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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Tandemtrailer einstellen/ Achslast einstellen.
Hallo Leute,
brauche mal euren Tipp/Erfahrug bei Trailereistellung. Um genauer zu sein Achseinstellung. Ich habe eine 2t Tandemtrailer von Ohlmeier und ein Konsolenboot 6,3m drauf mit einem Außenborder. Das Gesamtgewicht liegt bei 1720kg und 88kg Stützlast. Das habe ich seit letztes Jahr und habe da bei dem Trailer die Stützlast an mein Fahrzeug angepasst(max 90kg, ist 88kg, war 125kg). Also hatte ich nur das Boot etwas nach hinten verschoben. Anschließend auf der Waage festgestellt, dass die Achslast hinten bei 1250kg war. Darf ja pro Achse nur 1000kg. Also die Achsen nach hinten, Boot etwas auch, dass die Stützlast paast und siehe da 1090kg. Nun überlege ich mir was ich da mache um es etwas unter 1000kg zu bringen. Die achsen noch weiter nach hinten setzen, wobei es hier schon mit den Langauflagen und den Befestigungen für die Radläufe ziemlich knapp wird. Oder macht es vieleicht Sinn bzw. macht man es überhaupt, dass ich nur die vordere Achse nach vorn verschiebe (natürlich soweit es die Radkästen und Bremsseile erlauben). Da wären vieleicht 10cm drinne. Dann könnte ich das Boot nach vorn schieben um Stützlast wieder zu haben und so die hintere Achse zu entlasten bzw. vordere Achse mehr zu belasten. Was meint ihr davon? Geändert von valentin.b (04.07.2017 um 22:05 Uhr) |
#2
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Die Idee find ich interessant.
Aber bedenke eine Tandemachse gilt nur als eine Achse bei einem definierten Achsabstand. Die höhe der Hängerkupplung (Offroader) spielt auch ne rolle.
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Gruß Gerald Leistung x Kraftstoff = Spaß ² |
#3
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Die Höhe sollte passen. Habe zwar nichts Handfestes dazu aber ich habe mal einen 3,5t leer mit einem Golf gezogen. Da konnte man genau sehen das der Golf definitif zu klein ist bzw. zu niedrig.
Der Achsabstand muss wohl unter einem Meter bleiben. Ich habe jetz 72cm. Also sollte es kein problem ergeben... Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk |
#4
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Moin Valentin,
Wie hast du die Achslast gewogen? Wieviel hatte die erste Achse tatsächlich ? Die Höhe der AHK ist wichtig, da machen 5cm Unterschied an einem Tandem ggfl. viel aus. Steht der Trailer nicht vernünftig, bringt dir das versetzen der ersten Achse nichts, sondern du erhöhst sogar den Druck auf die zweite Achse. Gegenprobe : Ankoppeln, Trailer erste Achse auf z.B. 4 cm starke Bretter stellen, nochmal wiegen und dann die Achslasten feststellen. Oder Trailer solo wiegen, Achslast gleich, und dann Höhe Kupplung messen.Wenn du dann keine Stützlast hast, kannst du mal langsam die Kupplung anheben, dann merkst du,wie schnell die Last ansteigt und auch, was fünf cm Höhenunterschied ausmachen. Du könntest die erste Achse mit Distanzblechen/Klotz unterfüttern und somit die Belastung erhöhen . Dadurch entlastet die zweite Achse. Ob dadurch deine Betriebserlaubnis erlöscht, musst die vorher natürlich abklären. BG J. Geändert von JoKei (05.07.2017 um 16:15 Uhr)
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#5
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Hallo JoKei,
Gewogen habe ich angekoppelt und eine Achse auf der PKW Waage geschoben. Der Boden war da relativ eben, vieleicht 1 - 2cm unterschied. Die Stützlast wiege ich auch in der ähnlichen Höche wie der Kugelkopf. Die erste Achse habe ich nicht gewogen, da die zweite Achse schon so viel hatte. Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk |
#6
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Hallo
Ich hänge mich mal hier dran. Ich habe das Problem das mein Tandemtrailer ab 90 km/h sehr sensibel auf Windimpulse von überholenden Sprintern reagiert. Gestern war ich bei der HU und habe mit dem Dekra Mann darüber gesprochen. Beim Bremstest hat sich gezeigt das die vordere Achse blockiert und die hintere nicht, ergo mehr Belastung auf der hinteren Achse. Der Trailer steht nicht in Waage (die Waaserwaage muss rund 1 cm angehoben werden bis sie im Wasser ist) und die Kupplung hat eine Höhe von 45 cm (Subaru Forester). Gibt es eine Möglichkeit die Zugeinrichtung höher zu legen ,z.B. durch Unterlegen von Flacheisen ? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten ?
