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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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trailerachsen versetzen .... ist das machbar??
Moin, ich hab da mal eine frage an unsere Trailerspezialisten.
Bei unserem Trailer der mit diesem Boot seid etwa 25 Jahren unterwegs ist, habe das gefühl das die Gewichtsverteilung sehr hecklastig ist auf grund des motors etc. wenn ich mir eine Linie zwischen die beiden Achsen denke dann ist hinten definitiv mehr Gewicht drauf! Nun hab ich das Boot runter und mir den Trailer mal angesehn und dabei ist mir aufgefallen,das das Stahlgerüst des Trailers quasi auf einen Achsrahmen geschraubt ist...hält mit 3 bügeln auf jeder seite. Ich hab nach hinten etwas platz um den Achsrahmen ein gutes stück nach hinten zu ziehen.Damit würde das schwere Heck ja etwas mehr von den Achsen getragen werden oder...?! Meine Frage ist jetzt ob ich das einfach so machen kann oder ob ich damit irgendwie die Geometrie des Trailers ins negative versetze. Ach so,Trailer ist ein 2500KG Trailer,Boot etwa 2200KG. Tank, Rücksitzbank, Liegefläche,Motor etc. liegen alles hinter der hinteren Achse. Der vordere Teil auf der Vorderachse ist nur die Pflicht mit ein paar polstern,Steuerstand und so da ist nichts schweres ausser das Bootsmsterial selbst. Mfg Jonas |
#2
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Hallo
Natürlich kannst du das machen habe ich gerade erst gemacht. Du hättest aber vorher mal die Stützlast messen sollen ob es überhaupt sinn macht die Achsen zu verstellen. Auch würde ich mal überdenken ob 3 Klemmen für die Achsen reichen. Gruß Jürgen |
#3
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Moin,
3 Brieden/Klemmen sind normal für die Befestigung deines Achsmoduls. Nach 25 Testjahren braucht man sich darüber sowieso keine Gedanken mehr zu machen. Vorteil deines geplanten Umbaus ist, dass dein Rahmen hinten nicht mehr so weit abfällt, wie auf den Fotos zu sehen. Die Stützlast wird natürlich zunehmen. Zwei kritische Punkte gibt es. 1. Bei Leerfahrten neigt der Trailer eher zum vertikalen Schwingen zwischen AHK(Anhängerkupplung) und Achse. AHK und Achse sind die Festlager und du verlängerst den schwingenden "Balken" darüber. 2. Bei Leerfahrten erhöhst du die Stützlast, weil dein Drehpunkt (Mittelpunkt zw. den Achsen) nach hinten wandert. Also, wenn dein Trailer bei Leerfahrten eh schon zum Schwingen neigt und leer eine grenzwertige Stützlast hat, muss man abraten. Und evtl. musst du deine Bremsstange verlängern/austauschen. Gruß Boris |
#4
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Ohne Nachwiegen der jetzigen Stützlast im beladenen Zustand würde ich da garnichts dran versuchen zu ändern.
Die event. Negativen Auswirkungen beim unbeladenen fahren kann man eher verschmerzen, als mit dem Boot drauf dann mit deutlich falscher Stützlast zu fahren.
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Gruß - Georg
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#5
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Ich schließe mich Georg an und empfehle zusätzlich das Nachwiegen des Gesamtgewichts vom Boot und Trailer. Das scheint mir nach den Angaben sehr fraglich zu sein: Boot 2200 kg und Trailer darf nur 2500 kg insgesamt wiegen. Der Trailer dürfte mehr als 300 kg wiegen.
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#6
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Vielleicht hat das Boot auch nur 2000KG,ich weiß es nicht genau.
Jedenfalls wurde das gesamte packet, Boot und Trailer damals zusammen gekauft. Das mit der Stützlast ist ein gute Argument was dagegen spricht, die werde ich mal wiegen...an die hatte ich bis jetzt nicht gedacht. Schwingern oder schlieren macht er nicht bei Leerfahrt. Das der Rahmen hinten nicht mehr soweit abfällt ist das Ziel, ich denke das könnte material schonender für die nächsten 25 Jahre sein .... Mfg Jonas |
#7
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Moin,
die Stützlast scheint nicht wenig zu sein, so wie der x3 hinten in den Federn steht. Der x3 darf doch eh nur 2000 kg ziehen, oder? Gruß Boris |
#8
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Der X3 ist aufgelastet....aber hat mit der Kombi auch für mich sein Limit erreicht.
80KG an Stützlast kann der X vertragen. |
#9
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Du musst zuerst die Stützlast wiegen. Da geht kein Weg dran vorbei und ist mit einer alten Personenwaage (analog) in wenigen Minuter gemacht: Waage und ein Holzscheit. Beides zusammen sollte etwa die Höhe deiner AHK haben. Waage mit Holzscheit auf 0 stellen und Anhänger mit dem Zugmaul auf den Scheit absenken. Schon hast Du die Stützlast. Wenn die Stützlast zu gering ist, Achsen nach hinten oder Boot vor. Hier machen schon 10cm viel aus.
Gesendet von meinem mobilen Fingerbrecher |
#10
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Bei der Gewichtsverteilung und Lage könnte man vermuten, dass der Bootsrumpf deutlich schwerer ist als vom Verkäufer angegeben.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#11
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...nur so als Anhaltswert: bei meinem alten Boot (ähnliches Gewicht) hat das Verschieben des Bootes (ist ja gleich zu rechnen wie der Verschub der Achsen) bei einer Verstellung um 10 cm ca. 50 kg Stützlasterhöhung gebracht. ZUERST würd ich allerdings schauen, ob man nicht noch das Boot etwas nach vor ziehen kann (das die Heckklappe vom Auto halt noch aufgeht)
liebe Grüße Raimund Geändert von Raili (05.09.2016 um 15:19 Uhr)
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#12
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in der Regel, durchschnittlich rechnet man mit 40 kg, je nach Bootsgewicht und Rahmen kann dies natürlich variieren
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cu Max ----------------------------------------------- |
#13
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Nur mal so als Tip, viele neigen dazu die hinteren Stützen so weit hoch zudrehen das die Last auf den Auflagepolstern liegt. Dann sieht das oft so durchgebogen aus wie bei Dir. Das Boot soll nur auf den Kielrollen aufliegen und die Stützen sollen das ganze nur gerade halten..
Dann noch wenn möglich die Kotflügel höher setzen. Sieht optisch nicht so überladen aus ! |
#14
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also...das ganze, so wie es momentan verbaut/eingestellt ist funktioniert ja seid jahren!
der trailer wurde ja extra für das boot gekauft, das einzige was sich geändert hat ist das motor packet,von small block alpha auf big block bravo... wie ihr schon sagt, ohne wiegen werd ich nix, daher wird das das erste sein was ich mache sobald das boot wieder aus dem wasser ist. das entlasten der hinteren auflagen könnte auch sein, da ich glaube das das boot nicht komplett auf den rollen auf liegt. da es auf dem trailer aber eh höher muss, wird sich das da einstellen lassen. weiter nach vorne möchte ich das boot nicht schieben da es so sehr gut passt alles. mfg jonas |
#15
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Zitat:
Also Stützlast messen, dann verstellen und nocheinmal messen.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
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