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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1751  
Alt 06.03.2018, 11:00
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vargtimmen vargtimmen ist offline
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Also doch eine neue alte Straegie um der Automobilindustrie (wie bei VW ) die Gewinne zu sichern? Das ist wohl auch der Grund das sich niemand an Kaminen und Kreuzfahrern vergreift. Das ist doch mal Lobbyarbeit
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  #1752  
Alt 06.03.2018, 11:33
Axel_G Axel_G ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
https://www.br.de/nachrichten/sticko...gefahr100.html

http://www.epochtimes.de/politik/deu...-a2363537.html

Wo genau sind den diese Studien?

Der Journalist macht seinen Job - er prangert an, das die Grenzwerte auf denen die Fahrverbote basieren werden bisher nicht wissenschaftlich hinterfragt sind. Zudem kritisiert er, dass der Rechtsgrundsatz des Bestandsschutzes immer weiter aushöhlt wird. Das ist genau die Arbeit die ich von einem Journalisten erwarte.

Selber Forschungsarbeit zu betreiben ist dagegen nicht seine Aufgabe.

Aber wie hier schon mehrfach geschrieben, die ganze Diskussion um Stickoxide hat für mich nichts mit Gesundheitsschutz zu tun sondern es geht nur darum mehr Autokäufe zu generieren. Der Gesundheitsschutz ist nur vorgeschoben.

Gruß
Chris
Nun, die WHO Empfehlungen kann man auch selbst im Original im Internet nachlesen, die haben auch erklärt, wie und warum sie auf diese Werte kommen. Die Studien, auf die die referenzieren, sind im Anhang aufgelistet. Sie schreiben auch eindeutig, dass sie keine Studien gefunden haben, die höhere Grenzwerte rechtfertigen würden.

Beim Abwägen der Interessen der Dieselfahrer, weiter rumzustänkern, und der Menschen auf saubere Luft habe ich jedenfalls klare Preferenzen. Und ganz offensichtlich sieht das die WHO genauso.

Gruss
Axel
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  #1753  
Alt 06.03.2018, 11:40
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Fritz682 Fritz682 ist offline
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Die WHO ist ein dermaßen unglaubwürdiger Verein das ich denen nicht weiter traue als ich die werfen kann. WHO und seriöse Studien schließen sich praktisch aus.
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Viele Grüße
Fritz682 der eigentlich Thomas heißt
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  #1754  
Alt 06.03.2018, 11:43
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
Nun, die WHO Empfehlungen kann man auch selbst im Original im Internet nachlesen, die haben auch erklärt, wie und warum sie auf diese Werte kommen.
Wo waren die denn 1990? Gab es da noch keine Messgeräte?
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Grüße aus Randberlin, Rocco

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  #1755  
Alt 06.03.2018, 11:46
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Ich zitiere mal aus dem von mir verlinkten Artikel:

Das Problem: Es kann damit überhaupt nicht gesagt werden, dass es die Stockoxide waren, die die gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausgelöst haben. Denn gemessen wurde vor rund 15 Jahren. Nun ist es davon auszugehen, dass dort, wo viele Stickoxide waren, auch andere Gifte verbreitet waren - zum Beispiel Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe oder Schwefeldioxid.

Diese Gifte sind jedoch Dank der Katalysatoren und eines gereinigten Benzins weitgehend aus dem Straßenverkehr verschwunden. Andere sind geblieben. Auf jeden Fall lässt die Studie offen, welche der damals gemessenen Schäden tatsächlich den Stickoxiden zuzuschreiben sind.


Gruß
Chris
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  #1756  
Alt 06.03.2018, 11:57
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Ricardo Ricardo ist offline
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Vergiss es Ricardo,

wenn blaue Plaketten kommen, werden die einfach für die bestehenden Umweltzonen gelten, nicht nur einzelne Straßen.
Sorry, ich hatte nur Hamburg im Blick, und da gibt es bislang keine Umweltzonen.

Irgendwie alles völlig irre. 80 Euro für Befahren einer Umweltzone ohne oder mit falscher Plakette.
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  #1757  
Alt 06.03.2018, 12:12
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Jetzt schlägt das Umweltministerium sogar zusätzlich zu einer blauen noch eine dunkelblaue Plakette vor, um nachgerüstete Diesel von brandneuen Dieseln unterscheiden zu können. Schlimmer geht's nimmer! Schilda lässt grüßen!

Bei dem ganzen Gedränge in unseren Innenstädten und der Frage, wer denn nun womit noch wohin fahren darf, sollte erst mal entschieden werden, dass nur noch Deutsche ein Auto fahren dürfen. So wie die Ausländer bei der Essener Tafel auch nicht mehr angenommen werden! Die Deutschen kriegen dann alle ein dunkel-braunes "Pickerl" auf die Stirn!!!

