Hat wirklich der Sport verloren? Olympia 2024...

[Emotion]

Zitat von brmpfl

Weil ein Fußballspiel keine staatl. Veranstaltung ist.
Das ist im Grunde genau so eine Veranstaltung wie eine Betriebsweihnachtsfeier...

Richtig, und wenn eure Betriebsweihnachtsfeier von Terroristen bedroht werden würde, würdet ihr die Polizei rufen!

[brmpfl]

Zitat von Emotion

Richtig, und wenn eure Betriebsweihnachtsfeier von Terroristen bedroht werden würde, würdet ihr die Polizei rufen!

Es geht doch gar nicht um die Bedrohung durch Terroristen.
Es geht um die Kosten, die durch ein "normales, nicht bedrohtes" Fußballspiel entstehen.

Auf der anderen Seite: Welches Spiel ist denn durch Terroristen bedroht?

[Emotion]

Zitat von brmpfl

Es geht doch gar nicht um die Bedrohung durch Terroristen.
Es geht um die Kosten, die durch ein "normales, nicht bedrohtes" Fußballspiel entstehen.

Auf der anderen Seite: Welches Spiel ist denn durch Terroristen bedroht?

Die meisten Spiele, da für mich Hooligans, Ultras, Randalefans oder wie auch immer man sie verniedlichen will, nix anderes als Terroristen sind.

Den geht es nicht um Fußball, sondern darum zu zerstören und Hass zu verbreiten!

[billi]

Zitat von Emotion

Die meisten Spiele, da für mich Hooligans, Ultras, Randalefans oder wie auch immer man sie verniedlichen will, nix anderes als Terroristen sind.

Den geht es nicht um Fußball, sondern darum zu zerstören und Hass zu verbreiten!

Dann ist der Verein oder deren Ordner schuld das solche Hooligans ins Stadion kommen. Sie kassieren ja auch gern das Eintrittsgeld von diesen "Fans", Dann können die Vereine auch für die Sicherheit sorgen.

wie lasch die Kontrollen sind sieht man jedes Wochenende wenn Bengalos gezündet werden. Da gehören die Vereine in die Pflicht.

Bengalos Zünden ordentliche Strafe des Vereins an den DFB. Dann würden die Ordner schon viel genauer hinsehen.
Solange die Vereine nicht zur Kasse gebeten werden wird sich nichts ändern.

[B4-Skipper]

Zitat von Emotion

Warum, Sicherheit ist eine höchst staatliche Aufgabe! ...

Dann wären Veranstaltungen, die einem so massiv erhöhten Einsatz von Sicherheitskräften erfordern, schlicht und ergreifend als nicht zulässig einzustufen .

Gruß Lutz

[brmpfl]

Zitat von Emotion

Die meisten Spiele, da für mich Hooligans, Ultras, Randalefans oder wie auch immer man sie verniedlichen will, nix anderes als Terroristen sind.

Den geht es nicht um Fußball, sondern darum zu zerstören und Hass zu verbreiten!

Geh doch mal spasseshalber in das für Deinen Wohnort zuständige Ordnungsamt.
Melde dort ein Strassenfest an und setze die Herrschaften davon in Kenntnis, dass mit dem Auftauchen von 10-20 Randalieren zu rechnen sein wird und Du daher gerne etwas Polizei vor Ort hättest.
Was glaubst Du wird passieren?

Aber wir schweifen vom Thema ab.
Das hat jetzt mit der Olympiaentscheidung nix mehr zu tun.

[Volker Sch]

Zitat von Ostsee2015

China lasse ich gelten, Putin nicht. Ich würde mich siche rnicht dazu versteigen, ihn als lupenreinen Demokraten zu bezeichnen, aber er ist gewählt. Bei Moskau 1980 sehe ich das anders. Aber selbst dann sind es nur zwei von neun Veranstaltungen. Und die Rede war von Diktatoren, nicht von totalitären Regimen.

