Diskussions-Thread zu den Sportboot Nachrichten

[billi]

Zitat von Gerd-RS

Mario, Ewald meint natürlich nur alloholfreies Bier. Du weißt, das ist das Zeugs, das ist wie ein BH auf der Wäscheleine: Der wesentliche Inhalt fehlt!

Gruss


Gerd

Ist aber auch wie ein porno im Radio.. sinnlos

[Pepper]

Fehlen bei mir weitere Infos zum Filmchen? Oder anders gefragt: Wie ging die Sache denn nun aus? Oder fährt das Boot da immer noch im Kreis (naja, mittlerweile dürfte das Benzun ausgegangen sein)?

Zitat von Gerd-RS

Mario, Ewald meint natürlich nur alloholfreies Bier. Du weißt, das ist das Zeugs, das ist wie ein BH auf der Wäscheleine: Der wesentliche Inhalt fehlt! ...

[supernasenbaer]

Kam im Film, dass das Boot nach einer geraumen Zeit von allein gestoppt ist.
Ich persönlich vermute wegen Kraftstoffmangel.

Bei rund 0:40 im Video als Texteinblendung:

[Akki]

https://www.boote-forum.de/showthrea...7&#post5441787

Hat da einer noch ein paar Hintergründe zu?
Da liegen doch einige von uns...

[Fronmobil]

Zitat von Akki

https://www.boote-forum.de/showthrea...7&#post5441787

Hat da einer noch ein paar Hintergründe zu?
Da liegen doch einige von uns...

Vorallem, kann mir mal einer erklären, wie das passiert sein
könnte? Der Verunglückte hatte wohl einen Auflieger an seinem
Transporter und darauf sein Boot, welches er zu Wasser lassen
wollte ...
War da vielleicht das Fahrzeug zu schwach motorisiert, kein Allrad ... ?
Warum allerdings das Boot so zerbeult aussieht ist dann auch die Frage.

Klaus, der sich das nicht erklären kann

[Akki]

Wenn der nur den Vorderradantrieb hat, wird er mit dem Transporter da auch nicht mehr raus kommen. Interessant ist nur, dass das Boot auch mit unter ging. Vielleicht hat er es vorher nicht vom Trailer gelöst...

[Lippi]

Jedenfalls äusserst bedauerlich.
Frontantrieb hin und her .... mit der Bremse muss ja was schief gegangen sein.

[Bergi00]

Zitat von Akki

Wenn der nur den Vorderradantrieb hat, wird er mit dem Transporter da auch nicht mehr raus kommen. Interessant ist nur, dass das Boot auch mit unter ging. Vielleicht hat er es vorher nicht vom Trailer gelöst...

Was wiegt der Trailer ?
Selbst wenn der eine Tonne wiegt , darf er doch das Boot nicht versenken.
Ich fahre doch auch nicht unbeladen…..

[Jons]

Wie schon anderer Stelle bemerkt halte ich es für denkbar, dass diese Havarie den Eigner vor schlimmerem bewahrt hat. Die Konstruktion sieht ja schon reichlich eigenwillig und nicht besonders kentersicher aus.

[Akki]

Zitat von Bergi00

Was wiegt der Trailer ?
Selbst wenn der eine Tonne wiegt , darf er doch das Boot nicht versenken.
Ich fahre doch auch nicht unbeladen…..

Das sah mir eher nach einem Auflieger mit Zugmaschine (Zugmaschinchen) aus

[Hagrid]

Zitat von Lippi

Jedenfalls äusserst bedauerlich.
Frontantrieb hin und her .... mit der Bremse muss ja was schief gegangen sein.

Ich kenne den Eigner persönlich, habe aber leider keinen direkten Kontakt mehr zu ihm.
Was aus dem näheren Dunstkreis an mich herangetragen wurde, muss die Sliprampe wohl spiegelglatt gewesen sein.
Das wurde wohl nicht erkannt und es gab keine Möglichkeit zu reagieren, als das Gespann einmal am Rutschen war.

Genügend Erfahrung beim Slippen hat er auf jeden Fall.

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[ferenc]

Zitat von Jons

Wie schon anderer Stelle bemerkt halte ich es für denkbar, dass diese Havarie den Eigner vor schlimmerem bewahrt hat. Die Konstruktion sieht ja schon reichlich eigenwillig und nicht besonders kentersicher aus.

Sorry, aber ich tippe der Kahn ist 2,5m breit, sieht zumindest auf einem Bild breiter aus, als der Iveco dafür.

Da anhand von ein paar Bildern zu spekulieren, das die eine Höllenmaschine sei, die dem Eigner nur Tod und Elend bringen könne ist echt überzogen.

Abgesehen davon, wird es ja wieder aufgearbeitet werden.

@Bergi00 ich vermute, der Trailer ist eher ein Auflieger. Wenn das Boot dann achtern noch fest ist, treibt es vorne auf, geht hinten mit dem schweren Trailer runter und läuft voll. Der IVECO sieht zumindest nach Zugmaschine für einen Auflieger aus.

