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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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120 Ah LiFePO4 Akku, wie sehe ich, das der Akku nur 50 % hat
Hallo ich hoffe dieser Thread ist hier richtig.
Ich habe einen Elektroboot mit einen Rhinox54 dran, dazu jetzt einen LiFePO4 Akku mit 120 Ah. Wenn der vollgeladen ist, dann zeit der ca 14,4 Volt an. Jetzt bin ich am rätseln und ich habe noch keine Lösung gefunden. Bin jetzt ca 2 Stunden rum gefahren und bestimmt 30 Minuten Stufe 5 . Wo ich am Liegeplatz ankam, zeigte er noch 12,9 Volt an. Woran erkenne ich jetzt wie voll der noch ist ?? Wäre für jede Hilfe dankbar. |
#2
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Hoi, das wirst Du an der Spannung kaum messen können, da die Akkus zwar anfangs recht schnell etwas Spannung verlieren, welche danach lange (fast konstand bleibt) um dann wieder sehr schnell ganz abfallen. Mit den 12,9 V liegst noch im leider nicht aussagefähigen, jedoch durchaus grünen Bereich.
bis denne, Rainer |
#3
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Danke dir, also wie viel noch drin ist kann man nicht sagen.
Werde mir jetzt mal so eine Anzeige bestellen der das mist. Aber morgen wollte ich nochmal raus, da wollte ich wissen wie voll der noch ist |
#4
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Wenn Du kannst würde ich nach Laden. Lässt sich ja recht einfach rechnen. Die 30 Minuten haben etwas über ein viertel der Akku-Kapazität geklaut, die restlichen 1,5 Stunden weiß ich ja nicht in welcher Schaltstufe Du unterwegs warst.
Bis denne, Rainer |
#5
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Das ist meiner Meinung nach ein Grund, warum jeder Lifepo4 ein BMS benötigt.
LG Hermann |
#6
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Das verstehe ich jetzt nicht, was hat das BMS mit der Entladung zu tun?
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#7
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Zitat:
Helfen würde eine Anzeige, welche die entnommene Leistung anzeigt. Dies ließe sich über ein Shunt leicht messen. https://www.conrad.nl/p/wattmeter-ex...e&insert_kz=8J Ob die Leistung ausreicht, kann ich nicht sagen... BG Guido Geändert von eigenbau15 (01.06.2020 um 00:41 Uhr) Grund: . |
#8
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Di Lithium Batterien sollten alle ein BMS haben. Ohne das Funktionieren die ja eigentlich nicht.
Benutzen würde ich diese BAtterien auf keinen Fall ohne BMS Welche Batterie genau hast du denn Hersteller und TYP Dann könnte man schnell nachlesen ob ein BMS verbaut ist und wenn welches. Manche haben auch ein Bloototh tool damit kannst du dann auf deinem Smartphone alles was du über deine Batterie wissen möchtest ablesen
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Gruß Frank |
#9
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Ich habe auf meinem Boot 400Ah Winstonzellen verbaut und kann mit dem BMS die Akkus kontrollieren. Neben der Überwachung und dem Balancieren der einzelnen Zellen kann ich auch den Ladezustand erkennen. Mein BMS zeigt mir die Temperatur z.B. bei hoher Stromabnahme und die aktuelle Zyklenanzahl an. Außerdem kann ich den Über- und Unterspannungsschutz aktivieren.
