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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Nur im Vorwärtsgang lässt sich das Boot schwer lenken. Warum?
Hallo zusammen,
Nachdem ich jetzt mein RIB verkaufen musste (fehlende Dokumente für Zulassung in der Schweiz) habe ich mir nun ein gebrauchtes (bereits zugelassenes) Boot hier gekauft. Wie oben im Thema bereits erwähnt geht bei diesem die Lenkung (Teleflex) extrem schwer von BB zu SB und Retour. Kurioserweise aber nur im Vorwärtsgang. Neutral und rückwärts sind viel einfacher zum lenken. In der Suche fand ich bereits gute Hinweise (alles Wichtige mal fetten oder neue Schaltzüge). Aber mir erschliesst es sich nicht warum nur der Vorwärtsgang streikt... Beim Boot handelt es sich um ein Rio 450 Tour Bj 1998 mit einem Mercury 40 PS 4 Takt Motor Bj 2000 Vielleicht könnt ihr mir helfen?!?!? Danke vorab und freundliche Grüsse Stephan |
#2
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Ist die Schwergängigkeit geschwindigkeitsabhängig?
Zieht der Motor zu einer Seite? Gruß Torben |
#3
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Nein es ist nicht Von der Geschwindigkeit abhängig. Das geht los sobald ich den Vorwärtsgang einlege. Sobald die Drehzahl höher wird, wird es nur noch minimal zusätzlich schwerer.
Das Boot zieht auch zu keiner bestimmten Seite. Die Lenkung ist eben so steif das sich da beim los lassen nix ändert... Liebe Grüsse Stephan
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#4
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Stelle doch mal ein Bild ein, so im Leerlauf und eines mit Gang eingelegt
Nicht das der Schaltzug die Lenkung einklemmt
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Mit besten Grüßen Andreas |
#5
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Wenn man das mal so logisch durchdenkt....
Vom Propeller wird ja Vorwärtsschub aufgebaut. Dieser trifft als allererstes auf die Drehachse wo der AB angeflanscht ist. Wenn da vllt nicht immer ordnungsgemäß geschmiert wurde....könnte es zu einer leichten "Deachsierung" der Lenkachse kommen und einhergehend dann die Schwergängigkeit unter Last. Vllt findest Du noch da einen versteckten Schmiernippel oder es bliebe dann doch nur der Auseinanderbau...nachsehen....schmieren....
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Wissen ohne Goggggggggel
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#6
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Zitat:
Dann bin ich aber der Meinung ( aber nicht sicher ) das er es auch beim Rückwärtsgang hätte. Oder ? Ich Denke eher das die Schaltstange irgendwo sich einklemmt / schleift Bin mal auf die Auflösung gespannt, es gibt doch Sachen die es nicht geben sollte
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Mit besten Grüßen Andreas
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#7
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Guten Morgen zusammen,
Schwierig zu sagen. Ich bin aber auch der Meinung, dass das Problem ja dann auch beim Rückwärtsgang aktiv sein sollte. Aber sicher bin ich mir da überhaupt nicht. Vor allem (ich habe da noch nicht so den Durchblick) verstehe ich nicht, warum der Lenkzug blockiert, wenn ich doch nur die Schaltbox betätige und in den Vorwärtsgang schalte. Wahrscheinlich bleibt mir nix anderes übrig als mal einen Tag alles auseinander zu bauen um der Sache auf den Grund zu gehen... Vielleicht hat ja noch jemand ne Idee.... Liebe Grüsse Stephan |
#8
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Ist das Problem auch vorhanden, wenn der Motor nicht läuft?
Gruß Uwe
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Gruß Uwe Manchmal ist Verkehrt richtig http://www.kia-kaffeestube.de/ https://de-de.facebook.com/pages/KIA...02493143337162 |
#9
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Die Lenkstange mal abkoppeln und den Motor mit eingelegtem Gang versuchen von Hand zu drehen, bevor man eine Teleflex versucht zu fetten, was immer in die Hose geht... Vielleicht hast du auch eine no Feedback Variante
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
Geändert von Akki (16.04.2016 um 08:29 Uhr) |
#10
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Zitat:
Nein, beim rückwärtsfahren sind doch genau die gegensätzlichen Druckpunkte belastet. Ist doch logisch.....wenn Du den Schalthebel in Vorwärts betätigst, kommt der Druck auf das Lager und dann geht in Folge die Lenkung schwer.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#11
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Ich werde heute Abend mal die Lenkstange abbauen und Bericht erstatten ob und wie schwerfällig sich dann der Motor dreht.