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Gruß Stefan |
#7
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Hallo Valentin
Bevor du dich verrückt machst, klär mal ab, für wie viel Gewicht die ACHSEN ausgelegt sind. Ggf. musst du unter der Achse ein Typenschild suchen oder sonstwo. Dann beim Hersteller der Achsen anfragen, was die Achse tragen kann. Die Achsen können durchaus mehr tragen als der fertige Trailer typisiert ist (ist bei meinem jedenfalls auch so). Das Gesamtgewicht kann auch durch Rahmen, Reifen, Kupplung etc. eingeschränkt sein. Klar, am besten ist es natürlich, wenn beide Achsen genau gleich viel tragen. Nur das ist ja grundsätzlich fast nicht möglich, wenn die AHK-Höhe nicht fix genormt ist sondern ein von-bis Rahmen möglich ist. Dann kommt ja noch das evtl. Einsinken der Hinterachse des Autos dazu etc.... Wenn du nochmals wiegen kannst, dann leg mal beim Wiegen eine Wasserwage auf den Rahmen, dann müsste bei Tandemachsen gleich sein. Dann überlegen, ob man die AHK-Höhe anpassen könnte. Ob man Achsen unterfütter kann, würde mich aber grundsätzlich auch interessieren. Weiss ich aber nicht. |
#8
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die Frage ist ja eigentlich nicht können sondern dürfen,
keine Ahnung was der Tüv von solchen Aktionen hält können kann man schon
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#9
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Hallo "kurz",
Mir geht es grundsätzlich darum wenn ich da schon bei gehe, dann soll das auch vernünftig sein. Laut Schein dürfen die Achsen 1000kg tragen und so sollte es auch sein. Mehr tragen können die bestimmt. Ich lasse meinen Trailer erstmal so und wenn es mal eine Gelegenheit kommt, dann versetze ich die Achsen etwas auseinander. Hat jetzt aber keine Priorität. Waren nun in Kroatien im Urlaub. Die Fahrt hin und zurück war 1a. Muss der Tailer den waage sein? Dann müsste ich die Sache sowieso neu angehen und dann mit einer Waage.. Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk |
#10
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Hallo Valentin!
Hab mal nachgedacht und vielleicht hab ich ja einen Denkfehler drin aber hätte ich diese Aufgabenstellung würde ich folgende Möglichkeiten sehen: 1. Pragmatische Lösung_ Achsen nach hinten hat ja was gebracht (von 1250 auf 1090). Also noch ein Stück nach hinten und Boot dann so verschieben, dass die Stützlast passt. Dann sollte es ja nochmal ein Stück besser werden. 2. Mathematische Methode: Alle Gewichte ermitteln (1te Achse, 2te Achse, Stützlast), alle Maße vom Spiegel ab ermitteln und so den Schwerpunkt des Bootes rechnerisch herauffinden. Dann kann man zeichnerisch oder rechnerisch die richtigen Maße für die Achsen ermitteln. Was es bringen soll, die vordere Achse nach vorne zu schieben erschließt sich mir nicht. Meiner Ansicht nach sollte es dann schlechter werden. Ich würde jetzt mal sagen dadurch würde sich in deinem Fall die Kraft auf die hintere Achse und die Stützlast erhöhen. Prinzipiell: 1090 sehe ich unkritisch für eine 1000er Achse. Wenn Du damit einen Randstein runter fährst oder in ein Schlagloch dann wirken sofort Kräfte, die erheblich über den 1090kg liegen. Und auch bei der Stützlast würde ich lieber etwas zu viel als etwas zu wenig einstellen. Sollte der Stabilität des Gespanns zuträglich sein. Und dein Auto kann mehr, wenn du nicht gerade Bleiplatten im Kofferaum hast. Stützlast ist für das Auto ja nichts wesentlich anderes als Gewicht im Kofferraum.
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Gruß, Frank |
#11
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Zitat:
auch hier würde ich sagen Achsen nach hinten und ggf. Stützlast erhöhen. Ob der Trailer in der Waage ist oder sich leicht nach vorne neigt wäre mir egal. Im Gegenteil. Ich würde mich sicherer fühlen, wenn er sich nach vorne neigt solange die Kraftverteilung halbwegs passt.
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Gruß, Frank |
#12
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ein Tandem muss einfach waagerecht stehen, damit beide Achsen gleich belastet werden.
Ist doch logisch. Kannst gut beim leeren Trailer ausprobieren: ziehe die Deichsel hoch, wird die Stützlast schwerer, lass die Deichsel runter, wird sie ganz leicht, weil fast alles auf der vordere Achse liegt. |
#13
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Und wenn dann die Urlaubsbrocken in Auto und Boot sind, sind alle Rechnungen wieder zum Deibel.
