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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Refit - Modifikation einer Selco 18 Cabin
Hallo an Alle,
ich hab mir eine Selco 18 Cabin gekauft, zerlegt, geschliffen und schon ein paar Lagen Gewebe in den Rumpf laminiert. Außerdem den Spiegel rausgeschnitten und schon 3 20mm Multiplex 2 lagig pro Seite mit 580ger Rowing laminiert. Der Spiegel muss so fett werden, weil ich einen 200 PS Merc dranhängen will. (ich weiß, dumme Idee - aber ich mach es trotzdem) Stringer und Spanten will ich mit Hartschaumplatten modellieren und dann drüber laminieren. (alles schön rund mit Hohlkehlen und so...) Und jetzt die Frage. Wie viele Lagen sollte man da machen. Bzw. wie dick müsste das Laminat dann sein um den Rumpf gut zu stabilisieren? (Nachtrag: der Spiegel wird von Langschaft auf Superlangschaft umgebaut. ) mfg Mario Geändert von Mario76 (26.09.2023 um 15:28 Uhr)
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#2
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Der Refit geht weiter...
Es folgen noch mehr Bilder vom Refit. Wie man sieht war der Spiegel nur noch Kompost. Dadurch war er aber ziemlich leicht zu entfernen. Weiter ging es dann mit dem Aufschneiden des Bodens. Dafür hab ich mir so ein Oszilations Ding gekauft. Das geht zwar recht langsam, aber man hat gute Kontrolle wo man schneidet. Eine Schneide hat für das ganze Boot ausgereicht. Der Schaum unter dem Boden war komplett trocken. Was mich erstaunt hat, es waren nur 2 Stringer drin. Ziemlich dünne Bretter und die auch nur sporadisch an den Rumpf laminiert. Alles mittels Brecheisen und Spaten rausgebrochen. Dann viel schleifen um alles glatt zu bekommen für das Laminat das in den Rumpf gekommen ist. Ich habe das Laminat bis so cirka 15cm an der Bordwand hochgezogen. Immer so 40cmx80cm Stücke, damit es handlich bleibt. Für 2 Schichten habe ich 10kg Harz + 3kg Härter verbraucht. Immer die entsprechende Fläche mit einem Pinsel mit Harz eingepinselt. (anfangs mit Schaumstoffrolle gearbeitet, die werden aber mit der zeit hart und haben sogar angefangen zu dampfen). Dann Gewebe drauf und eingepinselt bis es ordentlich getränkt war. Danach mit so einer Entlüftungsolle schön angerollt und die Luft rausgerollt. Dann wie schon beschrieben Multiplex Platten laminiert. 2x pro Seite. Davon habe ich jetzt schon eine von 3 eingeklebt. Diese werden dann im nächsten Schritt noch an Rumpf und Bordwände anlaminiert. Zum verkleben hab ich 1kg Harz mit Härter angerührt. Dann Glasfaserschnipsel und Baumwollflocken eingerührt bis eine gute Konsistens erreicht war. Einfach immer eine Hand voll abwechselnd. Das hab ich dann mit einem Spachtel von innen an das Heck aufgebracht und mit einer Glättkelle gleichmäßig verteilt. Mit Schraubzwingen und Holzlatten angepresst und 1 Nacht gewartet. Am nächsten Tag die Lücken am Rand mit der gleichen Masse glatt verspachtelt.
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#3
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Bilder...
Beim letzten Beitrag gingen offensichtlich die Bilder nicht... neuer Versuch... (weil ich zu viele hochladen wollte, stand auch da... wer lesen kann und so)
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#4
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Weitere Schritte...