Ebenfalls teste ich mal, wie Uwe meinte, ob es auch so schwerfällig geht wenn der Motor zwar aus ist aber der Gang eingelegt ist. Würde mich wundern wenn es einfacher zu lenken geht. Sollte dies aber so sein, müsste es ja wie dann vermutet wirklich an der Hebelwirkung beim Vorwärtsschub liegen wo dann irgendwas schleift... Mal sehen |
#12
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Hast Du Bilder, auf denen man den Motoranbau, Prop, Trimmwinkel....
sieht? Geht es wirklich in beide Richtungen (BB und SB) schwer oder doch nur in eine Richtung?
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#13
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Hi zusammen
Ich mache nachher mal die gewünschten Bilder aus allen möglichen Perspektiven, da ich keine guten zur Hand habe. Ja es ist exakt gleich schwer. Egal in welche Richtung man das Lenkrad dreht. Und um das nochmals zu verdeutlichen wie schwer: Selbst mit beiden Händen hat man extreme Mühe zu lenken. Beim Rückwärtsgang und Neutral ist es wie ein Auto ohne Servo. Also da völlig in Ordnung... Liebe Grüsse Stephan |
#14
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Bei der Mercury-Schaltbox bewegt sich ja das Schaltkabel beim Einlegen des Ganges nach oben bzw. nach unten.
Ich halte es zwar selbst für sehr unwahrscheinlich, aber könnte dadurch das Lenkkabel irgendwie behindert werden?
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#15
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Öhhhmmm beim Boot ist eine Quicksilver Schalbox dran... das hatte ich vergessen zu erwähnen...
Macht das einen Unterschied?? Liebe Grüsse Stephan |
#16
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Das Mercury Zubehör hieß früher immer Quicksilver (mercuy=engl. für Quecksilber).
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#17
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Guten Morgen,
Also der Test bei NICHT laufendem Motor mit eingelegtem Gang hat ergeben, dass sich das Lenkrad einfach drehen lässt. Egal ob von BB nach SB oder andersrum. Das heisst also im Umkehrschluss tatsächlich, dass nur wenn es zum Vorwärtsschub kommt, blockiert irgendwo irgendetwas das Lenkrad oder die Drehung des Motors... Kann das denn überhaupt noch sein, dass der Motor irgendwo zu wenig gefettet ist da es ohne Schub ja normal klappt?? Oder muss nun zwangsläufig irgendwo was klemmen??? Bilder habe ich von der Schaltbox und direkt von oben auf den Motor mal gemacht. Ich weiss nur nicht ob das was bringt da die Fotos nicht wirklich Aussagekräftig sind meiner Meinung nach. Bei Bedarf setze ich diese sonst noch rein... Gruss Stephan |
#18
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Zitat:
Ich sehe meine Ausführung als doch sehr einfach erklärt und immernoch greifend. Aber kannst ja gerne mal noch erst alles andere ausprobieren.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#19
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moin,
hört sich so an, als ob die lagerhülsen der dreh-achse (vertikal) am motor ein problem haben. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#20
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Wie ist es denn wenn Du aus schnellerer Fahrt das Gas wegnimmst,
dann sollte eigentlich keine Kraft auf irgendwelche Lager einwirken? Geht es dann merkbar leichter zu lenken? VG Christian
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"Homer ist ein großartiger Sicherheitsinspektor, aber meinen Müll würde ich ihm nicht anvertrauen" |
#21
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wie ist es denn letztlich ausgegangen? habe so ziemlich dasselbe problem...
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#22
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Ich würde zunächst mal die Schmiernippel an der Drehachse suchen und nutzen. Es ist klar, dass bei der Vorwärtsfahrt Druck auf den unteren und vorderen Achspunkt aufgebaut wird und ebenso oben hinten. Überdrieben ausgedrückt wird sie verkantet. Wenn nun auch noch Fett fehlt ist das ganze schwergängig und verschleisst schneller. Bei meinem AB wird die Lenkung bei steigender Geschwindigkeit schwergängiger.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#23
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Hallo Mach mal bitte Bilder!
Hast Du eventuell eine hydraulische Lenkung verbaut. Oder wirklich mit Bowdenzug? mit Bilder könnten wir bestimmt besser helfen |
#24
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Du mußt mal rausfinden, ob der Motor oder die Lenkung schwer geht.
Mach mal die Lenkung am Motor los. Dann musst du das Lenkrad mit einem Finger drehen können. Der Motor muss leicht mit einer Hand zu bewegen sein. Nur so kann man schrittweise den fehler finden.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
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