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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 16.07.2018, 14:13
Benutzerbild von aunt t
aunt t aunt t ist offline
Admiral
 
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Boot: Segelboot " Tante T"
7.995 Danke in 2.799 Beiträgen
Standard "Rüttelplatte für Toilette

Moinsen

A bisserl schwierig mit dem Einordnen vom Thema.
Geht um folgendes
Ich hab nach Jahrzehnten Erfahrung mit verstopften WC Leitungen, Pumpen, undichten Leitungen und verschmandeter Kolbenpumpen keinen Bock mehr.
Darum hab ich mir seit Anfang des Jahres nen Trenneinsatz gekauft und mir nen Kompostlokus in den Stall gestellt und bin dort regelmässig zum Töpfchen gegangen.
Funktionier erstaunlich lich gut. Ohne irgendwelche Abluftanlage stinkt das nicht .Riecht mässig stark nach feuchter Erde, allerdings mit der scharfen Note.
Auf jeden Fall so das ich weiter testen will. Nu aber zu lebensnahen Bedingungen, sprich mit den Bewegu gen, die Nu mal typisch für'n Segelboot sind.
Am einfachen wäre glaub ich wenn ich den ganzen Lokus tatsächlich in nen Wasserbad stelle. - paar Ballen Stroh, paar Meter Folie , fertig.Krangung ziehst durch Leinen und Wellenschlag mach ich wie??
Natürlich mit äh haushaltsüblichen Mitteln und der Energieverbrauch Sollte nun auch nicht zwin gend astronomisch sein.
ACH SO, Rührwerk oder so geht nicht, wegen durchrühren, da wird die Schichtung , aka Ökosystem it zerstört.
__________________
Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #2  
Alt 16.07.2018, 15:45
User: 3512
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Beiträge: n/a
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Versteh ich das richtig:
Du willst auf dem Boot ein offenes Kompost-Scheissbrett installieren?


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  #3  
Alt 16.07.2018, 16:19
kreuzberger kreuzberger ist offline
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Boot: Kanu ( "Kymi River", durch Dreiteilung modifiziert )
1.293 Danke in 394 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von YunLung Beitrag anzeigen
Versteh ich das richtig:
Du willst auf dem Boot ein offenes Kompost-Scheissbrett installieren?



Ich empfehle, im Bedarfsfall die entsprechende freigelegte achterliche Körperpartie leewärts über Bord zu halten...
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  #4  
Alt 16.07.2018, 16:37
Benutzerbild von dampfspieler
dampfspieler dampfspieler ist offline
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Boot: Modelldampfboot "Eichendampfer"
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Moin Hans,

um ehrlich zu sein, als erstes kam mir da der "Der Normschiß" in den Sinn und ich habe erst mal schrecklich gelacht. Aber das Prolem wird ja gerne verdrängt, obwohl es ein drängendes ist/sein kann.

Wegen der bootstypischen Bewegungen, die Du simulieren möchtest würde ich eher an so etwas denken wie die Lufthansa benutzt, um Cockpits von Flugsimulatoren "durchzuschütteln" (wie hier zu sehen). Der Aufwand dürfte aber unverhältnismäßig sein. Insofern stell die Toilette doch einfach ins Boot und schau was passiert. Außerdem hast Du neben der mechanischen/schwingungstechnischen Erprobung auch gleich gesicherte olfaktorische "Werte".

Grüße Dietrich
__________________
Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen.
------------
Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können.
------------

Geändert von dampfspieler (16.07.2018 um 21:57 Uhr)
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  #5  
Alt 16.07.2018, 16:46
Benutzerbild von Barracuda
Barracuda Barracuda ist offline
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Boot: keins mehr
3.930 Danke in 1.779 Beiträgen
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Hab ich neulich auf der CMT gesehen-eine Alternative? Nur finde ich Gas im Boot ja eigentlich nicht so prickelnd. Aber, war schon beeindruckend.

