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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wie bringe ich mein Unternehmen durch die Krise ?
Aus gegebenem Anlass eröffne ich diesen Thread um mich über Lösungen und Ideen auszutauschen.
Bei mir geht es um unseren Hotel/Restaurant Betrieb der jetzt auf behördliche Anordnung geschlossen ist. 50 MA sind in Kurzarbeit. Momentan decken wir die Liquiditätslücke mit unserem Kontokorrent Kredit ab, den die Bank freundlicherweise stark erhöht hat. Wir haben eine Betriebsschliessungversicherung die (vielleicht) irgendwann zahlt Alle Massnahmnen sind auf Anraten unserer Bank auf 6 Monate ausgelegt. Am Schluss wird zusammengekehrt. Die Verluste sollen dann evtl. über einen günstigen KFW Kredit abgefangen werden. Jetzt die Frage: Wie macht Ihr das ? Gibt es Pläne und Ideen auf die ich noch nicht gekommen bin ?
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#2
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Naja, bei mir mit der Tischlerei kann ich ja so lange noch jemand auf Arbeit kommt den Überschuss abarbeiten, da seit 3 Wochen kein Nennenswerter Auftrag gekommen ist habe ich vorsorglich Kurzarbeit angemeldet und beschäftige mich die Tage mal mit den Hilfen der Investitionsbank (die in deinem Fall ein Tropfen auf den heißen Stein ausmachen)
Sollte es dann in der Tat eng werde ich (dank privat schuldenfrei) die Hütte ganz simpel mit meinem privaten Geld erhalten. Sollte also nicht das Problem sein wenn es noch in diesem Jahr irgendwann mal normal weitergeht. Aber in der Gastro bist Du ja echt mies dran
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#3
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Was soll man da raten? Da niemand zur Zeit den Verlauf der Krise bzw. das Ende absehen kann (falls es überhaupt ein Ende geben wird), wird jeder Tipp rein spekulativ sein.
Wenn die Politik nicht mit Direkthilfen, also sozusagen ein "Corona-Ausfallgeld" an notleidende Unternehmer zahlt, sehe ich schwarz, denn auch wenn nach 6 Monaten dein Betrieb wieder eröffnen darf, wird die Welt eine andere sein als vor der Krise. Erstens wirst du einen eventuell gewährten Kfw-Kredit ja auch zurückzahlen müssen, das heißt, du musst deinen Gewinn erst mal zur Schuldentilgung hernehmen, zweitens werden nicht alle deine Mitarbeiter wieder zur Verfügung stehen, als wäre nichts geschehen, viele von denen werden sich aus der Not heraus anderweitig verdingt haben, drittens wird dein Restaurant-Betrieb wie auch dein Hotel nicht gleich wieder wie bisher mit Kunden füllen, von einem Anfangsboom abgesehen. Viertens wirst du bauliche Veränderungen vornehmen müssen, vor allem im Restaurantbereich, denn, wie ich die Politik kenne, wird man Vorschriften erlassen, wonach man nur noch in mindestens 1,5 Meter Abstand sitzen darf, was das Fassungsvermögen deines Restaurants erheblich mindern wird. Wenn ich du wäre, würde ich den gesamten Betrieb möglichst schnell verkaufen, auch weit unter Preis und den Erlös in anderen Geschäftsbereichen, die dann Zukunft haben, investieren, z. B. eine Schutzmaskennäherei oder die Herstellung von Desinfektionsmitteln. Das ist jedoch eine äußerst pessimistische Sichtweise, zugegeben, aber leider leben wir in "interessanten Zeiten", da ist alles möglich, jedenfalls glaube ich nicht an ein schnelles Ende der Krise. Bootfan Dieter |
#4
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Zitat:
Ich seh das ganze ziemlich gelassen. Ich hab schon drei ernste Krisen überstanden, irgendwie gehts immer weiter.
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Gruß, Jörg!
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#5
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Zitat:
Es wird nie wieder "normal weitergehen" als wäre nichts geschehen. Es werden Millionen von Arbeitsplätzen verloren gehen, daher wird den Leuten das Geld fehlen, dann noch einen Tischler zu beauftragen oder neue Häuser zu bauen. Realistisch betrachtet, würde ich mich an deiner Stelle mit der Möglichkeit der endgültigen Schließung deines Betriebes beschäftigen. Bootfan Dieter |
#6
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Zitat:
Aber ich bewundere deinen grenzenlosen Optimismus, klar, irgendwie geht es immer weiter, auch ohne dein Unternehmen geht es weiter. Bootfan Dieter |
#7
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Zitat:
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#8
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Gruß Martin
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#9
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Wenn wir alle unsere Betrieb verkaufen, wie geht es dann weiter....und an wenn verkaufen wir die Betriebe
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Gruß Martin |
#10
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Und wer zahlt die verbleibenden Verbindlichkeiten samt Steuern?
