#1
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Tour 2024 mit der Akaija
Hallo zusammen,
es ist wieder so weit, wir sind wieder auf unserer Tour durch die Niederlande. Letztes Jahr habe ich erstmal keinen Bericht geschrieben, ich hatte irgendwie keine Lust. Wir, das sind Renate, Gisela, unsere beiden Hunde und ich. Also wieder die gleiche Besatzung wie in den letzten Jahren. Wir starten morgen am 29.05 gegen Mittag von unserem Heimathafen in Heel bei Roermond und werden auf die Maas einbiegen. Geplant war zwar die Fahrt über den Kanal Wessen-Nederweert, aber da die Schleuse Pannheel an dem Tag noch nicht in Betrieb ist und bei den Schleuse 12 und 13 auch nur eingeschränkter Betrieb ist wegen Baggerarbeiten werden wir den Weg über die Maas nehmen. Zuerst wird es nach Katwijk Noord und dann in Richtung Haarlem gehen, aber wie immer wird nicht der schnellste, sondern der für uns schönste Weg genommen. In unserem Fall bedeutet das kleine Kanäle, wenn möglich. Das wir jetzt zum Start einige Tage auf der Maas sind... naja, was soll es. Geplant ist, dass wir etwa 4 Wochen unterwegs sein werden, zumindest wenn nichts dazwischen kommt und das Wetter doch noch auf die Idee kommt mal was anderes als Regen zu bringen. Also mal sehen, was die kleine Tour so bringt. Wie oft ich einen kurzen Bericht schreibe, kann ich noch nicht sagen, ganz nach Lust und Laune, aber es wird etwas kommen und natürlich, wenn es sich lohnt auch Bilder. Dazu muss das Wetter mitspielen, denn Regen sehen wohl viele von Euch, wenn sie aus dem Fenster gucken. Also habt noch einen schönen Abend, ich bin auf dem Boot und habe jetzt alles so weit fertig und genehmige mir nun einen Whisky-Cola. Morgen kommt dann der Rest der Crew. Bis dann.
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Gruß Ralf
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#2
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Dann man los! Gute Fahrt euch und uns was zu lesen...
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#3
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Wir sind heute um 12:30 bei strömenden Regen gestartet, hatten aber das Glück die Schleuse Heel schnell und teilweise trocken hinter uns zu bringen.
Danach ging es durch 3 Baustellen mit Baggerschiffen, dort war die Sicht durch Regen weniger als 100 Meter. Die Fahrt ging dann weiter über die Maas in Richtung Kessel. Wir hatten dort die erste Übernachtung im Hafen des WSV Poseidon geplant. Um so mehr wir uns dem Ziel näherten, um so besser wurde das Wetter. Dort nach etwa 3 Stunden angekommen war es trocken und die Sonne kam zum Vorschein. Wir konnten bei etwas Sonne anlegen, haben beim Hafenmeister unser Anlegebier getrunken und die Hunde Spazieren geführt. Das Wetter wurde immer besser und so haben wir jetzt um 19 Uhr noch 21 Grad und einen fast Wolkenlosen blauen Himmel. Für den ersten Tag sind wir zufrieden, dass entgegen dem Wetterbericht bei uns hier es sehr angenehm ist. Bei der Fahrt über die Maas konnten wir den leicht erhöhten Wasserstand nutzen und so etwa 3 Km/h schneller sein als normal. Für Leute, die einen Verdränger fahren ist das schon gut..... Jetzt gibt es ein leckeres Abendessen und noch das eine oder andere kühle Getränk. Wir haben Urlaub und sind für den ersten Tag zufrieden.
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Gruß Ralf
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#4
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Heute Morgen wurden wir bei strahlendem Sonnenschein wach, damit hatten wir nicht unbedingt gerechnet.