Ich hab nochmal ein paar Fortschritte gemacht. Alle 3 Spiegel Platten sind eingeklebt. Jede einzelne habe ich schonmal sicherheitshalber mit so etwa 20 cm breiten Gewebe Streifen an der Bordwand und am Rumpf festlaminiert. Da bin ich jetzt bei einer Dicke von 7,2cm. 8 cm ist Maximum wegen der Aufhängung am Motor. Da hab ich also noch genug Platz um noch ein paar Lagen zu laminieren. Das Dach habe ich von außen geschliffen. Dann habe ich es abgebaut und umgedreht um die Innenseite nicht über Kopf schleifen zu müssen. (Echt hartnäckiges Zeug drauf gewesen) Mann sollte darauf achten diese ganzen Arbeiten nicht im Durchzug zu machen. Sonst gibt es nämlich ordentlich Erkältung... Insgesamt hab ich jetzt 20 kg Epoxidharz mit den dazugehörigen 6 kg Härter verarbeitet. Eine 20m Rolle 580ger Rowing Gewebe und knapp zwei 10m Rollen Biaxial Gewebe. (ich glaube 480ger und 350ger oder so) (und 10 Liter Tee wegen der Erkältung). Dazu noch Baumwollflocken und Glasfaserschnipsel. Beim Einkauf der Baumwollflocken war ich glaube ich ein wenig überschwänglich. Ich habe so einen riesen Eimer gekauft, da fehlt bis jetzt noch so gut wie nichts. Wenn ich wieder fit bin und die Temperaturen es zulassen gehts weiter...
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#5
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Weiter gehts...
Hallo,
ich hab noch ein bisschen was gemacht. Den Spiegel habe ich komplett geschliffen, weil ich jetzt doch von außen ein bis zwei Lagen Gewebe drauflaminieren werde. Weil im Dach ziemlich viele Löcher sind, habe ich von innen eine Lage drauflaminiert damit ich von außen dann die Löcher verspachteln kann ohne das die Spachtelmasse durchfällt. Und das Dach wird dadurch auch etwas stabiler denke ich. Dann hab ich mir noch einen günstigen Kreuzlaser gekauft. Damit will ich die Stringer und Spanten auf die richtige Höhe bringen. Hab ihn schonmal probehalber reingehängt... scheint gut zu funktionieren.
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#6
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Danke für die tolle Doku!
Ich finde es immer wieder toll, was da einige leisten. Bei so was, tät ich das Hobby aufgeben. Würdest Du bitte zum Ende mal auflisten wie viele Stunden in den Wiederaufbau flossen und wie viel Geld( Bretter, Glasfaser, Werkzeuge, Schleifmittel, .... )? .
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Schöne Grüsse ! |
#7
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Kann ich machen...
Ich wollte sowieso am Ende mal zusammenrechnen was da so reingeflossen ist. Die Stunden werden allerdings nur eine Schätzung. Weil ich mir das ja nicht aufschreibe wie lange ich dran gearbeitet habe. Ist halt Hobby und macht Spaß.
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#8
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Weiter gehts...
Auf den Bildern hier nur nochmal einige kleine Fortschritte im Bereich laminieren und verstärken. Erste Schicht auf dem Spiegel ist 580er Rowing. Leider hab ich mir da ein paar Luftblasen eingehandelt. Die habe ich dann wieder aufgeschliffen und mit den nächsten Lagen (380er Biaxial Gewebe) ohne Luftblasen weiter aufgebaut. Davon gibt's aber keine Bilder. Dann vom Dach die hinteren Enden verstärkt. Da waren Winkelbleche aus Metall einlaminiert, diese waren aber völlig verrostet und dadurch waren die Spitzen gebrochen und instabil. Das Metall habe ich entfernt und durch mehreren Lagen Glasfaser ersetzt. Das schleife ich dann nochmal in Form so das es wieder gut auf das Deck passt. Wenn ich den Spiegel fertig komplett einlaminiert habe (geplante Laminatdicke so 3-6 mm), geht es mit den Stringern weiter.
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#9
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Nabend...
