Anleitung für einen alten Aspera Arrow Motor zwecks Reparatur

[Mio69]

Moin,

ich habe bei Ebay einen alten Aspera Arrow ("5 PS") Motor geschossen.

Laut Verkäufer sollte die Zündung nicht funktionieren. Ein Zündfunke kam an der Kerze wirklich keiner. Der Fehler ließ sich auf die Zündspule eingrenzen, ich habe jetzt Spule mit Kabeln, Kondensator, Stecker und Kerze neu bestellt.

Von daher schon mal ein Danke an alle, die hier so toll weiterhelfen, denn die Tips habe ich über die Forensuche gefunden.

Jetzt will ich aber auch den Vergaser noch unter die Lupe nehmen, nur fehlt mir da doch der Überblick, wie die Hebel eigentlich miteinander verbunden sein sollten.

Wie ich hier gelesen habe, sollen die Motoren in den 70er780er Jahren ja viel verkauft worden sein, nur finde ich auch mit viel suchen keine Bedienungsanleitung oder Reparaturanleitung zu so einem Motor.

Hat vielleicht einer von Euch noch eine Anweisung oder kann mir eine Foto des Vergasers posten, damit ich den auch wieder richtig hinbekomme. Oder vielleicht einen Tipp, wo ich sowas bekomme.

Hier mal ein Foto vom Motor und eins vom Vergaser:



Mir geht es jetzt primär um den Hebel, der hier rot eingekreist ist. Der ist nicht mit dem Gashebel verbunden, verfügt aber über ein Loch , in das (wahrscheinlich/vielleicht/...) ein Draht mit eingehängt werden könnte. Wenn man den Hebel von Hand betätigt, dann rastet er in drei Stellungen ein.

Ich habe auch überlegt, ob das der Choke sein könnte, aber da komm ich erstmal an meine Grenzen, denn ohne Anleitung ist alles nur Vermutung.

Wäre schön, wenn mir da einer weiterhelfen könnte.

Lieben Gruß

Mio

[Shetland640]

Hallo Mio,

ein Tip:
Aspera-Motore waren in vielen Rasenmähern eingebaut.
Vielleicht hilft dir das weiter.

Gruß Bernd

[Mio69]

Hallo Bernd,

danke. Über den Tip bin ich an die bisher benötigten Ersatzteile schon gekommen, aber noch nicht an irgendwas, das mir was über den Vergaser sagt.
Meine Vermutung bezüglich der (möglichen) Verbindung zwischen dem Hebel und dem Gashebel stammt übrigens auch von dem Vergleich mit meinem Rasenmäher.
Nur ist der Vergaser völlig anders aufgebaut, weil ein Rasenmäher je nach Anforderung sein Gas selber nachregelt um nicht auszugehen, wenn z.B. mal ein höheres Grasbüschel kommt.
Das ist ja was, was bei einem Aussenborder nicht notwendig ist.

Trotzdem nochmal Danke

Lieben Gruß

Mio

[Zirkonia]

Wenn an dem Hebel eine Klappe ist die sich beim betätigen schliesst, ist es der Chocke.
Ansauggeräuschdämpfer mal wegschrauben und rein gucken.
Ich hatte mal ein Mac 7, der war etwas anders vom Vergaser Chocke, ansonsten sind die ja alle gleich die Motoren.
Egal ob Aspera, Dukati, Tekumseh usw.
Eigentlich ein schöner Motor, wenn er nicht so laut und schwer währe.
Hat deiner auch eine Fliehkraft Kupplung?
Wenn ja, prüfe das Grosse Lager im Schaft unterhalb des Kraft Kopfes wo die Kupplungsglocke ist.
Die rosten und verschleissen oder die Backen der Kupplung lösen nicht

[Mio69]

Hallo Thorsten,

danke für den Tip, werd ich machen.

Das mit der Fliekraftkupplung weiß ich nicht , weil ich den Motor wie geschrieben je gestern erst bekommen habe und ihn nur um des Preises willen gekauft habe (38 Schleifen).
Aber auch da werd ich mal nach schaun. Ich war jetzt erstmal davon ausgegangen, dass er keine Kupplung oder Schaltung hat, weil die Schraube beim Durchziehen mitdrehte. Wenn da noch was wäre, das festsitzt ...

Meiner ist eigentlich schön leicht, nur 15 kg. Darüber bin ich aber auch ganz froh, denn der soll im Frühjahr an unser neuzubauendes 8 Fuß Bööötchen.

