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Törnberichte Wie der Name schon sagt. Keine Antwortmöglichkeit! |
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Charterboot Törn mit der FLORA
Charter Tour mit der „ Flora „ von Turfskip
Montag Gebucht hatten wir zwei Wochen die Doreak Namens Flora von „Turfskip“. Ich hatte das Glück das meine Frau alles schon gepackt hatte. Somit musste ich mich um nix mehr kümmern. Opa hat uns abgeholt und hin gefahren. Nach drei Stunden waren wir da. Ich war der Annahme das wir erst ab 1500 Uhr das Schiff bekommen würden. Da hatte ich mich wohl verlesen. Wir konnten bereits ab 1400 Uhr auf das Schiff. Auch hatte ich mich in den EXTRA Kosten nicht genau eingelesen. So musste ich 751EUR an Kaution und Bezahlung für das ausleihen des Dinghis auf den Tisch legen. Es kam ein Herr der uns sagte das er das noch nicht so oft gemacht hätte aber uns dennoch alles erklären könne. Das zwei Wege Ventil der Toilette und die Bedienung der Fettpresse für die Welle usw. Also mal eben schnell zum Automaten und noch nachgezogen. Es war sehr windig an diesem Montag. Das war mir ZU WINDIG. Ich hatte also beschlossen das wir den ersten Tag noch im Hafen bleiben, das Schiff ENTERN und einräumen. Der Spar im Ort ist halbwegs gut sortiert, aber auch nicht der billigste. Da die Kinder nach Entertainment geschrien haben, haben wir uns als erstes mal mit einer Stipprute eingedeckt. Komisch.. An diesem Tag ausgepackt haben wir diese dennoch nicht mehr. Es war wichtiger zu erkunden was unser neues zuhause so alles zu bieten hat. Abends um 2300 war dann auch Ruhe im Schiff. Die Ebersbacher hatten wir dennoch angeschmiessen. Die Kinder sind in der Ak unter gebracht Diese wird NICHT MIT GEHEIZT. Das haben wir dann morgens zu hören bekommen, Ergo? Müssen wir die Tür zur AK auf lassen und dann das Steuerhaus heizen. Dienstag. Morgens um 0530 turnen die Kiddies lustig im Vorschiff rum und hoffen das wir nun aufstehen. Nach „ Noch 5 Minuten „ und co, war es dann soweit. Eigentlich wollte der Herr nochmal kommen um mit uns eine Runde zu drehen. Irgendwie wurde es 11 und es kam keiner. Da ich das Schiff bedienen kann, machten wir alles fertig und legten dann ab. Aber wohin? Dies war meine erste Tour ohne festes Ziel. Ohne Fahrplan wo es hingehen sollte. Wir dann also raus auf das Tjeukermeer und nach Backbord in die Fahrrinne. Eine Stunde später war die Maschine schon wieder aus. Wir hatten „ Marchepol „ erreicht. Eine kleine Insel mit geschützten Anleger. Ab an den Strand. Danach mal das Dinghi runter ( Schließlich hatten wir dies teuer gemietet ) . Der kleine 4PS arbeitet sich ordentlich einen ab, tut aber seinen Job. Nach etlichen runden um die Insel und einem ausführlichen Abendessen, kehrte Ruhe ins Schiff. Doof ist das es keine Batterieanzeige der Verbraucherbatterie gab. Da Kühlschrank und Heizung auf Strom laufen wussten wir nicht wie lange wir es belasten können. Auch wussten wir nicht ob es von der Starterbatterie getrennt ist. Wir haben es dann einfach getestet. Die Nacht um 3 hab ich dann die Heizung ausgemacht. Ging alles. Mittwoch: Morgens um 11 ging die Maschine wieder an. Es ging bei strömenden Regen über den Prinz Margret Kanal in Richtung Sneek. Wir hatten kaum Sicht. Bei schlechtem Wetter kann man auch fahren--- war unsere