Gruss


Gerd
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  #1758  
Alt 06.03.2018, 12:22
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Alles inkonsequent, ein Blick auf andere Städte: http://www.manager-magazin.de/fotost...ke-140288.html
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  #1759  
Alt 06.03.2018, 12:40
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Jörg 07 Jörg 07 ist offline
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
Was für ein Schwachsinn. Der Typ ist Journalist. Wenn er meint, dass keiner was zur Gefährlichkeit von Stickoxiden sagt, dann ist es SEINE Aufgabe dafür zu sorgen, dass er diese Daten bekommt und verbreitet statt hier rumzuheulen. Ist ja nicht so, dass es dazu nicht jede Menge Studien gäbe.

Und erst rumzuheulen, dass er schon Mal mit seinem Diesel "enteignet" wurde und wie unglaublich schlimm das war, um dann wieder einen zu kaufen, spricht nicht für seine Lernfähigkeit.

Gruss
Axel
Das ist das, was mich hier im Thread langsam richtig ankotzt.
Diese Neunmalklugen, die der Meinung sind, jeder müsste
bevor er sich etwas anschafft, umfassend informieren, ob er es
denn noch in ein paar Jahren benutzen dürfe .
Das ist für technisch versierte Leute vielleicht möglich und auch
im gewissen Maße selbstverständlich, aber denkt Ihr vielleicht
auch mal an die Leute, die mit Technik gar nichts anfangen können?
Also in meinem Bekanntenkreis tummeln sich davon einige (z.Bsp.
ein Erzieher, ein Arzt, mehrere Rentner, unter anderem meine Eltern
und Schwiegereltern usw ...). Diese Leute kaufen ihre Fahrzeuge
nach ganz anderen Gesichtspunkten, (Sitzposition, Rundumblick,
Kofferraumgröße usw) und mehr noch, sie sind auch der Meinung,
wenn sie sich ein ein neues Auto hier in D kaufen, dann kann es nicht
sein, dass es umwelt-oder gesundheitsschädlich ist, sonst müssten diese ja
verboten sein !!
Die Frage nach dem Bestandsschutz von hier in D typisierten Autos
(durch das KBA), finde ich auch durchaus berechtigt.

Das ist so typisch, den Leuten die sich am unteren Ende "der Kette" befinden,
jetzt mangelnde Lernfähigkeit vorzuwerfen ...
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Gruß Jörg
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„Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.”
Bertolt Brecht


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Alt 06.03.2018, 12:54
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Die Deutschen kriegen dann alle ein dunkel-braunes "Pickerl" auf die Stirn!!!

Gruss


Gerd
Es reicht schon zu sagen, "ich mag kein Döner" oder "Pizza esse ich nicht aber Zigeunerschnitzel, die liebe ich".

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  #1761  
Alt 06.03.2018, 12:54
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Ne "saftige" City-Maut wäre natürlich auch eine tolle Lösung! Gleichzeiti müsste man die Mineralölsteuer auf Diesel aber auch auf Benzin mal um 500% erhöhen!

Dann würden schon viele Autos freiwillig in der Garage bleiben (müssen).
Und die, die es sich leisten können oder selbst nicht bezahlen brauchen (Politiker im Dienstwagen) hätten endlich wieder "freie Fahrt für freie Bürger"!

Das Fußvolk kann doch zu Fuß laufen, Fahrrad fahren oder sich eine Pferdekutsche anschaffen. Oh - sorry, ganz vergessen - Pferd geht nicht! Die pupsen und heizen damit das Klima....

Das ginge mindestens eine Legislaturperiode gut! Dann hätten sich alle nach anfänglichem Maulen dran gewöhnt. Der Deutsche an sich ist ja leidensfähig! Im schlimmsten Fall käme irgendwann die AfDA (Alternative für Deutsche Autofahrer) an die Macht. Die würden dann (siehe meinen Post von vorhin) dafür sorgen, dass wir das Problem anders und alternativ in den Griff bekommen!

Gruss


Gerd
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  #1762  
Alt 06.03.2018, 12:57
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
I Denn gemessen wurde vor rund 15 Jahren. Nun ist es davon auszugehen, dass dort, wo viele Stickoxide waren, auch andere Gifte verbreitet waren - zum Beispiel Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe oder Schwefeldioxid.

