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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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#1
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Mit dem TESLA-Gespann nach Kroatien?
Hallo Leute!
Wir haben gestern endlich unser Boot gefunden und im 500km entfernten Potsdam abgeholt. Den Thread dazu findet ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=333355 Die Rückfahrt war dann jedenfalls sehr spannend, denn direkt 500km mit Boot hintendran ohne jegliche Anhänger-Erfahrung sind ja schon nicht so ohne... Unser Zugfahrzeug ist ein TESLA MODEL Y - Long Range mit Heckantrieb (Single Motor) und zulässiger Anhängelast von 1600kg. Batteriekapazität (laut Google): 78,1 kWh Auf unserer Rückfahrt von Potsdam haben wir doch gestaunt, wie sich der Verbauch im Anhängerbetrieb verdoppelt, bzw die Reichweite halbiert. Der Verbrauch schwankt je nach Streckenabschnitt grob zwischen 400-500 Wh/km. Daraus ergibt sich eine rein rechnerische (theoretische) Reichweite von 195,25 - 156,2 km. In der Praxis kann man natürlich die 100% Akkukapazität nicht nutzen, und muss spätestens alle 80-150 km an eine Ladesäule, selbst wenn der Akku noch 30-40% geladen ist, da die 40% Restladung eventuell nicht mehr zum nächsten Supercharger reichen würden. Nach 150km ist die Akkuladung in der Regel schon deutlich unter 20%. Gerade dann wenn es viel Bergauf geht und man mit 100km/h statt mit 80km/h unterwegs ist, sinkt die Akkuleistung doch merklich. Für die Strecke von 500km haben wir insgesamt gut 10 Stunden benötigt. Dazu kommt natürlich, dass man (ausser mitten in der Nacht) jedes mal mit dem Gespann rangieren und den Trailer irgendwo abstellen muss, bevor man sich an die Ladesäule stöpseln kann. So, nun aber zum eigentlichen Thema: Wir haben nun endlich ein taugliches Boot (Drago Fiesta 540) und können uns den großen Traum erfüllen diese mit nach Kroatien zu nehmen. Zumindest theoretisch! Denn mit dieser begrenzten Reichweite wird das gar kein so einfaches Unterfangen! Innerhalb Deutschlands auf der A3 mache ich mir keine großen Sorgen. Interessant wird die Strecke Passau - Graz - Maribor - Zagreb - Zadar. Ich habe schon auf Google Maps die Abstände der Tesla Supercharger auf der Strecke untersucht: Der letzte deutsche TESLA Supercharger ist in "Eging am See" auf der A3 kurz vor Passau. Von dort dann: Supercharger Trappenhof (A) - 87 km Supercharger Liezen (A) - 104 km Supercharger Graz (A) - 121 km Supercharger Maribor (SLO) - 71 km Supercharger Ptuj (SLO) - 28 km Supercharger Karlovac (HR) - 127 km Supercharger Orovac (HR) - 101 km Supercharger Zadar (HR) - 137 km Das sieht von den Abständen her soweit erstmal machbar aus. Was wir schwer einschätzen können ist, wie stark der Verbrauch durch Berge noch varriiert. Ganz besonders auf dem Rückweg, von Zadar aus geht es doch erstmal eine ganze Strecke stark bergauf und die erste Tesla-Ladestation kommt erst nach 137km. Das könnte unter Umständen knapp werden! Allerdings gibt es auf dieser Strecke auch noch eine Ladestation von einem anderen Anbieter, die man zur Not ansteuern könnte. Das Fazit meiner Recherchen bisher also: Das E-Mobilitäts-Netz ist auch in SLO und HR schon vorhanden, wenn auch nicht super stark ausgeprägt. Mit Gespann muss man so gut wie jede Ladesäule mitnehmen um nicht stecken zu bleiben. Also alleine für die Strecke Passau - Zadar sind 7 - 8 Ladestopps à 30-50min. nötig. Das entspricht einer Gesamtladezeit von etwa 4:40 h. zusätzlich zur Fahrzeit von 7:20 h bei 100km/h. Also eine Gesamtreisezeit von genau 12:00 h! Vielleicht gibt es ja auch noch Möglichkeiten die Reichweite zu verbessern? Wir sind bisher mit aufgebauter Persenning gefahren (siehe Bilder). Ich könnte mir vorstellen dass der Luftwiderstand des Bootes mit einer Hafenplane ohne Persenning deutlich niedriger wäre, aber ob der Unterschied ausreicht um die Reichweite merklich zu erhöhen? Desweiteren müsste man überlegen ob man mit 80km/h die Reichweite soweit verbessert dass es sich lohnen würde 80 km/h statt 100 km/h zu fahren... Hat das denn schonmal jemand von euch mit einem Gespann gemacht?