Danke nochmal und ich versuch hier mal eine Dokumentation über den Motor.

Wenn noch einer was weiß: Bitte posten!!!

Lieben Gruß

Mio

[Zirkonia]

Wie das beim 5 PS ist, kann ich dir nicht sagen, aber vom Schaft her ist der gleich mit meinem 7er.
Meiner hatte ne 3 Backen Fliehkraftkupplung drin, das war praktisch da man den Motor laufen lassen konnte in Standgas.
Ich vermute das deiner sowas auch hat, einfach mal nachschauen.
Kraftkopf runter und dann sollte man es sehen können.
Für die Revision muss der ja eh runter.
Sollte das Grosse Lager fest sein, (ist eingepresst) musst es aussen warm machen oder mit einem Dremel trennen.
Neues Lager beidseitig abgedichtet und wenn das Geld noch reicht in Edelstahl einbauen.
Nicht den Sicherungsring vergessen.
Kupplungsglocke entrossten und Backen gängig machen, vielleicht die Beläge noch leicht anschleifen.

Ach da werden wieder Erinnerungen wach, so ein schön knatternder 1 Zylinder den man mit dem Hammer ausschlagen muss wenn er top eingestellt ist.

[Mio69]

Danke noch mal!!!

Ja, ich werde den Motor über den Winter mal schön auseinander nehmen und hoffe, dass er dann wieder super läuft.
Das mit dem Preis für ein Edelstahllager fällt mir umso leichter, da der Motor selber ja nicht viel gekostet hat. Da bleiben noch ein paar Euronen für die Revision über.

Ja, das ist so schöne alte "Brot und Butter" Technik, da macht das Schrauben noch Spass.

Bei der ganzen Elektronik heute (auch beim Auto) kann man nur noch die Haube öffnen, traurig gucken, und dann ab zur Werkstatt.

Lieben Gruß

Mio

[Mio69]

Zitat von Zirkonia

Ach da werden wieder Erinnerungen wach, so ein schön knatternder 1 Zylinder den man mit dem Hammer ausschlagen muss wenn er top eingestellt ist.

Erinnert mich an Louis de Funes: knatternder Blechzwerg

Lieben Gruß

Mio

[Mio69]

Zitat von Zirkonia

Wenn an dem Hebel eine Klappe ist die sich beim betätigen schliesst, ist es der Chocke.
Ansauggeräuschdämpfer mal wegschrauben und rein gucken.
...

Hallo Thorsten,

ich hab' das gerade in einer Pause mal überprüft: ist der Choke. Wieder etwa schlauer.

Lieben Gruß

Mio

[Zirkonia]

Na siehste, wenn du das Schwungrad abmachen musst, nehme keinen Hammer zum runter schlagen her, sondern benutze einen Abzieher ( Leihweise vom Gartengeräte Laden)
Bei der Gelegenheit hole dort auch gleich eine neue Federnut ( für die Schwungscheibe oder auch Keil oder oder genannt) meiner ist damals bei der ersten Ausfahrt flöten gegangen.

Die Kontakte sorry ist ja nur einer sind in so einer kleinen Blechdose eingesetzt, da drauf achten, das die Kabel nicht an die Dose kommen und Kontakt peinlichst genau einstellen, sonst gehst über Bord beim Anziehen, der reisst ganz schön zurück.

[Mio69]

Zitat von Zirkonia

Na siehste, wenn du das Schwungrad abmachen musst, nehme keinen Hammer zum runter schlagen her, sondern benutze einen Abzieher ( Leihweise vom Gartengeräte Laden)
Bei der Gelegenheit hole dort auch gleich eine neue Federnut ( für die Schwungscheibe oder auch Keil oder oder genannt) meiner ist damals bei der ersten Ausfahrt flöten gegangen.

Die Kontakte sorry ist ja nur einer sind in so einer kleinen Blechdose eingesetzt, da drauf achten, das die Kabel nicht an die Dose kommen und Kontakt peinlichst genau einstellen, sonst gehst über Bord beim Anziehen, der reisst ganz schön zurück.

Das Schwungrad habe ich schon ab, das war die erste Aktion, da der Motor keinen Zündfunken hatte. Dabei ist herausgekommen, dass ein Kontakt an der Zündspule abgebrochen war (sauber unter dem Verguss) Ich habe aber schon Zündspule mit Kabel, Kondensator, Stecker und Kerze bestellt. Die sollten morgen oder Freitag kommen.
Die Kontakte scheinen neu zu sein, weil die noch komplett sauber sind und eigentlich ungebraucht aussehen.
Einstellen muss ich ihn dann. Wenn Du da auch noch Tips zu hast, nehme ich die gerne, weil ich das noch nie gemacht habe. Mein Papa hat auch schon Hilfe angeboten, der hat da mehr Erfahrung als ich. Aber eine zweite Meinung tut da bestimmt auch gut.