Weiterhin ist davon auszugehen, dass vor 15 Jahren an Plätzen wo niemand wohnen wollte, der Anteil der Raucher höher war als im Bevölkerungsdurchschnitt.
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Gruß Richard

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  #1763  
Alt 06.03.2018, 13:02
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Ne "saftige" City-Maut wäre natürlich auch eine tolle Lösung! Gleichzeiti müsste man die Mineralölsteuer auf Diesel aber auch auf Benzin mal um 500% erhöhen!
Echt gute Idee. Glaube nicht dass dann noch irgendjemand Boot fahren würde. Warum willst Du Millionäre fördern?
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  #1764  
Alt 06.03.2018, 13:31
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Echt gute Idee. Glaube nicht dass dann noch irgendjemand Boot fahren würde. Warum willst Du Millionäre fördern?
Die 360€ könnte ich noch gerade verschmerzen....








.... bei meinem Segler
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Hendrik
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  #1765  
Alt 06.03.2018, 13:45
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Zitat:
Zitat von Jörg 07 Beitrag anzeigen
Das ist das, was mich hier im Thread langsam richtig ankotzt.
Diese Neunmalklugen, die der Meinung sind, jeder müsste
bevor er sich etwas anschafft, umfassend informieren, ob er es
denn noch in ein paar Jahren benutzen dürfe .
Das ist für technisch versierte Leute vielleicht möglich und auch
im gewissen Maße selbstverständlich, aber denkt Ihr vielleicht
auch mal an die Leute, die mit Technik gar nichts anfangen können?
Also in meinem Bekanntenkreis tummeln sich davon einige (z.Bsp.
ein Erzieher, ein Arzt, mehrere Rentner, unter anderem meine Eltern
und Schwiegereltern usw ...). Diese Leute kaufen ihre Fahrzeuge
nach ganz anderen Gesichtspunkten, (Sitzposition, Rundumblick,
Kofferraumgröße usw) und mehr noch, sie sind auch der Meinung,
wenn sie sich ein ein neues Auto hier in D kaufen, dann kann es nicht
sein, dass es umwelt-oder gesundheitsschädlich ist, sonst müssten diese ja
verboten sein !!
Die Frage nach dem Bestandsschutz von hier in D typisierten Autos
(durch das KBA), finde ich auch durchaus berechtigt.

Das ist so typisch, den Leuten die sich am unteren Ende "der Kette" befinden,
jetzt mangelnde Lernfähigkeit vorzuwerfen ...
Die Frage mit dem Bestandschutz wurde vor 8 Jahren beantwortet. Da ist nichts offen.

Also spätestens, nachdem er den ersten Diesel mit 4000€ Verlust verkaufen musste (und die Frage nach dem Bestandsschutz beantwortet wurde) , hätte er ja wissen können, dass es durchaus eine gute Idee wäre, sich mit dem Thema mal zu beschäftigen.

Und ja, ich bin schon der Meinung, dass man sich umfassend informiert, bevor man sich etwas für 20-30k€ anschafft. Solche Summen sind doch kein Spass mehr.

Und ich wundere mich auch, dass VW schon wieder Rekordverkäufe hat. Die haben deutlich gezeigt, wo ihnen die Kunden im Zweifel vorbei gehen. Aber anscheinend brauchen die Leute das. Ein Lerneffekt ist auch hier nicht festzustellen.

Übrigends bin ich selbst auch betroffen. Ich habe vor zwei Jahren noch so einen tollen Euro6 Diesel gekauft, den ich mir jetzt wohin stecken kann. Habe mich damals wider besseres Wissen belatschern lassen, aber war meine Entscheidung, muss ich für gerade stehen, und nicht die WHO, irgendwelche anderen Organisationen oder Richter. Die Karre stösst ganz offensichtlich viel zu viel Dreck raus, also geht es eben nicht mehr damit in die Stadt. Mal sehen, ob man Ford damit noch mal dran kriegen kann, aber der scheint ja die Euro6 Kriterien einzuhalten.

Nächstes Auto ist dann ein Tesla.

Gruss
Axel

Geändert von Axel_G (06.03.2018 um 14:09 Uhr)
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  #1766  
Alt 06.03.2018, 13:45
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Ne "saftige" City-Maut wäre natürlich auch eine tolle Lösung!
Unter der Voraussetzung, daß die Öffentlichen besser wären und entsprechende Parkplätze am Rand des City-Maut Gebietes kostenlos angeboten würden, warum nicht.
In den Innenstädten bringt es ja eh nicht viel mit dem Auto, da kaum Parkplätze und die Anwohner hätten dann wieder Parkplätze.

Verbote halte ich per se für blöde. Anreize zu schaffen anders als mit dem eigenen Auto in die Innenstadt zu fahren finde ich gut.