https://www.youtube.com/watch?v=NfdpqAlfGKI


https://www.youtube.com/watch?v=2e7H5l1-Hu4&t=422s

Hier so ab 3:58
__________________

Ciao
Barracuda

Der, der keine Zeit mehr hat

Geändert von Barracuda (16.07.2018 um 16:52 Uhr)
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  #6  
Alt 17.07.2018, 09:30
Benutzerbild von Heimfried
Heimfried Heimfried ist offline
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Boot: keins; Eco62 (Motorkat) im Bau
8.799 Danke in 2.363 Beiträgen
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Moin Hans,
ich habe inzwischen selbst in Planung, mein Motorboot (zur Zeit im Bau) mit einer Trenn-Trocken-Toilette auszustatten. Vor längerer Zeit habe ich aufmerksam verschiedene Beiträge zum Thema in U.S.-amerikanischen Foren gelesen. Leider kann ich keine Quellen mehr benennen, da das damals nur ein Nebenthema für mich war und ich keine Links gespeichert habe.

Aus der Erinnerung kann ich folgendes sagen: diejenigen, die sich solch eine Toilette eingebaut hatten, waren sehr zufrieden damit. Ich bin auch ziemlich sicher, dass Segler dabei waren, also häufiges, erhebliches Krängen Teil des Erfahrungsschatzes war und keine negativen Folgen zeigte. Ich weiß nicht, wieviele verschiedene Systeme es gibt, aber ich würde zu einem Teil aus Schweden tendieren, das einen kleinen Ventilator hat, der einen minimalen Luftstrom nach außen erzeugt, um den Trocknungsprozess zu unterstützen und Gerüche weitgehend zu eliminieren. Leider kosten diese Teile rund einen Tausender.
http://www.separett.de/toiletten-de


Edit: dies habe ich gerade gefunden, es geht also auch günstiger
https://campofant.com/trockentoilette-wohnmobil/
__________________
Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (17.07.2018 um 10:55 Uhr)
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  #7  
Alt 17.07.2018, 10:29
Benutzerbild von Flybridge
Flybridge Flybridge ist offline
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Ich habe es jetzt zweimal gelesen. Einmal schnell, einmal langsam.

Trotzdem verstehe ich immer noch nicht, was du vor hast.

Du gehst nicht auf deine Toilette im Haus, weil du eine Ökotoilette im Stall benutzt?

Und auf dem Segler hast jetzt was vor? Das mit dem Wasserbad und den Strohballen verstehe ich nicht...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #8  
Alt 17.07.2018, 10:41
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Blitzeblau Blitzeblau ist offline
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Boot: Mauzboot, im Bau: ECO 65
3.809 Danke in 702 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Moin Hans,
ich habe inzwischen selbst in Planung, mein Motorboot (zur Zeit im Bau) mit einer Trenn-Trocken-Toilette auszustatten.
Da wären wir ja schon zu zweit Ich will mir so was auch bauen. Man hört und liest ja nur positives...

Ich bin da bei meinen Recherchen auch auf dieses System gestoßen: https://natureshead.net, hier auf einer Segelyacht verbaut und beschrieben:
https://youtu.be/iSoXocqfjc8

Kostenpunkt auch so um 1000€, da sind die Dinger preislich wohl recht einheitlich, also wird es sicher auch ein Eigenbau werden. Interessant für den Einsatz auf Booten finde ich hier, dass der Übergang zum Flüssigkanister dicht ist und dass es für's "Große" eine Schiebeluke gibt, die man erst aufziehen muss. Meiner Meinung nach ist für den Segelbetrieb das Wichtigste, beide Behälter gegen zufälliges Überschwappen zu sichern...
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LG, Holger

_\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_

Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel"
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  #9  
Alt 17.07.2018, 11:06
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Mio69 Mio69 ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
4.432 Danke in 1.238 Beiträgen
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Moin,

haben wir ja auch im Angebot, aber doch eher was für das größere Hausboot mit der Golfplatzplattform am Heck :

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2_TS2-Vaucouleurs.jpg
Hits:	200
Größe:	84,5 KB
ID:	805787

Alternativ jemand Interesse an einer selbstreinigendenToilette , wiegt auch nur 6 Tonnen

Lieben Gruß

Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it.
If you think about it, you won't do it.
- Luke Powell
Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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  #10  
Alt 17.07.2018, 11:15
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Blitzeblau Blitzeblau ist offline
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Ort: Rostock
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Boot: Mauzboot, im Bau: ECO 65
3.809 Danke in 702 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Ich habe es jetzt zweimal gelesen. Einmal schnell, einmal langsam.

