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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#176
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Genau daher bleib ich am Rhein, Neckar und Mosel. Stau vor der Schleuse kenn ich auch noch nicht. Wartezeiten wegen Berufschifffahrt gibt's hier ab und an schon mal.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#177
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ja, wäre auch einfacher, billiger und ggf. passender (wenn auch wertlos). |
#178
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Zitat:
Matthias
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#179
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Hallo,
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Auf einigen Wasserstraßen im Osten mit ausschl. Freizeitschifffahrt wurden schon mal saisonal Langzeitarbeitslose vom Bund staatlich zur Vollzugshilfe beliehen, um im Schleusendienst tätig sein zu können. Diese Maßnahme ist aber rechtlich sehr umstritten. Da Schaltwärter (Schleusenwärter) und Schleusengehilfen vom Grundsatz her unter der Aufsicht eines Schichtleiters oder sonstigen Beamten der WSV stehen müssen, der die hoheitlichen Aufgaben wahrnimmt und ggf. die Eingriffe in Grundrechte gegenüber dem Bürger anordnen kann. Also gilt der §6.28 Nr.17 an selbstbedienten Schleusen i.d.R. nicht, wie ich schonmal beschrieben habe. Bis dann Dominic
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#180
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bei uns steht nix von Patent drauf, gugst du...
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!! |
#181
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Von den Ösis kenne ich das Donaupatent ....
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#182
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Hallo,
die Aussage, dass Patente nur für die Berufsschifffahrt vergeben werden ist auch falsch. Sowohl das Sportpatent (steckt ja schon in der Bezeichnung), wie auch das Sportschiffferzeugnis sind Patente im Sinne der Patentverordnungen. Nur der Sportbootführerschein ist extra in einer Verordnung geregelt. Bis dann Dominic |
#183
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Ist schon lustig, Angestellte können Vollzugsbeamte und Zeugnisse Patente sein.
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#184
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Bevor jetzt noch interne Arbeitsanweisungen des Wasser- und Schiffahrtsamtes veröffentlicht werden..... Was um alles in der Welt hat das noch alles mit dem Thema "Vordrängeln an der Schleuse" zu tun??? Ich weiß zwar, dass sich Themen weiterentwickeln.. Aber jetzt wird es irgendwie klugscheisserisch und blöd - für meine Begriffe. Hätte nicht mal jemand wieder was zum Ausgangsthema zu sagen? Z.B. Situationsberichte NOK-Schleusen. Gibt es da auch Vordrängler?
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#185
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Danke
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Marcus "Freu(n)de durch Wasser" |
#186
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Im NOK wird auch gedrängelt und auch fleissig von den -teils wirklich berechtigt genervten- Schleuserichen darauf hin zusammen gefaltet.
Ich wurde mal angeblafft weil ich das weiße Licht sah und darauf reagierte. War aber nicht das weiße Licht, war die Morgensonne darin..sah aber täuschend echt aus Ich bin schon allein, als Extraschleusung ausschließlich mit Spobos, mit Berufern in allen Größen, davor, dahinter, mittendrin, geschleust worden. Einmal rief ein Fastmoker wir sollten schnell los aber da ging schon ein dicker Schlepper vor uns und ein dicker Frachter auf der anderen Seite stattdessen los, dann heißt es wieder warten im teils richtig üblen Schwell. Obwohl ab und an die Schleusenmeister die Berufer bitten an der Mole auszukuppeln, tun das nicht alle. Ob aus technischen oder sonstgen Gründen, keine Ahnung. So hat ein Kahn vor uns seine Maschine sofort nach festmachen abgestellt und wir hatten Ruhe aber nur relativ weil der Dicke auf der anderen Seite das nicht tat. Was für die Spobos direkt hinter ihm Stress bedeutete. Für uns nur ein wenig weil wir ganz hinten am Tor liegend, seinen umgelenkten Schwell dafür immer noch leicht von achtern bekamen...wie man es macht macht man es verkehrt Das unangenehme ist dann im Schwell auf den niedrigen glischtigen Festmacher-Flössen rumzueiern, während