Zum einen ist ein totalitäres System nicht besser als ein diktatorisches System. Die anderen haben mich da schon verstanden. Und zum anderen geht es um alle sportlichen Großereignisse. Und da gibt es in diesem Jahrtausend genug Beispiele. Da muss man sich nicht nur auf die olympischen Sommerspiele beschränken, oder auf Olympia an sich. Dann muss man nicht bis Berlin zurückgehen. Und es kommt mir ehrlich gesagt auch etwas komisch vor, dass du allein eine irgendwie geartete Wahl bei Putin als demokratische Legitimation ansiehst. Kannst ja mal Herrn Chodorkowski befragen, oder in die Ukraine reisen.

[Ostsee2015]

Das hier

Zitat von Volker Sch

Und zum anderen geht es um alle sportlichen Großereignisse.

stimmt nicht, wie man hier

Zitat von Volker Sch

Jetzt hatten viele Menschen die Visionen und auch den Antrieb olympische Spiele durchzuführen [...]
Es wäre die Chance gewesen gegen Spiele die von Diktatoren mit aberwitzigen Geldbeträgen nur dazu benutzt werden

nachlesen kann.

Und es kommt mir ehrlich gesagt auch etwas komisch vor, dass du allein eine irgendwie geartete Wahl bei Putin als demokratische Legitimation ansiehst.

Es ist dein gutes Recht, dir das komisch vorkommen zu lassen. Nur bin ich nicht alleine. Ich habe jedenfalls nichts davon gelesen, dass beispielsweise die OSZE die Wahlen in Russland als undemokratisch gebrandmarkt hätte. Und gegen Chodokorski biete ich Gustl Mollath. Ist die BRD nun auch ein totalitäres System?
Den ganzen Rest denke ich mir

[Volker Sch]

Zitat von Ostsee2015

Den ganzen Rest denke ich mir

Ich mir auch, aber ohne politisch werden zu wollen, ist die Annexion der Krim und der Einmarsch in Ostukraine tatsächlich für viele Leute auf der Welt ein ganz normaler Vorgang. Für dich offensichtlich auch.

Und ich betone nochmals, dass andere mich offensichtlich verstanden habe, und zitiere jetzt nur noch deinen Satz, der unter jeder deiner Post steht:
"Es wird auch nicht einfacher wenn man erst mal merkt, dass sich die Leute gar nicht absichtlich doof stellen."

[Dicke Lippe]

Zitat von Volker Sch

Ich mir auch, aber ohne politisch werden zu wollen, ...

Äh... wenn ich mir eure letzten Posts angucke, sehe ich da nichts politisches...

Hier hat der Sport wohl bald wirklich verloren.

[Volker Sch]

Die Antwort auf die als Frage formulierte Überschrift des Threads lautet doch sowieso:
Es hat der Sport verloren, es hat Hamburg verloren, und es haben alle potentiellen Zuschauer der Spiele verloren.

[brmpfl]

Wer oder was genau ist denn eigentlich "der Sport", der hier verloren haben soll?

Auf meine sportlichen Aktivitäten hat die Olympia-Entscheidung keinen Einfluß.
Ich kenn auch niemanden persönlich, bei dem das der Fall wäre.

Ob Hamburg was verloren hat, wage ich perönlich zu bezweifeln.
Ein möglicher Verlust ist rein hypothetisch.
Der Gewinn steht aber jetzt schon fest: Keine weiteren Ausgaben, Baustellen, ...
Mit dieser Ansicht stehe ich nicht alleine.

Die potentiellen Zuschauer können sich ja für eine Olympiabewerbung Ihres Wohnortes starkmachen ... oder schauen sich die Wettkämpfe da an, wo auch immer sie stattfinden.
Reisen bildet!

[Volker Sch]

Zitat von brmpfl

Auf meine sportlichen Aktivitäten hat die Olympia-Entscheidung keinen Einfluß.
Ich kenn auch niemanden persönlich, bei dem das der Fall wäre.

Breitensport funktioniert immer nur über Spitzensport.
Beispiele gibt es ohne Ende.
Vom Tennisboom nach Boris Beckers Wimbledonsieg bis hin zu den kleinsten heutzutage, die Fußball spielen, weil sie Müller so gut finden.

