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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 21.11.2016, 20:51
Benutzerbild von Baltic-fishing
Baltic-fishing Baltic-fishing ist offline
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Standard Reling aus Bordwand gerissen. Brauche Hilfe zur Selbsthilfe

Hi Leute,

mir ist am We beim slippen ein Missgeschick passiert:
Die Bb Reling ist stumpf aus dem Rumpf herausgerissen :-(
Sie war schon immer locker(habs Boot erst 2 Monate) und nun habe ich beim slippen an der Reling angefasst um das Boot daran vom Trailer zu schieben...
Ich komme von unten auf keinen Fall dran, muss diese Reling aber wieder bombenfest haben, da ich 2 Schlepprutenhalter daran befestigen will.
Kann mir jemand Tips geben was ich tun kann?
Komme vom Schlauchbootfahren und bin GFKmäßig total unbeleckt
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  #2  
Alt 21.11.2016, 22:03
Udok Udok ist offline
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Ich würde seitlich von innen ein Loch bohren und dann von unten eine Platte unterlegen.
Anschließend das Loch mit einem Handlochdeckel/Revisionsluke verschließen.
Die Platte an der Reling abtrennen und neu in einer anderen Position wieder verschweißen ginge auch, aber das Material um die Bohrlöcher ist sicher schon geschwächt.

http://www.ebay.de/itm/Inspektionsde...iMbELu6S2WEqPA (PaidLink)

Gruß
Udo
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  #3  
Alt 21.11.2016, 22:09
Benutzerbild von Passat2003
Passat2003 Passat2003 ist offline
Commander
 
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Tach auch, also wenn du die Reling wieder " Bombenfest " haben willst, dann säge in dem vorderen Kasten wo die Festmacherleinen drinnen liegen ein Loch für einen verschließbaren Lukendeckel in der größe das du mit der Hand durchkommst rein. Dann eine Gegenplatte fertigen die dann durch den Lukendeckel von unten gegen das GFK gelegt wird, wo dann die Reling von oben mit Schrauben und von unten mit Muttern festgezogen wird. Natürlich nachdem der obere Schaden im Gelcoat ausgebessert wird. Das selbe würde ich profilaktisch auf der anderen Seite auch machen damit wenigstens die Reling vorne fest ist. Kann ja mal sein das sich mal jemand festhalten muß damit er nicht über Bord geht. 2 Schleppleinen wo Fische drann hängen würde ich an die Reling bei der Befestigung auch nicht mehr drannhängen. Mir wäre die Sicherheit von Personen wichtig. Gruß Walter

Udo war schneller, ich ausführlicher......... dann bist du auf dem richtigen Weg.
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  #4  
Alt 21.11.2016, 22:17
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Burbach Boy Burbach Boy ist offline
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28 Danke in 12 Beiträgen
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Hm, ich würde mit einer Lochsäge den Bereich mit Rissen im Gelcoat raussägen und durch die entstandene Öffnung ein längliches Stück 10mm GFK-Platte einführen und von innen verkleben (Fummelei, ich weiß). Vermutlich klappt es besser, wenn Du vorher eine Gewindestange durch die Platte schraubst, um sie bis zum Aushärten des Klebers von außen zu fixieren. Nachdem das fest ist, die Gewindestange entfernen und die Vertiefung mit GFK-Reparaturset wieder zu spachteln und aushärten lassen. Anschließend schleifen und polieren bis es ordentlich aussieht. Dann solltest Du an der Stelle 13-15mm GFK-Stärke haben in der die neuen Schrauben Halt finden (passend vorbohren, am besten an einem Rest GFK-Platte den optimalen Durchmesser für das Kernloch austesten).
Ist reine Theorie, habe es selbst noch nicht probiert...
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  #5  
Alt 21.11.2016, 22:38
Benutzerbild von Passat2003
Passat2003 Passat2003 ist offline
Commander
 
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Das ist wirklich Theorie und ist weit ab von einer guten Befestigung. Das ist aber nur meinen Meinung. Er kann dann auch nur die Schrauben in das GFK reinschrauben und hat dann die gleiche schlechte Befestigung die schon vorher nicht richtig gehalten hat. Abgesehen davon das es sicher keine fachgerechte Verklebung werden kann aufgrund der schlechten Erreichbarkeit. Ich würde immer eine längliche von unten angelegte 6 mm Nirogegenplatte ansetzen um einfach die Kräfte auf eine größere Fläche zu übertragen. Walter
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  #6  
Alt 21.11.2016, 22:45
ferenc ferenc ist offline
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Ich würde mir Gewinde Einschraubmuffen besorgen, die Löcher auf das entsprechende Maß aufbohren und dann die Muffen mit Epoxy einkleben.

