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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Boot verlängern, aber wie?
Moin zusammen bin am überlegen ob ich mein Boot einem halben Meter verlängere! Jetzt hab ich nur noch nicht die Ahnung wie sowas am besten geht!
Ich hab eine Thiel Ro 340, komplett aus GFK! Möchte das Boot kurz vorm keck am liebsten auseinander sägen und dann 50cm zwischen setzten! Nun zu meiner Frage, wie macht man sowas am besten oder geht das überhaupt da einfach 50 cm zumischen zu setzten? Bin dankbar für jeden Rat! Grüße Eric |
#2
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Sollen wir dich jetzt Schiffbau lehren?
Natürlich es geht, sicherlich. Aber sicherlich auch nicht so ratz,fatz.
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#3
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Ich glaube nicht, dass sich hier die Arbeit lohnt. Verkaufen und sich was passendes besorgen dürfte deutlich besser sein.
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Gruß Matthias Ich will auch eine Signatur!
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#4
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Kleine Sportboote mit 4m länge gibt es oft für ein Appel und ein Ei. Da ist jede Baumaßnahme müssig.
Da würde ich mir die Arbeit nicht machen und das Material ist auch nicht umsonst, da wird es schnell teurer als ein anderes Boot zu kaufen. |
#5
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Ich stimme grundsätzlich meinen "Vorrednern" zu.
Willst Du Dich trotzdem informieren, dann schau Dir mal das Thema von Jens an: HIER Fang mal von hinten an, da hat er eine sehr gut dokumentierte Beschreibung einer Verlängerung eines IBIS beschrieben ... Wolfgang |
#6
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Genau hier liegt das Problem des TO.
Hier im Forum kann man sicherlich drei Tage lang lesen wie es geht, zumeist mit allem für und wieder, Kosten und allem Drumherum. Nein, er kommt, will sein Boot verlängern und fragt einfach wie es geht. Das ist ihm nach dazu kaum mehr als drei Zeilen wert. und das bei der Vita Über Eric C. WohnortAchim bei BremenBootMarke EigenbauRufzeichen oder MMSIEs gibt nichts, das unmöglich ist!BerufBootsbauerInteressenModifikation von Booten und Autos, die Liebe! Ich kann nur den Kopf schütteln.
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter Geändert von Jugocaptan (01.11.2016 um 13:29 Uhr)
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#7
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ein kleiner Spaß oder was
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LG. Hans |
#8
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Zitat:
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) |
#9
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Also, ich habe Bootsbau gelernt, bei Abekingund Rasmussen!
Da wir aber in der Lehre lediglich gelernt haben wie man teakdeck verlegt wollte ich mir einfach mal einen Rat einholen! Ich will mir kein anderes Boot kaufen, da ich Handwerker bin und was selber schaffen will! Es geht mir hauptsächlich darum mehr zu lernen wie man mit gfk arbeitet! Trotzdem danke für die Ratschläge die mir sehr weiter geholfen haben! Mit freundlichen Grüßen |
#10
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Ich hab ja jetzt hier Redeverbot......
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#11
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Hallo Eric,
wir hatten mal ein Angebot eine Negativform für eine 4 m Gfk-Schale zu nutzen um ein Boot selbst zu bauen. Soweit ich zuletzt hörte, möchte Jens alias Shakalboot diese Form demnächst nutzen. Vielleicht wäre das was für dich. So könntest du auch den Umgang mit GFK üben. Ggf. müsstest du mal Jens anschreiben. |
#12
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Wenn ich das richtig weiß (was nicht unbedingt der Fall sein muß), schneidet man gerne an der breitesten Stelle, damit das anschließend noch strakt. Wobei - das haut mit dem Straken wohl auch nur hin, wenn der Boden dort noch nicht nach achtern ansteigt, sonst strakt es am Boden wieder nicht ...
