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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Winterprojekt: Garvey Flex 10ft
Hallo liebe Selbstbauer,
bevor ich loslege möchte ich mich kurz vorstellen: mein Name ist Michael, ich bin 47 Jahre alt und ich betreibe schon mein Leben lang Modellbau, vor allem historische Schiffe aus Holz. Schon lange schwelte in mir der Gedanke mal eine "Nummer größer" zu basteln und ein Boot zu bauen, in dem ich selber fahren kann. Vor einiger Zeit habe ich mich deshalb in diesem Forum angemeldet und lese seitdem eifrig mit. In diesem Sommer schließlich habe ich mit meinen beiden Söhnen zusammen ein ganz einfaches Kanu nach Plänen von www.wooden-watercraft.de gebaut. Es handelt sich um das Modell "Miakodah", ein einfacher Sperrholzkahn mit 4,80 Metern Länge. Das Projekt wurde mit einigen kleinen Änderungen erfolgreich beendet und auch schon auf einigen kleineren Touren mit viel Spaß gepaddelt. Trotz dieses Projekts würde ich mich aber immer noch als Anfänger im Bootsbau bezeichnen. Wie kam es nun zu dem aktuellen Projekt? Dafür gibt es zwei triftige Gründe: erstens mein alter Aussenbordmotor mit 4 PS Leistung, den ich mir 1997 als führerscheinfreien Antrieb für mein Schlauchboot gekauft hatte. Das Schlauchboot ist schon lange nicht mehr "unter uns" und der Motor stand nun seit über 16 Jahren trocken und kühl in meinem Gartenhaus. Beim Entrümpeln habe ich ihn letztens "wiederentdeckt" und dachte mir, dass ich mir dazu doch ein passendes Boot bauen könnte. Mit 47 Jahren, unsportlich und leider etwas viel Gewicht auf den Rippen macht mir das Paddeln zwar Spaß, ist aber auch reichlich anstrengend... Ich weiß, dass hier die Meinung vorherrscht mit 4 PS könne man nichts anfangen oder geschweige denn Spaß haben. Fakt ist aber, das mir dieser Motor zur Verfügung steht und ich mir keinen neuen kaufen kann. Am Schlauchboot hatte ich jedenfalls sehr viel Spaß damit! Der zweite Grund für mein Projekt ist die Tatsache, dass ich keinen Bootstrailer besitze und mir auch keinen anschaffen möchte. Ich habe bereits einen Wohnwagen und könnte einen Bootstrailer nicht mehr bei mir abstellen. Also muss mein Boot auf dem Autodach transportiert werden können. Ein "cartop" Boot, das mit 4 PS nicht langweilig ist - das schränkt die Auswahl schon einmal erheblich ein! Ein weiterer Faktor fiel mir dann noch ein: das Kanu ist mit seinem flachen Boden sehr anfällig für Wellen. Es wäre doch schön, wenn das neue Boot auch bei leichtem Wellengang keine Panikgefühle auslöst. Nach längerer Suche hier im Forum und im Internet stiess ich dann auf die Website von Morten Olesen: www.boatplans.dk. Die Bootsreihe "Garvey Flex" schien mir für mein Vorhaben geeignet. Die zehn Fuß Version erfüllte dann alle meine Anforderungen. Zudem wurde das Boot schon oft gebaut und scheint sich bewährt zu haben. So wurden die Pläne gekauft, ausgedruckt und in ein handliches Werkstattformat gebunden. Mit den Plänen bin ich sehr zufrieden. Sie sind zwar nicht in Originalgröße, aber ich wollte mich sowieso mal am "Lofting" versuchen. Um das Boot zu bauen, werden drei Sperrholzplatten mit 6mm und eine mit 9mm benötigt. In der üblichen Größe 1,22 x 2,44m. Beim Holzhändler meines Vertrauens konnte ich dann kochfest verleimtes Sperrholz in 6mm bekommen - Holzart Okume. 9mm hatte er nicht da, stattdessen habe ich 10mm genommen, auch Okume. Meine Planung sieht vor die Einzelteile über den Winter aufzuzeichnen, auszusägen und die geteilten Planken schon einmal zu verkleben. Leider kann ich in meinem Keller das Boot nicht komplett aufbauen, da ich es nicht mehr herausbekommen würde... Also muss ich dann bis zum Frühjahr/Sommer warten, um das Boot vollends zu montieren - in meiner Garage. Sollte mir in der Zwischenzeit die Arbeit ausgehen, ist da ja immer noch der Motor den es wiederzuerwecken gilt. Auf jeden Fall wird es hier wohl eher langsam vorangehen! Soweit die Planung. Dann hatte ich lange überlegt, ob ich hier überhaupt einen Baubericht starten soll - schließlich ist mein Projekt im Vergleich zu den anderen Bauten hier eher unbedeutend und klein. Aber da ich hier im Forum überhaupt auf den Geschmack des Selbstbaus gekommen bin, kann ich mit meinem Baubericht vielleicht auch jemanden inspirieren mit dem Bootsbau anzufangen. Spaß macht es auf jeden Fall. Und auch wenn hier gerade bei Anfängern schon einmal ein etwas -sagen wir mal "ruppiger"- Ton herrscht, so ist das geballte Wissen hier im Forum doch Gold wert. So hoffe ich mit eurer Hilfe Fehler frühzeitig zu erkennen und gemeinsam zu lösen. Das war´s erstmal von mir. Viele Grüße, Michael
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#2
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Herzlich willkommen hier im !
