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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#1
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Kaskoversicherung für Eigenbau
Hallo liebe SelbstbaukollegInnen,
zunächst mal ein gutes Neues Jahr und dass ihr gut und sicher an euren Projekten vorankommt ! Ich frage mich seit geraumer Zeit, wie ich meinen Selbstbau versichern kann, sodass im Falle eines Schadens, der am Boot durch andere verursacht wird bzw. durch andere Ereignisse, das mit Mühe Aufgebaute -wenn schon nicht in seiner ideellen Substanz- zumindest finanziell einigermaßen gesichert ist. Bootshaftpflicht ist klar, diese deckt jedoch keine Schäden am eigenen Boot. Ich stelle auch fest, dass eine Kaskoversicherung (je nach Anbieter, nehme ich an) selbst bei unklarer Ursache zahlt, so z.B. in diesem Fall. Das kann ja nun jeden treffen. Welche Ideen/Meinungen/Erfahrungen habt ihr zur Kaskoversicherung eines Eigenbaus? P.S. Hier gibt es auch noch Infos zu Versicherungen, allerdings nicht für Eigenbauten: https://www.test.de/Bootsversicherun...gen-4516029-0/ LG Bert |
#2
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Wegen Eigenbau musst du verschieden Versicherungen anfragen.... am Besten ab morgen auf der BOOT mal bei einigen vorbei gehen...
Regatta also Wettberwerbe sind meist ein Sonderfall und nicht versichert. oder man muss diese mitversichern ebenfalls eine Frage die ich direkt an die Versicherungen stellen würde.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#3
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'Morgen Bert. War bei mir überhaupt kein Problem. Hab selbst ein Datenblatt für das Boot geschrieben, die gewünschte Versicherungssumme festgelegt (Rumpf und Motor getrennt) und das ganze an Pantaenius geschickt. 1 Woche später hatte ich die Polizzen im Postkasten.
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Cheers, Ingo
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#4
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Mein letztes Boot war über Bavaria versichert. Ein paar Bilder, Daten worum es sich handelt und Versicherungssumme angegeben => fertig.
Wurde nichts hinterfragt....
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#5
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Letzte Tage waren Kollegen in einem anderen Strang noch der Meinung man bekäme keine Kasko für alte Schiffe oder Eigenbauten.
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#6
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die meinten nur alte Schiffe.... Eigenbauten waren da nur nebenbei die Rede als ich das Baujahr 2010 eingebracht habe war plötzlich ruhe mit alt und kurz danach auch zu...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#7
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Danke zunächst mal. Scheint ja ganz easy zu sein und ohne Gutachter und somit zusätzliche Kosten zu laufen.
Wie habt ihr die Versicherungssumme ermittelt? Mittels 1) Einschätzung der Arbeitszeit + Baukosten incl. Nebenkosten oder 2) Neupreis eines vergleichbaren Bootes oder 3) nach dem Motto "diese Summe sollte mindestens herausspringen und verursacht moderate Versicherungsgebühren" ? Grüße Bert |
#8
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Zitat:
Ich kann mir gut vorstellen, daß sich das bei hochwertigen Booten relativiert. Wenn es sich lohnt ein Gutachter erstellen zu lassen etc. wird das alles einfacher sein. Hast du ein Boot für in meinem Fall 10 000 gekauft, bist du aber nicht bereit 20 bis 30% des Kaufpreises noch mal für ein Gutachten drauf zu legen, nur um jährlich noch mal eine nicht unerhebliche Summe abdrücken zu dürfen. Da übersteigt dann der Aufwand für Versicherung schnell mal in wenigen Jahren den Bootswert.
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#9
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Habe den mir bis dato unbekannten oben erwähnten und jetzt geschlossenen Thread mal überflogen und stelle fest, dass das Thema, was ich angerissen habe, wohl ziemlich virulent ist.
Habe auch noch im Forum gesucht, Stichworte versicherung eigenbau und noch eine weitere Versicherungsempfehlung aus einem Thread von 2015 erhalten: Gallion. Ich denke, ich lese auch nochmal meine Haftpflichtbedingungen durch, Stichwort "Bergekosten".Ideales Winterthema ... Bert |
#10
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Zitat:
Mit einem 18 Fuß Konsolenboot und einer plausiblen Versicherungssumme für ein vergleichbares Neuboot (natürlich keine Prämium Klasse), ging's aber reibungslos. Zusätzlich zu den Grundangaben und dem Fahrtenbereich, hab ich noch die Baupläne angehängt, sowie eine "Konformitätserklärung", dass sämtliche Ausführungen den Plänen entsprechen.
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Cheers, Ingo
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#11
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Zitat:
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#12
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Zitat:
3 Boote lagen im Einkauf unter 10 k€. Die Versicherungsbeträge waren moderat. Gutachten wurden nicht gefordert.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#13
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@Bert
Über welchen Wert sprichst Du hier? Manche Handlingkosten sind unvermeidbar und nicht linear zum Wert.
