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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 14.03.2016, 14:51
ostsee-floh ostsee-floh ist offline
Deckschrubber
 
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Standard Anlasserkabel ersetzen

Moin moin,

seit Ende letztes Jahres darf ich mich stolzer Bootsbesitzer nennen.

Jetzt stehen natürlich einige Arbeiten an, damit das Boot zum Sommer auch einsatzbereit ist. Dabei muss natürlich der Pfusch des Vorbesitzers beseitigt werden.

Ein Problem sind dabei die Anlasserkabel aus dem Batteriekasten. Diese wurden bisher über das hintere Staufach (in dem sich durch einen Riss gerne Wasser gesammelt) hat zum Außenborder geführt. Im Staufach wurden allerdings die Anlasserkabel mit Lüsterklemmen und reichlich Isolierband in einem (vielleicht irgendwann auch mal dichten) Zylinder verlägert.

Daher habe ich mich entschlossen die Anlasserkabel mit richtiger Länge neu legen. Frage ist jetzt nur, welchen Querschnitt ich hierfür verwenden sollte.

Es handelt sich bei dem Außenborder um einen Suzuki DT65 aus dem Jahre '95. Im Handbuch bin ich so spontan leider nicht fündig geworden.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Liebe Grüße,

ostsee-floh
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  #2  
Alt 14.03.2016, 15:14
Habakuk Habakuk ist offline
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Hallo Floh,

Leitungsquerschnitt in Quadratmilimeter = (2x Kabellänge in Meter x Stromaufnahme in Ampere) / (Leitwert Material x zulässiger Spannungsabfall)

* Die Kabellänge x 2 (Meter) meint die Gesamtlänge beider Adern vom Anlasser bis zur Batterie addiert.
* Für die Stromaufnahme (Ampere) ist die maximal mögliche zu nehmen. In diesem Fall also, der Strom, den der Anlasser beim Starten zieht, plus ein paar Prozent Reserve. Das könnte aus Deinem Handbuch (wahrscheinlicher aus dem Service-Manual) hervorgehen.
* Für Kupferlitze ist der Leitwert ca. 58
* Der zulässige Spannungsabfall meint: Um wieviel Volt darf die Spannung durch den Leiterwiderstand fallen, damit der Anlasser immernoch startet.

Beispiel:
Mein kleiner 15 PS Motor zieht beim Anlassen laut Handbuch 55 Ampere. Mein Kabel ist 2m lang.
Leitungsquerschnitt (mm^2) = (2x 2m x 60A) / (58 x 0,5V) = 8,28 mm^2
Ich komme also mit einem 10mm^2 Leitungsquerschnitt gut hin.

Jetzt fehlen Dir Deine Werte für Kabellänge (kannst Du messen), Stromaufnahme Anlasser (=> Handbuch / Hersteller / Internet / Messen), zulässiger Spannungsabfall (solltest Du - ohne Garantie - mit 0,5 V auf der sicheren Seite sein).

Der Leitungsquerschnitt meint den Querschnitt des leitenden Metalls, nicht des Kabels samt Isolierung!

Grüße, Daniel

Geändert von Habakuk (14.03.2016 um 15:29 Uhr)
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  #3  
Alt 14.03.2016, 15:36
Benutzerbild von -the mechanic-
-the mechanic- -the mechanic- ist offline
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Moin,

ich würde Dir so etwas empfehlen:

https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=205843

-the mechanic-
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  #4  
Alt 14.03.2016, 15:42
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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25 mm2 sollte locker reichen, sei mit der Kabellänge nicht zu sparsam und laß dir ordentliche Quetschhüllsen aufpressen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #5  
Alt 14.03.2016, 16:21
ostsee-floh ostsee-floh ist offline
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Vielen Dank für eure Antworten.

Was die genaue Länge angeht kann ich gerade keine Angaben machen, da das Boot 10km weit weg steht und ich gerade nicht vor Ort bin. Ich messe die benötigte Länge die Tage mal aus.

Für den Anlasser bin ich im Handbuch jedoch nicht fündig geworden. Allerdings habe ich im Internet einen Anlasser für diesen Motor mit 1kW (demnach 1000W/12V = 83,3A) gefunden. Ich denke das ist ein guter Referenzwert.

