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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Zyklenfrage bei Batterieladung/Entladung
Wo fange ich da an...
Also, ich habe eine 200W Solaranlage, die max, um die 6A abwirft. Dazu einen Landanschluss, an dem das Boot bisher auch im SOmmer hängt. Daran baumelt ein 10A Ladegerät. Die komplette ELektronik auf dem Boot zieht um die 400mAh im Standby, dazu noch 150mAh das automatische LED Ankerlicht, das der Solarregler automatisch einschaltet, wenn keine Spannung mehr aus den Solarpanels kommt, es also dunkel ist. Dazu kommt noch ein Kompressorkühlschrank, der sich um die 5A genehmigt, wenn er dann mal für ein paar Minuten anläuft. Suma Summarum habe ich also Nachts einen kleinen Strombedarf, wobei das das Ankerlicht abschaltbar ist, also 150mAh weniger machbar wären, ber es geht mir ja nicht darum hier ein paar mAh zusparen. Gespeichert wird der Strom in 2x280Ah Solarbatterien, die als 12VBank verschaltet sind. Wären rechnerich 560Ah, aber mir stehen also bei einer 50% max Entnahme "nur" 280Ah zur Verfügung. Das mal als Grundinfo. Wenn ich nachts nicht am Landstrom hängen würde, dann wäre Morgends durch die Kleinelektronik und durch den Kühlschrank etwas Strom aus der Batteriebank entnommen. Wieviel Ah oder Wh lässt sich nicht beantworten, denn wie oft der Kompressor im Kühli anläuft hängt ja auch von der Befüllung und den Umgebungstemperaturen ab. Nun wird ja nachts aus der Batteriebank Strom entnommen. Die Spannung am Morgen ist nie unter 12,7V, aber der Nasa Batteriemonitor zeigt mir eben deutlich an, das Kapazität fehlt weil entnommen wurde. Logisch... Nun würde ohne Landstrom/Ladegerät die Solaranlage die Batteriebank wieder bs 14,1V bzw 13,9V laden bis abends/nachts das Spiel wieder von vorne losgeht. Bisher denke ich, das meine Vorgehensweise das Ladegerät/Landstrom Kombi auch im Sommer am Boot zu lassen Sinn macht, weil dann eben die Batteriebank immer voll geladen gehalten wird und der Kühli nebst anderen Kleinverbrauchern die Bat Bank nicht langsam entlädt. Ist das Blödsinn mit dem Ladegerät/Landstrom und gilt als wieviel % Zyklus würde die nächtl. Stromentnahme und die darauf folgend Ladung ausmachen oder ist meine Vorgensweise Batterieschonender, weil immer vollgeladen und dadurch keine Zyklen verbraucht werden? Was meint ihr dazu? |
#2
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Ich sehe das entspannt und würde mir keine Sorgen machen. Denke mal darüber nach wie oft du ein Auto startest und wie lange die Batterie da hält.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#3
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Hi Marno?
Die Angabe der möglichen Zyklen ist unter definierten Bedingungen ermittelt. Bei Deinen Einsatzbedingungen denke ich: Versuch macht kluch |
#4
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Gilt denn die 10% Regel nur bei deutlich entladenen Batterien ?
bei 560Ah sollten dann ja mit 40-50Ah geladen werden. Oder ist bei der Konfiguration durch die geringe Entnahme das Laden mit 5-10Ah moeglich ?
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#5
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Mir geht es eigentlich darum, die BAt-Bank so sehr zu schonen, als möglich ist und ich habe sie auch noch nie unter 12,5V gebracht, nicht mal im Winter bei zwei Tagen auf dem Boot und Dieselheizung. Mir gehts nur darum, ob ich mir das an und abgestöpsel sparen kann, weil es nicht als ein Zyklus oder halber etc. gewertet wird, weil ja die Spannung nicht unter 12,7V fällt (ohne angestecktes Ladegerät) und die entnommene Kapazität sich irgendwo unter 5% bewegen wird. Wenn ich nun nicht den Landstrom anstöpsel und nun kommt einer und sagt, das ganze kostet dir im JAhr 5 komplette Zyklen, dann würde ich mir den Aufwand klemmen, zumal der Landstrom ja auch nicht kostenlos ist. Wenn aber nun jemand sagt, jedes ENtladen und laden in meinem Fall wäre ein virtel Zyklus, dann wären das in Der Saison zusammengerechnet schon eine MEnge Zyklen, die ich einsparen würde. Sitze da zwischen den Stühlen. Auf der einen Seite will ich gerade bei dem Weter die Solarenergie nutzten, aber die BAtterien sind ja durchs Ladegerät immer voll und ich kann nur die Solarenergie nutzten, wenn ich unterwegs bin und Strom verbrauche und dann die Solaranlage nebst dem Motor Saft einspeisen kann...