Bei meinem Jeep war der Unterschied extrem, darum habe ich den Hobel etwas höher gelegt, mit Urlaubsbrocken passt es jetzt. Vorher fuhr der Trailer immer bergab mit der Folge, dass die vordere Achse mehr Last tragen musste als die hintere. Das überholende Kastenwagen Unruhe ins Gespann bringen, ist normal, man darf da nicht zu empfindlich sein, das A und O für sicheres Fahren mit Trailer ist eine angepasste Geschwindigkeit. Die variiert mit der Fahrbahnbeschaffenheit, mit den Wetter/Windverhältnissen und dem Verkehr. |
#14
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Gegen Windböen auf ABs von vorbeifahrenden LKWs hilft 1m mehr rechts fahren ungemein!
Bin wegen Kogelkopfhöhe: mein 30jähriger 124er hat hinten Niveau😆 |
#15
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Zitat:
Um eine korrekte Stützlast zu bekommen muss sich der Kupplungskopf angekuppelt in einer etwas größeren Höhe als vorher befinden. In dem Fall wird die vordere Achse entsprechend entlastet und die hintere wird höher belastet. Das lässt sich nicht verhindern. Je weiter die Achsen auseinander stehen, desto größer wird dabei der Unterschied in der Achslast. Für eine genaue statische Achslastermittlung muss der beladene Trailer am zugehörigen (möglichst real belasteten Fz) angekuppelt sein und alle Räder (vor allem die des Trailers) müssen exakt in einer Ebene stehen. Wenn die hinteren Trailerräder z.B. durch die Waagenauflage 1-2cm höher stehen, als die vorderen, führt das bereits zu einem deutlichen Messfehler, was die statische Normalbelastung angeht. |
#16
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Zitat:
Stützlast kann ich nur noch minimal erhöhen, da der Forester nicht mehr als 80 kg darf. Nein ich kaufe mir kein anderes Auto. Zumal ich glaube das die höhere Stützlast bei mir nicht helfen wird da der Forester Niveauregulierung hat.
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Gruß Stefan |
#17
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Auf die weniger belastete Achse etwas mehr Druck, natürlich im Rahmen des erlaubten könnte helfen. Wird bei motorisierten Fahrzeugen ja nicht anders gehandhabt.
Kofferraum voll, hinten mehr Druck, steht in jedem Tankdeckel. vorn und hinten ist selten gleicher Druck, weil halt auch kein gleiches Gewicht. |
#18
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Ich nutze hinten den maximalen Druck aus und soll vorne noch mehr erhöhen ???
Sorry aber das kann nicht Dein Ernst sein. Die Reifen halten auch nur begrenzt. Die können 560 kg, der Trailer hat 2 to. Wenn die hintere Achse mehr belastet ist als die vordere müssen die hinteren Räder unweigerlich mehr Last tragen, evtl. sogar mehr als zulässig. Ich habe mehrere Aussagen das ein Tandemtrailer angekuppelt idealerweise ausgeglichen da stehen soll. Das tut meiner nicht. Ergo wird die Zugeinrichtung erst mal unterfüttert und dann schaue ich mal weiter.
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Gruß Stefan |
#19
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Mich wundert, das noch keiner geschrieben hat, das man das Boot am Trailer nicht nach Belieben vor- und zurückversetzten kann.
Daher mein Vorschlag: 1) Boot mit Spiegel auf hintere Kielrolle positionieren (Kielrolle und dann noch 5 cm. bis zum Spiegel) 2) Trailer anhängen und sicherstellen, das Trailer waagrecht steht 3) Stützlast wiegen 4) Achsen einzeln wiegen und gegebenfsalls so verstellen, das die zul. Achslast nicht überschritten wird oder im Idealfall gleiche Belastung der Achsen unter Berücksichtigung der Stützlast
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !! |
#20
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Und wenn beim Tandemtrailer die Höhe von der Schleppkupplung zum Zugfahrzeug nicht stimmt, muss ganz einfach angeglichen werden.
https://www.knott-anhaenger-shop.de/...erstellbar.htm Gruß Didi |
#21
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Zitat:
Zitat:
Natürlich auch nur im Rahmen der zulässigen Werte! Man muss nicht rundum den Maximaldruck fahren, das ist wenig zielführend.
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#22
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Zitat:
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Gr€€ts Stefan |
#23
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Zusatz zu Punkt 4: Wie die Achslast bei angehängtem Trailer feststellen, wenn dies genau nur unter der Bedingung möglich ist, dass alle 4 Räder exakt auf einer Ebene (möglichst auch noch in der der Räder des Zugwagens) stehen müssen? |
#24
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ist doch egal, ob angehängt oder nicht.
Entscheidend ist einfach, dass exakt die gleiche Höhe eingestellt wird mit dem Stützrad, als wenn der Trailer beim Auto angehängt wäre. Vorher messen! |
#25
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Zitat:
Richtig !!
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !! |
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