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  #1  
Alt 29.02.2020, 20:12
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Pianist Pianist ist offline
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Standard Stentor 1500 aus Rumänien

Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!

Erst mal vorneweg: Nein, die Donky bleibt unser Boot. Wir wollen uns nicht vergrößern. Jedenfalls jetzt noch nicht. Aber ich schaue mich rein aus Neugier hin und wieder mal bei botentekoop um, und da fällt mir auf, dass seit längerer Zeit dieses Boot zum Verkauf steht: Eine Stentor 1500, die es auch in anderen Längen gibt. Derzeit steht auch eine 13- und eine 17-Meter-Version zum Verkauf.

Was mir dabei bemerkenswert erscheint: Man bekommt offenbar ziemlich viel Boot für einen Preis, der meiner Meinung nach nicht exorbitant hoch ist. Was mir außerdem auffällt: Das Boot wurde offenbar 1994 in Rumänien gebaut. Das wäre ja vier Jahre nach der Wende gewesen. Hatte man da in Rumänien nichts anderes zu tun, als ein Vergnügungsboot zu bauen? Also ich würde das Rumänien der 90er Jahre nun nicht unbedingt mit Bootsbau in Verbindung bringen, oder irre ich mich da komplett?

Das Ding sieht doch von außen und innen gar nicht schlecht aus. Da frage ich mich, warum das schon so lange auf einen Käufer wartet...

Matthias
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  #2  
Alt 29.02.2020, 20:26
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Soweit ich weiß, wurden nur die Rümpfe in Rumänien zusammengeschweißt.
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  #3  
Alt 29.02.2020, 20:51
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Ah, verstehe. Das ist ja eine übliche Verfahrensweise. Soweit ich weiß, hat Pedro auch viele Kaskos in Osteuropa schweißen lassen. Im Schienenfahrzeugbau ist das auch üblich. Mir war nur nicht bekannt, dass das schon Anfang der 90er Jahre so war.

Matthias
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  #4  
Alt 06.03.2020, 19:09
achim1 achim1 ist offline
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Die Stentor waren auf robust gebaut, entsprechend sehen die aus. Ich habe in den 90er auch die Testberichte gelesen. Viel Boott fürs Geld, aber guck dir so ein Schiff mal live an. Die Rümfe wird einfach nur grundiert und lakiert und nicht wie bei anderen Werften gespachtelt. Entsprechend sieht das aus. Ich war erschrocken als so ein Schiff mal live gesehen habe. Wie gut die sonst sind kann ich nicht beurteilen.

Gruß Achim
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  #5  
Alt 06.03.2020, 20:32
Captn Cooper Captn Cooper ist offline
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Das Schiff liegt nur etwa 140m Luftlinie von mir entfernt. Sieht auf den Bildern deutlich besser aus als live. War im Herbst mal an Bord. Die Küche ist echt billiger Schrott, ich würde die komplett neu machen. Ich finde auch die Motorisierung sehr sparsam für so ein schweres Schiff. Vom Preis her würde ich hierfür maximal was um die 120 bis 130.000 zahlen.

Und warum es schon so lange zum Verkauf steht: Weil´s hier in NL ewig viele Schiffe gibt aber kaum noch Käufer für die älteren Kisten. Immer mehr Eigner wollen Boote mit mehr oder weniger einer durchgehenden Ebene. Gerade dieses Schiff ist aber echt was zum "Treppenstufentrainieren" .

Zum Cruisen binnen in Friesland sicherlich ganz schön, aber mit der mauen Maschine würde ich damit nicht wirklich raus auf die offene See bei mehr als 3 bis 4 bft, geschweige denn Flüsse (Rhein, Donau etc.) damit fahren.

Schönes WE aus Sneek,

Patric
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  #6  
Alt 06.03.2020, 21:01
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Ich hatte das aus der Ferne auch in etwa so vermutet. Übrigens: Es ist wirklich faszinierend, wie sich innerhalb von ein paar Jahren der Markt total verändert. Als ich meine Donky 30 gekauft habe, stand sie jahrelang herum, weil die Leute damals alle AK-Boote haben wollten. Und heute sind OK-Boote total aktuell. Jemand von Linssen hat mir auf der Messe gesagt, dass der Anteil innerhalb weniger Jahre von 5 auf 50 Prozent gestiegen ist.