So, habe wieder was geschafft. Ich habe mal ein bisschen am Spiegel geklopft und dabei festgestellt, dass es hohle Stellen gibt. Das geht natürlich garnicht. Ich hatte an diesen Stellen beim Einkleben der ersten Siegel Platte wohl nicht genug Klebemasse aufgetragen. Da ich ja ein kleines bisschen übermotorisiert sein werde, muss am Spiegel schon alles stabil sein. Also die hohle Stelle abgeklopft, angezeichnet und aufgesägt. Dann die Stelle mit Rowing und Gewebematten aufgefüllt. Am Rand des Loches so 5 cm angeschaftet und bis dahin laminiert. Nach dem Glattschleifen hört sich der gesamte Spiegel jetzt nicht mehr hohl an und macht einen stabilen Eindruck. Danach von Außen 2 Schichten Gewebe laminiert. Zwischendurch immer schön angeschliffen und entfettet. Die letzte Schicht Laminat ist ein großes Stück. Die Ränder schneide ich dann ab wenn alles gehärtet ist und schleife den Rand dann schön. Vorne hatte ein Vorbesitzer was ausgesägt. Da hab ich eine Schablone aus Pappe gebaut, dann aus Multiplex passend ein Stück ausgesägt. Mit Schraubzwingen dran gemacht, dann erstmal mit kleinen Stücken festlaminiert. Das war am nächsten Tag schon ziemlich stabil. Heute noch von innen und außen flächig laminiert und außen gespachtelt. Dann war noch zeit und ich hab schonmal mit den Stringern angefangen. Aus Dämmplatten mithilfe des Kreuzlasers die Höhe ermittelt und dann geschnitten. Die werde ich dann mehrfach überlaminieren so das die Stringer stabil genug werden.
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#10
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Guten Morgen
Mario, Respekt - der Spiegel sieht Hammer aus. Du solltest dir aber nun, wegen deiner Motorisierung, gut überlegen, wie die Krafteinleitung in den Rumpf aussehen soll. Mein Gedanke wären da 2 ‘Kniee’ guter Dimension aus demselben Sperrholz, wie der Spiegel. Würde siese dann zwischen deinen ‘Stringern’ aus den letzten Bildern mindestens 40-50cm einlaufen lassen. Und wieder nicht mit Matten und Rowing’s sparen. Ganz wichtig auch, dass du die hohlraum frei einpasst um die gewaltigen Kräfte des 200PS Motors aufzunehmen. TOP - mach weiter so !! Wird super.
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Ahoi Christoph ___________________________________________ Fjord 21 Daycruiser/Fjordling - 08/1969 Mercruiser 165 MCM 165 - 5025707 Z-Antrieb - Pre Alpha One M/MR |
#11
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Plan geändert...
Eigentlich wollte ich die Knie am Spiegel aus Styropor machen und dann dick laminieren. Femo's Vorschlag mit den Sperrholz Knien klingt aber doch besser. Also hab ich heute gleich mal welche gebaut. Ich werde allerdings 4 Stück machen und dann zusätzlich an den Bordwänden auch noch den Spiegel anbinden. Ich glaube das ist ein bisschen overkill, aber lieber zu viel als zu wenig Stabilität. Heute habe ich die letzten 2 Schichten von innen am Spiegel laminiert. Kleiner Tipp... ich habe sonst immer nur 1 Schicht am Tag laminiert und dann am nächsten Tag angeschliffen, entfettet und dann nächste Schicht laminiert. Heute habe ich mal 2 Schichten nass in nass gelegt. Das macht sich wirklich gut. Man muß aber die Matten im Vorfeld ordentlich zuschneiden und parat haben. Die Bilder von den Knien reiche ich morgen nach. Bis dann...
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#12
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Ganz wichtig auch, dass du die hohlraum frei einpasst um die gewaltigen Kräfte des 200PS Motors aufzunehmen.
Was meinst du damit? |
#13
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Zitat:
Ich drücke Dir die Daumen, dass es nun keine weiteren Hohlräume gibt. Nicht, dass beim Verbolzen des Motors das Laminat/ Topcoat nachgibt oder dort Wasser eindringt. Das Boot wird wieder richtig schön werden. In jungen Jahren habe ich auch immer wieder Boote ein wenig hergerichtet- heutzutage würde ich mir das nicht mehr antun. Von daher: Respekt vor der Arbeit! .
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Schöne Grüsse ! |
#14
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Viertes Knie gewachsen...