Nach Aushärtung kann die Reling mit Maschinenschrauben montiert werden. Bei dieser Montage würde ich den Relingsfuß zudem mit einem Polymerkleber verkleben und abdichten.
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  #7  
Alt 21.11.2016, 23:22
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Ich würde mir Gewinde Einschraubmuffen besorgen, die Löcher auf das entsprechende Maß aufbohren und dann die Muffen mit Epoxy einkleben.
Oh Mann , ... schlimmer geht's nimmer.
Schrieb nicht jemand vor kurzem, das hier sei das *Pfuscherforum*? (Nicht von mir, deshalb keine Repressalien gegen mich, bitte)
Hier wäre ein Beweis!

Nur großflächig unterlegen bringt Stabilität!

Geändert von Janus (21.11.2016 um 23:49 Uhr)
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  #8  
Alt 22.11.2016, 00:08
Benutzerbild von Passat2003
Passat2003 Passat2003 ist offline
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Frank, es liest sich ja ganz witzig, Einschschraubmuffen und Epoxy, und das bei einer GFK Schicht von ca. 6-8 mm....... Das was wohl halten wird ist das kleben des Fußes mit Polymerkleber. Dann kannst du ein wenig drann rütteln und auch mal das Boot an den Steg ziehen. MENSCH LEUTE, DENKT DOCH MAL DARAN DAS EINE PERSON MIT 80 KG BEI SEEGANG ODER WELLE DAGEGEN FLIEGT. Dann wird die Reling aus deinen Einschraubmuffen ohne großen Wiederstand rausbrechen. Wie Janus schon schrieb, schlimmer geht's nimmer. Ich kann jetzt auch nicht mehr weiterlesen, vielleicht wird hier auch noch mit einem Kaugummi geklebt. Gruß Walter
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  #9  
Alt 22.11.2016, 06:01
Horst.D Horst.D ist offline
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Moin,

Walter und Udo haben die Lösung beschrieben. Wenn Du von unten nicht an die Schraubenlöcher kommst,
ist das der einzige Weg ein festes Gegenlager einzubauen.

Die Lukendeckel sind auch gleichzeitig Revisionsöffnungen.

Auf jeden Fall würde ich das auf BEIDEN Seiten machen. Die andere Reling wird auch nicht wirklich fest sein.

Ich habe auf einem Foto von der homepage mal die vermutliche Position der Lukendeckel / Revisionsöffnungen markiert.


Gruß


Horst
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  #10  
Alt 22.11.2016, 07:37
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Kreiseltaucher Kreiseltaucher ist offline
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Wenn du das Boot nicht nur als schön Wetter Badeboot benutzt ist eine gescheite Befestigung doch unumgänglich. So wie ich das auf den Bildern sehe brauchst du vier Revisionsöffnungen um von unten an die Reling zu. Je eine in den Backskisten und je eine im Ankerkasten. Du solltest allerdings erst einmal an einer Stelle ein nicht so groß Loch bohren um zu sehen wie es dahinter aussieht. Boote dieser Bauart werden nämlich gerne ausgeschäumt
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  #11  
Alt 22.11.2016, 07:53
Patrick R Patrick R ist offline
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Aber wenn er vorher klein vorbohrt findet er später keinen Halt für die größere bohrkrone
Deshalb gut überlegen wohin mit dem Loch und dann gleich richtig auf maß
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  #12  
Alt 22.11.2016, 08:05
Benutzerbild von billi
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Die einzige Möglichekit die ich sehe ohne ein Loch in die Bordwand zu machen und trotzdem eine "Gegenplatte" zu montieren sehe ich in Federkippdübeln.