Devise. Je näher wir Sneek kamen, desto besser wurde das Wetter. Wir setzten uns MITTEN IN SNEEK an den Steg und machten erst mal ein paar Besorgungen. Das Liegegeld war mit 15,75EUR für 9 Meter und drei Personen ordentlich. Erst später stellten wir fest, das es auch einen B Steiger geben muss der wohl günstiger gewesen wäre. In Sneek lagen die Schiffe an beiden Seiten des Kanals. Da mussten dann aber die Rein und Rausfahrer noch Ihren Platz finden. Es wurde teilweise eng. Ehrlich gesagt, war ich froh ein Bugstrahlruder zu haben. Gerade bei Wind vor dem Brücken zu warten kann schon eine Herausforderung sein, wenn man die Schnauze nicht in den Wind stellen kann, weil zu wenig Platz ist. Sneek bietet zum Einkaufen alles was man braucht. Mehr aber auch irgendwie nicht. Es gibt wohl noch ein Friesisches Museum. Das war aber schon zu. Donnerstag: Die Stadt war nix für uns. Vor allem weil selbst der Hafenmeister meinte, das es in der Nähe keinerlei Spielplätze und Co geben würde. Grund genug weiter zu fahren. Aber wohin? Es wurde Zeit für einen Inseltag. So fuhren wir in Richtung Hegemeer und erreichten eine kleine Insel mit vielen Anlegern. Bei der Fahrt über das Hegermeer stellten wir die Nachteile der Rumpfform fest. Da die Wellen ja nicht geschnitten werden, ist es schon krass. Vorteil ist das enorme Platzangebot auch in der Breite von 3,10M. Bei „ nur 8,60M „ Länge. Nach weiteren 2 Stunden war die Maschine wieder aus. Hatten in der Mittagszeit mitten im „ Innenhafen „ einer kleinen Insel einen schönen Platz gefunden. Die Kinder fanden Anschluss und waren ab dann bis zum Abend kaum wieder gesehen. Zum Grillen war es zu windig. Daher kochten wir an Bord. Ein wenig die Rute raus. Ohne Erfolg. Wieder zig Runden mit dem Dinghi. Bis mir draußen dann vor der Insel der Motor aus ging.. Tank leer… Paddeln war angesagt. Die Kinder hatten Grashüpfer gefangen. Unsere Begleitung für einen Tag. Unter anderem war eine Gruppe Jugendlicher mit Seglern unterwegs die dort über Nacht fest gemacht hatten. Freitag Morgens um 0900 kam ein Brötchen Boot an die Insel. Für 50 Cent / Stück gab es Brötchen. Das war mal was. So hatten wir trotz Inseltag frische Brötchen. Ein Tipp eines Freundes war den Hafen „ De Kuilart „ anzulaufen. Vor allem weil die Versorgungseinrichtungen und das Entertainment Paket für Kinder wohl Klasse sei. Nix wie hin. So kamen wir bereits in der Mittagszeit in „ De Kuilart „ an. Ich muss sagen… Das war es Wert. Die Nacht kostete uns 17,75EUR. Aber hier ist alles was man so braucht. Ein Strand für die Kinder, ein Bad ( bei schlechtem Wetter ) ein Supermarkt. Fäkalien Absaugstation und Tanke für Diesel und Benzin. Super saubere Sani Anlagen. Nach dem berappen des Preises habe ich mich für den Innensteiger entschieden da mir an den Außensteigern zu viel Bewegung ist. Wenn auch das „ Kino „ dort besser ist, Wir waren eh nicht an Bord. Ein paar Erledigungen hatten wir dann noch zu machen. Wetter war durchwachsen. Abends um 2200 war dann Schluss. Kinder hatten Freunde im Hafen gefunden. Samstag Eigentlich hatten wir entschieden Samstag wieder zu fahren. Da es den Kindern doch so gefiel blieben wir auch diesen Tag noch. Mit dem Opa und der Oma einer Freundin und deren Segler sind wir dann kurzerhand Samstag Nachmittag noch nach Stavoren zum Fischereifest gefahren. Hin