So. Wie angekündigt hier noch ein paar Bilder vom endgültigen Spiegel (7,8 cm dick, davon 6 cm Multiplex Platten der Rest Rowing und Gewebe) Außerdem habe ich die Knie nun doch auch aus Multiplex gemacht (2 x 2 cm dicke Platten geklebt). Die inneren sind schon zusammen geklebt mit 2 Lagen 400er Biaxial Gewebe dazwischen. Die äußeren habe ich nur erstmal fürs Bild so hingestellt. Wurden heute auf die gleiche Weise zusammen geklebt. Dann war noch Zeit und ich habe vorne mal eine Schablone gebastelt für einen Spant. Den habe ich dann auch gleich noch aus Styropor gemacht. Das werde ich dann mehrfach überlaminieren, so wie ich es bei den Stringern auch vor habe. Der Tank steht nur erstmal so da um zu sehen wie das so passen könnte. Da wo der Tank jetzt steht, kommt noch ein Spant hin und ein Boden der so 20 cm höher liegt als der Hauptboden. So ähnlich war es original auch. Endlich mal nicht nur Spiegel laminieren...
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#15
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sieht super aus !!
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Ahoi Christoph ___________________________________________ Fjord 21 Daycruiser/Fjordling - 08/1969 Mercruiser 165 MCM 165 - 5025707 Z-Antrieb - Pre Alpha One M/MR
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#16
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Spiegel stabil...
Hier nun ein paar Bilder von den eingeklebten Knien am Spiegel. Zu sehen ist der Zustand direkt nach dem Einkleben der Knie zur Stabilisierung des Spiegels. Die kurzen Querlatten sind nur zur Fixierung. Die kommen wieder weg. Es ist alles noch ziemlich verschmiert und unordentlich. Das wird aber verbessert. Ich werde noch Hohlkehlen anlegen und dann laminieren. Bestellung für Spritzbeutel ist raus... Außerdem noch ein Bild vom "Armaturenbrett". Da war ja ein Stück rausgeschnitten. Da hatte ich ein passendes Stück Multiplex einlaminiert. So ist jetzt der Zustand nach 2 mal spachteln und schleifen. Ich denke noch ein bis zwei mal, dann ist das glatt. Dann gehts weiter mit Stringern und Spanten. Boden rein. Und dann nimmt das langsam Form an...
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#17
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Mario,
baust Du noch einen Lenzstopfen in den Heckspiegel oder planst Du Inspektionsluken im Bootsboden einzusetzen damit der Zwischenboden trocknen kann? .
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Schöne Grüsse ! |
#18
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Hallo,
ich will in den Spanten an den jeweils tiefsten Stellen kleine Plastikrohre mit einlaminieren. Also praktisch an den Stringern entlang. Da kann dann eventuell anfallendes Wasser bis nach hinten durchlaufen. In's Heck kommt eine Lenzpumpe. Einen Lenzstopfen mache ich nicht.
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#19
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Puh da kommen Erinnerungen hoch
Ich habe auch keinen Lenzstopfen rein gemacht. Konnte es nicht über Herz bringen den schönen neuen Spiegel wieder anzubohren. Kann man ja immer noch machen. Wenn mal ein bissel Wasser drin steht das die Pumpe nicht rausbekommt, mach ich das mit einem Schwamm raus. Ich hatte auch die Entwässerung der Motorwanne in die Bilge gemacht. Das war keine gute Idee. Das habe ich letzten Winter noch geändert. Hatte viel Tipps von einem mittlerweile verstorbenen User aus dem Nachbarforum bekommen. Hab damals auch Spiegelknie reingemacht, da mein Spiegel nicht über die ganze Seite geht. Die Aussage war von den Experten, das wenn der Spiegel über die ganze Breite geht das nicht nötig ist, da die Kräfte dann in die Seitenwände eingeleitet werden. Aber schaden tut es bestimmt nicht. Respekt und weiter frohes schaffen. vg Thorsten
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#20
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Hallo Mario
Das sieht Hammer aus….was ist denn das für eine Sperrholzstärke 18-20mm ? Das wird irre fest……cool !