http://www.duebel-shop.at/Metall-Due...90mm::668.html
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  #13  
Alt 22.11.2016, 08:07
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Zitat:
Zitat von Patrick R Beitrag anzeigen
Aber wenn er vorher klein vorbohrt findet er später keinen Halt für die größere bohrkrone
Deshalb gut überlegen wohin mit dem Loch und dann gleich richtig auf maß
mit einem Stufenbohrer sollte das ohne Weiteres möglich sein
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  #14  
Alt 22.11.2016, 08:46
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Kreiseltaucher Kreiseltaucher ist offline
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Zitat:
Zitat von Patrick R Beitrag anzeigen
Aber wenn er vorher klein vorbohrt findet er später keinen Halt für die größere bohrkrone
Deshalb gut überlegen wohin mit dem Loch und dann gleich richtig auf maß
Er muss eben in dem Bereich größer bohren der mit dem Kronenbohrer sowieso ausgeschnitten wird, aber gleichzeitig daran denken das er das Loch, falls ausgeschäumt ist, auch wieder ordentlich zu bekommen muss
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  #15  
Alt 22.11.2016, 10:07
Benutzerbild von Grauer Bär
Grauer Bär Grauer Bär ist offline
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Ich finde die Idee mit den Revisionsdeckeln gut.
Die mittlere Größe der weißen Bauhaus Revisionsdeckeln entspricht auch der Größe von 16cm Bootslautsprechern... ich würde statt der Revisionsdeckel Lautsprecher reinsetzen.
Als Gegenlager ginge auch ein Streifen aus weißem Kunststoff "Frühstücksbrett" mit Einschlagmuttern, dieses Material ist wasserfest, stabil und preiswert.
Die runden Öffnungen hatte ich seinerzeit mittels Dremel und (Zirkel-) Kreisschneider und einem kleinen Fräser gemacht. Achtung : unbedingt vorher ein Probeloch fräsen (in ein Abfallstück) damit man auch sicher ist, den richtigen Radius erwischt zu haben.
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  #16  
Alt 22.11.2016, 10:31
ferenc ferenc ist offline
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Uiuiui, da wurde ich ja ganz schön abgewatscht. Besonders gut gefällt mir dieser Hinweis
Zitat:
MENSCH LEUTE, DENKT DOCH MAL DARAN DAS EINE PERSON MIT 80 KG BEI SEEGANG ODER WELLE DAGEGEN FLIEGT
Das Böötchen ist 435 und wird mit Sinn und Verstand nicht in solche Umstände geraten. Und wenn der Eigner sich dennoch in solche Gefahr begibt, hätte er sich wohl besser ein adäquates Boot dafür gekauft. Denn die Schwachstelle ist nach der von mir beschriebenen Vorgehensweise sicher nicht an dieser Stelle, sondern all die anderen ab Werk ausgeführten Verbindungen.

Da kann der Eigner gleich Sechs Revisionsöffnungen bohren um die gesamte Reling zu sichern
https://www.inautia.de/schiff-neu-bo...755494568.html
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  #17  
Alt 22.11.2016, 12:19
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Scandthomas Scandthomas ist offline
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Eigentlich ist schon alles gesagt. Nur noch umsetzen
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Freundliche Grüsse
www.bootsservice-roth.ch
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  #18  
Alt 22.11.2016, 16:50
ferenc ferenc ist offline
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Ich wollte eigentlich dazu nicht mehr schreiben, aber Pfuscher geht mir doch zu weit.

Durch das Einsetzen der Buchse wird definitiv mehr Stabilität erreicht, als es ohne Buchse der Fall wäre, durch die Verwendung eines Dichtstoffes wird neben der gewünschten Abdichtung die Verbindung gestärkt.

Und das wesentliche was mich gerade am meisten stört ist, die Aufregung, mit der auf den Vorschlag reagiert wird.

Von den heute in diesem Segment hergestellten Booten dürfte ein sehr geringer Prozentsatz eine Verstärkung unter der Reling haben. Das wird in der Regel gerade noch an den Klampen eingebracht.

Sollen die Besitzer solcher Boote nun alle zunächst Ihre Boote mit Wartungsöffnungen versehen?
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  #19  
Alt 22.11.2016, 17:02
Benutzerbild von Baltic-fishing
Baltic-fishing Baltic-fishing ist offline
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Huiiii was ist hier denn los :-D

Erstmal allen Schreibern vielen Dank für ihre Mühe!
Die Revisionsklappen sind nur zu 50% eine gute Idee, da ich an der vorderen Halterung der Reling durch den Ankerkasten nicht dran komme.
Da kann ich noch soviele Revisionsklappen einsetzen.
Eine Gegenplatte aus 5-6mm dicken VA würde auch mir am meisten gefallen, wüsste dann aber nicht wie ich sie dorthin bringen sollte.
Echt Mist.
Ich war geistig schon soweit einfach mal zu probieren ernstzunehmende Schrauben einzusetzen statt dieser 2mm dicken Werksdinger....
Wenn das nicht hält, kommt es eh auf die große Lösung und dann ist es auch egal wie die Löcher dadrin aussehen.

Und ihr habt recht, das Boot ist an der Stelle ausgeschäumt! Das ist eindeutig hinter den Navigationsleuchten zu sehen.

