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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 08.04.2022, 09:48
Tryptophan Tryptophan ist offline
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Standard Rost am Stahlboot

Hallo liebe Community,
Ich bin noch neu in der Boots-Community. Ich habe mit Freunden ein kleines Boot gekauft.
Eine Wibo 730 - ein kleines Stahlsegelboot mit Kajüte. Wir wollen, wenn das Wetter besser wird eine Stelle ausbessern und oberhalb das Boot komplett neu streichen.

Eine rostigen Stelle macht uns aber Sorgen. Wir haben den Rost dort jetzt soweit wie möglich abgeschliffen und mit einem Rostumwandler behandelt. Aber ich wollte hier gern nach eurer Meinung fragen. Wie würdet ihr damit umgehen? Der Rost scheint sich da schon ziemlich durchgefressen zu haben..

Liebe Grüße

Tryptophan
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  #2  
Alt 08.04.2022, 11:55
User 46996
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Hallo, da ist ja nicht mehr viel übrig, was man neu lackieren könnte- also würde man für gewöhnlich den betroffenen Teil entfernen und komplett erneuern.

Grüße
Daniel
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  #3  
Alt 08.04.2022, 16:54
Tryptophan Tryptophan ist offline
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Danke für deine Einschätzung. Das habe ich befürchtet.

Wie genau würde man das denn machen? Man flext den betroffenen Teil raus und dann?

Woher bekomme ich denn ein "Ersatzteil"? Und das wird dann angeschweißt? Gibt es dabei etwas zu beachten? Ich würde das von jemandem machen lassen, aber ich würde gern wissen, ob es etwas spezielles zu beachten gibt..
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  #4  
Alt 08.04.2022, 17:43
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Man besorgt sich das entsprechende Blech bzw. Rohr, dengelt alles so hin das es passt und schweißt es ein.

Zu beachten gibt es natürlich einiges. Zum einen sind bei solchen Schweißarbeiten schon Boote komplett abgebrannt, zum anderen sollte das einschweißen jemand machen der weiß wie man es macht. Die Hitze die man einbringt kann ansonsten nämlich sehr unschöne Dinge an anderer Stelle bewirken.



Gruß
Chris
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  #5  
Alt 08.04.2022, 17:48
Benutzerbild von volker1165
volker1165 volker1165 ist gerade online
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Das ist ja erst mal nur ein Rohr, so wie es ausssieht, Ersatzteilversorgung sollte also kein Problem sein. Wenn man das Alter des Schiffs betrachtet und seine voraussichtliche Restnutzung, dann kann das jeder Baumarkt liefern.
Sorgen würde mir machen, wieviele Stellen es noch gibt, die so unter Lack vergraben sind oder kurz davor sind, so zu werden.
__________________
Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch

new boat coming soon
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  #6  
Alt 08.04.2022, 18:58
Rolle1704 Rolle1704 ist offline
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Als erstes würde ich das ganze Boot gründlich absuchen, ob es weitere Rostnester gibt. Wie auch hier gerade jemandem vorgeschlagen, wird ebay Kleinanzeigen häufig als günstige Entsorgung von Müll genutzt.
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  #7  
Alt 08.04.2022, 21:51
Tryptophan Tryptophan ist offline
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Hallo zusammen,
Wir suchen natürlich den Rest des Bootes gründlich ab. Da wir das Oberdeck komplett neu machen, sollte uns da nichts entgehen. Bisher sieht es aber gut aus.

Danke für die Tipps. Ich wollte die Schweißarbeiten natürlich machen lassen. Das habe ich auch oben geschrieben. Aber ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie und wo und alles drumherum.

Also nochmal zur genauer Vorgehensweise:

Wir flexen den verrosteten Teil des Rohres raus, holen ein Rohr im Baumarkt (kann ich die Maße im Baumarkt anfertigen lassen?) und lassen das schweißen?

Wo liegen wir bei sowas preislich ungefähr?
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  #8  
Alt 08.04.2022, 22:02
Benutzerbild von Libertad
Libertad Libertad ist offline
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Baumarkt ist sicherlich die falsche Adresse. Eine örtliche Schlosserei wird dir besser helfen können, und sicherlich auch zu fairen Preisen. Du brauchst ein Stück passendes Rohr und vielleicht etwas Blech. Das haben die meist in der Restetonne und können dir ein entsprechendes Stück abschneiden. Mein Schlosser würde da auf die Kaffeekasse hinweisen.
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Gruß
Ewald
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  #9  
Alt 08.04.2022, 22:24
Benutzerbild von Onkel Defender
Onkel Defender Onkel Defender ist offline
Commander
 
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Moin und Willkommen im BF.

Dein Problem wird so ohne grösseren Reparaturumfang nicht anständig zu lösen sein.

Ich restauriere gerade mein Kajütboot, und die durchgerosteten Süllrohre hatte ich auch, und das ist mit Sicherheit nur der offensichtliche Anfang!