Matthias
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  #7  
Alt 07.03.2020, 11:53
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hallo Patric,
ich finde es echt merkwürdig bei 145PS in diesem Boot von Untermotorisiert zu sprechen. Damit wird die Rumpfgeschwindigkeit erreicht UND der Motor läuft nicht permanent mit nur 10% Leistung
Grüße
Detlef
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  #8  
Alt 07.03.2020, 21:26
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Standard Stentor 1500

Ich habe seinerzeit das "Stentor" Projekt mit höchstem Interesse verfolgt.
Ein niederländisches Expertenteam hat die rumänischen Werftarbeiter angelernt und den Bauprozess vor Ort überwacht, wodurch dieses Schiff qualitativ hochwertig hergestellt wurde.
Mit Qualität meine ich weniger Schickimicki HighGloss, aber mehr als ausreichende Dimensionierung der verwendeten Materialien und ein absolutes Auge auf dauerhafte Nutzung.
Kein elektronischer Diesel, sondern einfache und ehrliche 145PS aus einem IVECO Diesel.
Ungeahnter Aktionsradius, 3800l Diesel bei 145PS und entsprechende Wasservorräte.
Isofenster, die damals absolut nicht gängig waren.
Die Küche ist da, mehr muss ich über sie nicht wissen.
Wessen Verständnis über Küchen hinausgeht, wird seine Freude am professionell installierten und dimensionierten Maschinenraum haben.
Auch das Deckslayout und diverse Details -die sich an Berufsfahrt anlehnen- lassen eindeutig sehen, für welche Klientel gebaut wurde.
Sparsam, seegängig, kanalgängig -auch Frankreich- und eine klassisch-maritime Ausstrahlung, die sich wohlwollend von den Produkten zugekokster Designer absetzt.
Damals ein innovatives Produkt ganz klar auf Longrange und Dauerbewohnung ausgerichtet. Mich überzeugt das Konzept auch heute noch.
Damals scheiterte es am Budget. Heute kommt das Alter hinzu
Nehmen würde ich sie sofort!
__________________
Gruss, Dirk


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  #9  
Alt 12.03.2020, 13:04
Captn Cooper Captn Cooper ist offline
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Zitat:
Zitat von dete Beitrag anzeigen
hallo Patric,
ich finde es echt merkwürdig bei 145PS in diesem Boot von Untermotorisiert zu sprechen. Damit wird die Rumpfgeschwindigkeit erreicht UND der Motor läuft nicht permanent mit nur 10% Leistung
Grüße
Detlef
Hi Detlev,

ganz ehrlich: 145 PS bei mindestens 36 Tonnen? Ja, aufm Kanal etc ist das ok, aber fahr doch mal bei ein wenig mehr Wasser/Strömung nen Fluss zu Berg. Oder kämpf Dich mal bei plötzlichem Schit-Wetter durch höhere Wellen...?!

Ich bin vor 4 Jahren mit ner Stahlyacht (12,5m, 17to, 170 PS) in echt schlechtes Wetter auf dem IJsselmeer gekommen, da lief die Maschine aber schon richtig im oberen Bereich....

Und für mich bedeutet LANGFAHRT auch mal Küstennah durch die Welt zu schippern, z. B. Schweden oder Norwegen.

Grüße,

Patric
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  #10  
Alt 12.03.2020, 15:28
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Zitat:
Zitat von Captn Cooper Beitrag anzeigen

ganz ehrlich: 145 PS bei mindestens 36 Tonnen? Ja, aufm Kanal etc ist das ok, aber fahr doch mal bei ein wenig mehr Wasser/Strömung nen Fluss zu Berg. Oder kämpf Dich mal bei plötzlichem Schit-Wetter durch höhere Wellen...?!
Schau dir mal das Thema Rumpfgeschwindigkeit bei Verdrängen an.

Ich fahre einen Verdränger mit ca. 40 Tonnen. Der Motor hat eine Leistung von 160 PS. Wir fahren mit 70% Drehzahl volle Rumpfgeschwindiglkeit (9 kn also 17 km/h). Den Motor hört man so gut wie nicht. Was soll ich jetzt mit mehr PS? Auch mit 300 PS werde ich nicht schneller, hab vielleicht eine noch größere Heckwelle und schieb mehr Kraftstoff durch.