Trotzdem verstehe ich immer noch nicht, was du vor hast.

Du gehst nicht auf deine Toilette im Haus, weil du eine Ökotoilette im Stall benutzt?

Und auf dem Segler hast jetzt was vor? Das mit dem Wasserbad und den Strohballen verstehe ich nicht...
...er will einfach im Stall (auf Wasserbad oder Strohballen) testen, wie sich die Toilette unter Bordbedingungen verhält, also bei Bewegung und Krängung, bevor er sich so etwas richtig in's Boot holt

Hans, würde es nicht reichen, das Teil mit einer Platte drunter auf eine aufgeblasene Unterlage zu stellen, z.B. sowas: https://www.amazon.de/dp/B003DKLB0W (PaidLink) oder einfach ein paar Fender zu nehmen?
__________________
LG, Holger

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  #11  
Alt 17.07.2018, 15:12
Benutzerbild von Werner_K
Werner_K Werner_K ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: 211776607
922 Danke in 597 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von kreuzberger Beitrag anzeigen
Ich empfehle, im Bedarfsfall die entsprechende freigelegte achterliche Körperpartie leewärts über Bord zu halten...
Vorsichtshalber aber ein Anschnallgeschirr anlegen. Man weiß ja nie...
[emoji3]

LG Werner
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  #12  
Alt 18.07.2018, 21:49
ausdertraum ausdertraum ist offline
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Wo wir gerade dabei sind, wie wird die Notdurftrichtlinie gesetzlich beschrieben, falls überhaupt? zB in und um Berlin. Scheiss as scheiss can wie Fisch und Ente? Bin ebenda unterwegs.
Thomas
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  #13  
Alt 18.07.2018, 21:53
ausdertraum ausdertraum ist offline
Lieutenant
 
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....und will ev schwimmen!
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  #14  
Alt 19.07.2018, 00:52
Benutzerbild von Antoniusan
Antoniusan Antoniusan ist offline
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Zitat:
Zitat von ausdertraum Beitrag anzeigen
....und will ev schwimmen!
Nun schwimmen tut der Scheiss und außer Ekelig ist sonst nichts zu befürchteten ob das die Obrigkeit genauso sieht wage ich allerdings zu bezweifeln.
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  #15  
Alt 19.07.2018, 01:28
Benutzerbild von jogie
jogie jogie ist offline
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Zitat:
Zitat von ausdertraum Beitrag anzeigen
Wo wir gerade dabei sind, wie wird die Notdurftrichtlinie gesetzlich beschrieben, falls überhaupt? zB in und um Berlin. Scheiss as scheiss can wie Fisch und Ente? Bin ebenda unterwegs.
Thomas
So steht es im Führerscheinfragebogen.

" Es dürfen keinerlei Abfälle ins Wasser gelangen, Fäkalien und Öle sind an Land zu entsorgen."
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht

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  #16  
Alt 21.07.2018, 09:20
Benutzerbild von aunt t
aunt t aunt t ist offline
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Danke für die echten Tipps.
Ja, es geht mir darum zu testen, ob ne Komposttoilette sinnvoll auf nen Seegehenden Boot benutzt werden kann. Der mechanische Aufbau, incl. Da ein geschlossenes System raus zu machen ist jetzt nich wahnsinnig kompliziert.

