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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Forumgemeinschaft,
ich habe mein Boot zum Verkauf angeboten (Internet) und nun wurde per Mail und Telefon Interesse bekundet, u.a. aus Rumänien. Einerseits möchte ich das Boot natürlich verkaufen, andererseits beschleicht mich aber ein gewisses Unbehagen (Vorurteile?) bei Kaufinteressenten genannter geografischer Herkunft. Deshalb meine Frage. Gibt es zu dieser Sachlage bereits Erfahrungen, Kenntnisse/Erkenntnisse? Gruss Mario |
#2
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Also ich verkaufe relativ viele Boote nach Rumänien, Bulgarien usw. - bisher habe ich nur positive Erfahrungen gemacht...
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#3
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...solange die Jungs das entsprechende Bargeld auf den Tresen (am besten Bankschalter
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Grüße Ingo ![]() ![]() ![]() |
#4
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Ich war Ostern noch mit einer Rumänin segeln; also sie gehörte zum Team unseres Bungalows. Sie sprach nur englisch. Kannte nur den Vornamen. Mein Handy, mein Netbook, meine Funke, meine Geldbörse und Papiere lagen immer offen im Wohnzimmer rum, und ich habe alles wieder mit nach Hause nehmen dürfen.
![]() Selbstredend sollten Trailer und Boot bei Übergabe abgemeldet sein.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#5
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Gute Erfahrung habe ich damit gemacht, mit dem Käufer zum nächsten Geldautomaten zu fahren, an dem Bareinzahlung möglich ist.
Dort haben wir dann die Übergabe abgeschlossen, indem das Bargeld gleich auf mein Konto eingezahlt wurde. So wurden die Scheine gleich geprüft und alle Beteiligten hatten den Nachweis, daß die Summe stimmte.
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Beste Grüße John
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#6
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Welche Hausnummer hat denn der Verkauf?
Im kleineren Bereich einfach ein oder zwei Kumpels zum Kaffee einladen, die aus dem Nachbarzimmer den Verkauf verfolgen. Du musst die Spielregel aufstellen, heißt: Amtssprache Deutsch. Gerichtsstand hier. Vertrag in deutsch. Zölle und Steuern gehen dich nichts an und du machst auch keinerlei Zusagen. Bei größeren Summen ( ab 5-stellig), würde ich am besten über einen Anwalt verkaufen. ![]() Oder zu mindestens die Übergabe an einem sicheren Ort (nicht Zuhause) durchführen. Schön ist ein Autohaus mit einem Profiverkäufer für Export im Schlepptau. Der wirft mit geschultem Augen ein Blick auf den Deal. Kann die Knete gleich prüfen und die Flocken in den Safe schließen, bis die Jungs wieder weg sind. Anschließend einen Grünen in die Kaffeekasse und alles ist gut. Das mache ich übrigens auch bei Landsmännern. Ärsche sind leider International.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#7
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![]() Zitat:
...aha, hm, segeln heißt das jetzt also...wieder was gelernt... ![]() ![]() ![]()
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Grüße Ingo ![]() ![]() ![]() |
#8
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![]() Zitat:
![]() Aber liegst nicht ganz falsch. War die "neue Freundin" von einem Segelkollegen... ![]()
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#9
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![]() Zitat:
...ja, nee iss klar... ![]() soll das jetzt in den Ausredentrööt... ![]() ![]() ![]() ![]()
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Grüße Ingo ![]() ![]() ![]() |
#10
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Danke für die Antworten. Erfreulich ist, dass die eigenen Erfahrungen dabei positiv ausfallen. Die genannten Vorsichtsmaßnahmen (Einzahlung bei Bank/Automat, Abmeldung der Fahrzeuge ...) zeigen mir, dass ich schon mal in die richtige Richtung gedacht habe.
Gruss Mario |
#11
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![]() Zitat:
habe schon öfter an russen, littauer oder polen autos verkauft und es gab nie probleme. die leute kamen sahen, haben nicht diskutiert und beim zahlen gelächelt. was die halt benötigen ist ein ordentlicher kaufvertrag zur ausfuhr als eigentumsnachweis. größere beträge direkt bei der bank einzahlen lassen. weil besser ist das. löst viele probleme und verringert risiken. was du auf dem konto hast nimmt dir keiner mehr. die einzigen die ich vom hof gejagt habe sind zigeuner. das ist wirklich zu assi wenn die mit der ganzen sippe auf dem hof klamauk machen. gruß feivel |
#12
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Bootsverkauf ist grundsätzlich so eine Sache, vor allem gegen Bargeld. Da habe ich es gemacht wie John, Treffen an einer Bankfiliale bei der ich kostenfrei einzahlen konnte - war eine mit Automat. Dabei werden alle Scheine geprüft und ich habe das Geld auf dem Konto.
Man muss dem Käufer ja nichts unterstellen, aber bei einem so großen Bündel Banknoten kann ja auch schon mal Falschgeld dabei sein. Und da möchte nicht ICH die Arschkarte haben. Grundsätzlich habe ich mich hinterher gefragt, ob das alles so vernünftig war - letztlich ging es um eine Summe, für die man etwa beim Hauskauf völlig selbstverständlich einen Notar bemüht. Wenn man das manchmal so nachvollzieht hier im Forum, welche Summen da den Besitzer wechseln - egal aus welchem Land der anreist. Aber es gibt immer abgebrühte Typen und anscheinend finden die immer Opfer. So wird im Augenblick auf Kleinanzeigen wertvoller Geräte massenweise geboten - per mail - mit der Bitte das Gerät an einen Bekannten, den Sohn usw. zu schicken, im Ausland versteht sich. Bei mir war´s ein Apple-Rechner. Und obwohl ich von Beginn an deutlich gemacht habe: Nur wenn das Geld auf MEINEM Konto ist geht der Rechner raus und das auch immer bejaht wurde kamen dann die Mails: Geld wurde überwiesen, Geld müsste doch schon da sein, und letztlich dann ein Schreiben einer (wahrscheinlich) Fantasiebank das Geld wäre für mich eingegangen, ich könne den Rechner losschicken - immer nett geschrieben, nix mit Standard-Text usw. Ich möchte nicht wissen, wie viele darauf reinfallen.... Man muss echt vorsichtig sein, der Tipp mit den beiden Freunden am Nachbartisch ist nicht schlecht...
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Gruß an alle Kalle Reise- und Törnberichte unter Segel und Motor www.czierpka.de www.tremonia-2.de www.timmerbruch.de |
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