Geändert von schimi (12.03.2020 um 15:44 Uhr)
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  #11  
Alt 12.03.2020, 16:25
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Zitat:
Zitat von Captn Cooper Beitrag anzeigen
Ich bin vor 4 Jahren mit ner Stahlyacht (12,5m, 17to, 170 PS) in echt schlechtes Wetter auf dem IJsselmeer gekommen, da lief die Maschine aber schon richtig im oberen Bereich....
Bei schlechtem Wetter "durchdampfen" ist ein Anfängerfehler. Sorry.
Quält Schiff und Maschine, bringt wenig bis nichts und steigert eher die Gefahr.
Gute Seemannschaft verlangt Beidrehen oder Kursänderung; "Plan B" ist dann gefragt.
__________________
Gruss, Dirk


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  #12  
Alt 12.03.2020, 17:13
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Es gibt Boote mit echten Säufern als Antrieb ,aber toller Küche und Kabelverhau der mehr zum Funken züchten taugt als zur Stromverteilung.
Der Preis ist sicher Verhandlungssache.
Für mich ist das Ding sehr Solide gebaut.
Das ist kein Halbgleiter der 300 PS braucht.
Verdränger 145 PS mehr als ausreichend und sparsam.
Ich würde sie auch nehmen.
__________________
§ 1 jeder macht seins
Gruß Andreas
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  #13  
Alt 12.03.2020, 17:18
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Schönes Boot, echt gefällig...

Grüße

Totti
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  #14  
Alt 12.03.2020, 19:40
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Zitat:
Zitat von Laminator Beitrag anzeigen
Der Preis ist sicher Verhandlungssache.
Das da noch so viel geht glaub ich nicht. Das Schiff ist den Preis wert (wenn alles in Ordnung ist).
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  #15  
Alt 13.03.2020, 21:35
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Zitat:
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Bei schlechtem Wetter "durchdampfen" ist ein Anfängerfehler. Sorry.
Quält Schiff und Maschine, bringt wenig bis nichts und steigert eher die Gefahr.
Gute Seemannschaft verlangt Beidrehen oder Kursänderung; "Plan B" ist dann gefragt.
Hallo Startpilot,

das war sicherlich kein Anfängerfehler, sondern ein nicht vorhersehbares Schlechtwetterfeld. Friesland halt. Leider ist es auf dem IJsselmeer bei gewissen Wellen-Verhältnissen schwer bis unmöglich, einen anderen Kurs zu fahren als dann halt einfach gegenan, wenn man mit nem langsamen Verdränger unterwegs ist.

Heute sehe ich das mit nem größeren und vor allem schnelleren Schiff schon anders.

Grüße aus Sneek,

Patric
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  #16  
Alt 13.03.2020, 21:44
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Zitat:
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Hallo Startpilot,

das war sicherlich kein Anfängerfehler, sondern ein nicht vorhersehbares Schlechtwetterfeld. Friesland halt. Leider ist es auf dem IJsselmeer bei gewissen Wellen-Verhältnissen schwer bis unmöglich, einen anderen Kurs zu fahren als dann halt einfach gegenan, wenn man mit nem langsamen Verdränger unterwegs ist.

Heute sehe ich das mit nem größeren und vor allem schnelleren Schiff schon anders.

Grüße aus Sneek,

Patric
Ich kenne das Ijsselmeer seit 40 Jahren.
Bei einem Stahlverdränger mit moderater Motorisierung gibt es immer die Möglichkeit zu wenden (das Manöver ist durchaus kritisch) und mit raumer See einen der sternförmig ums Ijsselmeer angelegten Häfen anzulaufen.

Du willst mir aber jetzt nicht erzählen, dass Dein Erfahrungsaufbau darin besteht, einen Sperrholzdampfer mit der gesamten Gewalt zweier dicker MAN´s in Nenndrehzahl durch kurze Welle zu prügeln
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Gruss, Dirk


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  #17  
Alt 13.03.2020, 22:06
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Zitat:
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das war sicherlich kein Anfängerfehler,
Doch das war einer. Der Holländer würde sagen:" Vaart houden niet knippen."