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#11
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Zitat:
@Kuseng Lebt dein Hotel überwiegend von Touristen oder von Geschäftsreisenden? Kannst du über dein Restaurant auch Außerhaus-Service anbieten? Gibt es noch weitere "Kernkompetenzen" die aktiviert werden können? Ich denke, wenn die Liquidität für 6 Monate gesichert ist, dann kannst du zwar nicht gelassen sein, jedoch stehst du besser da als viele andere in deiner Branche. Das heißt, deine (lokale) Konkurrenz ist vielleicht eher vom Markt. Klaus, der meint: "Ei jo, es geht waider!" |
#12
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Natürlich wird wieder Normalität eintreten, wenn auch hier und da mit Blessuren und Kratzern.
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Gruß Heiko
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#13
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Zitat:
Ich aber rechne mit einer Marktbereinigung. Wir haben auch schon einige Krisen überstanden. Ich sehe eher jetzt noch den Zeitpunkt für weitere Investitionen. Zumal jetzt wirklich gute Bedingungen durch großzügige Hilfen und Bürgschaften auch für Investitionen vorhanden sind. Mir geht es hier aber nicht um Problem, sondern um Lösungen. Ich sehe das wie Vader. Unsere Liquidität ist auf einige Zeit gut gesichert. Nur vielleicht hat jemand einen Plan oder Idee auf die ich noch nicht gekommen bin.
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#14
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Ich habe eine Autowerkstatt mit 10 Mitarbeitern.
Da ich noch nicht von der Zwangsschließung betroffen bin versuchen wir weiterzumachen und jeden Auftrag mitzunehmen. Ich habe aber auch in den 23 Jahren meiner Selbstständigkeit immer etwas auf ein sogenanntes Sicherheitskonto überwiesen weil ich immer in der Lage sein wollte auch mal eine Flaute von 2 Monaten zu überstehen. Ein zusätzliches Darlehen würde ich nicht nehmen wollen. Einige Mitarbeiter bummeln jetzt Resturlaub ab. In Deiner Haut möchte ich jetzt nicht stecken , aber bevor ich meinen Betrieb für unter Preis verkaufe und für die Versäumnisse anderer Masken nähe würde ich lieber mein Boot verkaufen. So einen Betrieb baust Du ja auch nicht über Nacht wieder auf. Ich glaube fest daran das es nach dem Tief auch wieder ein Hoch kommt und die Leute jede Menge Nachholbedarf haben werden. Also viel Glück für die kommende Zeit , Du schaffst das ! Geändert von Thomas S (01.04.2020 um 16:47 Uhr)
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#15
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Zum Thema KFW kann ich dir eigentlich nur einen Tipp geben. Kümmere dich HEUTE darum. Für die Banken ist das nix anderes als ein stinknormaler Kreditvertrag. Als erstes klopfen die ab, ob du überhaupt die sich ergebende Schuldenlast (Kapitaldienstfähigkeit) aus dem gewöhnlichen operativen Geschäft aufbringen kannst.
Denen ist die Risikoübernahme durch den Staat erstmal sch...egal. Die prüfen zuerst mal deine Kapitaldienstfähigkeit. Die machen das im Übrigen nicht, um igendjemanden in den Ruin zu treiben, nein, das sind strikte Vorgaben von Basel II, deren Nichteinhalten schonmal für einen Straftatbestand gut sind. Ich mein nur, nicht daß du in ein paar Monaten eine böse Überaschung erhältst, wenn du den angedeuteten KFW-Kredit wirklich benötigst. Ich komme zwar aus einer ganz anderen Branche, aber ich rechne mal ein bischen für dich rum: Fixkostenanteil am Hotelgeschäft 40%. D.h. bei 6 Monaten Shutdown (ich rechne übrigens nur mit 3 Monaten Ausfall, aber wie gesagt, ganz andere Branche) fehlen dir 50 % des Jahresumsatzes bei 70% der Kosten. Macht, bei einer bisherigen rechnerischen Umsatzrendite von 5% ein Minus von 15% im gegebenen Geschäftsjahr 2020, bezogen auf den Umsatz. Aktuell können Betriebsmittelkredite maximal auf 10 Jahre bei der KFW angelegt werden, davon sind dann 2 Jahre tilgungsfrei. Bleiben 8 Jahre für die Tilgung. Also p.a. 2% des Umsatzes an Tilgungen für 8 Jahre. Zusammen mit den Zinsen macht das dann über den Daumen 3% des Umsatzes als Kapitaldienst. Von den 5% Umsatzrendite bleiben dir dann in Zukunft nur noch 2%. Das langt den Banken nicht. Dafür ist der Branchen-Unsicherheitsfaktor Gastronomie zu groß. Was bleibt, ist auf einen endfälligen KFW-Kredit umzuswitchen. Der ist dan in 2 Jahren in voller Höhe auf einen Block fällig (man spricht von Endfälligkeit), belastet dir dafür aber nicht die Kapitaldienstfähigkeit nach Basel III. Du musst dir halt sicher sein, daß du 20% deines Umsatzes in 2 Jahren hereinwirtschaften kannst. Das geht nur, wenn du entsprechende Preiserhöhungen durchsetzen kannst. Ob das bei dir geht, wage ich nicht zu beurteilen. In meiner Branche ist bereits davon die Rede, daß die Preise NACH der Krise um 20% nach oben müssen.