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Ich wollte doch einfach nur Boot fahren... |
#2
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Klar, Luftwiderstand ist schon sehr wichtig, so fährste ja mit nem Tölzer Bauernschrank im Schlepp. Haste ne Cockpitpersenning? Die reduziert noch mal.
Das Einhalten der 80 km/h reduziert den Verbrauch auch, immer daran denken, dass der Widerstand im Quadrat wächst. Das Lästigste ist das An- und Abkoppeln beim Laden, das nervt, wenn man nicht grad stirnseits an den SC fahren kann. Meine Erfahrung mit E-Auto und Hänger beschränkt sich auf Hänger mit oder ohne Planenaufbau, ohne fast kein Unterschied im Verbrauch, mit 40% Mehrverbrauch. |
#3
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Moin,
Erfahrungen sind vom Verbrenner, helfen aber Dir vlt. trotzdem: Alpenpässe aufwärts nochmal 40-50% drauf. Optimierung durch Geschwindigkeit passend zur optimalen Schaltstufe/Motordrehzahl, d.h. vlt. auch einfach 72km/h am Tempomat. 100 auf 80: mind. 20% weniger Verbrauch. Gespann aerodynamisch optimieren: Boot möglichst nah an Zugfahrzeug platzieren. Möglichst tief auf dem Trailer. Natürlich Sprayhood usw. ab. Mehrfache "saugende Wirbel" am Gespann vermeiden/verkleiden, bspw. hinter der Kajüte. Gespann aerodynamisch optimieren, kann man sich bspw. bei modernen Pferdeanhängern anschauen. Trailere bspw. manchmal kleine Kielboote: der Unterschied vom unverkleideten Boot zum Boot mit einigermaßen optimierter Oberpersenning, so dass Rumpf und Aufbauten einigermaßen wenig Windwiderstand bieten, ist ganz deutlich spürbar. Dass man mit Gepann nicht laden kann halte ich jetzt für eine skurrile Fehlplanung.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#4
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Mit 80km/h+ bist du nicht nennenswert länger unterwegs. Du hängst dich einfach an nen LKW dran und fährst mit. Dadurch verringert sich dein Verbrauch aber erheblich.
Elektroauto und Trailern mit 100km/h klappt auf Kurzstrecken oder mit kleinen leichten Anhängern.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#5
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Scheint so als müsste ich wohl in nächster Zeit mal ein paar Testfahrten mit und ohne Persenning oder mit einer anderen Plane und verschiedenen Geschwindigkeiten machen um den "Sweetspot" zu finden der für die Langstrecke funktioniert!
Bei 1200km gesamter Fahrtstrecke machen 20km/h schneller oder langsamer zumindest rechnerisch aber doch 3 Stunden mehr oder weniger Fahrtzeit aus...
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Ich wollte doch einfach nur Boot fahren... |
#6
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Die sparste aber beim Laden wieder ein.
Wenn ich sparsam fahren will, hänge ich mich hinter einen (Flix)bus. |
#7
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Auf alle Fälle muß diese Kuchenbude weg.
Eine vernünftige Transportpersening drauf. So fährt man nach Kroatien.