Diese Redewendung kommt eigentlich vom Segeln, gilt aber genau so auf einem Motorschiff und bedeutet, das man ein bisschen mehr abfällt, um mehr Fahrt durchs Wasser zu machen. Dadurch läuft das Schiff ruhiger.
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  #18  
Alt 14.03.2020, 21:01
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Zitat:
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Ich kenne das Ijsselmeer seit 40 Jahren.
Bei einem Stahlverdränger mit moderater Motorisierung gibt es immer die Möglichkeit zu wenden (das Manöver ist durchaus kritisch) und mit raumer See einen der sternförmig ums Ijsselmeer angelegten Häfen anzulaufen.

Du willst mir aber jetzt nicht erzählen, dass Dein Erfahrungsaufbau darin besteht, einen Sperrholzdampfer mit der gesamten Gewalt zweier dicker MAN´s in Nenndrehzahl durch kurze Welle zu prügeln
Hallo in die Runde.

Zum Einen: Die Stahl-Yacht war ne Charteryacht, damit fährt man ungern ans Limit (sofern man überhaupt das Limit ausloten kann). Daher: gegenan.

Und was unseren "Sperrholzdampfer" angeht: Es ist deutlich angenehmer, mit viel Schub schnell einen sehr deutlichen Kurswechsel fahren zu können, statt 4 bis 6 Wellen mehr oder weniger von der Seite nehmen zu müssen.

Und manchmal reicht auch die Zeit der Charter nicht, um einen "wellen-passenden" Hafen anzulaufen, und das Wetter abzuwarten. Davon mal abgesehen, dass es einige recht enge Anfahrtswege gibt, die bei entsprechenden Wind-/Wellenbedingungen nahezu nicht fahrbar sind. Zum Beispiel die Zufahrt nach Urk.

Was aber inzwischen schon echt weit weg vom eigentlichen Trööt führt .

Schönes WE,

Patric
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  #19  
Alt 14.03.2020, 21:05
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Ich kenne das Ijsselmeer seit 40 Jahren.
Bei einem Stahlverdränger mit moderater Motorisierung gibt es immer die Möglichkeit zu wenden (das Manöver ist durchaus kritisch) und mit raumer See einen der sternförmig ums Ijsselmeer angelegten Häfen anzulaufen.

Du willst mir aber jetzt nicht erzählen, dass Dein Erfahrungsaufbau darin besteht, einen Sperrholzdampfer mit der gesamten Gewalt zweier dicker MAN´s in Nenndrehzahl durch kurze Welle zu prügeln
NACHBRENNER:

Auf dem IJsselmeer fahren wir mit wenig als er 60% der Nenndrehzahl. Vmax bei 2300 liegt bei ca. 20kn. Wenns schnell gehen soll, dann mit 1300 bis 1400 U/Min= ca. 16-18 km/h. Also flotte Verdrängerfahrt.

Grüße,

Patric
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  #20  
Alt 26.04.2020, 19:13
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Moin,
wenn man die Bauweise mag, ist die Stentor sicher eine gute Wahl! Stabil, ohne Schnickschnack, für lange Fahrt gerüstet, gut verarbeitet! Ich kann mich noch an einen Bericht in der „ Boote “ erinnern, der seeeehr lange zurück liegt.
Beim Preis ist da sicher noch einiges möglich, da das Boot schon ziemlich lange angeboten wird und im Moment Verkäufe sicher schwierig sind!
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Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall!
Es grüßt Euch: Olaf
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  #21  
Alt 29.04.2020, 20:47
mawarn mawarn ist offline
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Boot: Valkkruiser 920 Mercedes OM615
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...das Verkäufe im Moment schwierig sind, habe ich gerade ganz anders erlebt. Was soll man auch sonst machen. In den Urlaub fliegen wird noch ziemlich lange problematisch sein.
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  #22  
Alt 29.04.2020, 20:49
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Ja, ein eigenes Boot ist derzeit wirklich noch mehr Gold wert als sonst. Ich denke mal, inzwischen hat sich die erste Aufregung auch so weit gelegt, dass man wohl ohne schlechtes Gewissen seinen Sommerurlaub auf deutschen Binnengewässern anpeilen kann.

Matthias
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