unter Motor waren wir gegen 1800 im Ort, da wir im Gemeindehafen keinen Platz gefunden hatten. So ging es in den Jachthafen. Von da aus zu Fuß ins Dorf und dann „ Kibbelinge „ und Pommes gefuttert. Das Fest war dann schon vorbei. Die Kinder bemängelten das wir zu spät los gefahren sind. Gegen 1930 sind wir dann auf dem Heimweg. Der Skipper meinte das die dazwischen liegende Brücke doch bis 2100 bedient wird. Wir kamen um 1950 da an und stellten fest das dies ein Irrtum war. Die Brücke wurde nur bis 2000 bedient, Was ein Glück. So, sind wir noch durch und haben dahinter dann das Fock angeschlagen. Mit 2Knoten sind wir dann entspannt zurück. Gegen 2130 waren wir dann im Hafen. Noch ein Brot und dann ab ins Bett. Sonntag Heute war Grillfest.Auch den Sonntag sind wir noch da geblieben. Super schönes Wetter. Schon morgens strahlte die Sonne. Pack die Badehose ein nimm dein kleines Schwesterlein und dann ab zum… Strand.. Nicht nach Wannsee Den ganzen Tag am Strand verbracht. Bis auf einmal die kleine aus dem Augen weg war. Hatte diese sich doch einen „ Freund „ geangelt und wollte diesem doch mal IHR BOOT zeigen. Ich bin durch den ganzen Hafen gerannt um die zu finden. Schlussendlich ging Sie mit Ihrem „ Freund „ Hand in Hand über den Steg zwischen den ganzen Seglern… Ich konnte Ihr eigentlich nicht böse sein, sah es doch so romantisch aus. Duschen, was essen, ab in die Falle. Morgen geht’s nach Workum.. Mal sehen was es da so gibt, Gute Nacht. Montag Wir hatten den absoluten Lagerkoller. De Kuilart war schön, aber wir hatten genug davon. Nach 1,5 Stunden war die Fahrt in Richtung Workum wieder vorbei. Der Gemeindeanleger kostet ab 1800Uhr Geld. Wir haben dann für die Nacht ohne Strom und Wasser 11,25€ bezahlt. Nach dem erkunden der Stadt und dem finden des Aldi, sind wir wieder zurück. Haben die Senke ins Wasser geschmissen und ein paar Mini Barsche gezogen. Die Kinder hatten was zu gucken. Die waren über Stunden damit beschäftigt, Fische zu fangen und zu gucken. Wir haben die dann wieder rein geschmissen. Beim Abendessen viel mir dann auf, das wir keine Margarine mehr haben. Wie sollte ich die Schnitzel nun braten? Garnicht. Hab die dann mit Wasser in der Pfanne „ gedünstet „.. Ging auch. Danach noch ein paar Runden mit dem Dinghi durch geschlossene Brücken. „Kopf einziehen“ war die Devise. Dienstag Morgens beim Frühstück ( es war dann schon 1130 ) kam wieder das Thema mit der Margarine. Da ich keine Lust hatte wieder zum Aldi zu rennen, bin ich die Tour mit den Kids im Dinghi gefahren. Man muss sich ja anpassen ;))) Nachdem wir dann „ Mittag „ abgewartet hatten sind wir noch eben schnell an die Tanke zum Fäkalien absaugen. Nach 4 Euro war der Tank immer noch nicht ganz leer. Uns reichte das aber. Wir sind dann gefahren. Wieder Richtung Hegermeer sind wir die erste Abfahrt auf die Bombrekken. Mittags Fest gemacht. Die Kiddies konnten den Sprung ins Wasser nicht abwarten. So schnell konnte ich die Badeleiter nicht frei machen, da war die große schon ins Wasser gesprungen. Der Kleinen dann die Schwimmflügel angezogen und Ruck zuck waren wir alle im Wasser. Bei 30 Grad war das auszuhalten. Uns fehlte etwas was wir nehmen konnten um die Kiddies im Dinghi hinterher zu ziehen. So machte sich mein Bruder mit dem Dinghi nochmal auf in die Stadt. Die Wassertiefe ist