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Gruß Helmut. |
#8
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Moin,
erstmal ziehe ich den Hut, dass Du die Tour mit dem Elektroauto angehen willst - gerade dieser Praxisbezug (Hängerbetrieb) stellte für mich immer ein Ausschlusskriterium dar. Nur zur Sache: Wir sind mit unserem Skoda Octavia II nach Frejus und zurück. Klappte dank guter Trimmung des Anhängers und Einsatz des Tempomaten recht gut. Waren ca 20% mehr an Sprit. Wir hatten noch ne Dachbox oben drauf, da merkte man wohl wenig vom Windwiderstand des Boootes. Ich hätte noch die Frage wann (Wochentag) Du beabsichtigst zu verlegen? Das Problem mit den "sturen" 80km/h sehe ich in den LKW auf der Bahn. Die werden mit unter recht agressiv wenn man vor denen "rumschleicht". Gerade in Bereichen von LKW Überholverbot, oder zweispurigen Autobahnen. Von daher wirst mindestens 86, oder besser knapp über 90 fahren müssen. Wahlweise natürlich "Windschatten"
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Gruß Clever Geändert von Gemueselaster (25.08.2024 um 19:57 Uhr) |
#9
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@Kali
Finde es super, dass unter den Bootsfahrern immer mehr E-Zugfahrzeuge in der Anwendung sind. Ich habe schon 3 Jahre Erfahrung mit einem Kia EV6 als Zugfahrzeug und einer Hellwig Taros am Haken (Gesamtgewicht 1 Tonne mit Trailer). Ich fahre meistens 94 km/h mit Tempomat, dabei liegt der Verbrauch bei 26-28 kWh/100km oder 260-280 Wh/km. Reichweite dabei 200-250 km. Übrigens, ich müsste bisher nur bei ca. 50% aller Ladestops den Trailer abkuppeln, es geht oft einfach so, weil die Nachbarplätze nicht belegt sind und der Kia EV6 durch die 800V-Technik nach 18-20 Minuten wieder startklar ist. Dein extrem hoher Verbrauch ist sicherlich auf die nicht zusammen- und runtergeklappte Küchenbude zurückzuführen. Ich fahre auf der Autobahn immer mit Ganzpersenning, sie sorgt für den geringsten Luftwiederstand.
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#10
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Meine "Kurzstrecken" sind immer 1000 km zum Gardasee 😉
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#11
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Vielen Dank für die vielen Tipps!
An welchem Wochentag wir fahren wollen ist völlig ungewiss, gibt es denn Vor- oder Nachteile? Wir werden ohnehin insgesamt mindestens 2 Tage für die 1200km brauchen. Die Kuchenbude kommt auf jeden Fall ab. Wir haben das Boot ja erst gestern gekauft, deshalb müssen wir mal das ganze Zubehör untersuchen ob da eine Plane dabei ist, die für den Transport taugt! Theoretisch muss man nicht immer abkuppeln, aber dann blockiert man natürlich direkt 2 Ladesäulen (so wie auf meinem Bild oben). Nachts geht das ja ohne Probleme, aber in der Rush Hour eher schwierig.
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Ich wollte doch einfach nur Boot fahren...
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#12
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Ein Anhänger mit 1t Gewicht ist für mich klein
Zitat:
Ich hab mittlerweile nur noch Anhänger für max 80km/h im Bestand. Die 100km/h bringen dir nur in D und in wenigen Nachbarstaaten einen Vorteil, sonst darfst auch nur 80 fahren. Wenn man sich mit 86-90km/h hinter nen LKW hängt rollt man einfach durch…komplett stressfrei und mit geringem Verbrauch. Auf dem Papier sieht der yunterschied zw 80 und 100 immer gewaltig aus…in der Praxis fällt dieser kaum ins Gewicht. Zum Luftwiderstand: Es kann tatsächlich hilfreich sein auf dem Auto,eine Dachbox zu montieren, die die Luft dann verwirbelt und somit das Boot weniger Luftwiderstand bietet. Aber zuerst sollte man das Boot an sich optimieren hinsichtlich Luftwiderstand…dann die weiteren Tricks auspacken.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel Geändert von supernasenbaer (26.08.2024 um 09:40 Uhr)
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#13
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Da würde ich aber sehr gut auf den Abstand achten, denn der Lkw hat einen kürzeren Bremsweg als das Gespann.
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#14
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Ich befürchte das die geplante Fahrt nach Kroatien, die erste und letzte Fahrt sein wird. Das Boot ist für Kroatien schlicht zu klein ( 5,4 m x 2,05 m, Motor 40 PSI ). Der Wunsch nach einem größeren Boot werdet ihr wahrscheinlich schon nach den ersten Tagen haben. D.h. dann: Liegeplatz vor Ort oder anderes Zugfahrzeug.
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Gruß Holger
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#15
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Fährst Du ein E- Auto? Man hält genug Abstand, an der Verbrauchsanzeige kann man gut sehen, wann man raus ist aus dem Windschatten, der reicht ziemlich weit.
