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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Mitsegeln in Kroatien: Bin ich zu anspruchsvoll oder der Anbieter unseriös?
Da ich in erster Linie an euren Meinungen interessiert bin, poste ich hier und nicht unter "Törnberichte".
Kurz zur Ausgangslage: ich sehe mich selbst als alten Salzbuckel mit jahrzehntelanger Erfahrung, war früher bei nationalen Hochseemeisterschaften nicht ganz unerfolgreich und besitze selbst ein Segelboot und ein kleines RIB. Eine liebe Freundin wollte unbedingt mit mir erste Segelerfahrungen sammeln und weil mir meine 47er einhand bei dem zu erwartenden Wind im September bei Hafenmanövern doch zu schade/teuer ist, habe ich beschlossen, einfach mit ihr eine Koje zu buchen und ihr so stressfrei die grundlegenden Fertigkeiten beibringen zu können. Was ich dabei erlebt habe, hat mich sehr irritiert - mir geht es jetzt nicht darum, einen Anbieter "fertig zu machen", sondern ich möchte herausfinden, ob nicht vielleicht ich doch zu anspruchsvoll bin und der Anbieter mit seiner Sicht der Dinge richtiger als ich liegt. Als Anhang (Vorsicht: viel Text ...) habe ich anonymisiert den Mailverkehr und die Stellungnahme des Törnanbieters (Gelb ist seine Antwort, Rot meine Replik) angehängt. Wie seht ihr die Angelegenheit? Geändert von Xairos (18.11.2024 um 18:00 Uhr) |
#2
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Die ewige Diskussion bei Charterbooten und geliehenen Wohnmobilen...
Ich würde das ganze als Lernerfolg verbuchen und nächstes mal einen anderen Vercharterer wählen. War das Angebot denn vergleichsweise billig? Bei günstigeren Anbietern trifft man sowas natürlich eher als bei teureren, die neuere Boote haben und evtl. mehr in Instandhaltung investieren. Falls das ein besonders günstiges Angebot war - dann sind deine Ansprüche zu hoch. Falls nicht, ist der Vercharterer ein besonderes Früchtchen. bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured |
#3
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Sorry, dass ich diesen ellenlangen Emailverkehr nicht lesen werde. Habe weder die Zeit, noch die Muße.
Finde es auch sehr befremdlich, persönliche Emails Dritter im Internet auszubreiten. Auch wenn diese "anonymisiert" sind.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#4
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Habe den Text auch nur überflogen.
Es geht scheinbar um undichte Fenster, zu schwache Batterien und fehlende Sitzpolster. Naja, nicht ohne Grund hast du ein eigenes Boot auf dem alles so ist, wie du es dir vorstellst. Natürlich schade, dass der Urlaub nicht so war wie geplant. Du wärst glaube ich besser gefahren wenn du mit deinem Boot gefahren wärst und dir eine Deckhand gesucht hättest.
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Gruß Dennis
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#5
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Zitat:
es handelt sich da nicht um einen Vercharterer! Wenn ich so ein Boot gechartert hätte, wären mir vermutlich die undichten Luken bei der Übergabe nicht aufgefallen, aber alleine der Zustand der Ankerwinch hätte gereicht, dass ich als Skipper so das Boot nicht übernommen hätte. Hier geht es aber um das Angebot eines Törnanbieters, auf einem Segelboot gemeinsam mit anderen Segelbegeisterten unter der Obhut eines erfahrenen Skippers aktiv mitzusegeln. Wenn das Angebot besonders billig gewesen wäre, wäre ich natürlich misstrauisch gewesen, weil ich davon ausgehe, dass Qualität ihren Preis hat und man in den seltensten Fällen etwas geschenkt bekommt - es war also nicht billig und auf Augenhöhe ähnlicher Anbieter. Wenn ich mich richtig erinnere waren es wohl insgesamt so um die 900,- Euro für eine Woche in der Nachsaison pro Person (inkl. Hafengebühren, Verpflegung, Kurtaxen, etc. ... ich habe allerdings nicht Buch geführt, weil ich das im Urlaub nie tue). Mich hat einfach gestört, dass Mängel (zB undichte Luken und damit ein nasses Bett), die ganz sicher nicht plötzlich über Nacht entstanden sind, mit dem Hinweis, der zahlende Passagier soll doch bei Regen das Beiboot darüberlegen, als Lächerlichkeit abgetan wurden und völlig fertige Segel damit argumentiert wurden, dass viele von den zahlenden Gästen das eh nicht mitbekommen ... |
#6
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Zitat:
der Törnanbieter weiß davon Bescheid und da ich Mailverkehr/Statement ohne Auslassungen oder Hinzufügungen im Original "ausgebreitet" habe, ist damit auch seiner Bitte Genüge getan. |
#7
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Ich hab drei Anläufe gebraucht um das Ganze zu lesen.