mit D15 angegeben. Das war wohl nix. Unsere Kleine steht hier bis zum Hals im Wasser. Ich kann jedem nur empfehlen sich in der betonnten Fahrrinne Mittig zu halten. Die Doreak soll 0,80cm Tiefgang haben. Mehr würde ich hier auch nicht machen. Als Obergrenze für einen Ring hatten wir uns 50EUR gesetzt. Nach X Schwimm- und Springrunden kam dieser dann drei Stunden später wieder zurück. Mit der ernüchternden Nachricht das solche Ringe schlappe 130EUR kosten.Abends einen super Sonnenuntergang mit passenden Mondaufgang gesehen. Gegen 2300 wurde es dann auf einmal windig. Wir raus, alles fest gemacht. Der Wind war auflandig und wir genau davor. Die Wellen kurz. Die ganze Nacht war unruhig. Bei der nächsten Insel geht es wieder drum herum, wenn möglich. Mittwoch Ich bin seid 0700 wach und tippe diese Zeilen. Heute sollte es wieder Richtung Sloten gehen. Dann Lemmer unsere erste Insel und dann wieder zurück… Das war wohl nix… Zwar sind wir morgens von der Insel weg, allerdings sind wir auf dem Heegermeer in eine heikle Situation gekommen. An der Kreuzungstonne wollte ich nach Backbord abbiegen. In Steuerbord war nichts zu sehen. Achtern lief einer dieser Binnenschiffe mit die den Bagger drauf haben. Von Backbord kam ein weiteres Sportboot. Ich hatte die Distanz fehl eingeschätzt und habe eine 360 Grad Drehung hingelegt. Den Versuch das Schiff noch aufzustoppen sah ich als vergebens. Der Achterlich mitlaufende Binnenschiffer hatte das bereits erkannt und bei gedreht. BOAR. Mein Fail. Ok. Danach abgebogen und kurz vor Heeg eine schöne Insel an Steuerbord gesehen. Mit dem Fernglas einen Strand und freie Plätze entdeckt. Es war gerade 1300. Mir egal. Wir haben Zeit. Die Kinder wollen Strand. Drinnen war es auch sehr flach. So gab es den ein oder anderen der sich erst mal eingegraben hatte und nicht wieder raus kam. Unser Schiff kommt mit 80cm Tiefgang hin. Dran, Fest, Raus! Ab 1900 ist auch dieser Platz Kostenpflichtig. So berappten wir um 2100 dann 8,80EUR. Den Grill noch angeworfen und dann dann ab in die Falle. Donnerstag Morgens fuhr einer von uns mit den Dinghi nach Heeg um noch Sachen einzukaufen. Ich wollte mit dem großen Ding da nicht hin. Das war bereits der 2 Benzinkanister der nun platt war. Gefrühstückt und dann ab in Richtung Sloten. Da die Bordkasse schon arg gebeutelt ist, wollte ich diese Nacht mal kostenlos liegen. Auf der Karte stehen ein Gemeindeanlieger direkt hinter einer Brücke sowie direkt hinter dem Ort drei Anlieger. So kam der Gedanke sich hinter den Ort zu legen und mit den Dinghi rein zu fahren. Gegen 1400 war die Maschine wieder aus. Badehose an Dinghi an den Steg gelegt und achtern vom Boot ins Wasser gesprungen. Tagesbeschäftigung. Gegen 1700 hatten wir dann Hunger. Ab ins Dinghi und in die Stadt die absolut Dinghi freundlich ist. Für 18,30EUR Pommes gefuttert und sich einen Wolf über den schönen Anleger gefreut. Kommen mit dem Dinghi zurück. Ich gehe mit den Kindern duschen, komme zurück und treffe den Hafenbesitzer der mich freundlich auf ein Schild hingewiesen hatte ( zugewachsen ) das es hier kostenpflichtig sei. Ohne Strom und Wasser waren es dann auch wieder 8,80€. Wie ich diese Zeilen tippe geht der Wandler der 220V aus. Scheinbar reicht die Stunde der Maschine und das Solarpaneel nicht aus. Morgen gehts nach Lemmer. Dann direkt