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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#201
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Zitat:
Weniger Kraftstoff und Ressourcen verbrauchen sie auch nicht. Sieht man ja sehr gut an den 1,4TSi Motoren oder im direkten Vergleich Levorg (1,6DIT) - Legacy (2,5i) Beide haben um die 170 PS und beide haben im realen Fahrbetrieb den gleichen Verbrauch. Ob der DIT nun so lange hält wie der 2,5i (mehr als 400Tkm) wird sich zeigen. M.M.n. führen nur leichtere Autos zu weniger Kraftstoffverbrauch. Das heißt für uns dann wohl Verzicht.
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Gruß, Jörg! |
#202
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Also gibts gar keine Schadstoffbelastung in Ballungsräumen
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#203
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Natürlich gibt es die, aber nicht nur von den Fahrzeugen mit Dieselmotoren.
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#204
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Das ist wirklich alles, was dir zu diesem Abschnitt hier einfälllt?
Zitat:
Ich habe doch klar geschrieben, dass ganz sicher *nicht* der Umweltschutz an vorderster Stelle steht. Sonst würde jeder ein G-Kat Auto so lange fahren, wie es eben möglich ist. DAS wäre dann sinnvolle Ressourcennutzung. Freilich gibt es Abgase und "schlechte Luft", die gäbe es aber auch ohne Autos... Individualverkehr ist der Schlüssel zu Deutschlands Wohlstand. Es ist einfach quatsch und ganz sicher nicht mit Umweltschutz zu erklären, wenn man sich alle 4 Jahre ein neues Auto holen soll, weil das neue Modell eine Euronorm besser oder 0,4L weniger im EU Zyklus (der, nochmal!, nix mit der Realität zu tun hat!) verbraucht. Ins Detail muss ich da hoffentlich nicht gehen, aber es sollte jedem einleuchten, dass zur Fertigung eines Fahrzeuges enorm viele Ressourcen benötigt werden. Wenn das nun gegenübergestellt wird mit einem bereits vorhandenen Fahrzeug, und sei es nur Euro 1 oder Euro 2 (also eine Kiste aus Ende 80er / Anf. 90er Jahre) - dann kann ich mit den Teilen vermutlich mehrfach um die Welt fahren, um auch nur annähernd dahin zu kommen, was eine Neuproduktion verschlingt/verursacht. Jetzt deutlicher? Umweltschutz spielt dabei ganz sicher keine Rolle. Wenn es wirklich um Umweltschutz gehen würde, warum packt man dann nicht bei Kleingeräten mit 2takt Motoren ohne jeglichen Kat an? Warum nutzt man Rasenmäher seit Jahrzehnten ohne Kats? Selbst U-Kats sind besser als gar keiner. Warum dürfen Flugzeuge ihre Abgase ohne jegliche Filter in den schädlichsten Höhen herauspusten? Warum fahren Schiffe mit Schweröl? Was würde weltweit in Bezug auf die Schadstoffe passieren, wenn komplett Deutschland nicht mehr fahren würde? Mehr als 1% Änderung oder weniger?
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#205
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Die Luft in den deutschen Städten wäre dann viel besser. Und nur darum gehts doch in diesem Thread.
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Gruß, Jörg! |
#206
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Zitat:
Dann fang doch einfach an und verkaufe Deine beiden Autos.
