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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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mehr tiefgang beim gleiten oder verdrängen?
hallo,
eine frage an die trailerboot spezialisten: wann hat das boot mehr tiefgang bzw taucht tiefer ein? gefühlsmässig benötigt man beim gleiten geringere wassertiefe - aber ich hätte gerne eine fundierte antwort dazu... (boot ist eine gfk 26 fuss center console mit 2 x suzuki df140 - gewicht des bootes ist so gering, das es problemlos mit nur einem motor auch noch flotte gleitfahrt macht). danke & lg bzw guten rutsch, malibu |
#2
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Das Boot hat beim gleiten wesentlich weniger Tiefgang.
physikalisch kann ich es dir nicht erklären, ist aber so!
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#3
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Da sich das Boot beim gleiten aus dem Wasser hebt, hat es logischer Weise auch weniger Tiefgang. Sinn und Zweck des Gleitens ist ja die Fahrt, nahezu auf der Wasseroberfläche, zu absolvieren.
Viele Grüße aus dem Fichtelgebirge, Gruß Dietmar
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Viele Grüße aus dem Fichtelgebirge Dietmar Die Welt ist zu schön, um nur darüber zu fliegen.
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#4
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danke für die antworten.
wie schauts eurer meinung nach mit einsinken beim engen kurven fahren in gleitfahrt aus? ich habe hier wassertiefen zwischen 1,2m und 0,5m - dazwischen sind immer wieder felsen zumeist knapp unter der wasserlinie, denen man leider zumeist recht 'spontan' ausweichen muss. fahren hier ist irgendwie wie in star wars im asteroidenfeld ;) |
#5
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Wenn da Felsen knapp unter der Oberfläche sind dann würde ich da Schritttempo fahren, an gleiten mal gar nicht zu denken.
Andernfalls hätte ich permanent Schiss vor nem Loch im Rumpf, bzw vor nem fehlenden Unterteil des Antriebs
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#6
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Ich glaube nicht, dass ich in Gleitfahrt und engen Kurven mehr als 15 cm Tiefgang habe.
Einzig der Z dürfte tiefer liegen. Bei solchen Verhältnissen wie du sie beschreibst, solltest du über einen Jetantrieb nachdenken.
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#7
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Der Antrieb ist doch mind. 30-40cm unter der Wasseroberfläche.
Loch im Rumpf? Der Gleitet doch über die Steine. Der Antrieb bleibt aber def. am Stein hängen. Wenn du auch noch zwei Motoren hast.... dann doppeltes Risiko |
#8
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das mache ich derzeit zumeist auch, allerdings ist das eher 'unbefriedigend', weil alleine zur ausfahrt durchs riff brauche ich so 1,5h.
das mit der gleitfahrt funktioniert recht gut, ausser man bekommt paranoia weil quasi eingekesselt. flut und ebbe tragen noch ihren teil dazu bei, sich unsicher zu fühlen ;) die gesamte lagune ist wie ein minenfeld voll mit weissen und schwarzen felsen, seegras und untiefen in allen farben - alles nicht so einfach zu unterscheiden. die 'locals' brettern fast überall vollgas durch - allerdings kennen die die meisten 'kritischen stellen' bzw zerstören viele propeller... |
#9
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Zitat:
Ich würde mir Alternativen überlegen, wie ja schon weiter oben geschrieben.
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Viele Grüße aus dem Fichtelgebirge Dietmar Die Welt ist zu schön, um nur darüber zu fliegen. |
#10
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Zitat:
Aber nur wenn Du sie vorher mit Vaseline eincremst Ist mir ja egal wie Ihr mit Euren Booten umgeht, ich würde es nicht machen !
