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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Ankerwinsch in Betrieb nehmen???
Moin zusammen,
Bei meinem Neuerwerb ist eine Elektrische Ankerwinsch an Bord, die leider nicht angeschlossen ist. Könnt ihr mir anhand der Bilder vielleicht ein paar Hinweise zum Anschluss geben? Da die Winde mit einem Masseband am Rumpf befestigt ist, nehme ich an, das das dicke schwarze Kabel welches rechts zu sehen ist, wahrscheinlich Pluspol sein sollte. Da Kabel mit dem Kippschalter wird dann vermutlich die Winsch in eine Richtung bewegen. Fehlt also noch ein zweiter Schalter? Oben ist eine schwarze Ölschraube. Wie hoch sollte das stehen und was für ein Öl nimmt man dafür? Handicap ist , das ich die nächsten Tage nicht zum Boot komme...
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“ |
#2
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Wenn ich das richtig sehe dann ist mir klar warum die Winsch abgeklemmt wurde die Kette wird immer zu Kurzschlüsse geführt haben deshalb wurde die abgeklemmt bzw das Relais wurde überbrückt und die Kette fuhr unkontrolliert rein oder raus.
Gruß Robert
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#3
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Das heißt, das Relais sollte aus dem Ankerkasten raus?
Müsste ich nich 2 Pluszuleitungen zur Wisch haben, um einmal rauf und einmal runter zu steuern? Fehlt dann ein zweites Relais??
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“ |
#4
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Zitat:
vermutlich dreht die Ankerwinsch (elektrisch) nur in eine Richtung.. und zwar zum Anker hochholen. Für Anker runter, drehst du die Kettennuß an diesem seitlichen "Sternkreuz" auf. Dann fällt die Kette mit dem Anker durch die Schwerkraft nach unten. Die Fallgeschwindigkeit kontrollierst du durch lösen oder anziehen der Kettennuß. Schau mal ob da nicht irgendwo noch ein kurzes Stück Rohr rumfliegt. Damit wird i.d.R. das "Sternkreuz" bedient. Die Verkabelung sieht aber echt grausam aus. Würde dir empfehlen einen Elektriker vorort zu Hilfe zu holen, bevor du da rumfummelst. Wenn die ohne Probleme funktionieren würde, dann würde das bestimmt nicht so aussehen. Viele Grüße Max
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......Wer wenig weiß muss eben viel glauben......
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#5
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Also bei mir hat die Winsch (Lofrans Tiger 1000W) 3 dicke Kabel: ein Minus und 2 Plus für rauf und runter. Die gehen zum Relais. Das ist natürlich mit entsprechenden dicken Kabeln direkt an der Batterie angeschlossen. Aus dem Relais kommen dünne Kabel, die auf den Rauf-Runter-Schalter gelegt werden.Fertig! Mach sie mal auf: ich habe meine auch gebraucht gekauft mit der Bemerkung "geht nur rauf" kamen auch nur 2 Kabel raus. Zu Hause aufgeschraubt und siehe da, der 3. Anschluss war wunderschön vorhanden aber noch nie angeklemmt worden.
Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! Geändert von Volker (15.08.2017 um 19:43 Uhr)
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#6
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Zitat:
Ich kenne nur bisher noch keine Ankerwindenelektrik. Ein Dickes Pluskabel liegt ja bis Vorn. Dann werde ich die Winsch beim nächsten mal demontieren, reinigen und Anschlüsse prüfen. Da werde ich sehen , ob sie nur in eine Richtung dreht oder in Beide. Hat noch jemand Ahnung was für ein Öl und welche Menge?
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“
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#7
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Hallo,
ich befürchte ohne genau die Marke und Typ zu kennen, wird es keine eindeutige Antwort darauf geben. Es gibt Ankerwinschen die Ölwechsel brauchen und es gibt welche mit "Lifetime" Füllung. Hier eine vergleichbare Frage: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=230815 Wenn deine einen Ölwechsel benötigt, wirst du vermutlich mit einem Getriebeöl Hypoid Öl SAE 90 GL5 nicht viel kaputtmachen können. Ist ja auch mal kein Schnelldreher.. Versuche doch mal über Google deine Marke und Typ zu finden. Evtl. auch mal in den Bedienungsanleitungen (wenn online verfügbar) von Lofrans etc. blättern. Dann kannst du evtl. eine Ahnung von bekommen, wieviel Öl da reinkommt. Hier ist noch ein Blog, in dem einer die Schrauberei an seiner Ankerwinsch dokumentiert hat: https://www.klabauterkiste.de/wartun...lofrans-royal/ Viele Grüße Max
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......Wer wenig weiß muss eben viel glauben......
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#8
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deine Winsch hat eine mechanische Sperre ich bin fast sicher die kann nur in eine Richtung laufen,
und ja das Relais muss raus aus dem Ankerkasten. Das Plus Kabel und das Massekabel zwischen der Kette da ist der Kurzschluss oder Kabelbrand vorprogrammiert und das alles wird immer schön mit Salzwassre vollgekleckert da wächst der Grünspan in Rekordzeit und die Fehlerstöme saufen die Batterien ständig leer >> also was macht ein "schlauer Mensch" abklemmen, da das in Ordnung bringen deutlcih mehr Arbeit bedeutet
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#9
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Ich komme jetzt endlich dazu, die Winsch zu zerlegen.