Keine Sorge! Auch die kleinen Projekte haben ihren Charme. So kann man dabei wenigstens beizeiten sehen was und ob was draus wird. Die langwierigen, großen Projekte werden oft genug nicht zu Ende gebracht. Am eigenen Ehrgeiz etwas großes zu vollbringen scheit.. - stoßen sie an ihre Grenzen. Das hat alles etwas mit Willen, Geld, Zeit, Familie, Umfeld, Platz etc. zu tun. Ich mag die kleinen Projekte besonders! Aber, immer schön Bilder machen!
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann!
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#4
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Hallo Michael,
das ist doch ein schönes Projekt für den Winter. Ist die Anleitung nicht auf deutsch? Ich meine auf der Seite gelesen zu haben das alles auf deutsch wäre...
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#5
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Hallo liebe Forumisti, vielen Dank für den netten Empfang! An Fotos soll es übrigens nicht scheitern, Fotografieren ist eine Leidenschaft von mir!
@ ørret: bist Du auch Skandinavien-Fan? Das DK in meinem Nick kommt von meiner Leidenschaft für mein Lieblingsurlaubsland Dänemark. Was die Pläne angeht: da habe ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken drüber gemacht, da ich zweisprachig bin (deutsch/englisch). Ich könnte mir aber vorstellen, dass deutsche Pläne bei den Bausätzen dabei sind, die ja in Deutschland vertrieben werden. Die Internetseite mit den reinen Plänen ist ja eher für ein internationales Publikum gedacht. |
#6
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Hallo, Das Boot wird schon vorwärts kommen mit dem Motor. Ich habe den gleichen, aber älter (unten noch offen) Der ist am Segelboot auf dem Mittelmeer (700kg). Reicht locker , um mit Halbgas bei Windstille 4,5kn zu laufen. Er verbraucht dann 1.2 Liter/Stunde. 5kn wäre dann schon fast Rumpfgeschwindigkeit. Allerdings kann ich nur gegenan bis max 6 Windstärken, und das ist etwas kritisch im Mittelmeer.
Hab den Motor mal probehalber hier aufm Rhein an eine Segeljolle gehängt (ähnlich Laser), die lief mit Halbgas 5,5kn und mit Vollgas 9kn, also ca 17km/h. Es verwundert, dass die Jolle (50kg +80kgMensch) mit Halbgas nur einen Knoten schneller war als das Segelboot (700kg). Mit Vollgas gleitet die Jolle so einigermassen. Dein Boot wirst du mit 4PS wahrscheinlich nicht ins Gleiten bekommen. Da wäre also ein Verdränger schneller. Ein Tri, schlanker Rumpf und 2 Stützrädchen. Ich find das Motorchen richtig lieb. Meiner hat noch keine Schaltung und keine Kupplung. Dafür aber nur 12kg Gewicht. Und Nasenkolben, ist das nicht geil!
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#7
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Hallo und danke für Deine Erfahrungen in Sachen Motor. Viel gefahren bin ich damals mit meinem Schlauchboot nicht, aber Gleitfahrt war kein Problem. Ob ich mit dem neuen Boot ins Gleiten komme oder nicht ist für mich erst einmal uninteressant. Mir geht es nur darum wieder ein Boot für den Motor zu haben und mit meinen Söhnen ein wenig herumzutuckern. Wir werden Lahn, Mosel oder Seen befahren, ich denke dafür reicht es. Zur Not haben wir ja motormäßig noch etwas Luft nach oben, auch wenn das momentan nicht geplant ist.