Schau dir meinen Restaurationströöt mal an, dann siehst du wie und wo sich der Rost an vermeintlich intakten Stellen bereits komplett durchfressen kann.

Also, du machst folgendes wie bereits beschrieben:

Alles genauestens absuchen, bei Bläschen im Lack mal mit einem dünnen Schraubendreher "popeln".
Insbesondere an den Falzen und Ecken, somit auch unter dem Süllrohr genau hinsehen.

Alle offensichtlichen Stellen mit Rostfraß mit einer Drahtbürste freilegen. Bei kleinen löchern reicht meistens ein direktes verschweißen. Bei größeren Löchern kommst du nicht um das einschweissen von Reparaturblechen vorbei.

Achte auf das freilegen von innen, also alles was Feuer fangen kann muß ausnahmslos weg! Extreme Vorsicht bei Tanks, Benzingase und vergleichbares verwandeln dein Boot schnell in ein unschönes Feuerwerk!!!

Batterien müssen abgeklemmt werden vor Schweißarbeiten!

Was dein durchgerostetes Süllrohr an sich betrifft, ginge das folgendermaßen:

Besorge dir stinknormales Stahlrohr in dem Durchmesser den du am Boot hast. Schleife die Lackschicht so weit ab, bis du nur noch blankes Rohr hast. Dann schneidest du mit einer Trennscheibe/Millimeterscheibe das Rohrstück gerade heraus.

Das Neuteil längst du dann entsprechend dem Ausschnitt ab, entgratest alle Schnittkanten, und lässt das Teil unter Berücksichtigung der oben genannten Sicherheitsvorkehrungen von einem der gut schweißen kann anbrutzeln. Danach alle Nähte schön glatt schleifen, entfetten, grundieren mit Zinkspray und abschließend neu lackieren/streichen.

So in etwa könntest du das anstellen.
Mfg
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Ein Leben ohne Boot ist vorstellbar, doch wäre es kein richtiges Leben
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  #10  
Alt 09.04.2022, 08:43
LuckyLuk LuckyLuk ist offline
Lieutenant
 
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Von mir vielleicht noch folgender Tipp: Bevor du das Reparaturblech einschweißt und das Süllrohr damit wieder verschließt, könntest du es mit einem Rostschutzmittel (zB Fluid film) fluten, um an weiteren, jetzt von außen noch nicht sichtbaren Stellen den dort vorhandenen Rost zu stoppen bzw. weiterer Rostbildung vorzubeugen.

Viele Grüße,
Lucky
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  #11  
Alt 09.04.2022, 10:50
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Libertad Libertad ist offline
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Fluidfilm ist ein guter Tipp. Ich habe an meinem Boot Rammschutzleisten kurz über der Wasserlinie - ein U-Profil 40x60mm angeschweißt und darauf Teakleisten. Die hatte ich im Herbst 2020 abgenommen und überarbeitet und auch die Profile innen mit Fluidfilm eingeseift. Nun sehe ich nach 1 1/2 Jahren, wie der Fluidfilm sich durch einen Schweißfehler nach außen arbeitet. Das Zeug kriecht in jede Ritze und klettert auch mal locker einige cm nach oben!
__________________
Gruß
Ewald
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  #12  
Alt 09.04.2022, 15:43
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Moin
Gaaanz öhrlich Kinners, bei Wibos diesen Alters lohnt sich eine Teilreparatur des Bekleidungsrohres der Schergangoberkante meistens(fast immer) nicht.
Da ist im Laufe der Jahre schon soviel Wasser drinnen rumvagabundiert, dass der Rost an vielen Stellen immer wieder von innen nach außen durchbricht. Rundherum mit der Flex runterschneiden das alte Rohr, mit einer Straklatte einen Anriss in gleichmäßiger höhe über dem Deck machen, so dass man über all gesunden Stahl hat und dann ein neues Edelstahlrohr drauf schweißen.
wenn man gezwungen ist das von einem Fachbetrieb machen lassen zu müssen, unter Umständen noch regulär und auf Rechnung, dann werden die Reparaturkosten wahrscheinlich den Kaufpreis des Bootes überschreiten.
Also den Umgang mit flex und Schweißgeräten und ein wenig rohrbiegen lernen und los geht es.
Beim Bau meines Bootes habe ich(1989)damals gleich ein Edelstahlrohr auf die Schergangoberkante geschweißt und die Speigatten,die Wasserlaufausschnitte die auch gerne gammelig werden, mit Edelstahlvollmaterial eigefasst(auch verschweißt ist ja klar)
Kosmetisch und wenn man erst mal mehr segeln als trennen und schweißen will kann man natürlich alles auf Festigkeit abklopfen und Teilstücke neu einsetzen. wichtig ist, ich denke die Relingstützen sind da auch drauf geschweißt, dass zu mindest in den Bereichen noch alles gut Festigkeit hat. Ansonsten kann man losen Rost mit mechanischen Mitteln so gut wie möglich entfernen und dann mit Ovatrol und Folgeanstrichen behandeln.
Gruß Hein

