr mitfahren. Für drei Wochen Nutzung im Jahr, war mir aber der Unterhalt eines 15-Meter Schiffes zu aufwändig und zu teuer. Und 3 Monate oder länger alleine fahren, ist auch keine Alternative. Also habe ich es verkauft und werde künftig die drei Wochen, die wir vielleicht im Jahr noch Boot fahren, chartern. Alles hat seine Zeit. Wenn es passt und ich will, kann ich mir Vieles leisten. Wenn's nicht mehr passt, kann ich aber auch loslassen. Ich denke, das geht dem Einen oder Anderen hier genauso. Gruss Gerd
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#140
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Das haben sich fast alle auf die Fahnen geschrieben. Die anderen subventionieren. So lange es geht.... kapitaenwalli |
#141
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Hallo Andreas,
das ist doch schon mal eine Aussage. Danke für die Info. Ich werde ma in der Anleitung nachsehen wenn ich wieder in Holland bin. Viele Grüße Achim
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#142
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den ersten Teil deines Beitrages kann ich nicht so ganz verstehen, da ich ganz grundsätzlich keiner bin, der anderen etwas neidet (und es auch gar nicht nötig hat) - ferner bin ich mir sicher, dass Fabijan mich mittlerweile so gut einschätzen kann, dass er es auch nicht so verstanden hat. Bei deiner zweiten Aussage bin ich voll bei Dir!. Das betrifft nicht nur das Hobby Boot, sondern fast alle Bereiche des Lebens. Ich könnte dir da viele Beispiele nennen, angefangen vom Essen im Restaurant für mehrere hundert Euro pro Person (würde ich nie machen), über einen PKW für einen 6-stelligen Betrag und schließlich ein Boot, dass pro Jahr eine gewisse Summe an Unterhalt übersteigt; denn, meine Frau und ich lieben zwar unser Boot, kämen aber nicht auf die Idee, auf dem Boot mehr als 2 oder 3 Tage am Stück zu verbringen - und genau deshalb käme es für uns auch nicht in Frage, uns ein Boot zuzulegen, dass vom Unterhalt außer Verhältnis zum reinen Spas- u. Badeboot steht. Da bei unserem Boot die Unterhaltskosten sehr überschaubar sind, wäre es uns auch relativ egal, ob wir im Jahr 1000,-€, 2000,-€ oder gar 3000,-€ an Sprit bezahlen.... Die Rechnung mag bei einem 50ft-Boot natürlich eine ganz andere sein...
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Gruß Berni |
#143
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#144
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Moin
Das leisten wollen orientiert sich ja nicht nur am Treibstoffpreis. Es wäre blauäugig zu glauben, dass sich diese langfristig im Verhältnis zur Einkommensentwicklung nicht erhöhen werden. Sicher stehen Alternativen zur Verfügung. Aber ob diese tauglich für Langfahrer sind, wage ich mal zu bezweifeln. Stünde ich heute vor der Frage eines Bootskaufs, würde ich sehr intensiv über ein Segelboot nachdenken. Aber wahrscheinlich werde ich in 15 Jahren nicht mehr in der Lage sein, ein Boot sicher zu führen, ein Segelboot eher noch früher. Also werde ich nach meiner Meinung bei exorbitant steigenden Treibstoffpreisen eher kürzere oder weniger Fahrten machen. Wie beim Auto wird es immer Menschen mit ausreichend Mitteln geben, denen die Kraftstoffpreise völlig egal sind. Noch sind sie es mir zumeist auch. Das Kanistertragen auch fernab von Deutschland sehe ich noch als sportliche Betätigung. Bei gut 2L/h geht das auch noch. Aber das Bootfahren aufgeben kann ich mir nicht vorstellen. Gruß Kapitaenwalli
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#145
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Vielerlei geschichtete Antworten die hier so aufgelaufen sind. Hobby ist Geld aufzuwenden für Dinge die weder nützlich noch vermögensbildend sind. Das Einzige Ziel was erfüllt werden muss ist das des eigenen Vergnügens. Ab wann dann für einen die rote Linie erreicht ist, ist individuell und nicht bei jedem gleich gelagert.
Meine rote Linie halte ich geheim. Wer weiss wer hier mitliest und gerade eine Markterhebung macht Gruß, Udo
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#146
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Hallo in die Runde,
Ein Gedankenspiel: Unser Revier ist der Bodensee. Wir fahren ein Sportboot mit 5 Liter V8 Mercruiser. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 15 Liter/ Stunde. Durchschnittlich sind wir 50 Motorstunden/Saison auf dem See Unterwegs was schon deutlich mehr ist für unser Revier als die meisten anderen so machen. Letzte Saision habe ich bei einem Spritpreis von 1,50€/Liter somit 1.125€ für Sprit ausgegeben. Die Unterhaltskosten für das Boot ohne Sprit belaufen sich auf 7.000€/Jahr. Der Sprit macht somit 16% dieses Wertes aus oder aber 13,9% der Gesamtkosten aus. Würde der Sprit 3€/Liter kosten wäre die Spritrechnung folglich 2.250€ und die Gesamtkosten würden sich auf 9250€ erhöhen. Das wäre eine Steigerung der Gesamtkosten um weitere 13,9%. Welche Inflationsrate haben wir noch gleich? 5%? Frei nach James „Bond“….“sehe ich so aus als ob mich das juckt?“ Für die Spartiger unter uns gibt es ja noch die Möglichkeit von 2 auf einen Motor downzugraden oder gar auf Verdränger mit Spardiesel umzusteigen. Für jeden ist die Rechnung natürlich individuell anders. Und wenn wir dann mal bei 5€/Liter angekommen sind fahren wir dann eben nur noch 25h/Jahr.
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Grüsse Martin ___________________________________________ Die Bitterkeit schlechter Qualität wirkt noch lange nach auch wenn die Süße des günstigen Preises längst verflogen ist! ___________________________________________ |
#147
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Dein Beispiel ist recht einseitig. Wenn es dann so ist mit den 13,9 % wird es irgendwann auch der Staat merken das die 5 % nicht mehr stimmen. Dann gibt es auf Guthaben wieder Zinsen und Schulden werden teurer. Somit kannst du dann bald von den Rechenkünstlern und Selbstüberschätzern billig Häuser kaufen. Der Staat muß auch mehr Zinsen für seine Schulden bezahlen und wird es sich vom Volk wiederholen. Aber wie man es dreht ist es egal. Es geht ja nur um unser Geld.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#148
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Das Boot den Preisen anpassen, ich habe um 0,45L/km Benzin.
Oder wie es viele machen, Wochenende hin fahren, durchsaugen, was essen und wieder nach Hause
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Gruß Oliver Hellwig Milos 585 - Suzuki DF175 - Ugljan (HR)
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#149
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Du glaubst echt, dass wir in AT zwischen 180 und 270 Tausend Bootsbesitzer haben
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lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert (Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin) |
#150
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Zitat:
Hat man die Maßnahmen alle durch, kann neu geschaut werden, wo man sich selbst einschränkt. Ich spreche hier nicht von solchen Leuten, die spenden um ihre Steuerlast zu drücken .. die betrifft das Problem eh nicht. Grüße Daniel |
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