Da die ganze Mimik biologisch passiert stellt sich allerdings die Frage ob dauernde Bewegungen dem Ökosystem im Eimer zuträglich sind, darum gehts.
Mikrobiologisch macht,das Teil übrigens nen sehr guten Eindruck.
Ich habe Luft von 30cm Abstand zum äh Substrat abgesaugt und durch nen Feinilter gejagt. Davon habe ich einen Abklatsch gemacht und auf Baktnährsubstat übertragen. Das hab ich auch bei nen handelsüblichen Pumpwc gemacht. Beide Prben wachsen und gedeihen lassen und einmal mit nen Mikroskop geguckt. PumPwc, Wie erwartet, normale Coliforme ( Fäkalkeime) und unerwartet nen paar Listerinen dabei,- da wird wohl Restwasser im Spülschlauch stehen.)
Bei der Komposttoilette dagegen relativ wenig Colis, auch war das Anlegen von Kulturen schwierig. Der Grund war ne wahnsinnig hohe Anzahl von Phagen, ( Mikroorganismen die Bakterien jagen um sich zu reproduzieren),ebenso beim Direktabstrich vom Substrat. Hier kann ich teilweise die Bakterien nicht züchten, die werden vorher umgebracht.Leider mein Mikroskop nur bis zu ner 1500fachen Vergrößerung danach erinnert das Bild eher ans weisse Rauschen.Dadurch kann ich die Phagenso richtig nur am " Verhalten" der Bakterien erkennen.
,Da die Nummer geruchlich auch ok ist, die Nummer bis jetzt wenig bis kein Brot frisst, mach ich da mal weiter.
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  #17  
Alt 21.07.2018, 12:35
Pobeda Pobeda ist offline
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522 Danke in 273 Beiträgen
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@Aunt T
Das interessiert mich. Ich habe auch drei TTT auf Booten, allerdings leere ich die mehr oder weniger regelmäßig. Du kompostierst da richtig? Wie groß ist der Raum, in dem kompostiert wird? Ist das ein nach unten und zu den Seiten dichter Behälter oder steht das sozusagen in einem komposthaufen? Wie wird die Kompostierung in Gang gebracht und wie ist das im Winter mit Kälte? Die Sommerwärme stört ja vermutlich nicht? Wie oft und wieviel entnnimst du? Ich kann mir das immer nicht so richtig vorstellen, immerhin entsorge ich wöchentlich einen Kotbeutel von der Größe eines Fußballes.
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  #18  
Alt 21.07.2018, 13:18
swath swath ist offline
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
... es geht mir darum zu testen, ob ne Komposttoilette sinnvoll auf nen Seegehenden Boot benutzt werden kann.
Bei der Komposttoilette dagegen relativ wenig Colis, auch war das Anlegen von Kulturen schwierig. Der Grund war ne wahnsinnig hohe Anzahl von Phagen, ...
bin bisher davon ausgegangen, daß:
- im Meereswasser (im Virioplankton) reichlich Phagen vorkommen und

- im Kompost (bestehend aus trockenen (zellulosehaltigen) Rindenmulch/Stroh/Sägespäne kaum Phagen vorhanden sind,
- die Unschädlichmachung von (mit div. Chemikalien angereicherten) Urin an sich das größere Problem darstellen würde
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  #19  
Alt 22.07.2018, 16:26
noni noni ist offline
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Hallo Hans

Wenn ich das richtig verstehe, dann ist Dir der Wartungsaufwand für ein Seewassertoilette zu groß.
Ein Chemieklo möchtest Du nicht - weshalb, weiß ich nicht.
Nun möchtest Du eine kompostanlage auf deinem Boot verbauen, welche auch einer Wartung unterliegt. Wie genau möchtest Du denn den Flüssiganteil aus der Primärmasse entziehen - und wohin soll dieser dann gehen. Und der "Kompost" selbst - wie und wo soll dieser dann entsorgt werden?
Auf hoher See ist das aus meiner Sicht ja kein Thema, worüber es zu diskutieren lohnt. Anderst sieht das abe auf öffentlichen Gewässern und Binnenseen aus - da gehört nichts ungeklärtes ins Wasser. Und das hat seine Berechtigung.
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  #20  
Alt 22.07.2018, 17:05
ferenc ferenc ist offline
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Ich glaube,das System ist vielen noch nicht bekannt.

Hier ein kurzer Film zur Erörterung

Der Preis ist hochgradig unverschämt, aber für den Garten eine gute Idee.
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  #21  
Alt 22.07.2018, 22:38
noni noni ist offline
Commander
 
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Ich glaube,das System ist vielen noch nicht bekannt.

