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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#1
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Dodge Ram als Zugfahrzeug
Guten Abend,
ich recherchiere schon länger nach Lösungen, ein 4 t schweres Boot zu trailern und zwar mit einem Zugfahrzeug, dass man solo im Alltag einigermaßen nutzen kann. Um etwaigen Einwänden vorzubeugen: Den passenden Führerschein habe ich, ein 7,5t LKW umgebaut als Bootstransporter kommt ebensowenig in Betracht, wie ein LKW über 3,5t als Zugfahrzeug. Gesuchte Kombination also: Geländewagen/Pickup als LKW zugelassen, aufgelastet auf 3,5 t zul. Gesamtgewicht für eine Zuglast von 5.250 kg. Bei den Recherchen stößt man unweigerlich auf den Dodge RAM, den Landrover Defender und den Mercedes G. Es gibt zwar wohl noch andere US-Fahrzeuge, die sich eignen würden. Da habe ich aber keine Anbieter für die Druckluftanlage gefunden. Als Nachrüster der erforderlichen Druckluftbeschaffungsanlage für den Dodge Ram habe ich die Firmen Büsching und Clabo gefunden. Die Kosten liegen einschließlich der Maulkupplung, für die man einen speziellen Rahmen benötigt, im gut 5-stelligen Bereich. Bevor ich mich nun ernsthaft um die Anschaffung eines Rams mit Druckluftanlage bemühe, würden mich die Erfahrungen derjenigen interessieren, die solche Gespanne fahren. Es sind ja hier einige mit dem Ram unterwegs. Wie kommt man mit dem Monster im Alltag klar? Würdet ihr das Gespann erneut kaufen, wenn ein Fahrzeugwechsel anstünde? Gibt es in Deutschland noch andere Anbieter für die Nachrüstung der Druckluftanlage? In dem Thread, in dem einzelne Fahrzeuge den Anhängerlasten zugeordnet sind, ist bei >4t auch der Mercedes G300CDi Professional aufgeführt. Der würde mir auch sehr zusagen, ich habe aber keinen Anbieter gefunden, der die Druckluftbeschaffungsanlage nachrüstet. Kennt jemand einen Anbieter? Servus, Jonny
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Servus Jonny |
#2
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Hm.
Da würde ich wohl eher nach Chevy und Ford gucken. Dodge ist so....Redneck-Prolomäßig mit der dicken Schweineschnauze. Aber ich will damit niemanden anmachen, wem das gefällt der solls fahren. Ich hab selbst ne Weile Ford F250 gefahren. Vorher hab ich mich in Amerika ausgiebig umgesehen und umgehört (Bin für die Firma gelegentlich dort). Die meisten mit denen ich da zu tun hatte sagten Ford oder Chevy, ein paar wenige noch Nissan Titan oder Toyota Tundra. Dodge mochte die Mehrheit irgendwie nicht, kann aber auch ein Imageding sein. Ich hab mir auch einmal einen angesehen, weil ich den 6 Zylinder Cummins Diesel gern mag. Aber allein wegen dem Motor wollte ich mir die Kutsche nicht antun, das war allerbilligste Machart. Der F250 war schon etwas besser. Aber dennoch weit weg von dem was Verarbeitungsfetischisten aus Deutschland gewöhnt sind! Wobei der IHC 7,3 Powerstroke V8 eigentich noch geiler als der Cummins ist Aber im Alltag: Ganz ehrlich, das geht zwar, ist aber auf Dauer schon lästig. Deutsche Parkplätze sind zu klein, ich musste teilweise sogar Rangieren weil die Kurven auf dem Supermarktparkplatz zu eng waren Parkhaus? Vergiss es. Und Praktisch ist sowas auch nicht wirklich, es sei denn du hast ne Farm oder ne Baufirma. In meinem jetzigen kleinen Hundefänger bringe ich mein Zeug besser unter als in der 8ft Ladefläche. Zur Druckluftanlage kann ich aber gar nix sagen, das war für mich nie interessant. |
#3
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Hilft Dir eventuell weiter, auch wenn der entsprechende Anbieter aus der CH kommt.
