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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Pflege eines neuen Teaktisches ?
Wir haben uns nun einen neuen Tisch gegönnt, da wir letztes Jahr aufgrund von Zeitmangel nur mehr eine Provisorische Tischplatte montieren konnten.
Wie sind eure Erfahrungen, soll ich den Tisch einfach Natur lassen oder doch besser Ölen oder mit UV beständigen Klarlack lackieren oder......
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Beste Grüße Andy
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#2
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regelmäßig gut mit Travarica einreiben ..
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Gruß Olli
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#3
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Also ich habe jetzt schon von mehreren Seiten gehört, dass man bei Teak nichts mehr macht.
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Viele Grüße Olli |
#4
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Nabend,
also ich reibe unseren Teaktisch jeweils im Frühjahr zum Saisonstart dünn mit ganz normalen Speiseöl/Sonnenblumen Öl ein. Man kleckert ja doch das ein oder andere mal und so zieht das nicht gleich ins Holz ein. Gereinigt wird nur mit Wasser-spüli Gemisch und im Frühjahr wird wieder frisch versiegelt. Trotz intensiver Nutzung sieht der Tisch noch Tip Top aus (5 Jahre) und das Holz wirkt immer natürlich. Gruss SVENny |
#5
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Die Frage ,ob ich unsere ebenfalls neue Tischplatte vom scheinbar gleichen Hersteller irgendwie behandeln soll,habe ich mir auch schon gestellt.Na mal sehen was es hier für Ratschläge gibt.
Eines weiß ich genau,der Kroatenfusel kommt mir definitiv nicht auf die Tischplatte! Gruß Ralf |
#6
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Hallo Andi,
Schick, der neue Tisch. Unseren hab ich mit Olivenöl leicht eingerieben. Grund dafür war, das der naturbelassene sehr empfindlich auf Flüssigkeiten war und Kränze bekam.
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Živjeli Rainer
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#7
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Ralf, unsere Tischplatte ist von MarineTeak.
....du hast natürlich recht für den Tisch ist Travarica viel zu schade, da gibt's bessere Verwendung für.
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Beste Grüße Andy |
#8
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Meine Tischplatte ist mir zugelaufen.Ein Freund hatte sie für seine 47 Füsslerin gekauft und viel später gemerkt das sie da zu klein ist.Da haben wir kurzerhand gegen anderes Zubehör
getauscht.Daher weiß ich den Hersteller nicht genau jetzt. Wir haben die ovale Version. Ralf |
#9
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Ich hab meinen Teak-Gartentisch auch mit Speiseöl eingerieben.
Das ging auch ein paar Jahre gut, aber irgendwann wurde der irgendwie schmierig und klebrig. Speiseöle sind für die Möbelflege nicht geeignet. Gute Erfahrungen hab ich bis jetzt mit Leinölfirnis gemacht. Das Holz sieht gut aus, fühlt sich gut an und eventuelle Flecken von Soßen oder anderen fettigen Substanzen zieht nicht so tief in den Tisch ein. Leinölfirnis stinkt in der Trocknungsphase zwar etwas, aber der Duft verfliegt an der Luft innerhalb eines Tages.
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Grüße Richard |
#10
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Ich würde Teaköl oder anderes geeignetes verwenden.
Denn unbehandelt gibt es Wasserflecken vom kondensierenden Bierglas
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LG. Hans
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#11
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die MarineTeak Tische sind den Talamex Tischen die es bei verschiedenen deutschen Händlern gibt ja sehr ähnlich bis identisch..
http://www.segelladen.de/Inhalt-unte...eakstuehle.htm wer da wohl wen beliefert und die eigentliche Quelle ist ?
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Gruß Olli
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#12
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Gruß Thomas
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#13
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Die Behandlung (oder eben Nichtbehandlung) von Teak ist eine Glaubensfrage.
Mein Deck ist unbehandelt und wird ein- bis zweimal in der Saison mit einer weichen Bürste und klarem Wasser geschrubbt. Dann sieht's wieder aus wie neu. Aber Tische und Stühle werden durch die ständige Angrabbelei und verschüttete Grillsoucen sehr schnell unansehnlich. Speiseöl und auch Leinölfirnis werden sehr schnell klebrig und haben an Bord außer in der Pfanne nichts zu suchen. Willst du einen schönen, strapazierfähigen Tisch haben, öle ihn bis zur Sättigung mit Owatrol D1 und dann zwei- bis viermal (je nach UV-Belastung) mit D2. Der ganze Billigkram ist Mist für den schönen neuen und teuren Tisch.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#14
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Gruß Thomas |
#15
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Lackieren scheidet aus, da frisches Teak noch zu viel eigenes Öl in sich hat.