Das Thema Kühlschrank, Segel, Ankerwinde und Sitzpolster….da denke ich, dass du zu empfindlich bist. Wenn das Ganze nicht als „Relax-Segeltörn auf Luxusyacht“ verkauft wurde ist das eben so. Klar, nicht schön und tlw.auch recht leicht zu beheben (gerade was eine Schraube an einer Winde angeht). Eine nasse Matratze, weil die Luke undicht ist würde mich auch maximal nerven. Und so wie du beschrieben hast war auch keine Lösung dafür zu finden. Das ist ein Grund zur Beschwerde. Um aber ehrlich zu sein: Wenn ich etwas von „sturen Tirolern“ lese in einer Diskussion, die sachlich geführt werden sollte, ebenso anspielungen auf gewonnene Wetten und Rotwein, dann kann ich die reaktion des Gegenübers voll verstehen. Ich kann mir auch denken, dass ein „Besserwisser“ (sorry für den Ausdruck, mir fällt gerade nix anderes ein), der dann auch noch an den Segeln „rumfummelt“, an Bord nicht gerade für gute Stimmung bei der Besatzung sorgt Eventuell war die Crew deswegen auch nicht an einer Lösungsfindung wegen der nassen Matratze aktiv. Niemand hier war dabei…aber es gehören immer zwei seiten zu einem Streit…und aus den Texten habe ich mir ein Bild gemacht…
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel Geändert von supernasenbaer (19.11.2024 um 12:26 Uhr)
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#8
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Zitat:
darum geht es mir tatsächlich nicht - die Sitzpolster habe ich nur als bezeichnendes Detail angeführt und selbst als Kleinigkeit bezeichnet. Undichte Luken und ein nasses Bett finde ich persönlich als nicht akzeptabel (und schon gar nicht die seltsame Rechtfertigung dazu), aber der Spaß hört sich für mich auf, wenn bei sicherheitsrelevanter Ausrüstung wie der Ankerwinch ein Bolzen fehlt und das Ganze wackelt wie ein Kuhschwanz. Was mich aber am meisten gestört hat war die Werbung für "Aktives Mitsegeln" und dann waren die Segeln dazu völlig ungeeignet - ganz abgesehen davon, dass wir mehr (in meinen Augen nicht unbedingt notwendige) Hafen- als Segeltage gehabt haben. Es war zwar schlechtes Wetter und Regen vorhergesagt, aber mit einer 46er in gutem Zustand sollte es schon möglich sein, bei 16 Knoten und wenig Welle zwischen Sukosan und Biograd herumzukreuzen, wenn ich jederzeit einen sicheren Liegeplatz im Heimathafen innerhalb von 30min erreichen kann, sobald es tatsächlich anfängt etwas ungemütlich zu werden - zumindest hätten sich das alle Gäste an Bord so gewünscht. Wir sind am Vortag am Nachmittag in ähnlichen Wind mit ein paar Böen um die 19 Knoten hineingekommen und leider hat nur einer der Gäste Gelegenheit gehabt, das Boot auch bei ein bisschen Wind zu kontrollieren - alle anderen haben den Wunsch geäußert, das gerne auch einmal zu probieren, weil davor nur Flaute und eine leichte Brise mit max. 8 Knoten war. |
#9
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Zitat:
vielen Dank für dein Feedback. Mit dem "sturen Tiroler" magst du wahrscheinlich rechthaben und ich bin da wohl übers Ziel hinausgeschossen - ist bei uns in Österreich halt mehr oder weniger Allgemeingut und wird wie alle anderen Stereotype nicht mehr ausreichend hinterfragt. Beim "Besserwisser" liegst du auch nicht so falsch - es gibt tatsächlich ein paar Bereiche, die mich beruflich und privat sehr interessieren und wo ich deshalb viel Zeit, Aufwand und Ehrgeiz investiere, um mich da wirklich auszukennen bzw. gut zu sein. Beruflich lässt sich in meinen Augen der "Besserwisser" vom jemanden, der es tatsächlich besser weiß, oft nicht klar unterscheiden - oft ist das Gehalt/der Unternehmenserfolg ein gewisser Gradmesser dafür. Privat habe ich einfach eine Sehnsucht nach dem Meer und allem, was damit zusammenhängt - ich bin deshalb schon früh Regatten gefahren, weil mich das Segeln schon seit meiner Kindheit fasziniert hat. Dabei war nicht der Gedanke ans Gewinnen ausschlaggebend (ich bin mir meiner Fähigkeiten - und Nichtfähigkeiten - sehr bewusst), sondern ich wollte einfach von den Besten lernen und mir was abschauen. Gerade beim Segeln sind mir schon viele Skipper untergekommen, die sich auf ihre jahrzehntelangen Erfahrungen berufen und trotzdem machen sie es seit Jahrzehnten falsch, weil es ihnen nie jemand richtig gezeigt oder gesagt hat und sie auch aufgehört haben, dazuzulernen. Bei einer Regatta ist es einfach: wer sich am besten mit Wind, Trim und Steuerung auskennt, wird schneller am Ziel sein und weiß