VOgels ist bei uns der absolute Offroad-FZ ausstatter. Wenn es um Zugalsten über 3,5 t hinaus geht. http://www.offroads.ch/home/anhaenge...ads/index.html Er lieferte auch schon nach Deutschland |
#4
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Das ging ja schnell mit den ersten Reaktionen. Ich muss gestehen, dass ich mich wegen des Images bislang noch nie für Ami-Fahrzeuge, schon gar nicht für Pickups, interessiert habe und sehr skeptisch war, bevor ich einen 1500 Sport CrewCab Probe gefahren habe. Aber ich war positiv überrascht. Der Sport hat eine lackierte Front sowie echte Alufelgen und nicht die verchromten Stoßstangen/die verchromten Plastikabdeckungen auf den Felgen der Laramie-Ausstattung. Das sieht einigermaßen zurückhaltend aus, wenn davon bei der Größe überhaupt gesprochen werden kann. Die Verarbeitung innen ist nicht schlecht. Klar sind da Hardplastikteile, aber man darf nicht vergessen, dass das Ding neu etwa die Hälfte von meinem jetzigen G 350 kostet. Es gibt auf Youtube Testvideos von "Ausfahrt TV" über den 1500 EcoDiesel und den 5,7 Hemi. Die fallen gar nicht soo schlecht aus. Ein weiterer Vorteil des Dodge ist das relativ große Händler-/Werkstattnetz. Allein in München und Umgebung sind mindestens 4 Händler. In Schweden, wo wir unser Boot liegen haben, sieht man die Autos an jeder Straßenecke, es gibt ein entsprechendes Händlernetz. Die genannten Umrüster haben die TÜV-Gutachten für die Wabco-Druckluftanlage im Dodge Ram. Ich würde gern weitere Angebote einholen, aber wo.
Vom Toyota Tundra habe ich auch nur Gutes gehört, aber keinen Anbieter gefunden, der den - natürlich mit TÜV-Abnahme und Eintrag in die Fahrzeugpapiere - mit einer Druckluftbeschaffungsanlage nachrüstet. Ich habe dieses Fahrzeug auch noch nie fahren gesehen. Die F-Serie von Ford, in USA meistverkaufter Pickup, scheint hier weniger beliebt zu sein. Auch hier habe ich zur Druckluftumrüstung nichts gefunden. Danke für den Tipp zu den Schweizer Anbietern. Das Schweizer Luftdrucksystem ist hier nicht zugelassen. Es gibt zwar auch ein "EU-System", aber man ist mit der Abnahme durch den deutschen TÜV auf sich allein gestellt. Zudem liegen die Kosten noch höher als bei den genannten deutschen Anbietern. Servus, Jonny
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Servus Jonny |
#5
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Schau mal bei den Holländern nach Pickups mit Gasanlagen. Wir hatten hier kürzlich ein Wakkeboardevent bei dem die Kameraden mit Pickup von Ford und Caddilac aufgekreuzt sind. Alle mit Gasanlage und Druckluftbremsen.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#6
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Schon mal über die Möglichkeit nachgedacht für dein Vorhaben einen kleinen LKW umzubauen auf dem das Boot kommt . Kostet sicher nicht die Welt und man hat weiterhin ein normales Auto für den Alltag.
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#7
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Ich hatte Kontakt mit "Dicker Schutz", der aber nur Kugelkopf AHK bis 3,5t anbietet. Problem bei den ausländischen Angeboten dürfte die hiesige TÜV-Abnahme sein, außer vielleicht, wenn eine Wabco-Anlage eingebaut wird. Ich werde versuchen herauszufinden, ob andere holländische Händler die Umrüstung anbieten.
Servus, Jonny
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Servus Jonny |
#8
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Frag mal nach bei:
Fa. claBo GmbH An der Mühlenau 11 24631 Langwedel/Tel: 4329-911800 |
#9
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Zitat:
Da wir aber ohnehin ein großes Fahrzeug benötigen, wäre es mir lieber, das Alltagsfahrzeug entsprechend auszurüsten und je nach Bedarf zu nutzen. Die Problematik der Größe des Ram ist mir bewusst. Um mir das besser schönreden zu können, würden mich ja die Erfahrungen der Ramfahrer hier interessieren Vielleicht kennt aber der eine oder andere einen Anbieter, die die Druckluftanlage in einen auf 3,5t aufgelasteten G Professional einbaut und eingetragen bekommt. Das wäre eine interessante Alternative zu Ram, wenngleich deutlich teurer. Servus, Jonny
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Servus Jonny |
#10
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Habe ich, siehe Eingangspost.
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Servus Jonny |
#11
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In HR hab ich einen Hummer H1 gesehen der hatte eine 30er Bayliner am Hacken.....der darf sicher auch mehr als 3,5 Tonnen ziehen....