Wenn lacken, dann nach vielen Jahren in denen er schön verwittert ist ( Öl wäscht raus ), natürlich vorher schleifen. Speiseöle würde ich ebenfalls nicht verwenden. Leinölfirnis wäre meine erste Wahl. Ausreichend auftragen, 2 Stunden einwirken lassen, Rest mit einem Baumwolllappen ( Stück alte Betttuch ) abreiben, dann noch 1 - 2 Tage schön ablüften lassen, färtich
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#16
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Zitat:
Dann bist als MerCruiser Händler auch Teakholzhändler Die schöner verarbeiteten und die Klappbaren kaufe ich auch direkt bei MarineTeak in GB Geändert von XXXXXXX (02.01.2018 um 22:10 Uhr)
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#17
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Die Holzfaser ist sorptiv. Sie nimmt also Flüssigkeiten in sich auf. Eine trockene Holzfaser kann man also mit Flüssigkeit sättigen. Richtig geht das nur einmal. Wenn da das falsche Öl genommen worden ist, dann lässt sich das kaum mehr korrigieren.
Nicht nehmen würde ich: - Olivenöl ist ein nicht trocknendes Öl. Es bleibt immer feucht. Härtet nicht aus. Dadurch wird die Holzfaser aufgeweicht. Die Oberfläche ist zwar resistenter gegen Feuchtigkeit. Aber es nisten sich schneller Schmutzpartikel ein. Bei gut saugenden Hölzern kann kann das Olivenöl mit der Zeit ranzig riechen. – Rapsöl (Rüböl) hat, so wie wir es kaufen können, ähnliche Eigenschaften – es riecht nur noch ein wenig ranziger als das Olivenöl. – Sonnenblumenöl ist ein schwach trocknendes Öl. Dünnschichtig auf Glas braucht es über drei Wochen bis zur Trocknung. In der Holzfaser dauert das wesentlich länger. Auch dieses Öl ist sehr weich und neigt zu ranzigem Geruch. – Leinöl ist ein stark trocknendes Öl. Es braucht auf der Glasplatte ca. 4 – 7 Tage. Im Holz verzögert sich dies wesentlich länger. Dieses Öl wird gerne für die Holzimprägnierung und Holzbeschichtung aufbereitet. Es wird verkocht, mit Sikkativen versetzt und oft noch mit Harzen versetzt. Speiseöle beinhalten oft noch eiweißhaltige Schleim-, bzw. Schwebstoffe. Diese Balaststoffe sind für Speißeöle durchaus sinnvoll. Allerdings erhöhen sie die Schimmelgefahr, wenn Holz damit eingelassen wird. Ein Möbelhartöl hat zum Beispiel folgende nicht fliehende Bestandteile: Gereinigtes Leinöl, Leinöl-Standöl (verkocht), Nußöl, Kolophonium (gehärtetes Naturharz), Dammar (Harz), Tungöl (Holzöl), Kieselgur, Sikkative. So eine Mischung dringt tief in die Holzfaser ein und härtet diese mit den Harzen und den Ölen gänzlich aus. Das ergibt dann einen widerstandsfähige, harte Oberfläche gegen Feuchtigkeit und Schmutz. |
#18
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Möbelhartöle mögen für den innen ( und vllt sogar für den Binnenbereich ) taugen,
Kieselgur ( je nach Herkunft ) enthält jede Menge organische Stoffe. ( wir entsinnen uns, organische Stoffe faulen gerne ) Sikkative sind chemische Härter. Wie diese sich mit Salzwasser verhalten, wäre einen Versuch wert. Aber dafür wäre mir der Tisch zu schade Warum nur enthält auch das oben genannte jede Menge Leinöl
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#19
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Zitat:
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#20
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Ich würde exakt das Mittelchen nehmen was ein Bootsnachbar, wenn vorhanden, für sein auch nach Jahren noch top aussehendens Teakholz schon nimmt.
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Gruß Mirko |
#21
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Die Aussage ist nicht zu widerlegen.Könnte also mal jemand den Nachbarn mit dem alten top gepflegten Teaktisch fragen ,was er über die Jahre verwendet hat und mir das hier,evtl. sogar mit Bezugsquelle hier reinschreiben ?
Vielleicht ist so ein Nachbar auch im BF vertreten ? Des Nachbarn gute Erfahrungen waren vielleicht sogar Kern der Ausgangsfrage. Also ,wer hat was verwendet und wie war das Ergebnis nach Jahren? Gruß Ralf,der seinenTisch von EUDE gern richtig behandeln würde
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#22
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Wir haben das genommen:
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Viele Grüße Peter
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#23
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Danke,das habe ich sogar hier.Habe nur Bedenken das es mir den Tisch sehr dunkel macht.
Habe es bei den Stufen der Badeleiter verwendet.Gibt es das auch als farblos ? Gruß Ralf |
#24
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Über Behandlung von Teak könnte man vermutlich Bücher schreiben und es gibt reichlich Ansichten darüber.
Wichtig für Deinen Tisch jedoch ist auch, dass es da noch Sika-Fugen gibt. Hier ist vor Gebrauch eines Pflegemittels dringend auf der Rückseite die Verträglichkeit zu prüfen, da mache Mittel die Fuge weich machen. Beim Tisch haben wir uns für richtigen Klarlack entschieden, weil ich‘s einfach schön finde. Hält seit jetzt drei Saisons ohne Schäden und ist immer noch ein Blickfang an Deck.
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Gruß - Georg |
#25
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Wie hast du das Holz vor dem Lackierien behandelt ? Das Teak ist doch selbst schon etwas ölhaltig.
Ralf
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