Danke und lieben Gruß

Mio

[Mio69]

Moin,

ich hab' heute schon die Ersatzteile für die Zündung bekommen und auch gleich verbaut.

Erstmal wollte er nicht, dann habe ich aber die Kontakte nochmal überprüft, und siehe da, die hatten keinen guten Kontakt. Nachdem ich die ein bisschen gereinigt hatte, kam dann auch der heiß erwartete Zündfunke.

Also erstmal alles wieder zusammen gebaut, den alten Sprit aus dem Vergaser gelassen, frischen in den Tank und angerissen.

Nach ein paar mal kam mal was, dann wieder Stille.

Noch ein bisschen am Choke gespielt und siehe da: er läuft.

Jetzt muss ich ihn einstellen. Ich habe dazu mal ein bisschen gelesen, Thema Schwungmagnetzündung. Die Beschreibung ist schon ganz verständlich, da der Motor aber mit der Gaseinstellung den Zündzeitpunt durch verdrehen der gesamten Zündung um die Achse verstellt, weiß ich nicht, in welcher Gasstellung ich die Zündung eiinstellen soll.

Oder soll ich mich auf mein Gefühl verlassen und nach Klingeln und Drehzahlverhalten einstellen?

Wäre schön, wenn ich noch ein paar Tips bekommen könnte.

Lieben Gruß

Mio

[Zirkonia]

Wenn es keine Markierungen gibt, stelle ich immer auf der Start Position ein.
Der Abstand der Kontakte ist wichtig, fange mal mit 0,30 bis 0,40 an.
Da wird dann schon das passende dabei sein, wo er gut läuft.
Ist etwas mühselig bei dem Motor da man immer wieder die Blechbox öffnen muss aber wenn es mal passt, musst da nie wieder ran.
Ziehe die Schrauben zum Schluss wieder gut an und beim einstellen lieber einmal mehr prüfen, die sind etwas störrisch die Kontakte
Vergaser schön sauber machen, besonders den Düsenstock und die Nebenkanäle, dann sollte er wieder gut sein.

Frage hat er nun die Fliehkraft Kupplung im Schaft drin wo das runde Kühlrippen Gebilde ist?

[Mio69]

Moin Thorsten,

Markierung gibt es nicht, noch nicht mal eine Start Stellung. Ich werde die Stellung nehmen, wo der Gashebel, der ja auch gleichzeitig den Zündzeitpunkt bei mehr Gas verstellt, gerade an dem Regler des Vergasers ist, sprich noch kein Gas gegeben, aber fast.

Und dann 5° vor OT, bei Vollgas sollen die ja 35° vor OT haben. Ich glaub Feinheiten dann nach Gehör.

Am Schaft war ich noch nicht dran, einfach keine Zeit. Werd' mal sehen, ob am Wochenende was geht, bin da selber gespannt drauf.

Lieben Gruß

Mio

[Mio69]

Moin,

ich habe jetzt den Schaft demontiert, hier der Blick auf den Kraftkopf von unten:

Da kann man schön sehen, wo das Abgas rauskommt.

Weiter geht es dann mit dem Blick auf den Schaft von oben:

Da fangen die Fragen dann an: Wie bekomme ich die recheckige Platte die da eingesetzt ist heraus?
Wo die Achse in den Schaft eintaucht scheint tief unten drin eine Mutter zu sitzen, an die komme ich aber nicht dran. Genauso die Hülse, die da innen reingeht.
Hier komme ich nicht weiter und bin um jeden Ratschlag verlegen.

Unten ist dann noch eine Schraube am Getriebe (denke ich) wo man das Getriebeöl ablassen und wieder auffüllen kann:

Was für ein Öl soll ich da nehmen und wie voll soll ich das Getriebe hinterher machen?

Zum Schluss dann die Schraube:

Irgendwelche Tipps, wie man die abbekommt?

Sorry, wenn das jetzt sehr nach Anfänger klingt, aber ich habe keine Reparaturanleitung gefunden und bin in dem Bereich völlig unbeleckt.

Danke schonmal für Tipps, Anregungen und Hilfe.