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#12
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Hallo,
Luftdruckanlage und Rockinger Kupplung ist nicht das einzig mögliche. Mit einem Sattelauflieger am Pickup hast du ein viel besseres Fahrverhalten da du direkt einige hundert Kilo Sattellast direkt auf die HA bringst. Das entspannt das Fahren ungemein. Ich habe als Vergleich in 3500kg Trailer mit meinem F150 nach HR gezogen. Die ganze Ladefläche mit allem schweren (Anker, Kette, Battereien, Werkzeug, Schlauchboot, Gepäck etc) bestückt. Trotzdem merkst du die Hebelwirkung vom Trailer hinten schon sehr Heftig. Viele in HR haben mir dann erklären wollen das es an der leichten Hinterachse liegt und das ein ML da besser für wäre. Gut das sei mal dahin gestellt ob der ML überhaupt so viel Gesamt-Zuladung hat wie ich alleine auf dem Bed (Ladefläche) hatte ... zudem wir haben noch einen ML und habe damit auch schon das Boot gezogen. Da liegen Welten dazwischen. Auch wenn man das in D nicht hören mag. Zurück zum Sattelauflieger. Ich habe erst kürzlich mit einem Foren-Kollegen darüber gesprochen. Es gibt de Möglichkeit mit E-Bremsen zu arbeiten. Die sind auch in D Zulassungsfähig. Allerdings nur für eine Achslast von 3500kg am Auflieger. Dann je nachdem was für einen Trück du hast kannst du noch einiges als Sattellast unterbringen. Abzüglich dem Eigengewicht eines Aufliegers. Bei mir hat sich wegen dem hohen eigengewicht des Auflieger-Trailers nicht mehr gelohnt. Und eine Druckluftbeschaffungsanlage möchte ich vorerst noch vermeiden. Grüße Michael
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#13
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Zitat:
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen |
#14
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warum ein Dodge...
Schon mal über eine MB Sprinter nachgedacht ? So etwas gibt es auch in neu
Hier mal ein x beliebiges Beispiel : http://www.truckscout24.de/search/ge...le_id=16641015 oder hier : http://www.truckscout24.de/search/ge...le_id=16346725 |
#15
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Zitat:
ich nehme an, Du hast mit beiden Fahrzeugen, also dem F150 und dem ML mit Kugelkopfkupplung gezogen. Inwiefern liegen das Welten zischen ML und F150? Ich ziehe meine jetzige Sealine S25 mit einem 3,5t-Trailer mit dem G350BT und zog es früher mit einem Discovery4. Beide Fahrzeuge ziehen das Gewicht sicher und problemlos. Auch das Slippen klappt gut. Man spürt den Hänger am Discovery dank Luftfederung etwas weniger, ansonsten gibt es kaum Unterschiede. Beide meistern das sehr souverän. Mir gehts aber nicht um die Anhängelast von bis zu 3,5t, sondern um die maximal zulässige von 5.250kg und die Nutzung des Zugfahrzeugs solo im Alltag. Ich weiß, dass die Größe der Pickups in engen Verhältnissen, wie Tiefgarage, Parkplätzen eine Einschränkung bedeutet, daher würde ich gern wissen, wie die Fahrer der Ami-Pickups hier das empfinden. Gewöhnt man sich daran und freut sich an den Lade-/Zugmöglichkeiten oder strebt man nach einer anderen Lösung? Zitat:
ABER: Die E-Bremse geht beim Dodge Ram bis maximal 4,5t -4,7t Anhängelast. Problem ist wohl die maximal zulässige Stücklast der Ladefläche bzw. Hinterachse des Ram. Die Lösung Sattelauflieger/E-Bremse ist nicht günstiger als die Lösung Druckluftbeschaffungsanlage/Zugmaul. Zwar ist der Einbau der Aufliegerkupplung mit geänderten Stoßdämpfern und Luftfederung an der Hinterachse mit gut 4.000,- € netto günstiger als die Druckluftbeschaffungsanlage, aber der Anhänger mit E-Bremse ist deutlich teurer als ein druckluftgebremster Hänger. Insgesamt kosten beide Lösungen etwa gleich viel. Die Lösung Atwood/E-Bremse hat aber entscheidende Nachteile: Hänger und Fahrzeug sind aufeinander abgestimmt und im Prinzip nur als Gespann wiederverkaufbar. Man kann Gewichte über 3,5t nur mit einem passenden Hänger ziehen, die gebraucht so gut wie nicht zu bekommen sind. Die E-Bremse ist in Deutschland eine exotische Lösung, die nur ganz wenige Spezialbetriebe warten und reparieren können. So jedenfalls mein derzeitiger Informationsstand. Die Druckluftanlage hingegen ist ein gebräuchliches System von Wabco, das in zig LKW, Traktoren, Unimogs etc. seinen Dienst tut. Jede Landmaschinenwerkstatt kann das reparieren und warten. Mit dem Zugmaul kann man jeden Hänger mit Zugöse ziehen, solange das Gewicht passt. Die Lösung ist also erheblich vielseitiger und es gibt auch hin und wieder gebrauchte Bootstrailer mit Druckluftbremse. Die E-Bremsenlösung ziehe ich daher nicht mehr in Betracht. Servus, Jonny