Hier ein kurzer Film zur Erörterung

Der Preis ist hochgradig unverschämt, aber für den Garten eine gute Idee.
Also für den Garten lass ich mir das jangefallen - aber was hat ein solches System auf einem Boot zu suchen - noch dazu auf öffentlichen Gewässern. Wo soll der Benefit sein - wo und wie soll der Feuchtanteil entsorgt werden, wo das Substrat und weshalb sollte das weniger "aufwendig" als die existierenden und gängigen Systeme sein?

Das war eigentlich das, was hinter meinen Fragen stand.
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  #22  
Alt 23.07.2018, 17:19
ausdertraum ausdertraum ist offline
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201 Danke in 79 Beiträgen
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Auf Kreuzfahrtschiffen wäre sogar eine Biogasanlage sinnvoll. (5000 Haufen täglich) An Land sind Humusklos das beste. WCs sind die dümmste Errungenschaft unserer Zivilisation. (aufwendig hergestelltes Trinkwasser transportiert auf wartungsintensiven Rohrsystemen unsere Exkremente grobstofflich gereinigt in unsere Erholungsräume, Seen Flüsse). In der Stadt für einen Thüringer Roster 1 Euro draufzahlen um ihn anderntags zurückzubringen...)Auf einem Boot? Ins Meer kacken, auf Flüssen und Seen ans Ufer steigen, eine Armeeklappschaufel mitnehmen, eine kleine Mulde graben und die Würmer füttern.
Thomas
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  #23  
Alt 25.07.2018, 10:08
noni noni ist offline
Commander
 
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587 Danke in 238 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von ausdertraum Beitrag anzeigen
Auf Kreuzfahrtschiffen wäre sogar eine Biogasanlage sinnvoll. (5000 Haufen täglich) An Land sind Humusklos das beste.
Hallo Thomas

Ich dachte ja, hier wäre von einem "Boot" die Rede und nicht von einem Kreuzfahrtschiff...
Da wäre es noch einigermaßen sinnvoll - wenn aber auch dort das Substrat am Ende der Energiegewinnung "versorgt" werden muss.
Bisher habe ich auch noch nichts konkretes darüber gehört, wie die Primärflüssigkeit separiert und entsorgt werden soll - denn die kann ja weder ins Erdreich versickern noch verdunsten. Im Prinzip wollt Ihr da ein "Dixi" Klo auf ein Boot stellen und hofft, dass die Masse irgendwie zu Humus wird..
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  #24  
Alt 25.07.2018, 10:24
Benutzerbild von juergen_d
juergen_d juergen_d ist offline
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23 Danke in 16 Beiträgen
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Servus zusammen,

hier gibt es einen relativ ausführlichen Artikel über Trockentoiletten. Zwar im Wohnmobil, aber der Anwendungsfall ist ja sehr ähnlich
__________________
Gruß, Jürgen
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  #25  
Alt 25.07.2018, 12:11
noni noni ist offline
Commander
 
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587 Danke in 238 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von juergen_d Beitrag anzeigen
Servus zusammen,

hier gibt es einen relativ ausführlichen Artikel über Trockentoiletten. Zwar im Wohnmobil, aber der Anwendungsfall ist ja sehr ähnlich
Hallo Jürgen

Danke für den Link

Ich habe mir das mal durchgelesen und ich kann eigentlich keinen Vorteil - was Wartung, resp. Zeitaufwand angeht - sehen.
Den flüssigen Anteil muss man separiert auffangen und ja auch irgendwo und irgendwie zeitlich nah entsorgen. Ich hätte Mühe damit, dies einfach in ein öffentliches Gewässer zu kippen. Das anfallende Substrat sollte alle 3 Tage entnommen werden - was für sich kein Problem darstellt. Die Kunsstofftüten die dabei anfallen sind dann auch noch zu berücksichtigen. Ich sag mal so - kann man, muss man aber nicht. Für mich wäre das keine praktikable Alternative auf einem Boot und dazu auf Gewässern mit einer vorhandenen Infrastruktur und Marinas die für die Entsorgung mit allem eingerichtet sind.
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