Bei Segelbooten hat man auch gerne am Heck verlängert ohne den alten Rumpf durchzuschneiden, auch da kriegt man das dann einigermaßen strakend hin. |
#13
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Zitat:
Alles richtig so weit,bei Segelbooten die achtern verlängert werden geht es nicht so sehr um Raumgewinn sondern um eine Optimierung des Heckablaufs,also meistens der Elemenierung einer Wirbelschleppe(das bremst). Dass bei A+R nicht die Grundzüge des Bootsbaus mit diversen Materialien(Holz,GFK,Metall)ausgebildet werden mag ich kaum glauben,der Bootsbauerberuf besteht aus mehr als nur Teakdecks verlegen.Sicher ist kaum ein Betrieb in der Lage die ganze Bandbreite praktisch auszubilden,aber bei vitalem Interesse eines Auszubildenden sollte immer die Möglichkeit bestehen Praktikas in entsprechenden Innungsbetrieben zu absolvieren.Na ja als Facharbeiter sollte man mit dem Hintergrund der Berufsschulausbildung aber auch in der Lage sein sich in entsprechende Fachliteratur einzulesen um sich schlau zu machen. Bei der Verlängerung(manchmal auch Verkürzung) von Schiffen und Booten kommt es darauf an die festigkeit der Verbände in alle Richtungen wieder herzustellen das ist bei Metallbauten einfacher als bei Holz-oder GFKkonstruktionen,Stichworte währen:Verschuss von Stößen,Schäftungen,Überlappungen oder Verstärkungen von Verbänden um nur einiges zu nennen. Dann man to,de Flex ansetten und dat geit los met den Gebackse und Gekleister. gruss hein Geändert von hein mk (01.11.2016 um 22:49 Uhr)
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#14
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Ja,das war auch mein Problem bei der Ausbildung! Wir haben Grundkenntnisse im laminieren und Vakuum verfahren gelernt und viel mit holzschäftungen gearbeitet. Aber leider nur sehr wenig mit gfk. Waren 1 Monat in der gfk Abteilung. Ich hätte mir das so vorgestellt das ich das Boot am Ende wo alles gerade läuft und somit nicht mehr gestrakt werden muss auseinander trenne, dann wollte ich eine quasi grundplatte aus Sperrholz nehmen und laminieren, sodass ich diese dann dazwischen einsetzten und einlaminieren kann. Das Material kann ruhig stärker sein als das Original das es innen etwas raus steht. Sehen tut man es dann eh nicht. Und ich wollte dann Metall streben vom Spiegell bis über die verlängerte stelle nach vorne verschrauben und laminieren dass der hält und die Stabilität noch da ist! Wäre das eine vernünftige Methode oder nicht so gut?
Mit freundlichen Grüßen |
#15
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Moin Eric
Also ob das im dem Umfang für ein vier Meter langes Boot so notwendig ist?Ich bin nicht so ein Kenner von GFK-Arbeiten,da müssen andere ran.Aber vom Grundsatz her sind alle Kompositkonstruktionen mit weiteren Problemen behaftet. Eine kleine Kritik noch:Als Bootsbauer solltest du dich auch der fachlich richtigen Verwendung der Begriffe wie Stabilität und Festigkeit befleißigen.Wenn Laien das auch hier im BF durcheinander bringen bin ich da mitlerweile sehr abgehärtet und schmerzfrei, aber bei Fachleuten? gruss hein
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#16
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HI!
Der Neubau eines gewünschten Bootes in stitch and glue verursacht weniger Aufwand und führt zu einem akzeptablen Ergebnis. Das, was dem TO vorschwebt (Metall einziehen, damit es hält), führt mit Sicherheit zu einem Ergebnis, das einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. P.S.: Ach (?!) und noch eins: Achim ist ein Ort....
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#17
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Also wir haben das bei diesem Boot gemacht und haben 75cm hinten ran gesetzt, allerdings nur um einen vernünftigen Motorkasten zu schaffen hält jetzt seit 6 Jahren kann also nicht so blöd gewesen sein. Ich habe den alten Spiegel aber nicht abgeschnitten ich habe ihn dran gelassen um nicht zuviel Stabilität zu verlieren und nicht die eigentliche Konstruktion zu schwächen. Ohne eine Form geht das allerdings nicht, ich habe Rahmen auf dem Spiegel verbolzt und dann eine Formkonstruktion mit Leisten und und Presspappe gemacht, Trennmittel drauf und dann habe ich die Schichten laminiert bis zur gewünschten Dicke und dann die Formkonstruktion rausgerissen! Wie gesagt hält und trägt auch bei Hebel auf dem Tisch mit einem 40PS Yamaha!
Aber wie die Vorredner schon sagten, ist nicht auf Morgen gemacht! Man kann deutlich das rangesetzte Stück sehen, dort wo die Abrisskante aufhört!
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Liebe Grüße Thomas! Selber Bauen macht stolz und erweitert den Horizont! Geändert von catfisch (08.11.2016 um 13:04 Uhr)
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