Nasenkolben: musste erst mal nachschauen was das überhaupt ist...! Interessante Technik! |
#8
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Dann mal viel Spaß beim basteln.
Schau mal hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...ight=selbstbau
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#9
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Hallo Holger!
Ob Du´s glaubst oder nicht, es war genau dieser Thread mit Deinem Dinghi, der mich zum Selbstbau gebracht hat. Vielen Dank dafür!
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#10
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Ja, Nasenkolben sind seit mehr als 60 Jahren nicht mehr Stand der Technik. Aber es ist doch auch nett, mit so einem Relikt rumzufahren. Ein Bootsmotor muss ja auch nicht das Maximum aus dem Hubraum herausholen. Das muss ein Mopedmotor ja nur wegen der Hubraumbegrenzung. Der Ein- und Auslass besteht bei meinem Motor aus jeweils 4 Bohrungen. Auch nicht gerade Leistungsfördernd, aber dafür gut für die Lebensdauer, weil schonend für die Kolbenringe.
Viel Spass mit dem Bootchen!
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#11
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Moin,
schön noch einen Bruder im Geiste gefunden zu haben, ich habe gerade das selbe vor, bin aber noch in der Planungsphase, welches Boot es denn werden soll. Viel Spaß beim Bauen mit den Söhnen, mir kann nur einer helfen, mehr habe ich nicht. Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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#12
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Zitat:
Willkommen bei den Selbstbauern!
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Gruß, Günter
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#13
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Zitat:
Ich fange jetzt demnächst an den 13`Schwan zu bauen, allerdings als Bausatz. |
#14
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Ja, Norwegen ist ein Traum! Aber leider für uns als Familie etwas zu teuer, deshalb waren wir auch nur zweimal da.
Der Schwan ist aber auch ein schönes Boot! Die halb geklinkerte Bauweise spricht mich total an! |
#15
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Hallo Günter,
das sehe ich genauso, will hier aber nich' den Trööt kapern und werde wohl die Tage (wenn ich Zeit habe) einen eigenen zu dem Thema Bau und Vorbereitung aufmachen. Lieben Gruß Mio
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#16
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Bornheim
Moin Michael,
mir ist gerade aufgefallen, dass Du ja in Bornheim direkt an der Epoxi-Quelle von Time Out sitzt. So ein Glück will ich auch mal haben . Lieben Gruß Mio
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#17
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So, bevor ihr alle denkt hier würde nichts mehr passieren... Auch ich habe beschlossen erst einmal ein Modell von meinem Boot zu bauen. Warum?
Zuerst wurden dann drei Platten 14,4 x 28,8 cm nebeneinander aufgezeichnet. Warum ich die Platten nicht geteilt habe? So kann ich die Planken in einem Stück zeichnen und muss sie später nicht zusammenstückeln. Das kenne ich vom Kanubau bereits und muss es nicht nochmal üben. So wird das Ganze ein kleines bißchen einfacher. Dann wurde das Koordinatengitter mit einem feinen Bleistift auf das Sperrholz übertragen. Nach dem Einzeichnen der Schnittpunkte konnten diese mittels einer biegsamen Holzleiste miteinander verbunden werden. So wurden nach und nach alle Bauteile übertragen. Identische Bauteile werden natürlich nur einmal aufgezeichnet. Wenn das Bauteil dann ausgeschnitten ist, wird als Schablone für das zweite Teil genutzt. Deshalb sehen die fertig angezeichneten Holztafeln auf der rechten Seite etwas leer aus (auf dem Foto nicht zu sehen). Als nächstes werde ich dann die gute alte Dekopiersäge anwerfen und ein paar Holzteile aussägen. Also bis demnächst und beste Grüße, Michael
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#18
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Moin,
1mm Sperrholz ist ja super, das ist ja schon fast Furnier, passt klasse zu deinem Maßstab. Das schöne am Modellbau ist, dass Du gleich auch die Abläufe mitbekommst. Bei Ebääh gibt es übrigens kleine Außenborder die zu der Größe passen müssten, aber wem erzähl ich das, du bist ja Modellbauer. Viel Spaß Mio
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#19
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Zitat:
apropos Miakodah, guck mal hier: https://www.boote-forum.de/album.php...ictureid=41662
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#20
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oh wie cool ist das denn...?! Hast Du es noch? Wie sind die Langzeiterfahrungen? Paddelst Du es gerne? Auf den Fotos sieht es gar aus, als hättest Du es auf dem Meer gefahren. Hier ist meins:
Beste Grüße, Michael
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#21
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Hi!