Also ging es gut gelaunt mit den Hunden eine große Runde laufen, danach unter die Dusche und dann gab es Frühstück. So kann man den Tag beginnen. Gegen 9:15 Uhr haben wir dann abgelegt und uns auf den Weg gemacht. Viel gibt es nicht zu schreiben, es ist halt die Maas. Da es gegen 11 Uhr sich bewölkte und der Wind kräftig aufkam, wurden die Wellen etwas Höher als das hier üblich ist. Abwechslung brachen nur die Berufler und Fähren, die man im Auge haben sollte. Alle Schleusen konnten wir ohne eine einzige Minute Wartezeit passieren. Bei der Ankunft waren die Schleusentore schon für uns geöffnet. Um 15:10 Uhr erreichten wir unseren Zielhafen für heute beim WSV Boxmeer. Im ersten Augenblick sieht der Hafen immer etwas vergammelt aus, was auch auf die dort liegenden Boote zum großen Teil zutrifft, aber Stege und Duschen sind immer sauber und in Ordnung. Es gibt dann wieder einen Rundgang für die Hunde und das eine oder andere Anlegebier. Später kochen wir noch etwas Gutes und lassen den Tag mit einem guten Essen und kühlen Getränken ausklingen. Schöne Fotos habe ich leider nicht, da es nicht viel zu sehen gab, aber wenn wir die Maas hinter uns haben wird sich das ändern.
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Gruß Ralf
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#5
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Ein schöner Abend....
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Gruß Ralf
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#6
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Gestern gab es dann mal keinen Bericht, das lag daran, dass wir den doch recht erhöhten Wasserstand der Maas
ausgenutzt haben und das, was wir in zwei Tagen Fahren wollten, an einem erledigt haben. Entgegen der aktuell angezeigten Wasserstände der Mass, die sagen, dass der Pegel normal ist, haben wir soviel Wasser das wir glatte 50% schneller sind als normal. Die Strömung betrug ca. 6 Km/h. Da wir heute ein kurzes Stück auf dem Waal zurücklegen mussten, wollten wir das ausnutzen, denn dort steigt das Wasser ja nun ebenfalls. Wir wollten nicht Abwarten, bis es zu Hoch wird. Wir sind also durch bis Heusden und dann heute über den Waal. Der Waal hat auch viel Wasser so das einige Bäume im Wasser stehen, aber wir waren auf der Maas tatsächlich schneller als auf dem Waal, das hatten wir auch noch nicht. Jedenfalls hat alles gut geklappt und wir liegen nun in Höhe Arkel und haben einen guten Platz im Grünen. Da das Wetter nicht da Beste war und ist, habe ich mir Bilder gespart. Was am meisten genervt hat war, das stellenweise einiges an Treibgut unterwegs war und man das nicht unbedingt in die Schraube bekommen will.
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Gruß Ralf
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#7
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Dann weiterhin gutes Vorankommen ohne Treibgut in der Schraube
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#8
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Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann gemütlich über den Merwedekanaal in Richtung Vianen unterwegs.
Dann ging es durch die Grote Sluis Vianen um dann über den Lek in die zufahrt zur Koninginnensluis zu gelangen. Der Wasserstand des Lek war gut angestiegen in den letzten Tagen, so das ein 17 Meter Boot das vor uns versuchte den Lek zu überqueren, durch einen Fehler beim Einfahren in den Lek soweit Stromabwärts getrieben wurde, das es große Probleme hatte die Zufahrt zur nächsten Schleuse zu erreichen. So kam ich dann doch ins Grübeln, ob wir mit unserem kleinen 10 Meter Boot und nur 50 Ps das überhaupt wagen sollten. Viel Zeit hatte ich nicht zum Überlegen, denn Stromauf kam ein 2000 Tonnen Frachter, vor dem ich hermusste, da nach diesem eine ganze Reihe Berufler kamen und dann auch Stromabwärts viele hintereinander auf uns zusteuerten. Ich habe dann den Bug gegen die Strömung gestellt und bin in den Lek eingefahren. Es hat dann genau gepasst, ich kam dadurch so über den Lek das ich als wir auf der anderen Seite waren, genau vor der Zufahrt zu der Schleuse waren. Ich hatte halt das Glück, durch das vor mir fahrende Boot zu sehen, wie man es nicht machen sollte. Letztendlich hat alles gut funktioniert und wir sind sicher und ohne Stress auf die andere Seite gekommen. Wir sind dann noch ein kurzes Stück bis zum Passantenhafen Plettenburg gefahren. Dort sind wir dann bei starkem Wind rückwärts in eine Box, neben uns war ein Pärchen auf dem Deck ihres Bootes und schaute zu, wie wir gegen den Wind kämpften. Es blieb beim Zusehen, von Helfen keine Spur. Das Einzige, was die Dame meinte, war, dass wir und doch eine andere Box suchen könnten, da wir ihre Aussicht von Deck behindern. Ich habe Ihr dann beim Festmachen auf meine freundliche Art zu verstehen gegeben, dass es besser wäre für sie die Klappe zu halten oder sie soll sich einen anderen Platz suchen. Eine weitere Unterhaltung gab es dann für den Rest des Tages nicht mehr. Wir haben dann etwas Wäsche gewaschen und einen gemütlichen Abend verbracht.