Wenn ihr noch irgendwelche Fotos braucht, dann gebt mir Bescheid, die mache ich sofort.

Lieben Gruß

Mio

[dampfspieler]

Moin Mio,

zum Ölstand:
Fülle so lange Öl ein, bis es am unteren Rand der Einfüllbohrung steht. Als Öl kannst Du erst mal Motorenöl nehmen, ansonsten rate ich zu Getriebeöl SAE 80/90. Das gibt es beispielsweise bei ÄhBäh.

zum Propeller:
Da scheint es eine Bohrung zu geben (sieht auf Deinem Bild zumindest so aus), in der ein Kegel-/Kerbstift sitzen dürfte, der die Kappe hält. Ob die geschraubt wird, oder nur gesteckt ist, vermagich nicht zu sagen. Dei meinem kleinen 2 PS-AB ist die gesteckt.

zur Zwischenplatte:
Die scheint von unten geschraubt zu sein, schau doch mal, ob Du am Schaft da etwas findest. Falls nicht bin ich etwas ratlos.

Ich drücke Dir die Daumen
Dietrich

[Mio69]

Hallo Dietrich,

danke für die Hinweise.

Ich füge mal meine Kommentare in BLAU ein:

Zitat von dampfspieler

Moin Mio,

zum Ölstand:
Fülle so lange Öl ein, bis es am unteren Rand der Einfüllbohrung steht. Als Öl kannst Du erst mal Motorenöl nehmen, ansonsten rate ich zu Getriebeöl SAE 80/90. Das gibt es beispielsweise bei ÄhBäh.
Danke, ich werde auf jeden Fall Getriebeöl nehmen, bei dem Preis. Bei EyBäh ist mir das zu doof für 5,80 nochmal 4,90 Versand zu zahlen, denn ich brauche höchstens 100 ml. Ich schau mal bei A TEE UH.
zum Propeller:
Da scheint es eine Bohrung zu geben (sieht auf Deinem Bild zumindest so aus), in der ein Kegel-/Kerbstift sitzen dürfte, der die Kappe hält. Ob die geschraubt wird, oder nur gesteckt ist, vermagich nicht zu sagen. Dei meinem kleinen 2 PS-AB ist die gesteckt.
Ich hab' die Kappe mal gereinigt, die hat so eine kleine Kerbe, kann man auf dem Foto ganz gut sehen:

Da seckt aber nichts drin oder so. Vielleicht kann man in die Kerbe mit einem passenden Schlüssel eingreifen, um sie abzuschrauben.

zur Zwischenplatte:
Die scheint von unten geschraubt zu sein, schau doch mal, ob Du am Schaft da etwas findest. Falls nicht bin ich etwas ratlos.

Ich auch, denn da ist nichts geschraubt. Ansicht von unten:

Die beiden runden Ansäze unten links im Bild sind übrigens keine Ansätze für Schrauben. Die sind zu und es steckt auch nichts drin. Wahrscheinlich wurde das Teil auch noch für andere Motoren genutzt, wo die dann einen Zweck erfüllen sollten.

Ich drücke Dir die Daumen
Danke, kann ich brauchen.
Dietrich

Vielleicht noch was, das ich gerade gefunden habe:
Unterhalb der Kavitationsplatte direkt am Abgasauslass habe ich noch eine Schraube gefunden:

Die ging mit ein bisschen gutem Zureden auf. Der Schaft scheint also nochmal zu trennen zu sein. Nur bekomme ich den unteren Teil auch nicht ab.

Sachdienliche Hinweise nimmt ...

Ist ja nicht so, als ob der Motor jetzt nicht laufen würde. Nur wenn man einmal anfängt, dann will man ihn ja auch einmal richtig durchschauen.

Lieben Gruß

Mio

[Shetland640]

Hallo Mio,

es gibt ein Buch "Außenborder auf Yachten" aus dem Verlag Delius u. Klasing. In diesem werden verschiedene Außenbordmotore beschrieben ob dein AB auch beschrieben wird kann ich nicht sagen, aber evtl hat jemand hier das Buch und kann dir helfen.

Gruß Bernd

[Mio69]

Hallo Bernd,

danke für den Tipp. Irgend sowas in der Richtung hatte ich auch gehofft.

Also, wenn einer das Buch hat, bitte nachschauen.

Kann ja nicht sein, dass ich der Einzige bin, der so einen alten Hobel aus den 70ern repariert.

Lieben Gruß

Mio

[Zirkonia]

Nee Mio ich schraube auch gerne an oldis rum.

