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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Motoryacht Stahl - Rostbekämpfung von Innen
Hallo und guten Abend!
Suche Erfahrungen zur Aufarbeitung der teils massiven Rostschäden (innen) einer Stahl-Motoryacht. Gibt es da einen gesonderten Themenbereich, oder ist das Thema hier erst mal grundsätzlich richtig angesiedelt? |
#2
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Moin Tom und willkommen im boote-forum.de mit deinem ersten Beitrag!
Schön, dass du hier bist. Schau dich erst mal im Forum um, bring dich mit Beiträgen in passende Themen ein, so wird dir bei deiner Frage gerne geholfen. Das Thema ist hier genau richtig. Wenn du Lust hast und Interesse an unserer Gemeinschaft im boote-forum.de, kannst du dich hier auch vorstellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=52595 Klaus, Moderator |
#3
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Moin Tom
das ist hier schon richtig aufgehoben. Bilder wären gut. Du meinst sicher sowas: Rost ist unser aller Begleiter.... wir kämpfen alle damit.
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Gruß |
#4
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Zitat:
Was bedeutet "massiv" und in welchen Bereichen zeigt sich das (Bilder einstellen). Die "Pflegeempfehlungen" können von Rost entfernen Ovatrol und Primer drauf bis hin zu raustrennen und neue Bleche und/oder Profile reinschweißen gehen. Auf einem grundsätzlich falsch gebautem und ausgebautem Stahlboot kann man da vom Hundersten ins Tausende kommen wenn man Pech hat. Das Beispielbild von Werner lässt auf jahrelange Fehler bei der Instandhaltung schließen, es sollte auf Stahlbooten keine Bereiche geben die so verbaut sind, dass noch nicht mal eine stichprobenartige mindestens optische Kontrolle möglich ist. Gruß Hein Geändert von hein mk (06.04.2024 um 12:35 Uhr) |
#5
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#3
Das ist ein Haufen mit Rost. Der Rost wurde da zusammen gefegt. Soviel Rost auf einen Haufen gibt es nicht, und ringsherrum ist alles sauber ? Wenn diese Stelle gerostet hat, dann ist der Boden durch. Gruß Manfred |
#6
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Zitat:
das ist ein Haufen Rost, gut erkannt. Da lag ein Kabelbaum drüber, das war nicht auf den ersten Blick ersichtlich für mich. Nachdem ich den Kabelbaum enfernt hatte sah es echt sch***** aus. Nach dem Entrosten und Behandeln siehts jetzt erstmal so aus. Ganz durch wars noch nicht aber dünnste Stelle 1.5mm ^^. Wir schweißen im Moment....
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Gruß
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#7
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Zitat:
Rost kann man nicht zusammen schweißen. Gruß Manfred |
#8
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Vielen Dank für die eine oder andere Antwort direkt zum eigentlichen Thema
Anbei ein Bild vom aktuellen Zustand. |
#9
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Moin zusammen, so sieht es aktuell aus. Ist noch nicht die schlimmste Stelle.
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#10
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@Tom
Hier fehlen noch die Fotos ... https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=63971 Klaus, der nix sehen kann Geändert von Fronmobil (07.04.2024 um 21:39 Uhr) |
#11
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Meine Bilder sind zu groß, vermutlich zu viel Rost
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#12
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Ich habe in diesem Frühjahr unter dem Dieseltank Rost entfernt. Es sah dramatisch aus. Dicke Rostplacken (vollgesogen mit Fluidfilm, das ich 1 Jahr lang habe wirken lassen). Das hat die Arbeit aber erheblich erleichtert, da sich der Rost durch das Fett gelöst und förmlich abgestoßen hat.
Dann manuell mit Spatel, Drahtbürste und Schleifpapier so weit wie möglich den Rost entfernt. Immer wieder mit Staubsauger Staub und Krümmel entfernt. Kratztest gemacht (gesunder Stahl direkt unter der dünnen Restrostschicht). Da der Bereich sehr unzugänglich ist, habe ich mich dann gegen einen aussichtslosen Versuch der vollständigen Entrostung entschieden. Auf Pelox RE (Säure) habe ich aus dem gleichen Grund verzichtet. Denn man kann nicht sicher sein, die Säure später vollständig zu entfernen. Alles mit Supercleaner entfettet, mit klarem Wasser gespült und trocknen lassen. Stahldicke von außen gemessen mit einem PCE-TG 250 (für Messungen durch beschichtete Oberflächen). Noch mindestens 3,5mm von ursprünglich 4mm; also vorerst kein weiterer Handlungsbedarf. Wenn man die Rostplacken gesehen hat, hätte man vermutet, dass da kaum noch Material sein kann. Dann - 2x großzügig Owatrol auf festen Restrost - 1x Owatrol CIP - 2x Brantho Korrux Nitrofest (alles Mittel mit Korrosionsinhibitoren) - Zwischenschliff - 1-2x International Danboline (für die Optik und leichter zu pflegen) oder Toplack Dazwischen natürlich immer trocknen lassen. Das habe ich so auch im vergangenen Jahr an anderer Stelle gemacht. Bis jetzt sieht dort alles top aus und das an sehr belasteter Stelle.
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#13
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Korrosionsinhibitoren
Moin Klingt sehr schön, aber das gaulste war früher auf trockenem Restrost Bleimennige und dann kam Ovatrol mit der FARBKRIECHÖLBLEIMENNIGE noch gauler und hält so gar unter Wasser----gibt es aber nicht mehr im freiem Verkauf, habe 1992 oder so bei einem Schiffsfarbenhöker die letzten zwei Dosen gekauft( musste ihm in die Hand versprechen das Zeugs nicht auf Spielgeräte und Lebensmittelbehälter zu applizieren) , eine steht noch original verschlossen im Giftschrank---muss man allerdings aufrühren das Zeug weil die Bleipigmente sich absetzen.
Gruß Hein
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#14
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Die Bilder werden beim Upload ins Forum automatisch runter skaliert.
Grüße Totti
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