Aber so grundsätzlich zu der Formel: Ist die nicht für einen Leitungsquerschnitt bei Dauerlast? Der Anlasser ist ja nur relativ kurz aktiv. Danach muss ja nur der Ladestrom der Lichtmaschine getragen werden.

Liebe Grüße,

ostsee-floh
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  #6  
Alt 14.03.2016, 20:02
alexhb alexhb ist offline
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Moin,

Dauer- oder Spitzenlast ist fast egal, der Querschnitt muss die Maximalbelastung inkls. Stromspitzen können sonst glüht er.

Beste Grüße
Alex
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  #7  
Alt 14.03.2016, 22:35
Benutzerbild von Scandthomas
Scandthomas Scandthomas ist offline
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Ich würde ein normales 3 Meter Überbrückungskabel aus dem Pannensektor umbauen und verwenden. Dann stimmt der Querschnitt allemal und günstiger wirst Du ein solches Kabel auch nicht erhalten
__________________
Freundliche Grüsse
www.bootsservice-roth.ch
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  #8  
Alt 14.03.2016, 23:29
Habakuk Habakuk ist offline
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Wenn Du es sauber machen willst, auf jeden Fall eine Sicherung so nah wie möglich am Pluspol der Batterie einbauen!
Sie sollte knapp über dem max. Strom des Anlassers auslösen und auf jeden Fall kleiner sein, als der Strom, den Dein Kabel max. verträgt.
Damit verhinderst Du bei Kurzschluss (sei es durch Wasser, defektes Kabel, o.ä.) Brände.
Wenn noch andere Kabel von der Batterie abgehen, würde ich alle Kabel über eimne Sammelschiene mit der Batterie verbinden. Zwischen Batterplus und Sammelschiene eine entsprechend dimensionierte Hauptsicherung schalten und die Abzweigungen kurz hinter der Sammelschiene nochmal einzeln (und jeweils passend kleiner dimensioniert) sichern.
Es bieten sich z.B. Maxi-Flachsicherungen für größere Ströme (gibt's glaub bis 80 Ampere) und Kfz-Flachsicherungen für kleinere an. Für noch größere Ströme musst Du mal selbst schauen. Bei vorkonfektionierten Kabeln an den Sicherungen den nötigen Leitungsquerschnitt beachten.

Grüße, Daniel

Geändert von Habakuk (14.03.2016 um 23:48 Uhr)
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  #9  
Alt 15.03.2016, 00:38
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Jugocaptan Jugocaptan ist offline
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Zitat:
Zitat von Scandthomas Beitrag anzeigen
Ich würde ein normales 3 Meter Überbrückungskabel aus dem Pannensektor umbauen und verwenden. Dann stimmt der Querschnitt allemal und günstiger wirst Du ein solches Kabel auch nicht erhalten
Tschuldige, wirklich schlechter Rat!
Die allermeisten Pannenhilfe-Kabel sind im Querschnitt viel zu klein und auch meist mit mangelhafter (für den ständigen Gebrauch) Isolierung versehen.
Bitte keinesfalls machen!!!!
__________________
mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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  #10  
Alt 15.03.2016, 07:58
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von ostsee-floh Beitrag anzeigen
... Aber so grundsätzlich zu der Formel: Ist die nicht für einen Leitungsquerschnitt bei Dauerlast? Der Anlasser ist ja nur relativ kurz aktiv. ...
Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
... Dauer- oder Spitzenlast ist fast egal, der Querschnitt muss die Maximalbelastung inkls. Stromspitzen können sonst glüht er. ...
Und wie meistens liegt die Wahrheit in der Mitte

Dieses Ladegerät mit Startfunktion "schafft" 160A und hat 12V-Leitungen mit (geschätzt) 2,5mm². Glühen wird da nichts.


Ein "normaler" Leitungsschutzschalter schaltet ja bei Überlast nicht sofort ab.
Der 1,5-fache Nennstrom muss >1 Minute fließen, bevor der LS abschaltet. Auch hier wird nichts glühen.

Demzufolge wäre beim Anlasserkabel eine Querschnittsreduzierung um eine Stufe durchaus vertretbar, wenn man es dann unbedingt möchte.

Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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  #11  
Alt 15.03.2016, 09:23
kurz kurz ist offline
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Es geht ja beim Kabelquerschnitt nicht nur um das "Glühen" des Kabels zu verhindern.
Erlaubt ist ja eine relativ grosse Belastung eines Kabels.
NUR: Dann fällt eben auch der Spannungsabfall (zu) gross aus.

Wenn man das dann so addiert: Im Winter Batterie bei Kälte weniger leistungsfähig, dann relativ grosser Spannungsabfall bei den Kabel... wohl erst mal Ruhe im Wecker...
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  #12  
Alt 15.03.2016, 09:41
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
25 mm2 sollte locker reichen, sei mit der Kabellänge nicht zu sparsam und laß dir ordentliche Quetschhüllsen aufpressen
In einem Hifi-Forum würden sie Dich dafür killen.

Ich kenne ja Vorschriften, aber warum verwendet man eigentlich hochleitendes Kupfer um anschließend die Enden mit minderwertigen Leitern zu bestücken, also z.B. verlöten (Blei, Zinn) oder zu verpressen (Zink)?
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  #13  
Alt 15.03.2016, 10:07
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Der Tip mit den Überbrückungskabeln ist schon sehr gut. Leider findet man aber kaum noch welche aus reinem Kupfer. Die meisten sind heute aus Sparsamkeit aus einer Kupfer/Alu Legierung oder gar nur noch aus Alu. Als Nothilfe fürs Auto sind die prima und auch schön leicht. Bei einer festen Verlegung könnte man die im Boot auch gut nehmen. Am Außenborder sieht das anders aus. Der geht mit den Lenkbewegungen ständig hin und her, und dafür sind billige Kabel nicht genug "dauerbiegefest" für. Billiges Kuper und Alulegierungen sind spröde und brechen mit der Zeit. Bei Außenbordern empfehle ich daher, einen Taler mehr auszugeben und hochflexible und feinadrige Schweißleitung aus dem Schweißer Fachgeschäft zu nehmen. Bei dem Motor reichen 16qmm vollkommen aus. Mehr auf keinen Fall, denn der Anlasser rechnet mit Spannungsabfall. Der hat eh nur 10V Betriebsspannung.
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  #14  
Alt 15.03.2016, 10:11
Habakuk Habakuk ist offline
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
[...] warum verwendet man eigentlich hochleitendes Kupfer um anschließend die Enden mit minderwertigen Leitern zu bestücken, also z.B. verlöten (Blei, Zinn) oder zu verpressen (Zink)?
Weil Kupfer weich und damit flexibel und dennoch ausreichend belastbar ist und es sich somit gut für's Kabelverlegen eignet und "die lange Strecke" auf dem Kabel zurückgelegt wird, wodurch der Spannungsabfall im Wesentlichen dort entsteht
... und weil der Widerstand der Verbindungen im für "Normalos" kaum messbaren Bereich liegt (solange das Zeugs nicht fies korrodiert ist).

Geändert von Habakuk (15.03.2016 um 10:18 Uhr)
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  #15  
Alt 16.03.2016, 00:53
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
In einem Hifi-Forum würden sie Dich dafür killen.

Ich kenne ja Vorschriften, aber warum verwendet man eigentlich hochleitendes Kupfer um anschließend die Enden mit minderwertigen Leitern zu bestücken, also z.B. verlöten (Blei, Zinn) oder zu verpressen (Zink)?
wie soll denn deiner Meinung nach der Anschluß am Anlasser erfolgen
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  #16  
Alt 16.03.2016, 00:56
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Ich hab im Fahrzeugbau auch noch keine goldenen Pressverbindungen gesehen.
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  #17  
Alt 16.03.2016, 08:15
alexhb alexhb ist offline
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Moin,

die Hifi-Menschen kaufen ja auch vergoldete Digitalkabel und meinen ein besseres Klangerlebnis zu haben . Es werden an solche Litzenkabel immer ordentlichen Aderendhülsen aufgepresst.