Das ist sicherlich nicht alles erforderlich, aber das Balancieren der Zellen und den Ladezustand finde ich sehr wichtig. Grüße Hermann
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#10
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Zitat:
Das im Akku des TE verbaute BMS wird vermutlich keine Anzeige haben und da ist der Tipp mit einem, dass die entnommene Leistung anzeigt (z.b. Batteriemonitor) schon richtig. Bis denne, Rainer
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#11
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@MsHeini
Es gibt da mehrere Alternativen. Aber eins vorweg: Die Überwachung der Entladeschlussspannung jeder Zelle und der Ladeschlussspannung jeder Zelle ist beim Lithium-Eisen-Phosphatakku zwingend notwendig. Oft ist das, inkl. Balancierung, bei fertigen Akkus z.B. wie sie für Wohnwagen oder Angelbootantriebe verkauft werden, im Akku schon drin. Füllstandsermittlung: 1. Variante: per Kennline: Wenn Du Spannung (unter Last) und Strom (ebenfalls unter Belastung, nicht nur beim Laden) gleichzeitig messen kannst und unter Berücksichtigung beider Anzeigen den Akku einmal bei Nennbelastung von voll nach leer (Entladeschlussspannung) entlädtst und wichtige Kennlinienpunkte notierst, hast Du für die Zukunft eine genaue Entladekennlinie und kannst jederzeit während der Fahrt soviel Gas geben bis der Kennlinien-Nennstrom kommt. Danach die zugehörige Spannung ablesen und mit der Kennlinie vergleichen, welcher "Füllstand" aktuell herrscht. Beispiel. Du belastest den Akku mit 24 A Strom. Rechnerisch kann er bei 120Ah und Voll-Ladung dann für 5 h Strom liefern. Also jede halbe Stunde die Spannung ablesen und die Stromentnahme ggf. nachjustieren. Da bekommst Du 10 Werte in den 5 h, quasi die Spannung nach jeweils 10% Entladetiefe. Die Werte aufschreiben und als Spannungs-Zeit-Kurve z.B. in Excel darstellen. Ausdrucken, einlaminieren und mitnehmen. Somit hast Du eine Entladekennline, die in 10% Schritten den "Füllstand" widerspiegelt. Später während der Fahrt dann einfach mal soviel Gas geben bis die 24A der Kennlinienermittlung fließen. Dann die zugehörige Spannung ablesen und in der Kennlinie nachschauen, bei welchem % Wert diese ungefähr liegt und schon hast Du den aktuellen "Füllstand". Die Methode geht für den Hausgebrauch hinreichend (+/- 10%) genau. Mit der Zeit hat man wichtige Punkte im Kopf und braucht die Liste gar nicht mehr. Bei sehr großen Temperaturunterschieden (Minusgrade gegen Sommertemperaturen) reicht eine Kennlinie nicht mehr aus. Da müsste man dann eine für Kalt und Warm erstellen. 2. Variante: Ah Zähler einbauen Es gibt fertige Ah Zähler, die selber den Strom messen und die beim Entladen und idealerweise auch beim Laden den Strom, ab und aufzählen. Z.B. aus dem Modellbau für wenig Geld (20 - 25 Euro). Strom und Spannungsmessung, dazu Ah Zählung. Der hier zählt zwar nur bis 100Ah, aber 20Ah Reserve ohne Zählung ist ja auch nicht schlecht. Die kann man ja immer noch entnehmen auch wenn die Anzeige auf voll entladen steht - ist sehr beruhigend, diese Reserve zu haben. https://hobbyking.com/de_de/turnigy-...-analyzer.html So was ähnliches habe ich schon mal in einem selbstgebautem E-Mobil verwendet, funzt einwandfrei. 3. Variante: richtiges BMS verwenden Macht aber nur Sinn, wenn der Akkublock intern keins verbaut hat. Dann ein BMS kaufen, welches balancieren kann, Ladeschluss und Entladeschluss jeder Zelle messen und anzeigen bzw. abschalten kann, idealerweise noch mit Temperaturmessung/Überwachung. Zwingend eins mit Ladezustandsanzeige. Man muss natürlich dann an jede Zelle des Akkus rankommen, um die Messleitungen anzuschließen. Gruß Dirk Geändert von flachzange (01.06.2020 um 12:02 Uhr) |
#12
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Akku Computer wäre das optimalste.
Tiefentladeschutz das günstigste, bzw. mindestens... Ich würde aber bei jeder Gelegenheit nachladen. Hauptfunktion des BMS sehe ich eher im Balancing der Zellen ... Grüss'le Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk |
#13
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Damit das Rätseln um vorhandenes BMS ein Ende hat schreib doch mal um welchen Akku es sich handelt?