Und Spitzensport funktioniert nur, weil er in den Medien präsent ist.


Beispiel zu allem gefällig?

Wie heißt der deutsche Meister im Moto-Ball, oder kennt jemand einen aktiven Sportler in dieser Disziplin?

Zitat von brmpfl

Der Gewinn steht aber jetzt schon fest: Keine weiteren Ausgaben, Baustellen, ...

Dann bin ich für die sofortige Beendigung des Baus der Elbphilharmonie und den sofortigen Abbruch aller Baureste. Das kommt günstiger als das jahrelange Betreiben eines defizitären Philharmonie-betriebes. Das Geld kann dann ohne weiteres in den Bau kostenloser Musikschulen gesteckt werden.
Das gleiche gilt für das Kölner Schaupielhaus etc.etc.

[brmpfl]

Zitat von Volker Sch

Breitensport funktioniert immer nur über Spitzensport.
Beispiele gibt es ohne Ende.
Vom Tennisboom nach Boris Beckers Wimbledonsieg bis hin zu den kleinsten heutzutage, die Fußball spielen, weil sie Müller so gut finden.

Und Spitzensport funktioniert nur, weil er in den Medien präsent ist.


Beispiel zu allem gefällig?

Wie heißt der deutsche Meister im Moto-Ball, oder kennt jemand einen aktiven Sportler in dieser Disziplin?

Tut mir leid, "Breitensport funktioniert nicht ohne Spitzensport" ist in meinen Augen eine leere, aber immer wieder gern hervorgebrachte Phrase, die durch nicht bewiesen ist.
Ich halte das für absoluten Quatsch.
Als ob die Leute zu blöde wären ohne dieses ganze Brimborium Sport zu treiben.
Der Jogging- und Marathonwahn hat gewiss einen olympischen Ursprung, ist durch die jüngste Olympia Geschichte aber mit nichten zu erklären.

Ich kenne den deutschen Fußballmeister und sogar einige Spieler namentlich.
Ich spiele kein Fußball und mein Interesse daran ist eher gering ausgeprägt.

Ich kenne weder den Weltmeister, noch den deutschen Meister in irgendeiner MTB-Disziplin, fahre aber selber MTB.
Ich weiß nicht wer wann mit welchem Segelboot welche Regatta gewonnen hat ...

Ich weiß gar nicht ob MTB olympisch ist. Bei den Griechen gabs das damals auf jeden Fall noch nicht.

Ständig laufen mir im z.B. Wald zunehmend, dem 1. Anschein nach, "Verwirrte" über den Weg, ohne dass deren Sportart olympisch ist: Geocacher.

Diese Liste ließe sich jetzt beliebig fortsetzen.

Es ist doch viel mehr so, dass das olympische Komitee den Sporttrends hinterhechelt und dafür klassiche Sportarten rauskickt, weil es sonst keine Sau mehr interessiert!


Achso, ich vergaß: Ich kenne nicht den aktuellen Speedwayweltmeister, gucke das aber mit absoluter Begeisterung.

Wer den Arsch nicht hochbekommt, Sport zu treiben, ohne dass zuvor in den Medien eine Sportart gehypt worden ist, dem hilft Olympia (egal wo) auch nicht wirklich weiter.

Zitat von Volker Sch

Dann bin ich für die sofortige Beendigung des Baus der Elbphilharmonie und den sofortigen Abbruch aller Baureste. Das kommt günstiger als das jahrelange Betreiben eines defizitären Philharmonie-betriebes. Das Geld kann dann ohne weiteres in den Bau kostenloser Musikschulen gesteckt werden.
Das gleiche gilt für das Kölner Schaupielhaus etc.etc.

Das ist ja kaum zu glauben.
Jetzt haben wir mal einen Punkt, bei dem wir einer Meinung sind

[Berni]

Zitat von Volker Sch

Die Antwort auf die als Frage formulierte Überschrift des Threads lautet doch sowieso:
Es hat der Sport verloren, es hat Hamburg verloren, und es haben alle potentiellen Zuschauer der Spiele verloren.

In meinen Augen völliger Quatsch....