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#6
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Hi Marno? Oder wie Du auch immer heißt.
Was Du auch immer machst. Geh mal davon aus, das Deine Akkus nach 5 Jahren (schade), bis 9 Jahren (schon gut) platt sind. |
#7
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Hm, was ist so schwer an meinem Vornamen und was soll "wie auch immer du heißt" aussagen?
Die Batteriebank lebt schon das 6. Jahr und zeigt in Ruhespannung 2h ohne Lade/Entnahmeströme, nachdem sie voll geladen wurde eine ordnungsgemäße Spannung einer intakten geladenen Batterie von 12,8V Spannung an. Kapazitätsverlusste konnte ich bisher auch nicht feststellen. Von daher muss ich wohl einiges richtig gemacht haben. Nebenbei bemerkt sind es auch reine Versorgerbatterien und keine Starterbatterien, wie oft verwendet und ich könnte wetten, das sie auch noch weiterhin bei ordentlicher Pflege ein paar Jahre halten werden. Geändert von User_63746 (03.06.2019 um 23:41 Uhr) |
#8
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Ich kann dir da jetzt keine schlaue Antwort geben, ausser dass am Morgen mit 12.7V die Bat schon noch super voll scheint, das kriege ich nie hin...
Ich schone meine Batterien so, dass ich nachts den Kühlschrank abschalte. Klar ist das Zeug am Morgen dann etwas wärmer, aber mit aufkommender Sonne und Solar kühlts dann wieder. Muss aber auch sagen, dass ich nur eine rel. kleine Batterie habe. Ich würde wohl eher wenn ich nicht am Boot bin, 220V anschliessen, falls das alles geregelt ist, mit der Installation. |
#9
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Nachts den Kühlschrank auschalten wäre eine Option, wenn man da ist Bin meist nur vom Fr-So auf dem Boot und habe keine Lust Lebensmittel und gek. Getränke nach Hause zu schleppen am Sonntag Abend. Also lasse ich sie im Kühli und muss dann fürs nächste WE weniger einkaufen. Da ich auch weiterhin viel Fisch esse, wäre mir bei den derzeitigen Temperaturen unwohl nachts den Kühli auszuschalten, auch wenn ich da wäre. Da verbrat ich lieber etwas Strom...
Ja wenn du nur eine kleine Batterie hast, dann ist das klar, das die Morgends dann etwas mehr geleert ist Deswegen habe ich ja auch geich geklotzt denn es geht nichts über Kapazität außer noch mehr Kapazität. |
#10
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Zitat:
Noch eine mögliche Option die ich beim Kauf unseres gebrauchten Bootes gerbt habe: Beim Verlassen des Bootes werden die Hauptschalter der Batterien getrennt und alle Sicherungen abgeschaltet. Neben dem Kühlschrank befindet sich ein externes 24V Netzteil, welches dann direkt den Kühlschrank versorgt. Vorteil: Die Batterien werden nicht belastet, das Ladegerät und alle anderen Verbraucher (bis auf den Kühlschrank) sind definitiv abgeschaltet. Gruß Tom |
#11
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Die Option bestände bei mir auch, aber dann müsste jedes Mal, wenn ich rauskomme der NASA BM-1 neu angelernt werden...
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#12
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Das kannst jetzt drehen und wenden wie du willst... Solange du nicht weisst, wie viel du in 24h entnimmst, kannst du nicht wissen welcher Anteil eines Zyklus verbraucht wurde.
12.7V am Morgen bevor die Panels laden deutet auf geringe Zyklusbelastung hin. Ist alles nur Kaffeesatzlesen halt. Weiss jetzt nicht was dein Strom kostet... Aber während Abwesenheit auf 220v schalten ist eigentlich schon normal. Zahlst du per KWh? Evt könnte man die 220v per Schaltuhr tagsüber ausmachen... |
#13
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Das mit einer Schaltuhr ist ne gute Idee, so verschwende ich tagsüber den Solarstrom nicht und spare Kosten für Landstrom.
Die tatsächlich entnommene Kapazität lässt sich eben nicht berechnen, da abhängig von Außentemperatur und Befüllung des Kühlschrankes und wie oft dementsprechend der Kompressor anspringt. Kann man sagen, wenn ich 3% an Kapazität entnehme muss ich also wieder 3% einladen. Wären das jetzt 0,3 eines Zyklusses oder kann man das so nicht rechnen? Echt, auf ne simple 5€ Zeitschaltuhr hätte ich auch kommen können
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