Ich habe das Boot nicht mehr, sondern habe es veräußert, was meine Familie sehr bedauert hat. Ich kann mich noch erinnern, dass ich im Gegensatz zu dem Bild oben noch die Sitzbänke tiefer gelegt habe. So ähnlich wie bei Dir. Ich glaube, ich habe es auf zwei Sitzbänke reduziert. Zwei Erwachsene gingen gut. Mehr ging eigentlich nicht mehr gut. Die Kippstabilität nahm enorm zu, wenn man die Bänke etwas tiefer legte. Wir haben ein paar ganz hübsche Fahrten damit gemacht. Das Bild oben ist an der Schlei aufgenommen. Da gab es keine Probleme. Auf die Ostsee würde ich mit dem Ding aber nicht gehen.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#22
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Hi Blondini, vielen Dank für Deine Ausführungen. Das mit den Sitzen ist mir auch schon aufgefallen. Ich hatte schon einmal überlegt sie noch tiefer anzubringen, da mir die allgemeine Stabilität noch immer nicht ganz zusagt. Nächstes Jahr möchte ich das Kanu mit nach DK nehmen, ich denke für die kleinen Flüßchen rund um den Ringköbing Fjord und den Fjord selber wird es wohl reichen. Langfristig möchte ich mal ein "Strip Canoe" bauen, wie ich es in Kanada hatte. Die Pläne habe ich sogar schon, aber das ist ein Projekt für wenn das jetzige Kanu mal verfault ist...
Gruß, Michael
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#23
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So liebe Mitleser, mittlerweile habe ich an meinem Modellchen weitergearbeitet. Die vierte Sperrholzplatte ist nun auch angezeichnet. Das lief alles viel problemloser als gedacht. Diese Platte ist auch die, mit der ich später beim "echten" Boot anfangen werde.
Mit meiner guten, alten Dekupiersäge wurden dann sämtliche Bauteile ausgeschnitten, bis alle Holzteile des Bausatzes vor mir lagen. Bis jetzt unterscheidet sich die Prozedur im wesentlichen nicht vom Bau eines echten Bootes. Der vordere und hintere Transom werden jeweils gedoppelt. Also müssen die entsprechenden Bauteile aufeinander geklebt werden. Hier habe ich allerdings kein Epoxy, sondern handelsüblichen Holzkleber genommen. Nach dem Trocknen werden die Ränder schön plan geschliffen. Die mittlere Sitzband besteht aus Platzgründen (Größe der Sperrholzplatten) aus zwei Teilen. Vorder- und Hinterteil werden aneinander geklebt. Zur Verstärkung kommt noch eine schmale Holzplatte untendrunter. Die Boden- und Seitenplanken werden paarweise aufeinander gelegt und festgeklemmt. Dann werden die Seiten sorgfältig beigeschliffen, damit die Teile völlig identisch werden. Wie man sieht, wird auch im Holzbootmodellbau viel geschliffen... Das wär´s dann erstmal für heute. Wenn der Bau des großen Boots dann genauso flutscht, wär ich zufrieden... Aber der schwierigste Teil kommt ja noch. Seid mir herzlichst gegrüßt, Michael
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#24
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So liebe Mitleser, da auch ich mittlerweile bemerkt habe, dass Modellbau nicht so direkt den allgemeinen Geschmack hier trifft, werde ich das Ganze etwas abkürzen.
Ich habe erst einmal damit begonnen, die beiden Bodenplanken zusammenzunähen. Danach waren die Seitenplanken dran. Dann habe ich den hinteren Transom eingeklebt. Eine Helling hielt ich für das kleine Modell nicht notwendig. Von hinten nach vorne habe ich dann die Spanten / Schotten eingeklebt, die die Sitzbänke tragen. Der vordere Transom wurde nur angenäht, damit sich das Ganze noch ausrichten lässt. Die mittlere Sitzbank wurde vorgefertigt und dann komplett eingeklebt. Bevor der vordere Sitz eingeklebt wurde, habe ich alle Lücken des vorderen Transomabschlusses mit Heisskleber zugespachtelt. Noch zwei Verstärkungsleisten (Aussenweger) am oberen Rand der Planken aufgeleimt und fertig ist das Modell.
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Rheinische Grüße, Michael
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#25
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Hier das fertige Resultat:
Eventuell lackiere ich das Ganze später noch - mal sehen...
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Rheinische Grüße, Michael
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