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Viele Grüße Michael
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#207
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Zitat:
Klar, weil Feinstaub und andere Schadstoffe an Landesgrenzen halt machen Und nein, die Luft wäre eben nicht viel besser. Kamine (womöglich noch mit Kohle), Industrie und Schwerlastverkehr - die wären noch immer da. Mit dem Unterschied, dass dann fast alle Städter lieber zum Supermarkt etwas außerhalb fahren, da kommt man bequemer hin. Getränkekisten sind so blöd per Fahrrad oder Bus/S-Bahn zu transportieren. Verbietet die Einfahrt in Städte und das Ergebnis wird ähnlich wie mit den Fußgängerzonen laufen...diese sterben aus und die Geschäfte orientieren sich eben wieder am Kunden in Form von "verbotsfreien" Einkaufszentren außerhalb. Damit sind dann natürlich auch wieder Schadstoffe eingespart, oder so "Verbieten, verbieten, verbieten" - die typisch deutsche Reaktion. Warum nicht mehr Home-Office? Warum kein besserer ÖPNV? Ich wohne hier 30km von einer Großstadt entfernt und habe in 15km eine S-Bahn dort hin. Zur S-Bahn brauche ich eine Stunde per Bus (für 15km!) und habe genau 2 Möglichkeiten am Tag Passt nicht mit deiner Arbeit zusammen? Tja, Pech gehabt! Kind abholen vom Kindergarten? Nööööö - Schadstoffe! Einkaufen fahren? Schadstoffe! Oma besuchen? Schadstoffe! Zur Arbeit fahren? Schadstoffe! Mittlerweile denke ich mir: LMAA, macht ihr mal - immer mit gutem Vorbild voran, ich ziehe dann irgendwann (vielleicht) mal nach. Wenn ich in eine Stadt ziehe, womöglich noch an die Hauptstraße, dann bin ich mir (sofern bei vollen geistigen Kräften) durchaus bewusst, dass ich da evtl. Abgase und Schadstoffe habe. Ich ziehe auch nicht neben eine Autobahn und beschwere mich über den Lärm (ich nicht, aber andere...). Ich beschwere mich auch nicht, wenn es mal wieder nach Gülle riecht weil der Bauer die übervollen Gruben trotz Frost ausbringt. Ach ja! Schadstoffe! Warum fahren wir? Um zur Arbeit zu kommen. Um Geld zu verdienen. Um Steuern zu zahlen. Um Einkaufen zu fahren und damit auch wieder Steuern zu zahlen. Wie viel % machen denn die "Vergügungsfahrten" aus bei so nem durchschnittlichen Autofahrer? Die Leute fahren nicht zum Spaß und ärgern sich über rote Wellen, 30er Zonen und Parkplatznot.
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#208
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Super, ist doch schon mal ein Ansatz zur Vermeidung von Fahrten.
In Zukunft wirst Du dann bei Smog Alarm nur noch die 15Km bis zur S-Bahn fahren und den Rest mit der Bahn. Warum denn eigentlich nicht??? Das die Luft in der Stadt besser wird, ist auch bei den Autofreien Tagen zu bemerken.
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Gruß, Jörg! |
#209
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Genau das mache ich ja bereits. Ich bin mir sicher, dass es (sehr) vielen anderen auch so geht, dass die "unnötigen" Fahrten verschwindend gering ausfallen. Macht doch mal autofreie Tage von Montag-Freitag Und an den notwendigen Fahrten können die Autofahrer selber nur sehr wenig ändern üblicherweise. Deswegen geht mir da so die Hutschnur hoch, wenn die Politik auf die Autofahrer zeigt und sagt "nu macht mal!". Ja, Schätzken, an mir liegts nicht! Wenn ich gar nicht mehr fahre, habe ich keinen Job mehr und würde verhungern. Aber Grundsteuer, Abwassergebühr und bspw. GEZ soll ich ja auch noch zahlen... also bin ich doch wieder gezwungen, zu meinem Arbeitsplatz zu kommen. Der Kreislauf kann (und soll auch gar nicht) vom Autofahrer durchbrochen werden, der ist nur ein kleines Rad - am Hebel sitzen andere. Nein, der Hintergedanke dabei ist es einfach, dann wieder neue Autos zu verkaufen - mit der alten, dann nicht mehr nutzbaren 2014er Euro5 Diesel"möhre" , komme ich ja nimmer zur Arbeit. Blöd, dabei läuft das Teil über die Bank.* Noch blöder, dabei kann ich mir kein neues Auto leisten, nicht mal mehr auf Pump.* Nein nein. Umweltschutz spielt dabei keine Rolle. Von nix produzieren sich die neuen Kisten nicht, und nur mit Luft kommen die Teile auch nicht "just in time" ans Fließband. Meine Olle Glastron pustet nen Haufen Schadstoffe raus. Vergaser V8, keine Kats. Aber das Ding lebt seit 1979 und hat unter 1000bH. Wie viele Schadstoffe verursacht die Produktion eines neuen Bootes in der Größe mit nem tollen Einspritzer? (keine Sorge, ich habe nix gegen Technik - es rechnet sich nur nicht in dem Fall) Was passiert mit dem alten GFK Boot? Ist ja Sondermüll. Verstehst du jetzt, warum ich persönlich den Umweltschutz für die durchs Dorf getriebene Sau halte? * Beispielhaft geschildert - meine ollen Möhren sind bezahlt.