in einen Hafen. Brauche Strom und Strand. Dann geht wieder in Richtung Tjeukermeer. Gute Nacht Freitag Ich musste gerade überlegen was für einen Tag wir haben. Ach ja, es ist Freitag. Heute morgen sind wir gegen 1100 ausgelaufen. Es sollte nach Lemmer gehen. Ich hätte über den grote Breken fahren können. Auch hier gibt es wieder die Sportboot Markierungen. Allerdimgs hatte ich darauf keinen Nerv. Die Alternative über eine kleine Fahrt drum herum brachte eine Gefahr mit sich. Sie wurde zwar mit 17D ausgewiesen, allerdings an der Südseite mit Untiefen. Da die Doreak so einen kleinen Tiefgang hat, war das aber annehmbar. Das mit dem ablegen klappte dieses mal deutlich besser. So sind wir die kleine Fahrt bis zu einer Brücke gefahren. Ich blinde Nuss hatte erst zu spät gesehen das diese bezahlt werden muss. Also rief ich meinen Bruder der dann wie von der Hummel gestochen im ganzen Schiff nach den 2 Eur suchte. Genug Kleingeld sollte sich jeder einstecken. Ob 50 Cent für Strom und Wasser oder 2 Eur für die Brücke. Ich dümpelte vor der offenen Brücke. Da mein Bruder es auf die schnelle nicht fand, fuhr ich hindurch und drehte mich dahinter. Wir gaben es dem Brückenwärter. Danach kam dann auch schon die Abbiegung in Richtung Lemmer nach STB. Kurz noch BB bei gedreht suchte ich mir den ersten Hafen. Es war Iselmar. An den Meldesteiger ran und zum Hafenmeister. Der fragte mich wie Lang und wie Breit das Schiff sei. Ich berappte 22EUR für ein neun Meter langes und 3,10 Breites Schiff sowie für 4 Personen. Erstmalig seid der ganzen Tour nahm uns einer den vollen Preis für die Kinder ab. Dann wies er mir auf einer Karte einen Platz zu. So einen mit Dalben hinten. Sowas ist nicht meins. Egal. Nach dem zweiten Anlauf waren wir drin. Da kam dann direkt die Nachbarin raus und teilte uns entschlossen mit, das dies der Platz Ihres Schwiegervaters sei und wir dort nicht bleiben könnten. Obwohl ich Sie auf die Ansage des Hafenmeisters hingewiesen hatte, bestand Sie darauf das ich da nochmal hin solle. Schließlich hätten die das ganze Jahr für den Platz bezahlt. Ich wieder hin, er kam dieses mal mit. Erstaunt sagte er dann das wir doch an einen anderen Platz sollten. Er würde uns aber dahin fahren. Ich nahm dies an. Neuer Platz und raus nach Lemmer. Die Dame die uns weg gescheucht hatte, nahm uns mit Ihrem Auto mit in die Stadt. Kaum in der Stadt angekommen, wollten die Kinder wieder „ Kibbelinge „ essen. Bis vor der Fahrt kannten die das noch nicht. Nun essen Sie es gern. Im „ Action „ dann zwei Große Wasserpistolen und eine Art Luftmatratze gekauft und dann ab zum Strand. Obwohl wir keine Handtücher und co mit hatten, machten wir wie es so oft. Einfach mit den Klamotten ins Wasser die wir an hatten. Bis um 1800 genossen wir die Sonnenstrahlen. Nun um 21,15Uhr haben wir bereits geduscht und zu Abend gegessen. Morgen geht’s wieder auf unsere erste „ Insel „ Marchepol. Von da aus mit der letzten Brückenhebung dann Sonntag Abend nach Echternebrug. Prost. Samstag Irgendwie gingen mir die 22EUR nicht aus dem Kopf. Ich war um halb 8 wach und ging als erstes Brötchen organisieren. Achtung festhalten…. 