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Servus Jonny Geändert von JonnyC (20.09.2016 um 15:14 Uhr) |
#16
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Zitat:
LKWs und PKWs bis 3,5t zulässiges Gesamtgewicht müssen nur alle 24 Monate zur HU. Nur der Anhänger muss, da zulässiges Gesamtgericht von über 3,5t jährlich zur HU. https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptu...ng#Deutschland http://www.gesetze-im-internet.de/st...lage_viii.html Um die LKW-typischen Nachteile wie jährliche HU und Begrenzung auf 80 km/h zu vermeiden, soll das Zugfahrzeug ja nur auf 3.500kg aufgelastet werden. Die meisten Ram-Neufahrzeuge haben diese Auflasstung serienmäßig. Servus, Jonny
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Servus Jonny |
#17
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Hallo Thomas,
danke für die beiden Links. Ja, wie oben geschrieben habe ich auch einen kleineren LKW, wie z.B. Mercedes Vario oder Sprinter oder Ducato Dailly und wie sie alle heissen, in Betracht gezogen. Prickelnd ist die Lösung nicht unbedingt. Bis zu 3,5t zulässiges Gesamtgewicht: Da kann ich auch den Dodge oder (falls ich einen Nachrüster für die Druckluft finde) einen F150 oder Tundra oder Hummer H2 oder G300CDi Professional usw. nehmen. Die haben deutlich mehr Komfort als ein LKW. Viel kleiner als der Dodge sind sie auch nicht. Vorteil ggü. dem Dodge wäre der günstigere Anschaffungspreis. Aber ich will offen gestanden im Alltag nicht mit einem "richtigen" LKW herumfahren. Ab 3,5t zulässiges Gesamtgewicht: Es gibt zahlreiche Doppelkabiner mit Pritsche oder Kasten, bei denen man die Druckluft nachrüsten kann. Der Vorteil eines höheren Gewichts ist die dann mögliche höhere Anhängelast. Bis 12t darf man mit dem aus altem 3er gewordenen CE1 auch ab 50J ohne ärztliche Untersuchung fahren. Aber mit einem solchen Zugfahrzeug entsteht das gleiche Problem wie beim zum Bootstransporter umgebauten LKW bis 7,5 t: Jährliche HU und 80 km/h. Ich bin das alles zigmal durchgegangen und es gibt vermutlich keinen Thread, den ich zu dem Thema ausgelassen habe. Meine Vorstellungen lassen sich wohl nur mit dem Dodge RAM realisieren. Bervor ich mir aber die mit der Fahrzeuggröße zusammenhängende Problematik im Alltag schön rede und mich in Kosten stürze, würde mich von den Ram-Fahrern hier interessieren, wie das in der Praxis aussieht. Ggf. muss noch ein Smart für die Innenstadt her Servus, Jonny
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Servus Jonny |
#18
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Zitat:
ein H1 ist sicherlich ein faszinierendes Teil, aber dann doch too much. Ich sehe keine Vorteile ggü. dem RAM. Auch der braucht eine durchgehende Bremse (Druckluftbeschaffungsanlage oder E-Bremse), um Hänger mit über 3,5 t zul. Gesamtgewicht ziehen zu dürfen. Außerdem ist er wohl noch breiter als der RAM. Jonny
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Servus Jonny
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#19
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Zitat:
für mich käme weder der eine noch der andere in frage, ich würde so großes Boot gar nicht am Hacken haben wollen Was mich nur gewundert hat ,der hatte gar keine Begleitung oder Drehlicht am Wagen, dachte immer ab einer gewissen breite braucht man ein Begleitfahrzeug mit..... Der Hummer und der Trailer hatten Holländische Kennzeichen drauf |
#20
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Was ich vergaß zu erwähnen!