Geändert von hein mk (09.04.2022 um 15:52 Uhr)
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  #13  
Alt 09.04.2022, 18:30
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Broeseltorte Broeseltorte ist offline
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin
.... Rundherum mit der Flex runterschneiden das alte Rohr, mit einer Straklatte einen Anriss in gleichmäßiger höhe über dem Deck machen, so dass man über all gesunden Stahl hat und dann ein neues Edelstahlrohr drauf schweißen.
...
Gruß Hein
Moin Hein,

nur für mein Verständnis und aus Interesse, ich bin ja eher in der GFK-Boot-Fraktion unterwegs:

Wenn man auf / an den Stahlrumpf ein Edelstahlrohr rundrum drauf- / dranschweisst, wird dann der Rumpf nicht zur "Opferanode"? Also im Sinne der elektrochemischen Korrosion. Oder ist das vernachlässigbar?
__________________
Gruß Daniel
" We´re gonna need a bigger boat." Chief Martin Brody, 1975
> Glastron Carlson CV23 <
>Roger Clark Glastron SSV 174<

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  #14  
Alt 09.04.2022, 19:11
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Zitat von Broeseltorte Beitrag anzeigen
Moin Hein,

nur für mein Verständnis und aus Interesse, ich bin ja eher in der GFK-Boot-Fraktion unterwegs:

Wenn man auf / an den Stahlrumpf ein Edelstahlrohr rundrum drauf- / dranschweisst, wird dann der Rumpf nicht zur "Opferanode"? Also im Sinne der elektrochemischen Korrosion. Oder ist das vernachlässigbar?
Moin NEIN
Boa! Aus welcher wissenschaftlichen Ecke holt ihr das Ding immer. Für elektrolytische Korrosion muss auch immer ein Elektrolyt dauernd vorhanden sein und das Verhältniss der Materialmassen zueinander so wie Schutzmaßnahmen(Opferanoden, Anstrichsysteme) spielt auch noch eine Rolle. Nach der Theorie müsste also mein Boot, das durchschnittlich 360d/Jahr im Wasser liegt und das über 12 Jahre hinweg, schon von seinen Edelstahlteilen aufgefressen worden sein---isses aber nicht. Das verschweißen von Edelstahlteilen an besonders exponierten Stellen von Stahlbooten ist heute Standard. Edelstahlpropellerwellen sind bei allen Stahlbooten auch schon seit Jahrzehnten eingebaut fast immer im Zusammenhang mit einem Bronzepropeller, ohne dass die massenhaft wegen Lochfraß versinken.
Gruß Hein
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  #15  
Alt 09.04.2022, 22:06
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Broeseltorte Broeseltorte ist offline
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin NEIN
Boa! Aus welcher wissenschaftlichen Ecke holt ihr das Ding immer. Für elektrolytische Korrosion muss auch immer ein Elektrolyt dauernd vorhanden sein und das Verhältniss der Materialmassen zueinander so wie Schutzmaßnahmen(Opferanoden, Anstrichsysteme) spielt auch noch eine Rolle. Nach der Theorie müsste also mein Boot, das durchschnittlich 360d/Jahr im Wasser liegt und das über 12 Jahre hinweg, schon von seinen Edelstahlteilen aufgefressen worden sein---isses aber nicht. Das verschweißen von Edelstahlteilen an besonders exponierten Stellen von Stahlbooten ist heute Standard. Edelstahlpropellerwellen sind bei allen Stahlbooten auch schon seit Jahrzehnten eingebaut fast immer im Zusammenhang mit einem Bronzepropeller, ohne dass die massenhaft wegen Lochfraß versinken.
Gruß Hein
Moin Hein,

vielen Dank für die Erklärung! Meine Frage war nicht böse gemeint, ich hoffe Du hast das nicht falsch aufgefasst.
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  #16  
Alt 10.04.2022, 00:27
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hein mk hein mk ist offline
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Zitat:
Zitat von Broeseltorte Beitrag anzeigen
Moin Hein,

vielen Dank für die Erklärung! Meine Frage war nicht böse gemeint, ich hoffe Du hast das nicht falsch aufgefasst.
Moin Habe ich nicht---"falsch aufgefasst" alles gut. Das kommt hier ja auch immer mal wieder hoch, wenn es um Edelstahlteile im Unterwasserbereich von Stahlbooten geht, da währe dann das Elektrolyt dauerhaft vorhanden, aber eben auch die Opferanoden und von der Masse oder der Fläche her sind die Edelstahl-oder Bronzeteile dann sehr viel kleiner als das Hauptteil der Rumpf.
Wichtig ist dann noch die Erkenntnis, dass bei verschweißten Edelstahlteilen an Deck(Klampen, Poller, Klüsen usw) die Schweißnähte immer mit in die Korrosionsschutzanstriche mit eingebunden werden müssen.
Gruß Hein
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