[blondini]

Zitat von Hagrid

Ich kenne den Eigner persönlich, habe aber leider keinen direkten Kontakt mehr zu ihm.
Was aus dem näheren Dunstkreis an mich herangetragen wurde, muss die Sliprampe wohl spiegelglatt gewesen sein.
Das wurde wohl nicht erkannt und es gab keine Möglichkeit zu reagieren, als das Gespann einmal am Rutschen war.

Genügend Erfahrung beim Slippen hat er auf jeden Fall.

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Hi!

Dass Spliprampen ab der Wasserkante spiegelglatt sind, ist eher die Regel als die Ausnahme. Gerade deswegen macht es unheimlich viel Sinn, dass Fahrzeug zusätzlich zu sichern, weil es nur runter von allein geht.

[Hagrid]

Zitat von blondini

Hi!

Dass Spliprampen ab der Wasserkante spiegelglatt sind, ist eher die Regel als die Ausnahme. Gerade deswegen macht es unheimlich viel Sinn, dass Fahrzeug zusätzlich zu sichern, weil es nur runter von allein geht.

Nicht nur ab der Wasserkante.
Mir wäre ähnliches beinah in Dornumersiel passiert.
Der Hafenmeister meinte, man könne nur bei Hochwasser slippen, sagte aber nicht warum.
Ich habe es der Sliprampe nicht angesehen, dass die keinen Grip hat und bin gerade noch mal rausgekommen.

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[Aurora-13]

Zitat von Oldskipper

Quasi direkt am Domfelsen gegenüber. Das Stück mit der stärksten Strömung. Am Tiefgang kanns nicht gelegen haben. Sonst wäre er garnicht erst bis dahin gekommen. Fragt sich wo er hin wollte. In den nächsten Tage sinkt der Wasserstand wieder stark. Dann wär die Reise sowieso zu Ende gewesen. Grübel...
https://www.volksstimme.de/lokal/mag...felsen-3669499

Zitat von Frosti_MD

Bestimmt nicht informiert wie die stadtstrecke zu fahren ist mir auch unklar was er so dicht am Ufer wollte

..... möglicherweise so fasziniert vom "Dom zu Magdeburg" bzw. seiner Lage an der Elbe und wollten das besondere Fotomotiv finden.

Wobei ein besonderes Foto haben sie ja nun leider

[Akki]

Es steht doch im Bericht, dass Zeugen gesehen haben, wie er dem Gegenverkehr ausweichen wollte.

[Oldskipper]

Zitat von Akki

Es steht doch im Bericht, dass Zeugen gesehen haben, wie er dem Gegenverkehr ausweichen wollte.

???
Ich hab da nichts von Gegenverkehr gelesen.

Der Text wurde aber wohl auch noch mal geändert. Auf jeden Fall sieht man auf dem Bild sehr gut, wie die Strömung am Heck vorbeigurgelt. Das wird nicht einfach den da runter zu ziehen. Man muss mit einem Verdränger sehr aufpassen, dass man durch die starken Turbulenzen im Wasser nicht quer kommt. Der Domfelsen ragt wie eine Buhne in den Fluss und verursacht eine starke Querströmung. Wenn man da nicht gegenhält, wird man unweigerlich auf das Ufer gedrückt.
Das gilt natürlich auch für Boote im Gegenverkehr. Die fahren weit mittig, weil der Strom sie dann Richtung Ufer versetzt. Gut möglich, dass der Skipper gedacht hat, es würde nicht passen und wollte Richtung Ufer ausweichen.
Wenn ich mir das Boot so ansehe, würde ich sagen, der macht bei Vollgas nicht mehr als 2km über Grund. Genau an der Stelle, bleibt mein Boot auch schon mal gerne stehen. Das ist wirklich genau der Punkt, wo es am Übelsten ist.
Denkbar wäre auch, dass er wenden wollte, weil er gedacht hat er kommt da nicht durch.
Ich bin mal gespannt, schätze ich werde den Havaristen noch zu Gesicht bekommen in den nächsten Tagen.

[Akki]

Zitat von Oldskipper

???
Ich hab da nichts von Gegenverkehr gelesen.

Der Text wurde aber wohl auch noch mal geändert..

Stimmt, der Text wurde übelst eingekürzt. Vermutlich waren dem Redakteur die Zeugenaussagen doch zu vage.

[Oldskipper]

Ein Wiederholungstäter. Hatte sich schon vorher, ein paar Kiliometer abwärts, festgefahren. Wobei unklar ist, wie man das am Wissenschaftshafen hin bekommt.

[Aurora-13]

Zitat von Oldskipper

Ein Wiederholungstäter. Hatte sich schon vorher, ein paar Kiliometer abwärts, festgefahren. Wobei unklar ist, wie man das am Wissenschaftshafen hin bekommt.

Sag ich doch, suche nach dem richtigen Fotomotiv oder doch Hochprozentiges?