Gruß, Rainer
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#14
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Für den TE würde möglicherweise auch das ausreichen.
https://www.ebay.de/itm/Wireless-Multimeter-LCD-DC-Spannung-Amperemeter-Strom-Messgerat-Watt-Tester/392149792250?hash=item5b4df2f5fa:m:mURIpLzkMxbUop1 eit5mZxQ (PaidLink) Ich habe den Vorgänger dieses Typs mal parallel zu meinem BMS eingebaut, und festgestellt dass die Werte nicht so weit auseinanderliegen. Grüße Hermann |
#15
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Interessant und günstig:
Sie als Nutzer müssen jedoch dafür Sorgen, dass keine Tiefentladung stattfindet. Sollten Sie unsicher sein, ob Sie das gewährleisten können, so empfehlen wir unsere Tiefentladesirene: https://www.bootsmotoren4you.de/Batt...-Tiefentladung Oder die Bluetooth Überwachung mit dem Smartphone: https://www.bootsmotoren4you.de/Blue...uer-Smartphone Grüss'le ... Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk |
#16
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Zitat:
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#17
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Das BMS schützt vor Überspannung, Unterspannung, zu starker Stromentnahme und balanciert die Zellen.
Für den TE: Kauf Dir einen Batteriemonitor für LiFePo4, kostet bei alibaba etwa 15.- und liefert Dir die wichtigsten Informationen, z.B. Restkapazität. |
#18
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Das Gerät funktioniert in beide Richtungen.
Hier eine Beschreibung von meiner Version: http://www.enjpower.com/productview_76.htm Grüße Hermann |
#19
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Danke euch für die viele Infos .
Ja ein BMS ist verbaut und es ist dieser Akku von Creabest LiFePO4 Batterie/AKKU 120Ah 12,8V Hier der Link wenn ich Darf https://www.creabest.de/products/lif...ng-boot-schiff Bin damit heute mit 2 Personen 2 Stunden lang Stufe 5 gefahren. Zeigt immer noch 12,8 Volt an aber die Grünen Lichter waren aus . |
#20
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Der hat doch eine Schnittstelle, welche Daten kann man denn abgreifen?
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#21
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Ne der hat keine Schnittstelle
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#22
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Zitat:
Dann würde ja ein günstiger B-Monitor wie z.B. das Gerät das Herrmann vorgeschlagen hat reichen. Dir geht es ja in erster Linie um die Entnahme aus dem Akku. Denn zu Hause wirst du ihn vermutlich immer voll laden. Gruß, Rainer |
#23
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Hallo
Im link zum Akku wird aber eine RS485 Schnittstelle angegeben, ohne weitere Angaben dazu. Da hätte ich auch gedacht, daß es dann gleich den passenden Batterie-Monitor dazu gibt. Gruß Ulf |
#24
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Mein 120 Ah LiFePo 4 hat eine Balken-und Prozentanzeige...im letzten Feld sind es noch 10 %.
Bei dir 4 grüne und 1 rote...? Könnte also rund 22 % pro grüner heißen... Mach mal eine Polklemme weg und mess dann nochmal... Glück Auf ! Gunar Geändert von Arzgebirger (04.06.2020 um 20:50 Uhr) |
#25
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LiFePo sind schon tolle Akkus, haben aber einen kaum auswertbaren Spannungsverlauf. Sehr stabil bis zum Ende. Das beste zum überwachen ist eigentlich ein kleiner Zähler der die entnommenden Amperestunden zählt. Gibt's ja fürn schmalen Taler. Wenn man einmal weiss wieviel man dem Akku bis zum abschalten durchs BMS entnehmen kann lässt sich eine Fahrt mit Elektro Aussenborder schon sehr gut planen. Von den Mäusekinos halte ich eigentlich nicht viel.
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Wenn du auf dem Holzweg bist, freue dich, wenn es ein Bootssteg ist. |
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