Ich löse schon lange lieber ein Sauteueres Tagesticket für den Verkehrsverbund als mit dem Auto tagsüber nach Nürnberg zu fahren.
Die Öffentlichen sind da schneller und insgesamt laufe ich weniger.
Sie müßten nur noch besser werden, also häufiger fahren etc.
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  #1767  
Alt 06.03.2018, 14:28
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25 Jahre alte Daten, alles miteinander vermasselt......

Ohne jetzt sagen zu wollen, dass NOx --auch in Maaßen genossen-- unschädlich ist, und ohne zu sagen, dass die Forscher unwissenschaftlich arbeiten und die Politiker nicht nur getrieben sind (statt auch mal was zu hinterfragen).......

Vielleicht ist´s ja wie mit dem Spinat einfach ein falsches Koma........

http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...-a-525056.html



Hilft aber nix. Jetzt isses schon so.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (06.03.2018 um 14:33 Uhr)
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  #1768  
Alt 06.03.2018, 14:33
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Erposs Erposs ist offline
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
Was für ein Schwachsinn. Der Typ ist Journalist. ....

Gruss
Axel
Zumal es auch schlicht nicht stimmt, was er da schreibt. Bekannte von mir haben über Jahre eine Ausnahmegenehmigung in Berlin für ihren Mondeo Diesel bekommen, der nicht mit Filter nachrüstbar war. Kostete halt jedes Jahr um die 200,-Euro.
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Gruß, Jörg!
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  #1769  
Alt 06.03.2018, 14:35
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Ricardo Ricardo ist offline
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Wolf, Du hast vollkommen recht. Der Link auf Lösungen in anderen Städten war nicht ironiefrei gemeint
Künstlich verschärfter Parkplatzmangel um Bürger umzuerziehen hat ziemlich wenig mit Demokratie zu tun, Fahrverbote für ältere Fahrzeuge auch nicht.
Lieber bestimmte Innenstadtbereiche komplett sperren, anstatt neue, teure unsinnige Regelungen. Viele fahren mit dem Auto zur Arbeit weil sie es müssen, da der öffentliche Personenverkehr nur sehr mangelhaft funktioniert. Aber statt das Angebot zu verbessern wird verboten. Es ist eine schreiende Ungerechtigkeit, das jetzt die bestraft werden sollen, die nicht mal eben in den Laden gehen können und sich ein Hybrid PKW mal so eben leisten können.
Ich kann nur hoffen, das dieser Unsinn mit blauen Plaketten nicht kommt.
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  #1770  
Alt 06.03.2018, 14:45
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T-Technik T-Technik ist offline
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Hallo geschätzte BF-ler .

Normaler Weise bewege ich mich fast nur in den Boot-Fachthemen herum,
aber da Wartezeit, frage ich mal hier etwas nach .

Bin jetzt hier to lazy den ganzen Strang zu lesen, was ich sonst meistens tue .


Betrieblich fahren wir neueste LKW u. Transporter,
was mir zumindest Straßen-politisch keine Sorgen macht .

Privat u. geschäftlich bewege ich mich mit unseren alten E-Klasse-Kombinationsautos überall herum .
Diese haben überhaupt keine Plakette,
erzeugen aber auch keinen Feinstaub, woraus die U-Zonen erforderlich wurden .
Mit Pflanzenöl, mind. zu 30% sind auch die Nox -Werte gar nicht so schlecht .
Und auch bei der unabhängigen HU wird schon nicht mehr über die
verhältnismäßigen guten Daten ( real gemessen ) gestaunt .

Politisch : Toi, toi, toi , noch nie ein Ticket, Knolle bisher bekommen .

( Die ich gezwungen aber gerne Zahlen würde ! )


Frage :

Wie viel Nox, ......... darf denn nun hinterlassen werden ?

Ich meine z.B. pro Nutzen, Person u.o. Last / km ?


Ein, von den Abgaswerten her, älterer Kleinwagen erzeugt bestimmt weniger Schadstoffe
als ein nagelneuer 2,5 t schwerer SUV .


Mich interessieren auch blauer Plaketten nicht,
wenn ich mich daran halten würde,
fahre ich dann zukünftig mit LKW o. Sprinter in die Stadt um
dann rein zu dürfen ?

Ohne Material u. Ausrüstung fahre ich jetzt schon mit der Bahn
in die Innenstädte, obwohl viel zu teuer .
Dies ist mein kleiner Beitrag zur Verbesserung .


Warum wollen zu viele Menschen in den Innenstädten wohnen ???


Kaminöfen gehören jetzt auch dort verboten ?