das Boot einem manchmal versucht -buchstäblich- darauf zu folgen So habe ich bei starkem West von der Elbe kommend mit entsprechend kräftiger zusätzlich reinstehender See plus Dampferschwell über die Knöchel hoch in der Brühe gestanden. Das ist etwas worauf man verzichten kann, zumal in den Flössen auch noch diese großen Löcher sind wo die Halteketten durchlaufen. Mit Maschine ist dann nicht mehr viel zu machen. Der erste Anlauf und heftiges aufstoppen vor dem starken achterlichen Wind muss sitzen und sofort eine Leine -in dem Fall Achterleine zuerst- durchgesetzt werden. Je nach Situation muss man vorher entscheiden bzw. umentscheiden ob Vorleine, Achterleine oder Mittelklampenleine als erstes stehen muss. In Situationen wie o. g. kann man das Boot auch nicht mehr halten ohne einen Rundtörn im Ring. Hat man Glück sind die Kollegen auf den Booten weiter vorne schon fertig und man hilft sich gegenseitig. Auf der anderen Seite hatte ich auch schon pures Wetterglück plus wenig Verkehr und der Schleusenmann funkte mir rüber `er würde das Tor mal eben wieder halb (!) aufmachen, da würde ich doch sicher durchpassen `. Passten wir auch und dann in aller Gemütlichkeit angelegt ohne jeden Stress. Ist halt wie überall im Leben, gibt sone und sone Tage Hier einige Bilder aus BBüttel und Holtenau, mit und ohne Dickschiffe und "mit Dickschiffe gehen auch wieder zuerst raus". Spaßeshalber auch eines aus 1978, da waren die Frachter noch wesentlich hübscher aber auch damals lagen wir Spobos schon mal "mittendrin" zwischen den Dicken, da ist also alles beim alten geblieben
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Gruß Kai
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#187
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Was mich am NOK erstaunt hat war, da mußt du als letzter rein und fährst als erster wieder raus.
Alleine wurden wir auch geschleust, ganz alleine.
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#188
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Aus den "kleinen Alten" Schleusen kennen ich das auch so, zuletzt rein zuerst raus, Berufer eine Seite, Spobos andere Seite.
In den "Neuen" Schleusen wo Dobasse beidseits liegen wird es dann aber manchmal recht voll und eng. Allgemein kommen ja auch Durchsagen per Funk oder Lautsprecher wer jetzt was zu tun hat. Wenn aber nix kommt und bei sich kaum halb geöffnetem Schiebetor plötzlich vor Dir und neben Dir große Eisenhaufen lösen und losschieben bleibt man besser gut angeleint liegen und warte auf etwas Ruhe. Letztes Mal lagen wir Spobos ganz hinten und gingen als letzte wieder raus (Neue Schleuse). Das Beste ist aber wirklich alte Schleuse und möglichst allein
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Gruß Kai Geändert von KaiB (25.04.2015 um 08:34 Uhr)
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#189
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War da noch nie, insofern bitte ich um Nachsicht für meine Frage: was ist Dombasse? Und noch was, man muss den Bildern nach die Leinen nicht fieren beim Schleusen oder doch? Sieht für mich so aus, als ob man an Schwimmpontons festmacht und dann mit hoch oder runtergeschleust wird. Ist das so?
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#190
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Och, da habe ich mich einfach vertippt:
Ich meinte "Dobbas", Slang für großen, gewaltigen Eimer, Gegenstand oder auch alles andere große ungeschlachte, in diesem Fall dicke Schiffe. Spobos gehen mit den Leinen an die Ringe die sich auf den Flössen befinden (leider keine Klampen, heißt möglichst schnell durchholen die Leine, bevor das Boot wieder wegtreibt und nicht zu lange Leinen wählen). Nur Dickschiffe nutzen die Poller an Land. Vom Spobo aus käme man da eh nicht so einfach heran. Also Du machst an den Ringen auf den Schwimmschlengeln/Flössen fest und das Boot geht damit auf und ab, keine fieren oder durchholen der Leinen nötig. Auf manchen Schlengeln sind solche Antirutschmatten oder Gitter aber manche sind einfach nur altes glitschiges, vermoostes und veralgtes Holz mit mehr oder minder breiten Spalten zwischen den einzelnen Floßsegmenten. Da bitte gut auf die Knochen achten, man liegt da schnell auf der Fr... Und wichtig, Fender tief, am besten schwimmend anbändseln. Die Flöße sind teils sehr niedrig und oftmals mit Macken und rundlichen Abschürfungen sodass es die Fender selbst schwimmend auf das Floß rauf drücken kann.