Das Öl ist wohl etwas wässrig Mal sehen ob etwas zu retten ist. So wie es aussieht kommen 2 Kabel aus dem Motor. Kann das jetzt doch auf und abwärts sein? Ich bin gespannt
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“ |
#10
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Moin moin,
es bleibt weiterhin beim Rätselraten ob eine oder beide Drehrichtungen möglich sind. Ich tendiere ebenfalls zu nur einer Drehrichtung, wegen der mechan. Speerklinke. Dann wäre das eine ein Plus und das andere ein minus Kabel. Hier mal mittels zweier (Start Hilfs Kabel) und einer 150 A Sicherung kurzzeitig bestromen, entweder dreht Sie oder die Sicherung kommt. Dem aussehen nach aber ist hier ein zumindest Zeitaufwendige Aufarbeitung des E-Motors notwendig.
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M.f.G. harry
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#11
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Melde: Zerlegt!
Kann ich für die defekte Dichtung aus dem Papier wie im Foto zu sehen selber schneiden. Reicht das Papier da aus? Originalersatzteile gibt es nicht mehr Ansonsten sieht das Innenleben noch recht manierlich aus Der alte Lack außen muss auch noch dran glauben...
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“ |
#12
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moin moin,
Jo, das Dichtungspapier genügt, achte aber drauf, das die Dichtseiten des Gehäuses und Deckel, sauber und plan sind. Die Dichtung mit einem Fettfilm versehen, hilft der Abdichtung und der späteren Demontage......wenn nötig.
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M.f.G. harry
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#13
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Mal eine Frage von dem Elektrolaien.....
In das Gehäuse der Winde gehen zwei Kabel hinein. Beim durchmessen beider Kabel habe ich keinen Widerstand. Der kleine blanke Draht geht hoch zu einer Kohle. Die zweite Kohle hat keinen Anschluss an ein Kabel. Heißt das für mich, das ich eine winde mit Vorwärtsgang und Rückwärtsgang habe weil Minus an das Gehäuse gelegt wird?
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#14
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Moin Peter
Kannst du doch durchprüfen ob eine Verbindung zwischen zweiter Kohle und den Gehäuseteilen besteht.Für ein Metallboot finde ich das eine unschöne Sache wenn der Rumpf als Masseleiter "missbraucht wird",das war zwar auich in der KFZ-Elektrik vor Jahrzehnten nicht unüblich aber im Boots/Schiffbau wird schon seit Ewigkeiten von der Stromquelle über schalter/Relais bis zum Verbraucher zweiadrig Verkabelt. gruss hein |
#15
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Moin Hein,
Die zweite Kohle liegt direkt am Gehäuse an, die Kohle die von den Magneten kommt, ist gegen das Gehäuse isoliert
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#16
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Moin Peter
Dann ist das so und wohl unumgänglich das Minus bzw Massekabel(mit ausreichendem Querschnitt)direkt an das Gehäuse der Winde zu führen und dann ist die auch nur in einer richtung elektrisch zu betreiben,wohl oder übel (ist das überhaupt ein Metallboot)bedeutet das,dass man dann zu mindest über die Schrauben imer eine direkte Verbindung zwischen Batteriemasse/minus und dem Rumpf hat,das ist nicht schlimm weil einige Elektropäbste das für dringend notwendig halten ich bin da anders "gepolt"und versuche jede niederohmige Verbindung zum 12V-Stromspender mit meinem Stahlrumpf zu vermeiden.Aber für die Ankerwinde würde ich auf jeden Fall ein dickes isoliertes Masekabel heranlegen schon um auch auf dieser Seite unkontrollierbare Übergangswiderstände auszuschließen.Genau genommen sieht das ja so aus,als wenn sich das mal jemand selbst zurechgefrickelt hat weil es Probleme mit dem Minuskabel gab. gruss hein
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#17
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Ja, es ist ein Stahlboot von 1978. es war ein ca. 1,5 cm breite masseband an der Klappe befestigt auf der auch die Winsch befestigt war. Dann werde ich jetzt im Keller mal meine Batterie befragen, ob der Motor in Drehung zu versetzen ist
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#18
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Sie lebt
Sowohl vorwärts als auch rückwärts Danke für die Unterstützung
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#19
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Moin
Wenn das vor/zurück funktioniert und du das so betreiben möchtest braucht es aber eine Trennung der Kohlebürste von der Gehäusemasse und ein Umpolrelais.Den Batterieplus auf den Rumpf kommen zu lassen würde das absolute E-Chaos bedeuten,schon das Massekabel da irgendwo rannzu improvisieren ist bei einem Stahlrumpf m.E. völliger Unfug und wohl auch nur eine unbeholfene Notlösung gewesen,ich selber würde da lieber Arbeitshandschuhe anziehen und die Kette im Handbetrieb einholen,als da öfter mal ganz erklägliche Ströme über mein Rumpfblech zu leiten. gruss hein
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#20
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“
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#21
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“ |
#22
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Hallo Peter,
ich sehe deinen Beitrag jetzt erst. Wenn alle Fragen schon geklärt sind, vergiß das jetzt einfach wieder. Ich habe vor einiger Zeit eine Lewmar reaktiviert. Über die Bucht habe ich recht günstig ein Relais besorgt, ein Schalter (Auf/Neutral/Ab) und eine schaltbare Sicherung 70A. Das sitzt nun alles am Armaturenbrett, bekommt Strom über zwei direkte Kabel von der Batterie und es gehen zwei dicke Kabel nach vorn zur Winde. Das Relais polt also um, der Motor hat nur zwei Kabel.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#23
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#24
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Zitat:
Ja nee,hast recht musst du nicht, hat zwei gegenläufige Statorwicklungen der Apparat,das ist mal gut.Trotzdem würde ich mir die Masse nicht über den Rumpf holen sondern eine isolierte Leitung da hin ziehen. gruss hein
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#25
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Wäre ich mit dem Artikel auf dem richtigen Weg??
https://www.ebay.de/itm/HD-Elektrisc....c100008.m2219 (PaidLink) wenn nicht, was für ein Relais muss das sein?? Die Auswahl ist ja grauenhaft groß....
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