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Gruß Ralf
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#9
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Der nächste Morgen begrüßte uns mit etwas Wolken und nach dem Duschen, Frühstücken und Füllen des Wassertanks ging es dann weiter.
Wir winkten den „Freundlichen“ Nachbarn zum Abschied nochmals zu und fuhren noch ein Stück über den Merwedekanaal um dann auf die Gekanaliseerde Hollandsche IJssel einzubiegen. Es ging es vorbei an IJsselstein, Montfoort und Oudewater bis nach Haastrecht. Es ist eine schöne Strecke über den sehr schmalen Fluss. Es gibt viele schönen Stellen zu entdecken. Wer Zeit hat und gerne langsam durch nette Ortschaften fährt, ist hier gut aufgehoben. In Haastrecht bekamen wir einen schönen Liegeplatz und konnten dort gut einkaufen gehen.
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Gruß Ralf
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#10
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Nach einem Besuch beim Bäcker und einem Frühstück geht es dann weiter in Richtung Gouda.
Bei Gouda biegen wir ab und erreichen die Julianasluis, wir melden uns an und sollen noch 5 Minuten warten, da noch ein Berufler kommt mit dem wir schleusen sollen. Als der uns erreicht, begrüßt er uns freundlich und wir fahren dann hinter ihm in die Schleuse. Jetzt kommt noch ein 12 Meter Boot, dass hinter uns in der Schleuse festmacht. Als die Schleusung beendet ist macht dieser dann schon los, bevor überhaupt das Berufsschiff vor uns seine Leine gelöst hat. Er fährt dann lächelnd n und vorbei, stellt sich keine 10 Meter hinter den Berufler. Ich überlege schon, ob ich die Videokamera einschalte, lasse es aber dann sein. Lustig wird das nun aber bestimmt. Das Berufsschiff kuppelt ein und der Vordrängler landet rechts an der Schleusenwand, die 4 Leute auf der Fly finden das wohl Lustig. Nachdem man sich nun von der Schleusenwand wieder gelöst hat, gibt das Berufsschiff etwas Gas, die Folge ist das der Idiot nun an die linke Schleusenwand kracht. Er lernt es aber nicht und macht so lange ein hin und her bis er nun etwa 5 Meter hinter dem Bug des Schiffes steht. Diesen Abstand hält er auch bei und versucht so hinter dem Schiff auszufahren. Nach 2 weiteren Berührungen der Schleusenwand ist er nun 10 Meter dahinter und bleibt auch dort. Wir machen dann auch mal langsam los und tuckern gemütlich hinterher. Nach der Schleuse funkt der belgische Kapitän des Berufsschiffes uns an und fragt, ob der zu uns gehört. Das kann ich zum Glück verneinen und wir machen noch unsere Witze über den Trottel, der weder seinen Funk anhat noch auf irgendwelche Handzeichen reagiert. Der belgische Kapitän frag uns dann später noch ob wir vorbei möchten, da er voll beladen doch etwas langsamer wäre und er an einigen kommenden Stellen etwas Platz braucht. Ich bedanke mich, sage aber das ich gerne hinter ihm bleibe da für uns das Tempo so gut passt. So kommen wir durch alle Brücken ohne zu Funken und ohne Wartezeiten. Der Idiot aus der Schleuse bleibt immer im Abstand von 15 bis 20 Meter hinter dem Belgier und ist 2 Stunden am kurbeln, um halbwegs geradeaus fahren zu können. Am Ende der Gouwe bekommen wir über Funk die Info das der Berufler nun nach Backbord in den Oude Rijn geht. Wir bedanken uns, sagen wir geradeaus wollen und wünschen uns gegenseitig eine gute Reise. Der Idiot zwischen uns klemmt sich dann genau neben das Berufsschiff als dieses nach Backbord abbiegen will. Das Gebrüll des Belgiers war dann auch ohne Funk zu vernehmen..... Wir sind dann noch bis nach Weteringbrug gefahren und haben dort die Nacht verbracht.