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#210
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Ja, in Stuttgart und Dresden ist das bestimmt so. In Hamburg und Bremen eher nicht. Ich würde ziemlich viel Geld drauf verwetten, dass Du Dir das einbildest. So nach dem Motto "ich sehe keine Autos, da ist die Luft gleich viel besser".
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Viele Grüße Michael
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#211
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Ich würd sagen, schlecht beraten oder schlecht informiert. Auf jeden Fall die falsche Wahl.
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Gruß, Jörg! |
#212
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Ja klar. Aber an unserer Politik liegts (glaube ich) gar nicht. Die protegierten den Diesel so lange es ging.
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Gruß, Jörg! |
#213
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Dafür brauchen wir nicht die Einfahrt in die Innenstadt sperren, das ist doch jetzt schon die Realität. Sie dich doch in den Innenstädten um, die sind doch schon tot. Außer Döner, Optiker, 1 Euroladen, Handy und Bäcker gibt es da doch nichts mehr. |
#214
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Hast du mal morgens oder mittags an einer Schule gestanden? Schüler können nicht mal 30 Minuten zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren, die müssen zur Schule gefahren werden. |
#215
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http://www.umweltbundesamt.de/daten/...oxid-belastung
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#216
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Zitat:
Im Ernst und zum Thema: @Amtrack macht sich wirklich Mühe und versucht, gut formuliert und ausgearbeitet, die Probleme auf den Punkt zu bringen. Von mir ein DICKES LOB DAFÜR!! Aber, wie schon in einer kürzlich veröffentlichten Studie nachzulesen: Es zählen nicht mehr Argumente sondern nur mehr Schlagworte ... kurz und bündig formuliert, auch wenn sie falsch sind ... mehr würde den "Bürger" angeblich nur verunsichern. @Amtrack bringt es wirklich auf den Punkt ... . Wird es aber verstanden??? Eher nicht, wenn ich die Kommentare auf seine Posts so lese. |
#217
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Am Besten ziehen alle Fahrverbotsbefürworter zusammen in einen Stadtteil.
Da sind sie dann unter sich und werden von den bösen Autos auch nicht weiter belästigt.
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Gruss Robert
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#218
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Mal Lesestoff, wer Kinder hat und in der Großstadt lebt, solllt vielleicht mal Lesen
tmp_28913-gesundheitliche_wirkungen-1018649210.pdf Dann kann ich noch das Gutachten für den Landstrom der Kreuzfahrer einstellen: tmp_28913-gutachten-landstrom516004846.pdf
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#219
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Moin,
das ist irgendwie das gleiche wie mit den ehemaligen Rauchern. Denen kann man aber auch gar nichts Recht machen. Egal welches Gegenargument du bringst, es ist falsch. Das geilste ist aber immer noch, dass sich hier über bis vor kurzen noch High End Technologie geärgert wird und andererseits tausende Liter Benzin für Vergnügungsfahrten mit dem Boot verblasen werden. Kein Kat, kein gar nix. Frei nach dem Motto,: Mein Boot fährt auch ohne Wald! Scheiss was auf die Grossstädte, die Einkaufszentren werden eh alle ausserhalb in den Industriegebieten gebaut. Wozu noch in die Stadt fahren? LPG ist auch nur noch ne Frage der Zeit, hat sich nie