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#16
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Geben eure Arbeitgeber keine Verbrenner mehr raus? Dann hält sich mein Mitgefühl in Grenzen...
Gruß Jan 🤘 PS sorry wenn's nicht so sein sollte 😉 |
#17
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Sollte die Diskussion schon wieder in Pro und Contra E- Auto abgleiten? Bitte den Threadtitel noch mal lesen.
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#18
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Zitat:
Dann hast du mein Mitgefühl...
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Ich wollte doch einfach nur Boot fahren...
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#19
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Habe jetzt mal das ganze Boot durchsucht und tatsächlich so eine Plane gefunden!
Leider fehlen die Befestigungen, aber da bastel ich mir was...
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Ich wollte doch einfach nur Boot fahren... |
#20
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Was hat das mit E-Auto zu tun…..Fakt ist, das die heutigen LKW brutal gut einbremsen….da knallst mit Gespann unbarmherzig drauf, wenn er vor Dir a Notbremsung machen muss….also genügend Abstand halten und damit fällt das Windschattenfahren aus
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#21
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Und was ist da der Unterschied zu einem Gespann? Ich schrub: Abstand halten.
Und glaub mir: Wenn sich ein Tesla mit seiner Asphaltflexbereifung vor irgend was nicht verstecken muß, dann ist es Bremswirkung. |
#22
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Zitat:
Wir hatten Jahrelang genau die selbe Bootsgrösse. 5,5 x 2,00m. Waren bei weiten nicht die einzigen. Der einzige Wunsch könnte nach einer stärkeren Motorisierung sein/werden. Und nicht einmal das müsste eintreffen.
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Gruß Helmut. |
#23
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Ich würde auf keinem Fall mit dem Camperverdeck fahren. Das gibt dir ja enormen Windfang.
Auch sind die Campervderdecke nicht zwangsläufig für 100 / 110km/h ausgelegt. Die wollen ja maximal beim Bootfahren, also eher 60-70kmh standhalten. Also auch hier solltest du sehr aufpassen. Zu deiner Fahrt mit dem Tesla. Also ganz ehrlich ich würde mir für den Urlaub einen Diesel mit ordentlich Leistung >200 PS leihen. Wir sind dieses Jahr von Karlsruhe über Passau - Graz nach Murter. Knapp 1200 km. Wir sind bis auf kleine Pausen durchgefahren. Mussten mit dem 3l v6 diesel nur 2x auf der Strecke auftanken und waren trotzdem 17h unterwegs. Mehr wollte ich wirklich nicht unterwegs sein müssen. Ich stelle mir das echt übel vor, wenn ich für diese Strecke mindestens 6-7x zum Laden für jeweils 30+ Minuten halten müsste. Wenn das die Zukunft werden sollte (aufgrund gesetzlicher Vorgaben). Würde ich mein Boot nur noch am rhein fahren und mir am Mittelmeer eines mieten.
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#24
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Ich sehe das ähnlich, wir haben zwar aktuell kein Boot am Haken, stattdessen einen 2T-Wowa, damit fahren wir knapp 1600 Km bis Peljesac, das möchte ich nicht mit der aktuellen E-Fahrzeug-Technik bewältigen müssen.
Vielleicht gibt die Zukunft etwas geeigneteres her, aktuell wäre ein Tesla für mich keine Option zu meinem V-Klasse Diesel
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Gruß Heinz,
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#25
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Irgendwie ist da doch wieder mal der Hl. Pavlow am Werk.
Kann man es nicht einfach mal akzeptieren, daß jemand mit einem Elektrofahrzeug mit Boot im Schlepptau an seinen Urlaubsort kommen möchte? Muß doch niemand machen, wenn für ihn ein Diesel, Benziner, LPG Auto als geeigneter erscheint. Es wurde nach Erfahrungen mit einem E-Auto im Gespannbetrieb gefragt. Und was kommen u.a. für Antworten: Bremswege von Lkw, Diesel eh viel besser, Boot untermotorisiert und zu klein, Strecke zu weit... Ich traf letztes Jahr in Koper an der Schnellladestation einen Holländer mit einem aktuellen Hyundai und 2t Wohnwagen im Schlepp, Verbrauch 30kWh / 100km, der war total glücklich über die Fahreigenschaften seines Gespanns und hatte schon 1500km abgerissen. |
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