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Alex |
#14
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Prämien Bewertungen Kakoversicherung
Moin
Dass Sachversicherungen so etwas weie eine Wertermitlung vorliegen haben wollen bevor sie eine Versicherungszusage machen ist doch normal. Je nach dem wie versiert man da den Bau des Bootes belegen kann,u.U.noch mit der Stellungnahme eines Sachkundigen versehen,wird man da ja wohl eine Kaskoversicherung erlangen können. Wenn man allerdings sieht welche abenteuerlichen Konstruktionen da teilweise als "Selbstbauboot" herumschwirren,dann kann man auch den Argwohn vieler Versicherer in der Hinsicht verstehen. Explodierende Battereien(um mal auf "das kann ja jeden mal passieren" einzugehen) sind m.E.oft eine Folge "elektrischer Unbedarftheit"der Bootsfahrer die das Gefahrenpotential,das von einer ganz gewöhnlichen Starterbatterie ausgeht,erheblich unterschätzen.Trotz gut fixierter batterien kann der vergessene 13er Ringmaulschlüssel unter wiedrigen Umständen(Spaghettielektrik mit fliegenden Leitungen)zum Bootskiller werden. gruss hein
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#15
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Zitat:
Das kann ich bestätigen. Bootsschein und Versicherung (auch Kasko) stellten sich als völlig unproblematisch heraus. Da haben wir sie noch - selbst in Deutschland - Freiheit (auf dem Wasser). Binde drei Tonnen zusammen, mach einen Moter dran und nenne es Boot. Nur verkaufen darf man erst nach 5 Jahren (lange Probezeit!) Gruß Wolf |
#16
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hallo Bert,
ich hatte für meinen Selbstbau Reinke13 damals bei der von Reinke empfohlene Agentur Kuhlmann&Söhne (Helvetica-Versicherung) in Bremen eine "Ausbauversicherung" abgeschlossen, also Haftpflicht und Kasko, falls mal ein Besucher vom Boot fällt oder die Kiste abbrennt. Als es an die Indienststellung des Bootes ging habe ich nochmals bei verschiedenen Versicherungen angefragt. Bei allen deren Verträgen stand im Kleingedruckten an versteckter Stelle, dass Selbstbauten, aber auch Selbsteinbauteile, nicht versichert sind. Bei der Helvetica war diese Klausel nicht zu finden. Ich habe mich dann bei Kuhlmann erkundigt und mir von dort schriftlich bestätigen lassen, dass meine Versicherung auch für meinen Selbstbau gilt und kein Haftungsausschluss besteht. Nach Indienststellung habe ich dann anhand der Rechnungen den Schiffswert ermittelt und diesen Versichert. Zusätzlich habe ich ein Dutzend Bilder vom Boot Innen und Aussen sowie Rechnungskopien der wichtigsten Teile (Rumpf, Motor, Rigg, Elektronik, Beiboot, Aussenborder usw) beigefügt. Damit war die Sache erledigt. Die Arbeitszeit in den Schiffswert einzurechnen würde ich nicht empfehlen, da sich ja die Prämie am Gesamtwert orientiert. Und da ist es schon ein Unterschied, ob man statt beispielsweise statt 200T€ ohne Arbeitszeit dann 600T@ mit Arbeitszeit verrechnet. Realistisch gesehen muss ein Selbstbauer seine Arbeitszeit "à fonds perdu" schreiben. Das gilt auch für einen späteren Verkauf. holger
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jack of all trades - master of none
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#17
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Guude wie,
als Beispiel was ist versichert und was nicht sollte man sich als Beispiel das Kleingedruckte der ADAC Bootsversicherung anschauen und hier auch vorallem die Ausschlüsse! Also nicht Prospekt sondern Bedingungen ebenso wie z.B. Fahrgebiete und Fahrzeugart. Aber vergleicht selbst und Ihr werdet merken da muss ein Fachmann beraten und nicht ein Gelegenheitsvermittler. guggste hier:https://www.adac.de/produkte/versich...8749&quer=boot und eine Vers.die auch mehr Varianten hat wie Z.B. Teilkasko aber die Preise müsst Ihr selbst vergleichen. https://www.wuerttembergische.de/de/...sicherung.html mfG Schambesboot Geändert von Schambesboot (24.01.2018 um 15:15 Uhr)
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#18
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Zitat:
Danke an Holger wg. dem Hinweis aufs Kleingedruckte. Werde dann mal die Lupe herausholen, wenn die Angebote vorliegen. LG Bert |
#19
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Zitat:
Es gibt verschiedene Werte die zugrunde gelegt werden Z.B Neuwert,Zeitwert, feste Taxe Wert, Restwert .Was mir aber noch eingefallen ist Zeitwert minus Reperaturwert =Restwert also kann bei einem älteren Boot wenig Geld herauskommen bei nicht angepassten Neuwertversicherung ist das genauso !!! mFg Schambesboot Geändert von Schambesboot (26.01.2018 um 16:06 Uhr) |
#20
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Guude wie,
obwohl es nicht ganz passt beim Oldtimer Auto muss für die Kasko immer ein Gutachten von einem Sachverständigen dabei sein ! Ein Oldt. Auto ist oft jünger wie manches Boot. Haftpflicht ist es nicht nötig aber hier muss man auf den Liegeplatz im In oder Ausland aufpassen und nach dem Bergungsrisiko Fragen . Schönes Wochenende mfG Schambesboot |
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