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Gruß Kai
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#191
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Das kennen wir hier von den französischen Schleusen. Hier schwappt das Wasser schon mal über die Kante und dann hat man dasselbe Problem. Fender schwimmt auf und hält nichts mehr ab oder nur wenig. Deshalb haben wir sog. Rohrfender aus Hartgummi, die beidseitig geöffnet sind. Damit gehen die unter und man hat "Unterwasserfender". Nachteil ist natürlich, dass die Dinger sofort weg sind, wenn man sie nicht sorgsam festmacht. Geht ins Geld!
Gruss Peter
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#192
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
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eigentlich nichts Lustiges und einfach zu verstehen, man muß die Begrifflichkeiten nur kennen und unterscheiden können.
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#195
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Hallo immer noch ohne Namen ( Haspel ) , einerseits möchtest Du es auf Messersspitze genau haben, andererseits wirfst Du hier einiges total durcheinander . Ich bin bestimmt kein erfahrender langjähriger Hase mit Patenten, aber meine Ausbilder u. Prüfer zum Sportpatent sind es definitiv . - Bis 60 t gab es früher das alte Sportschifferzeugnis, nicht mit dem heutigem Sportschifferzeugnis verwechseln . - Bis 15 t reichte früher der alte SBF binnen - Warum Rhein bis zum offenen Meer, in den NL entgfällt doch die Streckenkundepflicht . - Befähigungen u. Prüfung unter WSV, nicht WSA . Oder habe ich etwas falsch verstanden ? Dann berichtige mich bitte . Grüße : TOMMI
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wenn Du es glaubst besser zu wissen solltest Du das dem WSA-Koblenz mitteilen, Beschwerden bei mir nutzen nichts. wäre es so wie Du glaubst, dann hätte mich die Prüfungskommission des WSA-Koblenz unberechtigt geprüft und fälschlicherweise das Sportschifferpatent ausgestellt. ebenso wäre dann Strecke "Rhkm 350 bist zum offenen Meer" falsch eingetragen. die "15t" hätten für meinen Bedarf nicht gereicht, deshalb das "Sportschifferpatent". auf dem Rhein hätte ein "Zeugnis" (Binnenwasserstraßen außer Rhein) nicht zum Fahren befähig, da muß es schon ein "Patent" sein (Unterschied: geprüfte Streckenkenntnis/Rhein, zuvor 16 nachgewiesene Reisen auf dieser Strecke, dabei "überwiegend das Ruder geführt"). Tipp: beschäftige dich mal intensiv mit den Voraussetzungen, wo man was mit welcher "Lizenz" fahren darf; ist in der Tat sehr unterschiedlich und für Außenstehende nicht leicht erkennbar. Geändert von Haspel (25.04.2015 um 18:18 Uhr) |
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@ Haspel,
Lass dir von einem Vollzugsbeamten erklären, was es heißt Vollzugsbeamter zu sein. Du bist Beamter nach dem Beamtengesetz. Das kann ein bestellter, berufener, gewählter oder erlernter und beförderter Beamter sein. Aber niemals ein Angestellter oder 1 € Jobber. Du erahnst nicht einmal, welche Kompetenz diese Verbeamtung nach sich zieht. Du bist sogar der Polizei gegenüber Weisungsbefugt. Und verantwortlich für alle entstehenden Kosten Deine Erklärung über Patent und Zeugnis ist für mich nicht nachvollziehbar.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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Hallo Haspel,
mir geht's auch so wie Klaus und ich kann deine Erklärung leider nicht nachvollziehen. Damit meine ich nicht, dass ich anderer Meinung bin, sondern, dass ich da nur laienhafte Kenntnisse hab. Kannst du das mal einfacher und ausführlicher erklären, damit es verständlicher ist? Am liebsten Beides.
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Gruß, Tom. -----------------------°-----------------------------------------------------------------------° ----------------------------Eigentlich wollte ich die Welt erobern... aber es regnet. -----------------------°-----------------------------------------------------------------------° |
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Hier kannst du das nachlesen Tom: http://www.gesetze-im-internet.de/bu...998/gesamt.pdf
In der Binnenschifferpatentverordnung steht zwar unter §5 Geltung anderer Befähigungszeugnisse, daß etliche Zeugnisse auch gültig sind, da steht aber nicht daß das Patente sind, sondern es sind eben "andere Zeugnisse".
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daß ich das alles hier "ausführlich" erklären soll ist zuviel verlangt; arbeite dich mit den gefallenen Stichworten durch das Internet, das sollte helfen; falls nicht, nimm Rücksprache mit einem WSA. |
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