75 Cent das Stück. Dann nochmal zum Hafenmeister und nach einer Aufstellung der 22EUR gefragt. Der hatte uns die Kurtaxe für die Kinder mit berechnet. Ebenfalls den Eintritt in das Schwimmbad. Nah kurzer Klärung bekam ich dann 7,50EUR zurück. Gegen 1200 dann abgelegt. Durch die Sportboot Markierungen auf dem Groten Breken dann wieder auf das Tjeukermeer zur unserer ersten Insel. Machepjoll. Gegen 1330 hier. Es waren nur noch die Dalben an den Aussenseiten frei. Dinghi runter und ab an den Strand. Wie gut das ich das Ding gemietet habe. Morgen nochmal Strand und dann Sonntag Abend in den Hafen von Turfskip. Montag muss das Schiff bis 1000 abgegeben sein. Gute Nachteil Sonntag Auch heute bin ich wieder früh wach. Da die Kinder bis 2200 wach bleiben durften haben sie, bis auf die erste Nacht, auch meist bis 0930 geschlafen. Der letzte Tag stand an. Es war geplant Sonntags Abends dann nach Echternebrug zu fahren um dort das Schiff zu säubern für die Übergabe. So verbrachten wir bei herrlichen 26 Grad einen weiteren Strand-Tag bis dann um 1700 die Maschine angeworfen wurde. Beim anfahren an die Tanke kam schon hektisch einer der Mitarbeiter ran, machte uns eilig fest und drückte die Zapfpistole in den Tank. Ohne sehen zu können, wieviel wir getankt hatten fragte ich dann als wir fertig waren wo wir denn nun hin sollten. Er antwortete scharf „ Da hinten hin, ich zeige es euch gleich ! „ . Wir waren derart durch gechillt das wir uns dachten das er mal zwei Wochen fahren solle. Egal. Dann wieder abgelegt um an den Stellplatz zu fahren, sprang der dort auch schon rum. Mein erster Hafenmeister sagte immer: Wenn du langsam fährst, kannst du auch nur langsam etwas kaputt machen. Das ist meine Grundeinstellung beim An und Ablegen. Mir egal was andere da denken. Dem war das zu langsam offensichtlich. Nachdem der dann irgendwie gestikulierend da am Steg rum stand, hatte ich ihm deutlich erzählt das ich das schon mache ( Ging ja die letzten zwei Wochen auch ) und das wir das allein hinbekommen. Schiff drann, Leinen fest, Spring gelegt, Motor aus. Spaghetti gekocht und dann alle zusammen aufgeräumt. Montag Bereits ab 0700 liefen die ersten Mitarbeiter über den Steg und machten die Schiffe fertig. Irgendwie kam damit eine gewisse Hektik auf. Wir um 0900 zum Büro. Wir haben bei 22 Motorstunden nur 45 Liter Diesel verbraucht die dann direkt abrechnet worden sind. Dort dann gebeichtet das wir ein Glas und einen Plastiklöffel kaputt gemacht haben und das der Hexler komische Geräusche macht. Die Endabnahme verlief dann ohne weitere Probleme. Weiter teilte ich mit, das eine Seite UNDICHT sei. Bei Starkregen auf der Seite tropfte es. Der Mitarbeiter kannte das offensichtlich schon und sagte das die es schon gehört haben. Bei einem Test mit dem Schlauch es aber nicht durchkommen würde. Gegen 1100 kam dann unser Taxi für den Heimweg Fazit: Der 200 Liter Frischwassertank ist bei der Toilette die damit bedient wird und 4 Leuten nicht gerade ausreichend. Ein Tacho wäre eine Option, zumal man auf die Geschwindigkeit per Schild hingewiesen wird. Wir sind dann nach Gefühl und Welle gefahren. Batterieanzeige wäre auch gut. War nur für die Starterbatterie. Die Verbraucherbatterie wurde nicht angezeigt. Das Bugstrahlruder ist ein nützliches Tool. Saugt aber auch ordentlich an der Batterie. Wirklich genutzt habe ich es selten.Wir kommen wieder.
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Gruss Schiffsjunge
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