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Gruß Ralf
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#11
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Weiter geht es, wir fahren über die Kagerplassen nach Warmond.
Dort biegen wir dann ab auf den Oegstgeesterkanaal und es geht weiter bis nach Katwijk. Dort im Hafen angekommen machen wir zuerst beim Hafenmeister fest. Wir wurden dort wie jedes ankommende Boot schon beim Anlegen begrüßt und der Hafenmeister nimmt die Leinen entgegen. Der Hafen hat etwa 270 Liegeplätze an der Steganlage und auf der anderen Seite nochmal massig Platz an der Wiese. Nachdem alle Formalitäten erledigt sind, fahren wir rüber zu der Wiese und machen dort fest. Auch auf dieser Seite gibt es alle paar Meter Strom und Wasser, WC und Dusche sind ebenfalls vorhanden. Alles ist extrem sauber und einige Schüler sind damit beschäftigt, wirklich jedes Stück Papier aufzuheben und in den in Mengen vorhandenen Mülleimern zu entsorgen. In 450 Metern Entfernung gibt es ein Einkaufszentrum, in dem man viele schöne Läden findet. Mein erster Gang geht zum wirklich gut sortierten Fischhändler, dort wandern 3 Makrelen und ein großes Stück Kabeljau in meine Einkaufstasche. Gegenüber der Käseladen hat auch alles was das Herz begehrt. Ich bin begeistert. Von unserem Liegeplatz aus sind es ca. 900 Meter bis zum Strand. Alles in allem ein sehr guter Platz.
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Gruß Ralf
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#12
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Wow wie schön. Mega Bilder.
Aber was man da manchmal mit solchen Spacken erlebt, Unglaublich. Gute und schöne Reise noch.
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Gruß Jochen ------------------------------------------------------- Saver Open 580, Yamaha 115 Ps KlickMich (Ist nicht Gewerblich)
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#13
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Noch ein paar Eindrücke vom Strand.
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Gruß Ralf
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#14
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Wenn Du auf der Rückfahrt bist und über den Oude Rijn fährst, solltest Du mal in "meinen Hafen" rechts ab nach Wassenaar abbiegen.
Schöner Ort mit allen Möglichkeiten zum Einkaufen und genießen. Anbindung per Bus nach den Haag sehr gut.
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#15
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Wir sind noch etwas in Katwijk geblieben, es war einfach zu schön um schon wieder abzulegen.
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Gruß Ralf
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#16
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Sehr schöne Fotos, danke.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#17
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Von Katwijk aus ging es dann nach Leiden.
Es sind nur 2 Stunden bei gemütlicher Fahrt. Wie bisher immer sind nur wenige Boot unterwegs und so gibt es auch von der kurzen Fahrt nicht viel zu berichten. In Leiden angekommen fahren wir nicht in den Stadthafen, sondern bleiben davor und legen uns an einen der Passantenplätze im Grünen. Besser hätte es für uns nicht sein können, denn dort ist eine Stelle, an der Hunde frei laufen dürfen. Entsprechend viele gehen dann dort mit ihren Vierbeinern und unsere beiden lerne massig neue Spielkameraden kennen. Ich gehe dann die hundert Meter, um mir den Hafen anzusehen und bin froh, dass ich dort nicht liegen muss. Der Hafen ist nicht schlecht, hat aber etwas von einem Mini, Mini Monaco. Das ist mir alles zu eng und zu voll. Wir verbringen einen schönen Tag dort und erkunden die Stadt.