Zum Sport: Der hat schon seit langer Zeit verloren, und zwar von dem Moment an, wo es mehr um Geld, als um den Sport ging (und zwar quer durch alle Sportarten) - und wenn du dir anguckst, wer auch bei den olympischen Spielen z.B. alles "gedopt" war...(toller Sport )

Zu Hamburg: Das ist deine Meinung.... zumindest die Mehrheit der Hamburger sieht es anders!

Potentielle Zuschauer : Es wurde schon gesagt, zuschauen kann man auch dann, wenn die olympischen Spiele nicht in Hamburg sind (sowohl live, als auch am Fernseher...).

Du haust hier teilweise Aussagen raus, man,man,man...

[derausdemnorden]

Auf die Meinung meiner Nachbarn ist verlass
Heute in der Zeitung (NWZ)

[Wusel2207]

Genau DAS trifft es, ein Milliardengrab. Die Elb-Philharmonie ist immer noch nicht fertig und wer weiß, wie der Ausbau der A7 enden wird. Die Mega-Stau's sind schon chaotisch genug. Dazu unzählige Flüchtlinge, die versorgt werden wollen. Wo bitte soll die ganze Kohle herkommen?
Noch obendrauf denke ich, dass viele Leute der Meinung sind, dass u.A. Olympia den Terror anzieht. Was sich derzeit auf jede Großveranstaltung bezieht. Das grausame Geschehen in Frankreich kann auch in Deutschland passieren. Ich mag Sport, ehrlichen Sport. Nicht aber den "ich-hau-mir-die-Taschen-voll"-Sport.

Schöne Grüße aus Hamburg
Wusel

gesendet mit dem Wuselphone ;)

[Ostsee2015]

Richtig zitiert, Volker Sch., aber falsch verstanden

[B4-Skipper]

Zitat von Wavejumper

... Das "Sportliche" hört in dem Moment auf, indem es um Geld geht ...

Also schon kurz nach 776 v. Chr.:
Aber der Ölzweig war bald nur noch eine Seite der Medaille. Sieger konnten in der Heimat mit Steuerbefreiung, Geldprämien, Geschenken rechnen. Der Weg ins Berufsathletentum beginnt bereits in Olympia.

Gruß Lutz

[Werner1701]

Wenn die Infrastruktur in Deutschland ok wäre und wir dann immmer noch die schwarze Null schreiben würden, wäre ich bedingungslos für die Bewerbung für Olympia. Aber solange es weisse Flecken bei der Internetanbindung, marode Brücken, kaputte Straßen ...(ich könnte hier sicherlich 100 Dinge nennen) gibt, solange bin ich dagegen. Einer einzelnen Stadt (vielleicht noch das nähere Umfeld) eine komplette Stadtsanierung auf Kosten aller zu machen ist nicht ok.

99,9 % der Bezahlenden hätte absolut nichts von diesem Vergnügen.

Aber es ist natürlich ein guter Schachzug gewesen seitens der Hamburger Politik. Wäre ich Hamburger, hätte ich definitiv mit ja gestimmt. Leichter kann man seine Stadt niht auf Vordermann bringen.

[Berni]

Zitat von Werner1701

...

Aber es ist natürlich ein guter Schachzug gewesen seitens der Hamburger Politik. Wäre ich Hamburger, hätte ich definitiv mit ja gestimmt. Leichter kann man seine Stadt niht auf Vordermann bringen.

Gerade als Hamburger hättest du dir das bestimmt 2mal überlegt!

Die Fahrt durch die Stadt und auf den umliegenden Straßen/Autobahnen ist schon heute, auf Grund endloser Baustellen, eine Katastrophe!!! Da hat kein Hamburger ein Interesse daran, dass bis 2024 dann "gar nichts " mehr geht....(ja, ist etwas übertrieben)

Und auf die möglichen finanziellen Konsequenzen für die Hamburger gehe ich gar nicht erst ein, ist ja nicht so, dass alles vom Bund bezahlt worden wäre....