Grüße : TOMMI
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  #1771  
Alt 06.03.2018, 14:45
coffeemuc coffeemuc ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Ricardo Beitrag anzeigen
Es ist eine schreiende Ungerechtigkeit, das jetzt die bestraft werden sollen, die nicht mal eben in den Laden gehen können und sich ein Hybrid PKW mal so eben leisten können.
Das ist richtig, aber es wurde immer so gemacht.

Anfangs der 80er Jahre bei der Einführung des Kats.

Um 2000 bei der steuerlichen Hochstufung der "Alt"-Fahrzeuge.

Vor 10 Jahren mit den Umweltzonen.

Und jetzt auch wieder mit den Blauen Plaketten (oder wie auch immer es jetzt umgesetzt wird).
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Gruß Richard

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  #1772  
Alt 06.03.2018, 14:53
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Jörg 07 Jörg 07 ist offline
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen

...

Übrigends bin ich selbst auch betroffen. Ich habe vor zwei Jahren noch so einen tollen Euro6 Diesel gekauft, den ich mir jetzt wohin stecken kann. Habe mich damals wider besseres Wissen belatschern lassen, aber war meine Entscheidung, muss ich für gerade stehen, und nicht die WHO, irgendwelche anderen Organisationen oder Richter. Die Karre stösst ganz offensichtlich viel zu viel Dreck raus, also geht es eben nicht mehr damit in die Stadt. Mal sehen, ob man Ford damit noch mal dran kriegen kann, aber der scheint ja die Euro6 Kriterien einzuhalten.

Nächstes Auto ist dann ein Tesla.

Gruss
Axel
Woher weißt Du denn, dass Deine Karre zuviel Dreck auswirft ??
Weil es Brüssel so entschieden hat ? Weil der Herr Resch drauf besteht ?
Oder weil viele das gerade behaupten ? Na dann bestell mal den Tesla
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Gruß Jörg
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  #1773  
Alt 06.03.2018, 15:03
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Hallo Richard,

das mit den Kat's in den 80'ern fand ich gut gelöst .

Der Anreiz mit entsprechenden KFZ-St. war gegeben
und Nachrüstungen möglich . Habe ich selber mit meinen T3's vollzogen .

Der Weg ist richtig, veraltetes Gerät läuft aus ( außer sehr seltener Exoten wie mich ) ,
Neuzulassungen nach neuesten Vorschriften .

So sollte es heute im Thema längst geschehen sein !!!


Entscheidende Politiker in diesem Gebieten sind ( waren )
korrupt, dumm, link oder Kombinationen hieraus .
Dies ist meine feste Meinung .


Ich glaube fast daran, wenn es das VW-Theater in den USA nicht gegeben hätte,
gäbe es diesen Thread nicht . Incl. Gedanken um baue Aufkleber .



Grüße : TOMMI
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Alt 06.03.2018, 15:19
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Wenn es der Politik wirklich darauf ankäme den Schadstoffausstoß zu senken gäbe es auch noch ganz andere Mittel. Es wäre ein leichtes die Bevölkerung näher an den Arbeitsort zu bringen indem man Immobilienkäufe billiger macht. Damit meine ich nicht den Kaufpreis sondern die Nebenkosten. Deutsche kaufen sich ein Haus und das war es dann für den Rest des Lebens, wenn auf einmal die Arbeit 50 km weiter weg ist wird gependelt. Andere Länder sind da viel flexibler. Wenn sich der Arbeitsort ändert zieht man einfach um. Das geht aber nur weil die Nebenkosten gering sind. Bei nem heutigen Standardhaus ist man da schnell mal mit 10-12 % dabei die man abschreiben kann.

Für 20 - 30 K kann man allerdings ziemlich lange pendeln so dass sich ein Hauskauf nicht lohnt und wird darüber hinaus noch mit einer relativ hohen Pendlerpauschale belohnt.

Pendlerpauschale weg, Nebenkosten beim Kauf runter und viele würden rechnen und näher zur Arbeit ziehen. Wer näher bei der Arbeit wohnt hat in der Regel auch eine bessere Anbindung an den ÖPNV und wäre weniger auf sein Fahrzeug angewiesen.

Aber ist alles nicht gewollt.

Gruß
Chris
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Alt 06.03.2018, 15:24
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Woher weißt Du denn, dass Deine Karre zuviel Dreck auswirft ??
Weil es Brüssel so entschieden hat ? Weil der Herr Resch drauf besteht ?
Oder weil viele das gerade behaupten ? Na dann bestell mal den Tesla
ADAC Test 578 mg/km NOx.

Gruss
Axel
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