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Gruß Ralf
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#18
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Am Abend wurden genau neben unserem Boot Scheinwerfer und Boxen aufgebaut, ein Zelt mit Mischpult und
anderes Zubehör erweckte die Hoffnung eine gute Band zu sehen und zu hören. Das ganze entpuppte sich aber in eine Vorführung, bei der als Erstes so etwas wie bayrische Blasmusik gespielt wurde, dann kamen 3 Hähnchen, die für mich unterschiedliche Garstufen darstellten und diese jagten sich gegenseitig über die Wiese. Das zweite Stück war ein französisches Chanson auf Niederländisch übersetzt und die 3 Hähnchen, in dem Zwei Frauen und ein Mann steckten, legten einen Striptease hin. Am Ende standen alle, auch die Frauen in feister Feinripp Männerunterwäsche da. Damit war die Show nach 10 Minuten beendet. Das Ganze wieder holte sich dann später zwischen 21 und 23:30 Uhr noch 5 Mal. Jedes Mal kamen viele kleine Boote und Rundfahrtboote, um sich das von Wasser anzusehen. Es gab viel Beifall von allen, nur wir haben nicht begriffen, worum es ging bei dem Ganzen.
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Gruß Ralf
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#19
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Wir sind dann noch einen weiteren Tag geblieben.
Es war Markttag in Leiden, selten habe ich einen so großen Markt gesehen. Frisches Obst, Gemüse und auch einiges an gutem Fisch wurde gekauft. Die Auswahl war riesig. Ein doch etwas größeres Schiff kam dann noch rein, der hatte mal gerade genug Platz um zwischen 2 Brücken auf der Stelle zu drehen und sich auf die gegenüberliegende Seite zu legen. Dabei hat er fast noch ein kleines offenes Boot versenkt, das meine noch bei dem Wendemanöver ganz dicht hinter dem Bug zu durchschlüpfen zu müssen. Als der schon hinter dem Schiff war, wurde die Schraube angeworfen und einiges an Wasser kam dabei ins Boot. Naja immerhin eine kostenlose Dusche hat man bekommen. Am Abend wiederholte sich die „Show“ mit den Hähnchen noch 5 mal.
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Gruß Ralf
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#20
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Es ging weiter nach Haarlem.
Dort angekommen, verbrachten wir noch einen recht sonnigen Nachmittag in der Stadt. Normal wollten wir 2 Tage bleiben, aber wir haben uns den zweiten Tag gespart, da es dann von Morgens bis Abends regnen sollte. Wir haben dann beschlossen, den Regentag zur Fahrt in den nächsten Hafen zu nutzen und dann einen Waschtag einzulegen. In Haarlem war aber auch nichts los, fast keine Boote dort. So leer haben wir es dort auch noch nicht gesehen. Abends haben wir mal Sushi von einem Laden gegenüber geholt und waren sehr zufrieden. Kann man Empfehlen.
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Gruß Ralf
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#21
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Wir sind dann weiter zum Hafen des WV Onklaar Anker in der Nähe von Amstelveen.
Es hat so gut wie den ganzen Tag geregnet. Der Hafen ist recht schön und die Leute waren sehr nett. Wir haben dann dort einen Platz nahe dem Sanitärgebäude bekommen, das auch sehr sauber und gut ausgestattet war. So konnten wir wie geplant das schlechte Wetter dort aussitzen und einen Waschtag einlegen.
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Gruß Ralf
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#22
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Am nächsten Tag ging es weiter in Richtung Oude Wetering und dann nach Uithoorn.
Der Passantenhafen ist sehr großzügig angelegt und hat auch sehr gute sanitäre Einrichtungen. Es gibt einige Geschäfte und gute Einkaufsmöglichkeiten. Verhungern kann dort auch niemand. Es gibt sehr viele Lokale wie Griechen, Argentinier, Italiener, Chinesen und viele mehr. Wir haben dann dort zwei Tage bei sehr schönem Wetter verbracht.
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Gruß Ralf
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#23
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An einem Lokal neben dem Hafen habe ich noch dieses Bild entdeckt, es besteht aus hunderten von kleinen Fotos.
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Gruß Ralf
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#24
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Hier noch einige Bilder aus Uithoorn.
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Gruß Ralf
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#25
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Wieder mal wow, wie schön das an den Wasserstraßen in NL sind. Das Bild aus den Bildern ist aber auch mega klasse.
Fettes Danke für Deine Berichte und die schönen Bilder.
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Gruß Jochen ------------------------------------------------------- Saver Open 580, Yamaha 115 Ps KlickMich (Ist nicht Gewerblich)
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