[Averna]

bin auch kein HH er,

hätte aber auch mit NEIN gestimmt, nicht weil ich es HH nicht gönne, sondern aus den ganzen Problemen herraus, die Olympia in den nächsten Jahren mit sich gebracht hätten.
Schon heute fahren Handwerker teilweise später zu den Baustellen, weil sie zur Hauptzeit garnicht durchkommen,
Mieten sind jetzt schon fast unbezahlbar, Wohnungen gibt es eh nicht.

Wo hätten die ganzen Heerscharen von Handwerker gewohnt in der Zeit ???
Die Staus hätten einen großteil der Stadt und Autobahn still gelegt
und über die Finanzierung wollen wir garnicht reden, 13 Md. sind ja nur mal grob hochgerechnet .........

Die HH haben glück gehabt, dass sie nicht die Schulden für 4 Wochen Sport in den nächsten 50 Jahre abtragen müssen........



oder hätte ich mir doch noch ein Grundstück besorgen sollen und dann mit abkassieren sollen.....

[Volker Sch]

Zitat von brmpfl

Tut mir leid, "Breitensport funktioniert nichtohne Spitzensport" ist in meinen Augen eine leere, aber immer wieder gernhervorgebrachte Phrase, die durch nicht bewiesen ist.
Ich halte das für absoluten Quatsch.

Das ist sehr wohl bewiesen, und deshalb liegst du da offensichtlich falsch.

Die Anmeldungen in Sportvereine zu einzelnen Sportarten nehmen genau zu denZeitpunkten zu, zu denen es deutsche Sportler gibt, die internationalerfolgreich sind.

Die Beispiele dazu sind eigentlich endlos. Das fängt nicht erst mit Boris Becker und Tennis (hatte ich schon genannt) an. Vor Boris Becker war Tennis ein Nischensport, heutzutage ist er das nicht mehr.

Und es wird nicht mit Carina Vogt enden.Carina Vogt, Weltmeisterin und Olympiasiegerin Skisprung Frauen hat als Vorbild Sven Hannawald. Ohne diesesVorbild wäre sie nicht zu dieser Sportart gekommen. http://www.stern.de/sport/olympia/olympia-2014/olympiasiegerin-carina-vogt-allein-unter-buben-3144318.html

Und für jeden Spitzensportler gibt es tausende, die in der Jugend ebenfallsdamit anfangen, aber es dann nur noch als Freizeitsport betreiben.

Die einzige Ausnahme von aktuellen Spitzensportlern ist derNeureuther, aber welcher Spitzensportler sonst hat noch zwei Spitzensportlerals Eltern.

[TageDieb]

Volker, was war früher da: Ein paar Jungs, die hinterm Haus gekickt haben oder Fußballer als international bekannte Leistungssportler?

Gruß,
Mario

[Volker Sch]

Und auch heute noch wären es nicht mehr als ein paar Kicker, wenn es nicht die Bundesliga und WM gäbe. Du willst doch nicht allen Ernstes die Situation der Jugendlichen um 1900 mit der Situation von 2015 vergleichen?

Sagt mal, habt ihr euch nicht mal in der heutigen U20 Generation umgeschaut?
Wieviel Sport wird denn da freiwillig gemacht? Nur Vorbilder sind das was zählt, nicht nur beim Sport, sondern bei allen Aktivitäten.

Wieso können Leute von YouTube leben? Weil deren Kanäle Vorbilder für viele Leute sind, die dann die gleichen Klamotten kaufen, und deshalb über Klicks und Werbung Geld verdienen.

Nur weil Ihr Euch nicht vorstellen könnt, was Vorbilder, auch im Sport, für einen Einfluss auf die Jugend haben, wird das nicht weniger Beeinflussung.

Wenn es kein Sportidol ist, was das Vorbild für einen Heranwachsenden sein kann, dann sind es andere Leute, wobei ich jedoch stark bezweifele, dass das dann immer in die richtige Richtung geht. Sport und der Integrationswert von Sport ist friedensstiftender, als alles andere.
Und tatsächlich wird mit Sport Geld verdient, oder kriegen die Jugendlichen heutzutage alle Skier und Fußballschuhe geschenkt?