Ich meinte mich noch zu erinnern, das da wo du oben noch ne schraube vermutest ist ein Sprengring / Sicherungsring drauf.
War zumindestens bei meinem 7er Aspera so.
Der Schaft bei deinem sieht allerdings etwas anders aus, bei mir waren die Kühlrippen neben dem Auspuff rund und der schaft hatte nicht die Form von einem Rohr.
Bist du dir sicher das der 5 PS hat, sieht mir eher aus wie ein 3 PS mit 2 Flügelschraube.
Die teile wurden ja auch in allen erdenklichen Versionen verkauft

Ich glaube du solltest mal Google und You Tube in anspruch nehmen, kann sein, das da noch was zu finden ist

[Mio69]

Moin,

langsam werde ich doch zum Experten für den MOTOR, aber immer noch nicht für den Außenborder.

Ich habe jetzt ein Reparaturhandbuch von Tecumseh für deren 2 Takt Motoren gefunden, das auch speziell auf die Motoren für Außenborder eingeht. Damit ist jetzt auch eine Beschreibung zum Einstellen der Zündung und des Vergasers gefunden.

Für die, die es interessiert, habe ich die mal mit an den Post mit angehängt.

Was mir auch klar geworden ist, dass die Motoren tatsächlich von vielen Herstellern eingesetzt worden sind (und als zuverlässig gelten), dass aber jeder Außenborder-Hersteller dann doch eine andere Mechanik an den Motor angebaut hat. Und da stehe ich dann auf dem Platten.

Wenn noch einer was zu dem Außenborder weiß, speziell dem Schaft, sind Tipps gerne genommen.

Ich versuche mein Glück weiter und wenn ich noch was herausfinde, melde ich mich mit Neuigkeiten.

Lieben Gruß

Mio

[senator20_2000]

Servus!
mal so als Tip am rande, da ich nun auch schon 3 dieser Motoren hatte, dein gezeigter motor hat 3 SAE PS das entspricht etwa 2PS an der Schraube. In der einfahrzeit (längere Standzeit) soll der Motor mit 1:12 betrieben werden danach mit 1:16, somit kann man schnell Probleme auf den Gewässern bekommen....
okay die dinger sind robust und laufen fast immer, aber dafür sollte man den gehörschutz nicht vergessen...
auch wenns schade drum ist, aber der ist eher noch ne deko

[Mio69]

Moin Danilo,

der Motor soll auch nichts für die Ewigkeit sein, sondern erstmal zum Ausprobieren und Lernen.

Die 800 -1600 Schleifen für einen kleinen 4 Zylinder Honda will ich nicht gleich raushauen, um dann festzustellen, dass ich ihn doch nur 2 mal im Jahr brauche.

Wenn ich merke, dass das trägt, dann schaue ich mich weiter um.

Aber für bisher 60 Euro passt das schon (und Ohrenschützer habe ich schon, die brauche ich nicht kaufen )

Hast du noch irgendwelche Tipps, wie ich den Schaft auf bekomme? Du hattest ja schon 3.

Lieben Gruß

Mio

[senator20_2000]

Sorry soweit wollte bzw brauchte ich keinen der motoren nicht zerlegen, bei allennur der tank bzw vergaser gereinigt werden musste... liefen die immer
ich meine nur das du mit dem gemisch auf vielen binnen gewässern nicht mehr fahren darfst...
naja nen kleinen 2-3PS 4 T gibts auch schon ab 250€ z.b. suzuki
wobei ich bei deinem geplanten boot eher nach einem 4PS mercury /Johnson oder so schauen würde da die 2 Zylinder haben und somit vibrations armer laufen. so viel schwerer sind die auch nicht ca 18-19kg...

[Mio69]

Wenn ich bei 250 bin, gibt's immer nur die Aussage "Weiß nicht, ob der Motor noch funktioniert" Dafür ist mir das dann zu teuer.
Und ordentlich gewartete Motoren kosten dann auch schon eher ab 350 aufwärts.
Ich hab' nicht die Ahnung, um abschätzen zu können, ob ein defekter Motor nur was kleines hat oder ein wirtschaftlicher Totalschaden ist.

Und ein Fahrverbot gibt es auf den Gewässern, die ich befahren will, um Glück noch nicht.

Erstmal Versuch macht kluch, und dann gibt es was in einer anderen Preisklasse, was mich auch selber nicht so einstinkt.

Trotzdem Danke für die Hinweise, hatte ich oben vergessen

Lieben Gruß

Mio