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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Unterwasserschiff erneut aufbauen?
Moin!
Wir haben uns vor 1,5 Jahren einen alten Stahlverdränger in den Niederlanden gekauft. Das Unterwasserschiff haben wir damals machen lassen. Man hat uns aber damals von einem Antifouling abgeraten ("das bringt eh nichts"). Nun haben wir das Boot im Herbst nach 1,5 Jahren aus dem Wasser geholt und es sieht so aus, wie auf dem Bild. Damals wurde Hempel-Grundierung aufgetragen und darüber Hempel HI-Build. Ich würde nun die Pocken abschleifen, die kleinen Roststellen bis auf den Stahl, und alles ein 1x primern. Dort wo Rost war 5x. Und darüber dann 2x Antifouling? Ist das so richtig? Oder was müssen wir nun machen? |
#2
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Zitat:
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#3
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Ich vermute das die Frage von Hendrik, auf das Fahrwasser/Liegebereich des Bootes abgeht. Denk daran das wenn du dauerhaft in NL bist, du nur zugelassenes AF auftragen darfst.
Mir erschließt sich die Aussage deines Menschen da nicht, das das nix bringt. Ich finde schon das du AF aufbringen solltest. Wie und welches, kannst du in der Sufo sehen. Wie du schon schreibst... alles entfernen, ausbessern ( am besten mit dem selben Hempel Zeug ) , dann vorsichtig mit 80er Blatt anrauhen und AF drauf. Beachte Überstreich Intervalle / MAX und MIN Streich Temp nach Angabe. by the way... Ich bin unsicher ob das Hempel BUILD ausreichend ist, als Endanstrich vor AF. Ich hab damals noch einen Vermittler aufgetragen. Kenne da auch aber nur den Kram mit dem ich gearbeitet habe-
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Gruss Schiffsjunge |
#4
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Wir liegen in Niedersachsen und fahren nur im Urlaub in die Niederlande Das Boot haben wir damals dort gekauft.
Würdet ihr das gesamte Unterwasserschiff wieder primern oder nur die offenkundigen Roststellen? Und wie oft? |
#5
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Guten Morgen,
die Aussage "bringt nichts", ist sicher dem Umstand zuzuschreiben, dass selbst ein selbstpolierendes Antifouling bei einem langsamen Holländer nicht vor Bewuchs von Algen schützt, sondern nur vor Muscheln.. Ich bin mittlerweile auf ein Hartantifouling umgestiegen. Das kann ich problemlos mal mit einer Bürste bearbeiten und den grünen Bewuchs an den Seiten abschrubbeln, ohne gleich das halbe Antifouling wieder runterzuwaschen. Welcher Hersteller das letztlich ist, ist wurscht. Wenn sich Rostblasen zeigen, ist in diesem Bereich der Primer hinüber, dann muss eigentlich alles runter und neu aufgebaut werden. Am ehesten leidet die seitliche Wasserlinie. Wenn dort Abplatzer kommen, oder sehr starker Bewuchs, dann ist das Antifouling eben mal wieder fällig. Kommt kein Rost durch, ist auch der Primer noch in Ordnung. Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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#6
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Zitat:
Hartantifouling enthält Biozide, die herausgewaschen werden. Zurück bleibt eine schwammartige Struktur, die wasserdurchlässig ist, nicht vor Rost schützt und dementsprechend runtergeschliffen werden muss. Weichantifouling kann bei Verdrängern den Poker nicht ausspielen, ist dann aber -nach Hochdruckstrahlen- wesentlich angenehmer für faule Menschen Ich habe einen Verdränger, benutze Weichantifouling (selbstschleifend), aber bin da offen in der Diskussion Nachtrag: Rost entfernen und neu primern, möglichst oft und wenn es geht, mit 2-Komponentenprimer. Dann Antifouling (weich) 2x. Beides wenn´s geht aus dem Berufsschiffsektor. (Ebay-Kleinanzeigen). Alles aus dem Yachtzubehör ist gut für Salatdressing...
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Gruss, Dirk Geändert von Startpilot (05.02.2020 um 18:02 Uhr) |
#7
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Zitat:
Antifouling ist immer wasserdurchlässig und schützt nie vor Rost o.ä. Wenn es anders wäre, könnte man sich ja Primer oder ähnliche Beschichtungen sparen. Aber ja, da scheiden sich immer die Geister. Bei mir ist nichts schwammartig, mein Antifouling ist nach vier Jahren so hart, wie am Anfang. Wenn nicht langsam, nur entlang der Wasserlinie, kleine Abplatzer entstehen würden, wäre noch kein Grund vorhanden, die Beschichtung zu erneuern. Mittlerweile hat auch der Primer stellenweise gelitten, so dass ich seitlich mal wieder alles runterhole und neu aufbaue. Ein GFK-Boot ist in sich ja ständig in Bewegung, Stahl ist da viel steifer. Das bisschen grüner Schnodder ist mit der Bürste nach wie vor problemlos zu entfernen und jetzt aktuell im Winter nahezu verschwunden. Wir reden jedoch immer über binnen, buten sieht das natürlich anders aus. Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos..... |
#8
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Hallo,
Hatte Letztes Jahr das gleiche Problem. Roststelle habe ich geschliffen und dann mit Epoxidharz versiegelt. Den Rest nur glatt geschliffen und danach mit Primer drüber. Abschließend 2fach Hartantifouling. War natürlich im Herbst gespannt wie das Unterwasserschiff nun aussieht. Fazit: Alles super und keine neuen Roststellen.
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Gruß Tino Boot Pedro Solano 33 |
#9
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Kannst du mir sagen, welches Epoxidharz du genommen hast? Kann ich das dann 1k überstreichen?
Zitat:
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#10
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Entweder Du streichst den Primer in das noch ein bisschen klebende Epoxi rein, oder wenn es ausgehärtet ist mit einem Schwamm oder etwas Schleifpapier die Aminröte entfernen. Dann kannst Du mit 1k oder 2 k überstreichen.
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Gruss Susi |
#11
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Habt ihr noch einen Tipp, welches Epoxy ich unter dem 1k am besten nehmen kann? Kann ich damit auch leichte Unebenheiten (durch vom Vorbesitzer verursachte, mittlerweile aber behobene Elektrolyse) ausgleichen?
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#12
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Lies Dich doch mal durch das Forum von Antifouling-Shop.de , fand ich sehr hilfreich, der Betreiber hat mir auf eine Nachfrage auch sehr kompetent und schnell geantwortet.
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#13
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Ich bin übrigens weder verwandt noch verschwägert mit dem Betreiber.
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#14
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Leider finde ich das Forum nicht. Ich suche konkret dann wohl nach einem Epoxy-Primer, den ich unter den Hempel-Underwater-Primer streichen kann. Bei 1k wird ja sonst solo auf den gesetzt. Hat da jemand ein konkreten Produktvorschlag?
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#15
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Mir wurde seitens der Werft und dem Schiffsbauer von International das Interprotect empfohlen
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Viele Grüße Hubert Von den Wellen des Lebens getragen zu werden ist auch ein Schicksal "Kismet" Callsign DJSP2 - MMSI 211621530 |
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