Um damit zu ziehen und zu arbeiten sollte es definitiv KEIN RAM 1500/F150/C1500 sein!! Das sind die Trucks die Mutti zum einkaufen nimmt, die nutzt in den Staaten kein Mensch um schwer zu laden oder zu ziehen! Und dafür sind sie auch nicht gemacht! Die technischen Unterschiede zu den großen Serien 2500/3500 bzw 250/350 sind teils eklatant. Die Kisten sind eine ganz andere Hausnummer. Grad die Automatikgetriebe von den kleinen 1/2 ton trucks mögen das gar nicht gern! Vor dem ecodiesel gabs in den kleinen Serien nicht mal einen Diesel der zum ziehen geeignet gewesen wäre. Schaltgetriebe gabs/gibts für die kleinen auch nicht immer. |
#21
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Zitat:
Unser ML (W164) wiegt leer 2100 kg der F150 Leer real auf der Waage 2800kg. Dann noch jeweils die Zuladung. Der ML zieht das ding auch noch vom Motor her. Keine Frage. Allerdings wird er selbst durch sein geringere Eigengewicht merklich mehr gebeutelt als der F150 wenn der Trailer über zB unebenheiten fährt. Zitat:
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#22
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OK, dann sage ich eben "kaum jemand" oder "kein Profi/Farmer/Baulurch der weiß was er tut".
Klar zieht damit manch Privatmann sein böötchen, aber fast niemand zerrt damit dauerhaft oder auf Langstrecke ernsthafte lasten. Erst recht nicht mit Automatik. Und warum sollte man einen shoppingtruck kaufen, wenn man auch einen kaufen könnte der dafür gemacht ist? Die 250/350er sind nicht größer, haben aber andere Achsen, stärkere Rahmen, dicke Diesel samt Schaltgetriebe usw. Preislich macht das den Kohl auch nicht mehr fett. Nur meine Meinung, 1/2 ton trucks sind definitiv keine ernsthaften Nutzfahrzeuge. |
#23
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Zitat:
da ist schon etwas dran an dem was Du sagst. Im Dodgeforum schwören viele sicher nicht ohne Grund darauf, für Anhängergewichte über 3,5t den 2500er mit dem Cummins Motor zu nehmen. Und wenn schon nicht den Cummins, dann wenigstens den 2500er (abgelastet auf 3500 kg) mit der Hemi Maschine. Ich ziehe den auch durchaus in Betracht, wenngleich die als Neufahrzeug schon deutlich teurer sind als der 1500er. Der Cummins beginnt bei etwa 70.000,-, mit der Nachrüstung auf Druckluft wäre man bei deutlich über 80.000,- €. Der 2500er mit dem Hemi-Motor und der Laramie-Ausstattung beginnt bei etwa 60.000,-. Mir wurde von den Umrüstern, denen es egal ist, in welchen RAm sie die Druckluftanlage einbauen, versichert, dass der 1500er für Zuglasten bis 5.250 kg ausreichend ist. Der EcoDiesel müsse sich zwar anstrengen, der Hemi täte sich leichter, aber beide würden die Zuglast problemlos packen. Letztlich fahre ich ja nicht ständig Langstrecken mit diesen Lasten und betreibe auch kein Baugeschäft. Wir karren ein paar Mal im Jahr das Boot zum Wasser und wieder zurück. Ansonsten soll - und darum geht es mir in diesem Thread - das Auto tatsächlich auch als Muttis Einkaufslaster dienen. Aber wie gesagt, ich habe den 2500er im Auge. Servus, Jonny
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Servus Jonny |
#24
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Wir haben den, der zieht fast alles
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Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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#25
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Zitat:
auch auf die Gefahr hin, zum eigentlichen Problem nichts wirklich sinnvolles beitragen zu können: Da würde ich ggf. nochmal drüber nachdenken bzw. Frau vorher fragen, was sie davon hält, mit so einem Gerät in der Innenstadt einen Parkplatz suchen zu müssen. Ich hatte vor ein paar Jahren mal spontan einen RAM 3500 V10 SLT dually in den Staaten ersteigert; zum einen, weil ich vor Ort ein Auto brauchte, um ein Segelboot von New Jersey nach Florida zu trailern um es von dort zu verschiffen, zum anderen, weil er eigentlich saubillig war und zuallererst, weil ich schon immer mal so eine Krawall-Kiste haben wollte Meine Frau ist in Bezug auf große Autos recht schmerzfrei und fährt eigentlich alles, was man ihr so gibt (incl. meines Touareg mit einer 2655 am Haken nachts über slowenische Landstraßen, nachdem ich sie einen Tag vorher erstmals ans Steuer des Gespanns gelassen hatte), aber die Kiste war ihr denn doch eine Nummer zu unhandlich. In den Staaten ist sowas sicher ok, in Schweden möglicherweise auch, aber hier bei uns auf dem platten Land gibt's nirgendwo Parkplätze, wo die Kiste tatsächlich auch draufpassen würde. Von Innenstädten mal ganz abgesehen... (aber geil war's schon...) mfg Martin |
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