[Oldskipper]

Ein Kollege aus meinem Heimathafen hat sich vor Jahren ein nagelneues Boot gekauft. 9m. 2 Innenborder mit Z.
Boot ins Wasser gesetzt und auf der ersten Ausfahrt bei Westerhüsen auf einen Felsen gescheppert. Heckspiegel komplett rausgerissen und den Antriebe pulverisiert. Das sah nach Totalschaden aus.
Das Boot habe ich jedenfalls nicht mehr gesehen.
Shit happens.

[FunkelfeuerHB]

Zumindest wird das nicht so teuer.
Uns wie auch den Kollegen vor Ort geht es darum, zu helfen und schlimmeres abzuwenden. Das ist eine unsere kernaufgabe.
In dem Fall kostet das wenig bis nichts.
Waspo kostet, aber auch nicht viel.

Ein Beispiel aus der Realität:
Ein älteres Ehepaar wollte mit seinem 2-schrauben-dampfer eine nette bucht anfahren...
Die weser hat an der stelle nur einen überglebliebenen damm zum dem angepeilten ehemaligen kiesabbau.
Problem 1: festgefahren auf dem damm
Problem 2: waspo kommt vorbei...
Problem 3: der ehem. kiesabbau ist Naturschutzgebiet.

Wir haben den Vogel wieder raus gezogen - umsonst, weil die Kollegen eh den Einsatzort wechselten und vorbei fuhren;
Waspo: ich meine 150€. Begründung weiß ich nicht mehr.
Versuch in das Naturschutzgebiet zu fahren: eigentlich 3000, aber dann nur 1500€ an das Land nrw [emoji85]

Einen Fall hatten wir, das ist es tatsächlich sehr teuer geworden.
Nicht nur die Bergung. Die unangebrachten Anschuldigungen an den Beamten vor Ort, offenkundige ahnungslosigkeit, Arroganz, großkotzigkeit und die unangepasste wortwahl haben da eine unangenehme spirale in gang gesetzt... kann's geben [emoji867]

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[Oldskipper]

Der gestandete Holländer war vor einem Jahr noch in Griechenland mit dem Boot. Zumindest das Boot war da. Sehr seltsam.

[herrmic]

Zitat von Aurora-13

War ein heftiges Wochemende

Skipper setze sein Boot an der Einfahrt zum Yachthafen auf der Geesthachter Elbinsel auf Grund. Solche Unfälle sind dort nicht selten.

Geesthacht. Die Einfahrt in den Yachthafen des Motor Yacht Clubs Geesthacht auf der Elbinsel beim Stauwehr erwies sich am Sonntag als schwieriges Unterfangen für einen Skipper. Er setzte sein zehn Meter langes Motorboot aus Richtung Marschacht kommend um 11.17 Uhr auf Grund.

Die Yacht fuhr auf das Stack auf und blieb hängen. Das Schiff bekam Schräglage und kam allein nicht mehr los. Die alarmierte Feuerwehr nahm das Geschehen ausgiebig von Land und Wasser unter die Lupe, das Boot wurde schließlich am Ufer mit einem Seil befestigt. Ein Austritt von Betriebsstoffen war nicht festzustellen.


Die Stacks in der Elbe seien gefährlich, sagte ein Feuerwehrmann. Es komme mehrmals im Jahr zu Einsätzen, weil Sportbootfahrer zu dicht am Ufer unterwegs gewesen seien. Insbesondere bei der Zufahrt zum Hafen des Motor Yacht Clubs müsse unbedingt die Zufahrt zwischen den Tonnen erfolgen. Wer abkürzen wolle, habe schnell verloren. Das Wasser laufe glatt über das Stack, die Gefahr unter der Wasseroberfläche sei nicht auszumachen. cl/pal

Die Wasserschutzpolizei nahm den Vorfall auf
Die Wasserschutzpolizei nahm den Vorfall auf, Skipper lehnte laut Feuerwehr Hilfe ab und will sich selbst um die Bergung seines etwa zehn Tonnen schweren Bootes kümmern. Er blieb unverletzt. Im Einsatz waren die Geesthachter Feuerwehr mit zwei Kleinbooten, ein Rettungswagen und die Wasserschutzpolizei.

Quelle: https://www.abendblatt.de/region/kre...auf-Grund.html

Ich hatte dort vor 50 Jahren mal einen Liegeplatz.
Wer dort so dicht am Land den Hafen ansteuert, auch noch mit einem 10 t Boot, der hat nicht alle Latten an der Luke.
In der Zeit wo ich dort war, gab es nicht einen einzigen Vorfall.

[supernasenbaer]

Zitat von herrmic

Ich hatte dort vor 50 Jahren mal einen Liegeplatz. […]
In der Zeit wo ich dort war, gab es nicht einen einzigen Vorfall.

Joa, damals hatten Telefone auch noch „Schnüre“ und Wählscheiben, die Navis und Plotter waren Papierkarten, „ELWIS“ war in Büchern abgedruckt. Die SBFs hat man in einer Fahrschule vor Ort gemacht und nicht online…

Damals musste man sich zwangsläufig vor jeder Fahrt hinsetzen und sich vorbereiten.