Und ja, auch die Klampen sind nur eben durchgeschraubt....Bei den hinteren habe ich das bereits mit ordentlichen VA Blechen verstärkt...

80Kilo Personen werden bei mir nicht durchs Boot schleudern da ich mein Revier gut kenne und weiß wann Feierabend ist
Trotzdem muss die Reling stabil sein!

Einen wirklichen Favoriten habe ich jetzt aus den obigen Tips noch nicht heraus lesen können....
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  #20  
Alt 22.11.2016, 17:09
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billi billi ist gerade online
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beim Bootkollegen habe wir 8er Spreizdübel und 6er Schrauben eingesetzt. undn atürlich mit Sika abgedichtet. Hält Bombenfest.
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  #21  
Alt 22.11.2016, 17:23
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Baltic-fishing Beitrag anzeigen
............
Einen wirklichen Favoriten habe ich jetzt aus den obigen Tips noch nicht heraus lesen können....
Wie
Beitrag #4.

Ein Loch sägen, leicht kleiner wie die Fussplatte der Reling.

Da ein längliches Stück Holz (Teak oder was auch immer) gynäkologisch einführen mit etwas damit man es halten / hochziehen kann (Stab oder Schnur....).

Vor dem einführen mit dem Finger (Handschuh) durch´s Loch innen Harz ans Boot und das Holz natürlich auch komplett geharzt........

Danach das nun verschlossene Loch im GFK wieder schön aufbauen.

Reling drüber. Gut ist.

So kannst dich jeweils wenn dich eine ankotzt Relingsstütze für Relinfgsstütze vorarbeiten
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #22  
Alt 22.11.2016, 17:51
Sayang Sayang ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
… Ein Loch sägen, leicht kleiner wie die Fussplatte der Reling. Da ein längliches Stück Holz (Teak oder was auch immer) gynäkologisch einführen …


Noch einfacher: Statt Holz oder GFK drei Edelstahlstreifen mit je einem geschnittenem Gewindeloch in der Groesse, die zu den Schrauben der Fussplatte passen. Die Streifen mit dem Gewindeloch in der richtigen Position von unten festkleben (da duerften ein paar Tropfen Uhu ausreichen, da die Streifen keine Last sehen), und die Fussplatte mit etwas Dichtungsmasse mit Maschinenschrauben festschrauben.
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  #23  
Alt 22.11.2016, 19:02
Tamino Tamino ist offline
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Das Wort "Pfusch" liegt hier auf der Hand. Aber nicht von den Usern, sondern wohl von der Werft. Bombenfest ist das nie gewesen. Dann hätten die großen Unterlegplatten auch rausgerissen sein müssen. Wahrscheinlich Spaxschrauben, wie sie von Pfuschwerften eingesetzt werden !
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Handbreit Jens
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  #24  
Alt 24.11.2016, 14:14
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Also Pfusch finde ich auch etwas unangebracht... Pfusch wäre es, zwei Spaxschrauben mit etwas Kleber da rein zu hämmern.

Eine Konterplatte von innen zu setzen ist mit Sicherheit die beste Lösung. So habe ich es bei meiner Restauration ebenfalls gemacht. Bloß war ich in der glücklichen Lage, ohne Revisionsklapen von innen an die Stellen zu kommen.

Wenn der Rumpf dort tatsächlich ausgeschäumt ist (eig. eine ungewöhnliche Stelle?!) und keine Revisionsluken gewünscht sind, würde ich auch erst einmal Billis Vorschlag mit den Spreizdübeln probieren.
Ich würde vermutlich auch nicht gleich beim ersten Versuch Luken in mein GFK schneiden...
Ggfls. das ausgerissene Loch vorher etwas mit Harz und Härter aufarbeiten und neu bohren.
Spreizdübel gibt es ja in zig verschiedenen Ausführungen, mit Wippe, aus Kunstoff, Edelstahl, Messing, whatever. Das sollte locker halten. Ist viell. nicht die beste, aber einfachste Lösung und gewiss kein Pfusch!
Zudem könnte man zusätzlich noch den Fuß verkleben oder mit Sika abschmieren, damit kein Wasser durchsickert.
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VG
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Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei und hinterlasst mir einen Kommentar
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  #25  
Alt 24.11.2016, 14:18
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nur als Beispiel.
im der Lehre habe ich gelernt, das ein 6mm Spreizdüberl auf Zug in Beton 50kg hält.

An der Rehling habe ich je Fuss 3x 8mm Spreizdübel verbaut.

Natürlich Ordentlich SIka drunter dass kein Wasser eindringt.
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Gruß Volker
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