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#11
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Hallo,
Gleitfahrt würde ich mich bei solchen Bedingungen nur mit so einem Boot trauen: http://www.sjxboats.com/gallery/ Viele Grüße, Oliver |
#12
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hier sind leider seit ein paar jahren alle wasserfahrzeuge mit jetantrieb verboten - sonst hätte ich sowas schon - vermutlich ist das gesetz sponsored by suzuki & co ;)
damit ihr ein bild von der 'lagune' und der 'beschaffenheit' habt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=218997 |
#13
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Bei Verdrängerfahrt liegt das Boot eingebettet in der Bugwelle und der Heckwelle, also in einem Wellental, und es liegt eben- also R 1 bis R 4, ab R 4 aufwärts schiebt das Boot deutlicher sich in die Bugwelle rein R4-bis R5, das Heck beginnt sich leicht abzusenken-und dann natürlich immer stärker je mehr man Richtung R 6/7/8 kommt , in diesen Fahrbereichen nimmt der Tiefgang zu, insbesonders am Heck- der Bug sucht "Sterne", ab R 9 aufwärts schiebt sich zuerst der Bug, dann immer weiter zum Mittelschiff das Boot auf die Bugwelle drauf, hierbei hebt dich das gesamte Boot an und beginnt zu gleiten , je schneller destro weniger Tiefgang, bis es , bei sehr schnellen Booten praktisch auf der Bugwelle surft im achterlichen Bereich des Bootsboden und der Rest nach vorne hängt quasi in der Luft, die Heckwelle wandert entsprechend aus und befindet sich somit weit hinter dem Schiff- ein Boot mit Jetantrieb kann in der 4- 6 meter Klasse faktisch auf dem Wasser gleiten ohne nennenswerten Tiefgang.
Gutes neues Jahr, immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel/Schraube Grüße Gerrit
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#14
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Wenn das Boot über die Wasseroberfläche gleiten würde, würde es keine Wellen machen, weil es nichts verdrängt.
Es verdrängt aber auch in Gleitfahrt Wasser, also sind Steine knapp unter der Wasseroberfläche ein Risiko für Rumpf und Antrieb. Bezogen auf die Eintauchtiefe meines Hecks stelle ich mal die These auf, daß es egal ist, ob ich gleite oder langsam verdränge. Gruß Torben Geändert von GrunAIR (31.12.2014 um 14:31 Uhr)
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#15
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Malibu mach dir nicht so viele Gedanken.
Gib Gas und lass es kesseln! Nur so kommt das echte Starwars-Feeling auf. Je schneller das Boot, um so weniger Tiefgang und um so besser kommst du über die Steine weg. Hast ja zwei Antriebe ... da freut sich die Werkstatt. |
#16
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Zitat:
Nicht ganz richtig .. zumindest beim IB senkt sich das Heck mehr ab ..
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#17
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Mit zunehmender Geschwindigkeit, stimme ich Dir zu. Bei Schleichfahrt nicht...
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#18
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Zitat:
Ich meinte beim Anfahren ....sorry ... habs vergessen zu schreiben
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#19
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Zitat:
mfg Martin
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#20
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Zitat:
was macht DAS für einen Sinn?? Hat man Angst die Felsen würden Angesaugt ??? der Jet, würde es natürlich erlauben da rauszubrettern. Noch besser wäre natürlich ein luftkissenboot!!! EDIT: Möglicherweise wurde ein Verbot ausgesprochen wegen überhandnahme dieser Schwimmenden Mopped ????
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#21
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Zitat:
was macht DAS für einen Sinn?? Hat man Angst die Felsen würden angesaugt der Jet, würde es natürlich erlauben da rauszubrettern. Noch besser wäre natürlich ein luftkissenboot!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#22
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Zitat:
Das in Verbindung mit dem Jet, da brauchst dir über Wassertiefe gar keine gedanken mehr machen
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#23
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Zitat:
............dann bretter den "locals" einfach hinterher. Und einen Propeller sollte man ja immer in der Hinterhand haben.
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Gruß Rolf |
#24
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Zitat:
Zitat:
mfg Martin |
#25
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propeller inkl. gabelschlüssel, kombizange, splint und holzpflock hab ich eh brav mit - nur wenns hier raschelt, dann vermutlich ordentlich und die vermutlich kaputten beiden props sind dann wohl mein kleinstes problem. aber aussteigen und nachschauen geht hier immer ;)
bin heute zu einer insel innerhalb der lagune gefahren - ca. 7sm wie im meteroitenfeld zwischen 25 und 35kn - und ein paar mal paranoia bekommen - aber brav am gas geblieben. in kroatien würde ich bei solchen wassertiefen sogar beim dinghi den motor hochklappen ;) aus dem ankerplatz raus musste ich dann mit hand boot führen, weil wegen ebbe nur 0,4m. aber mit der zeit lernt man die unterschiedlichen strukturen im sand zu erkennen oder es wird einem einfach nur wurscht... werde die nächsten male die gopro anwerfen und einen flug durchs meteroitenfeld dokumentieren. lg & prosit neujahr malibu |
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