Statt der Flachsicherunge die Habakuk vorschlägt gibt es auch Sprungsicherungen bis 200A. Vorteil ist das man nach beheben der Ursache die Sicherung wieder reindrücken kann. Unter umständen praktisches als auf See nach einem Shop für Flachsicherungen ausschau zu halten . Gibts z.b. bei fraron.de:

https://www.fraron.de/einbauzubehoer...rungselemente/

Beste Grüße
Alex
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  #18  
Alt 16.03.2016, 10:28
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Akki Akki ist offline
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Auf See geht auch Zigarettenschachtelpapier.
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  #19  
Alt 16.03.2016, 10:35
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
wie soll denn deiner Meinung nach der Anschluß am Anlasser erfolgen
Die Antwort kann ich Dir jetzt natürlich nicht schuldig bleiben.

Und noch einen draufsetzen.

Keine Angst, das Zeug hat schon jahrelang bei mir rumgelegen und kriegt jetzt endlich seinen Sinn, wurde nicht explizit fürs Boot gekauft.
Ich würde - gerade bei vielen Einzeladern - das Quetschen mit einer Madenschraube immer dem Aufpressen einer verzinkten Hülse vorziehen.
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Grüße aus Randberlin, Rocco

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  #20  
Alt 16.03.2016, 10:49
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
...
Ich würde - gerade bei vielen Einzeladern - das Quetschen mit einer Madenschraube immer dem Aufpressen einer verzinkten Hülse vorziehen.
Mit der Ansicht stehst du relativ alleine da.
__________________
.
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Akki

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  #21  
Alt 16.03.2016, 11:21
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Auf See geht auch Zigarettenschachtelpapier.
Bei 200A ? Was rauchst den du da?
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  #22  
Alt 16.03.2016, 11:26
kurz kurz ist offline
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Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen

Statt der Flachsicherunge die Habakuk vorschlägt gibt es auch Sprungsicherungen bis 200A. Vorteil ist das man nach beheben der Ursache die Sicherung wieder reindrücken kann. Unter umständen praktisches als auf See nach einem Shop für Flachsicherungen ausschau zu halten . Gibts z.b. bei fraron.de:

https://www.fraron.de/einbauzubehoer...rungselemente/

Beste Grüße
Alex
Wenn ich mir das so anschaue, wäre doch so ein Sicherungsautomat sinnvoller wie die An/Aus-Schalter kurz nach der Batterie. Und billiger auch nocht?...
Statt auf aus den Schalter drehen einfach Sicherungsautomat auf aus?
Wo liegt der Denkfehlter?
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  #23  
Alt 16.03.2016, 11:33
Habakuk Habakuk ist offline
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Auf See geht auch Zigarettenschachtelpapier.
Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Bei 200A ? Was rauchst den du da?
"Torpedos, das Stück für 20.000 Mark,
und was wir brauchen ist für 50 Pfenning alter Draht!" (Das Boot)

Geändert von Habakuk (16.03.2016 um 11:53 Uhr)
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  #24  
Alt 16.03.2016, 11:48
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Wenn ich mir das so anschaue, wäre doch so ein Sicherungsautomat sinnvoller wie die An/Aus-Schalter kurz nach der Batterie. Und billiger auch nocht?...
Statt auf aus den Schalter drehen einfach Sicherungsautomat auf aus?
Wo liegt der Denkfehlter?
Vermutlich in der Haltbarkeit, der Sicherungsautomat wird nicht dafür gebaut sein als Ein/Aus Schalter verwendet zu werden. Technisch geht es natürlich und wie lange er hält wäre auszuprobieren.

Ich habe einen in 80A da, also stabil gebaut ist es.

Beste Grüße
Alex
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  #25  
Alt 16.03.2016, 11:57
kurz kurz ist offline
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Hab ich mir auch gedacht, aber im 220V-Bereich werden die Sicherungsautomaten ja auch als Schalter eingesetzt manchmal.

Und bei derartigen Geräten wird wohl von einer Lebensdauer von so und soviel Schaltungen ausgegangen werden können.

Wenn sich mal überlegt, wie WENIG wir wohl an den Schaltern auf- und zu machen... müsste es ja lange halten. Ausserdem wäre das Schalten ja normal nicht unter Last, jedenfalls nicht unter hoher Last.

Allerdings: Wird so nicht gemacht... Hats einen Grund?
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