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi Geändert von milton (01.04.2020 um 17:25 Uhr)
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#16
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Ich Denke die bisherigen Tipps, mit Ausnahme BFD, waren schon ganz Gut. Soforthilfen
wirst du auf dem Schirm haben. Da ich raushöre das du nach der Krise weitermachst, würde ich Renovierungsarbeiten und Verschönerung in Eigenleistung empfehlen. Gruß Wolle |
#17
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Ach ja, was ich ganz vergessen habe:
Der Herr Habeck von den Grünen möchte haben, daß du deine alte Ölheizung raushaust und ordentlich in eine grünideologiekonforme Geldvernichtung investiertst.
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Viel Grüße, Milton _____________________________ Velebit is nix für Mimimi |
#18
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Nicht umbedingt, aber ich könnte mir vorstellen das man aktuell sehr gute Handwerker zu günstigen Preisen anagieren kann. Messebauer dürften aktuell z.b. froh um jeden Tag Arbeit sein - nur mal als Gedanke
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#19
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Zitat:
Das Restaurant betreiben wir als Buffetrestaurant all inklusive. Am Wochenende Hochzeiten etc. Da waren wir für 2020 schon ausgebucht. Hier verlieren wir momentan nur das Tagesgeschäft und natürlich Ostern selbst. Hierbei werden uns dann ca 600 Gäste ausfallen. Die Veranstaltungen sind meist auf später verlegt. Außer Haus macht ja gerade jeder. Der preisgünstigste Weg ist hier die Schließung und maximal herunterfahren. Auch hinsichtlich der Sicherheit unserer Mitarbeiter. Danke für Deinen Zuspruch. Ich denke auch wir kommen da klar. Da aber jede Medaille zwei Seiten hat such ich was zur Kompensation. Also sowas ähnliches wie Nachkaufen an der Börse bei fallenden Kursen. |
#20
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Zitat:
Klaus, der aus der Ferne leicht Reden hat |
#21
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Ja so etwa
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#22
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Wennst Reserven hast....einfach durchtauchen....die Leute können momentan kein Geld ausgeben.....das übrige Geld wird zum Teil nachher in ihr Heim investiert und am Jahresende werden wir wieder unter Facharbeitermangel stöhnen......gesunde Handwerksbetriebe werden die Krise mit Schmerzen übertauchen....der Spuk geht schneller vorbei wie ihr glaubt....die Zuwachszahlen in Österreich gehen bereits massiv zurück....lasst Euch nicht von Horrorprognosen fertig machen ...in 14 Tagen schaut die Welt schon anders aus
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#23
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Das Dorint-Hotel in Köln hat soeben die Vermietung der Zimmer als "Homeoffice-Büros" gerichtlich erstritten.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rhei...rteil-100.html
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. Geändert von Rauti (01.04.2020 um 17:19 Uhr) Grund: Link vergessen
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#24
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Leider kann ich dir auch keinen Tip geben, da wir ähnliche Probleme haben wie so viele auch. Mich kotzen nur Beiträge ohne Sinn und Verstand an. Lieber Bootsfan Dieter lass die Menschen in Ruhe wir haben genug Probleme mit der Situation . Vielen Dank, Sorry aber das musste jetzt mal sein.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y Geändert von Perre Pescadore (01.04.2020 um 17:26 Uhr)
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#25
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Zitat:
Voraussichtlich wird der Umsatz auch nicht ganz so brutal runtergehen da viele Veranstaltungen die wir machen nur verschoben sind. Und mal sehen was noch von der Versicherung kommt. Ebenfalls konnte ich unsere Energiekosten schon erheblich senken. Ich hab mich mit anderen Energie intensiven Unternehmen hier zu einer Einkaufsgemeinschft zusammengetan und meinen Gastarif um 40 Prozent reduzieren können. (Wenn jemand hierzu näheres wissen will, bitte PN) Parallel waschen, trocknen und kochen wir künftig ausschließlich mit Gas, was nochmals spart usw. Heizung kam vor 2 Jahren neu. Preiserhöhungen wären eine Option, vielleicht aber auch das falsche Signal Kostenerhöhend wirkt sich natürlich aus das wir unsere besten und wichtigsten MA über Kurzarbeit hinaus unterstützen. Jedoch hast Du recht. Aktuell bekommen wir viele Initiativbewerbungen herein. Die schauen wir uns natürlich an um dann später evtl. Noch besser besetzt weitermachen zu können. Wie ich meine Mitbewerber kenne werden die aber keine Leute einstellen. Somit hat auch niemand Grund uns zu verlassen mangels Alternative. Hier ist also durchaus Optimismus angesagt. Vielen Dank Dir und allen hier für eure Anteilnahme. Das freut mich sehr und ich werde es bei Bedarf mit Freude zurückgeben. Geändert von Kuseng (01.04.2020 um 17:44 Uhr)
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