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Ahoi Christoph ___________________________________________ Fjord 21 Daycruiser/Fjordling - 08/1969 Mercruiser 165 MCM 165 - 5025707 Z-Antrieb - Pre Alpha One M/MR
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#21
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Das sind 20mm Multiplex. Wollte erst Coosa nehmen, aber für den Preis von diesen Platten hätte ich mir 2 neue Boote und noch einen Porsche holen können. Habe auch lange recherchiert wo ich Holz herbekomme. Am Ende war ich im Baustoffhandel um die Ecke und hab 20mm Schalungsplatten genommen. Sicher ist Bootssperrholz besser, schöner und toller, aber ich hab eben nur begrenzte Mittel. 3 Platten (1,25m x 2m glaube ich) haben knapp 110€ gekostet. Da diese Platten sowieso wasserdicht einlaminiert werden (wurden) denke ich, dass es so ok ist. Das ganze Epoxidharz und so habe ich von R&G Faserverbundwerkstoffe geholt. Harz L und Härter GL 1 mit Zulassung zum Bootsbau. Die neue Lieferung ist heute eingetroffen und wird morgen weiter verarbeitet. Darunter ein Kohlefaserrohr , ich will mal probieren ob ich daraus einen Griff bauen kann. Und ich kann dann sagen das mein Boot aus Carbon ist . Bilder kommen dann...
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#22
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Ja, Coosa ist fast unbezahlbar, ich habe auch zu XPS und Sperrholz/Multiplex gegriffen.
Wirklich sehr geile Arbeit! Ich würde aber noch einen ordentlichen Tank einbauen. Der Kleine ist ja bei dem 200er in 3 Minuten leer😂 Es gibt bestimmt einen schönen Bilgentank aus PE, den Du da irgendwo schön integrieren kannst!
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...und niemals eine handbreit Wasser in der Bilge!... Nicht vergessen: guter Pfusch ist keine schlechte Arbeit!😃
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#23
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Knie in schön...
Die Hilfslatten sind ab und ich hab schöne Kehlen gemacht. Außerdem schon grob anlaminiert. Als Radius und zum abziehen habe ich eine Silikon Kartusche genommen. Hat einen schönen Radius gemacht. Das ganze wieder aus Epoxy Glasschnipsel Baumwollflocken Gemisch. Heute dann noch die Stringerkerne eingeklebt. Leider war mein Harz alle. Morgen kommt aber neues und ich fange an über die Stringer zu laminieren. Außerdem hab ich 20cm breites Gewebe bestellt um nicht so viel schneiden zu müssen. Das Zuschneiden der Matten ist nicht zu unterschätzen. Das kostet auch immer gut zeit.
Der Tank ist ein 42l Tank der beim Boot dabei war. Ich wollte dann noch 2x20l Kanister mitführen. Vorne im Bug neben dem Tank 2 schöne Fächer bauen wo die genau reinpassen. Das sollte reichen denke ich. Ich mache keine langen Touren damit.
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#24
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Zitat:
Ansonsten toller Job ich sehe was noch alles auf mich zukommt. Weiter so Gruß Klaus
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#25
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Weiter geht's...
Da es ja jetzt doch kalt wird, musste ich aufrüsten. Hab mir eine 20KW Heizkanone gekauft. Dazu noch einen Lufttransportschlauch damit ich die Wärme dahin leiten kann wo sie gebraucht wird. Leider ist die Scheune wo ich drin baue ziemlich luftig. Deshalb muß ich die laminierten Stellen immer abdecken und die Wärme hinleiten. Alternative wäre gewesen im Winter nichts zu machen. Das kam für mich aber nicht in Frage weil ich ja bald fahren will... Es ist wieder viel passiert, aber nix zu sehen. Man sieht einfach keine Fortschritte wenn man die Stringer 5 mal überlaminiert. Sieht immer gleich aus. Deshalb gibt's auch nicht so viele Bilder. Das 20cm breite Gewebeband hat sich als nützlich erwiesen. Man spart viel Zeit beim zuschneiden. Einfach nur auf die richtige Länge schneiden uns los geht's. Da wo die Stringerform aus Styropor ist habe ich bis jetzt 5 lagen Gewebe drauf (225 g/m²). Ich kann mich da schon auf einen draufstellen ohne das was passiert, werde aber trotzdem noch ein paar Lagen draufmachen. Dann kommen Spanten nach dem gleichen System rein und dann ist Fußboden angesagt...
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