wirklich durch gesetzt und dank der Benzindirekteinspritzung ist die Umrüstung sehr unattraktiv geworden da extrem teuer. Da ich selber Autogasanlagen einbaue, weiss ich wovon ich rede, da seid dem die Benzinpreise vor gut 2 Jahren so weit gefallen sind und immer mehr Autos Direkteinspritzer sind, kaum noch jemand nach einer LPG Umrüstung fragt. Und das obwohl bei mir im Heinsberger Kreis der Preis für LPG mit 43 Cent extrem tief ist. Fahr ich nach Belgien rüber kostet es sogar nur 29 Cent. Über die Langzeit Probleme die so eine LPG Anlage mit sich bringt, will ich gar nicht reden. Ich glaube nicht, das ein Euro 5 Diesel in den nächsten 5 Jahren ein Fahrverbot für die Innenstädte bekommt. Das wird langsam eingeführt, so wie sich der Fahrzeugbestand durch Alter und Laufleistung von alleine reguliert. Da wäre die nächste Krise doch vorprogrammiert. |
#220
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Zitat:
Jupp. Der eine Teil befürwortet (weil von Lobbyisten gekauft) und der andere Teil kritisiert. Eine Lösung bleiben sie jedoch schuldig - und genau DAS wäre ihr Job. Ich als kleines Licht im Hamsterrad sehe nur zu, dass am Monatsende möglichst viel Geld übrig ist (wir alle hier dürften in der Situation sein, sonst hätten wir keine Boote). Es gibt aber auch jede Menge Menschen in D. denen es nicht so geht. Da ist am Ende vom Geld noch Monat übrig und die könnten sich gar keinen Neuwagen leisten. Physiotherapeutin, Bäckereifachangestellte, Kassiererin im Supermarkt, Apothekenhelferin... Liste ist durchaus noch deutlich zu verlängern. Diese Menschen sind größtenteils froh, wenn der alte Satz Winterreifen noch 3 Jahre statt einem Jahr hält und wenn der TÜV erst nächstes Jahr kommt und nicht mehr dieses. Und wenn der Wagen kaputt geht, dann ist das ein wirkliches Problem. Klar könnte man jetzt sagen: "dann zieht halt in die Städte, Schule/Kindergarten/Uni in der Nähe, Arbeitsstelle per eBike zu erreichen (wenns nicht geklaut wird...) usw." Ok, lasse ich gelten. Aber dann greifen wir in die persönliche Freiheit ein - wo jemand wohnen möchte, sollte noch immer derjenige selbst entscheiden. Nehmen wir halt mal an, dass es zum Wohle der Allgemeinheit vorgeschrieben wird wie sollen die Leute die Miete bspw. in München bezahlen wenn sie innenstadtnah wohnen müssen? Ok, also keine wirkliche Lösung. Demnach: verschafft diesen Leuten neue, schadstoffarme Autos (die alten lösen sich in Luft auf) die bezahlbar sind. Gibts nicht? Ja, auch blöd irgendwie... und da man sich nur ein Fahrzeug leisten kann sollte das für den großen Wochenendeinkauf groß genug sein. Dann will man ja auch alle paar Jahre mal in den Urlaub fahren, also müssen die Kinder und Gepäck reinpassen. Sparsam soll es auch sein, günstig im Unterhalt, günstig in der Anschaffung und halbwegs sicher - das ist aber nicht so wichtig, wenn der Preis stimmt. Von Freizeitaktivitäten noch gar nicht gesprochen (Zugfahrzeug evtl. usw.). Das ist als Besitzer von 2 oder noch mehr Fahrzeugen nur schwerlich nachzuvollziehen, diese Zeiten sind lange her als Fahranfänger. Bei vielen ändert sich dieser Zustand aber nicht, sondern wird schlimmer. Zeitarbeitsfirmen, Knebelverträge, absolute Flexibilität des Arbeitnehmers ist ein Muss (Überstunden wann immer notwendig, evtl. Wochenendarbeit oder Schichtarbeit). Aber die Luft soll sauberer werden. Ich könnte noch einen Roman schreiben, weil mich diese allgemeine Thematik und Entwicklung seit der Schröderschen Agenda 2010 so dermaßen ankotzt. Aber das ist hier fehl am Platze, es geht um Diesel und Fahrverbote. In meinen Augen definitiv vorgeschobene Argumente. Zitat:
Also 30 Minuten zu Fuß ist in der Tat heftig. Ich weiß wovon ich rede, ich habe einen Hund Ich weiß noch, wie es bei mir zu Schulzeiten war. Die Monatskarte hat damals zu Anfang 150€ gekostet (ja, ich bin etwas jünger ) und ist jedes Jahr um 10€ teurer geworden. Fahrtzeit war 1h bis 1,5h - je nach Linie (2 gab es). Sitzplätze gab es selten zur Rush-Hour (zu der man als Schüler fahren MUSS weil man sonst zu spät kommt oder eben 1-1,5h in aller Herrgottsfrüh vor dem verschlossenen Schultor hockt). Nach einem Jahr hatten die ersten den Führerschein und ruckzuck waren Fahrgemeinschaften gebildet und die Autos voll. 4*150€ = 600€ monatlich für 4 Leute, die mitm Bus fahren. Per Auto wurde nach Kilometerpauschale abgerechnet, das waren dann täglich 60km (ja, das Gymnasium war tatsächlich so weit weg). Also 60*0,30 = 18€ pro Tag*22 = 396€ monatlich / 4 = 99€ monatlich Dafür mit Sitzplatzgarantie, 40 Minuten Fahrtzeit, einer Heizung und Abholung von zu Hause ohne sich bei Schietwetter die Klöten abzufrieren an einer nicht überdachten "Haltestelle" (ein Schild auf dem Gehweg). Unsere Entscheidung stand sehr schnell fest. Zitat:
Schleimer! Es ist schön, wenn ich einen Mitstreiter habe. Aber Meinungen sind nunmal Meinungen, da gibts kein richtig oder falsch (auch wenn das viele meinen) - man kann nur versuchen, durch die stichhaltigeren Argumente sein Gegenüber zu überzeugen. Zitat:
Mit dem Auto MUSS ich fahren, das Boot ist ein (teures) Hobby. Wenn ich mir 2013 einen damals top aktuellen Euro5 Diesel gekauft habe, für sicherlich nicht gerade wenig Geld, dann will ich das Teil auch nutzen und fahren und nicht kalt enteignet werden. Ich zahle Steuern, ich zahle beim Tanken nochmal Steuern, ich zahle GEZ für die Kiste, ich zahle, zahle, zahle. Aber nach 3 Jahren fällt "jemandem" dann plötzlich ein: "ne, also 95% der aktuell fahrenden Diesel können wir nicht mehr in die Städte lassen". Herzlichen Dank auch! Umweltschutz war der Allgemeinheit schon immer mehr oder weniger "egal" weil sich nur wenige den Luxus "Umweltschutz" leisten können oder auch wollen. Sorge dafür, dass eMobilität günstiger ist als Verbrenner und die Leute fahren eAutos - egal ob man das Teil 3x die Woche laden muss oder sogar jeden Abend oder nicht. Die Leute müssen aber bezahlbar von A nach B kommen, sonst kannst du hier zusperren weil Deutschland in der Bedeutungslosigkeit versinken würde. Zitat:
Wie viele Liter Sprit wären das Äquivalent der Produktion zu einem neuen Boot in der Größe meiner Glastron? Was passiert mit dem neuen GFK Boot wenn es irgendwann alt/technisch veraltet ist? Das gleiche wie mit dem jetzigen alten Kahn. Und genau hier sollten jedem die Augen aufgehen, dass es nicht um Umweltschutz geht sondern nur um Wachstum, Wachstum, Wachstum. Darauf baut unsere (westliche) Welt, nur so funktioniert sie. Deswegen werden alle möglichen offensichtlichen und versteckten Hebel und Mittel in Bewegung gesetzt, um einen stetigen Fluß der Erneuerung voranzutreiben - eben auch unter dem Deckmantel "Umweltschutz" Ich sage nichts dagegen, schließlich bezahlt er unser aller Leben - aber der richtige Weg ist es vermutlich eher nicht (wer weiß das schon). Zitat:
Und die Luft würde nur minmal besser (wenn überhaupt, der Wind macht nicht halt vor Stadtgrenzen), denn Lieferverkehr, Flugzeuge, Heizungen und Kraftwerke gibt es dann dennoch. Zitat:
Bei DI Motoren macht eine Umrüstung eigentlich keinen Sinn mehr. Es muss, meines Wissens nach, immer zusätzlich noch Benzin eingespritzt werden, damit die Benzininjektoren nicht verkokeln im Brennraum. Ich habe meine LPG Anlage selber verbaut (ja, das darf man) und Dank eigener Umrüstung war das Teil innerhalb von 7 Monaten ammortisiert. Es ist aber dennoch so, dass LPG sehr viel sauberer als Benzin verbennt. Das wäre bspw. ein Anfang für die "alten" Kisten. Ok, Vollgasfestigkeit ist nur noch bei flüssig einspritzenden Anlagen gegeben - DAS ist aber ein rein deutsches Problem. Zitat:
Du sagst es - die nächste Krise wäre vorprogrammiert. Warum also treibt man die Sau durchs Dorf? Geändert von Amtrack (09.11.2016 um 19:01 Uhr)
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#221
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Zitat:
Ganz zu schweigen vom Weg ins Fitnessstudio. Ich denke, wer wirklich mal sein Fahrverhalten kritisch betrachtet, wird schon die eine oder andere Tour dabei entdecken, die man zu Fuß oder mit dem Rad auch erledigen könnte. Ich schließe mich hierbei ausdrücklich mit ein |
#222
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Zitat:
Wärst du schon länger hier, wüsstest du das. Ich vertrete immer MEINE Meinung ohne Rücksicht auf den "Mainstream". Meinungen können durchaus in "Richtig und Falsch" eingeordnet werden. Nur als Beispiel: Ich vertrat die Meinung, Benzinfilter müssten so und so angeschlossen werden. Das entsprach nicht der Meinung eines (Ober) Users und meine Posts wurde 4 X gelöscht mit der Begründung: Meine Meinung verunsichere nur die anderen User obwohl durch Tests meine Aussage vollumfänglich zu beweisen ist. Soviel zu Deinen "stichhaltigen Argumenten". Mainstream rules. Da beißt die Maus keinen Faden ab! Mit nachvollziebaren, belegbaren Argumenten kommtst du heutzutage nicht weit wenn es der Obrigkeit nicht in den Kram passt. Und der Mainstream geht, auch hier im Thema, eben in andere Richtungen ... |
#223
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Es ist total wurscht, wie viel und lange man mit einem Diesel PKW rumfährt, da jede Minute und jeder Kilometer ein Frevel ist. Es sind ausschließlich die Diesel Maschinen die die Stickoxide produzieren. Und die sind ein echter Killer, ob man das nun hören will oder nicht. Und jeder Dieselfahrer der da anfängt zu diskutieren lügt sich selber in die Tasche. Es ist einfach unverantwortlich einen PKW mit Diesel zu bewegen! Und das machen auch nur wir Deutschen und die Franzosen. Weil da mal wieder, schon vor Jahrzehnten, die Politik vor der Wirtschaft eingeknickt ist und Diesel billiger gemacht hat als Benzin, also auch für PKWs. Für LKWs könnte man das ja noch verstehen, Wetbewerbstvorteil und so..
Quelle: http://www.spiegel.de/gesundheit/dia...a-1054225.html
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Viele Grüße Uwe |
#224
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Zitat:
Problem beim Landstrom scheinen die derzeit fehlenden Normen zu sein. Mittelspannung legt sich nicht so einfach an Bord.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#225
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Zitat:
Ich fahre mittlerweile gerne Diesel. 1000 km Reichweite, 7 Liter auf 100 km Dauervollgas, 500 NM Drehmoment. Schon 3 Vorteile zum Benziner. Ich bin 20 Jahre Benziner gefahren und hab jetzt noch einen der sogar auf LPG kann im Fuhrpark. Kein Vergleich zum Diesel, noch nichtmal auf LPG ist er sparsamer. Wieviele von den neuen Diesel Gegnern haben den noch eine Ölheizung zu Hause in Betrieb? Wieviele von den Gesundheitsaposteln die jetzt gegen den Diesel hetzen rauchen denn? Gibt es wirklich nur in Deutschland und Frankreich Diesel Autos? In Holland und Belgien, Österreich, Italien, Spanien, Polen, Tschechien, Ungarn, Dänemark usw meine ich auch schonmal welche gesehen zu haben. Auch der Diesel Kraftstoff war dort günstiger wie Benzin. Ich habe keine Lust mehr mich von den neuen Propaganda Medien (ala Spiegel, Focus usw) beeinflussen zu lassen.
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