es daher besser als die, die hinter ihm ins Ziel kommen (wenn man jetzt einmal besonderes Glück/Pech ausklammert). Ich habe bei den Regatten gelernt, dass es viele gibt, die es viel besser wissen/können als ich - aber noch viel, viel mehr, die deutlich weniger davon verstehen. Da mir auch an der Verbreitung des Segelsports liegt, bin ich im Verein in der Jugendarbeit sehr aktiv und mache auch Ausbildungstörns. Vielleicht ist es dann zu verstehen, wenn es mir schwerfällt, mit falscher Segelstellung unterwegs zu sein und ich sehr enttäuscht bin, wenn es gar nicht mehr möglich ist, die Segeln richtig zu trimmen. Die anderen Gäste waren sehr interessiert und haben mich am Ende des Törns gefragt, ob ich nächstes Jahr als Skipper mit ihnen segeln und sie ausbilden möchte ... soviel zu der von dir vermuteten Stimmung Um dein Bild abzurunden: auf dem ganzen Törn wurde genau eine einzige Halse gefahren (angeblich selbst bei 9 Knoten zu gefährlich und deshalb nur Q-Wende) - und auch die nur, weil ich dafür auf Wunsch der Gäste die Verantwortung und das Kommando übernommen habe! Mein Bild von "Aktiv Mitsegeln" und Begeisterung für das Segeln erzeugen/verstärken ist eben ein anderes! |
#10
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Dem Schreibstil nach vermute ich mal user Xairos hier und Kairos auf https://schlauchboot-online.com/ sind identisch?
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#11
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Am besten hat mir das gefallen:
Außerdem frage ich mich, warum ihr bei so starke Regen und undichten Luken über der Bug-Eignerkajüte nicht einfach eine Decke oder das Beiboot darüber gelegt habt, somit sind die Fenster fast immer dicht, das hatte ich in den vergangenen 30 Jahren schon mehrfach auf diese Variante – bei anderen Yachten – gut regeln können. Und am alerbesten finde ich dabei das "fast immer dicht" Der Satz alleine sagt doch alles über den Vogel.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker)
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#12
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Servus,
und um was geht es jetzt eigentlich genau? Grüße
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----- Am besten lebt es sich nach der goldenen 6a Regel |
#13
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Ich finde, dass der Törnanbieter die Unerfahrenheit von Segelneulingen schamlos ausnützt und nicht einmal annähernd das bieten kann, was er in seinem Angebot vollmundig verspricht - und er findet, dass alles in bester Ordnung ist und er seine Kunden nicht über den Tisch zieht.
Mich interessiert nun, wie das andere, die eben keine unerfahrenen Neulinge sind und Ahnung von der Materie haben, beurteilen. |
#14
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Hat der Törnanbieter keine Email mit Signatuf? Hat der Törnanbieter denn ein passendes Gewerbe dafür? Von wo aus agiert er bzw. wo ist seine Niederlassung oder Hauptsitz?
Mir kommt das so vor, als ob sich da ein Aussteiger ein bisserl Geld neben dem Finanzamt verdient. Aber das kann auch daher kommen, dass die Zeilen des Törnanbieters via copy/paiste hier entstanden sind.
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art * |
#15
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Hallo Axel,
er lebt nach eigenen Angaben mittlerweile vom Anbieten dieser Törns (anscheinend auch nicht schlecht -> siehe "Gruß von den Seychellen" im letzten eMail) und hat seine Ltd. auf den Seychellen angemeldet ... steuerlich sicher kein Nachteil und bei einer Haftung gilt dann vermutlich auch deren Recht. Das bisserl Geld wird schon etwas mehr sein, weil seine Törns teilweise das ganze Jahr von März bis November in Kroatien, Sizilien, Karibik, Seychellen und Kanaren stattfinden, zumindest der Skipper, der bei mir an Bord war, kaum was dafür bekommt und es eher macht, damit er günstig zum Segeln kommt und die Boote im besagten Zustand ja auch kaum was kosten können, weil sie bei anderen Vercharteren in so einem Zustand gar nicht erst angeboten würden. Laut Website arbeiten aktuell an die 30 Skipper für ihn. Er macht das schon 25 Jahre und dürfte zwischendurch doch einige Probleme gehabt haben - auf YouTube findet man abenteuerliche Geschichten (deren Wahrheitsgehalt ich natürlich nicht überprüfen kann - aber ich finde es spannend, dass er so etwas in sieben Jahren nicht hat löschen lassen ...) zB: "Stellte sich heraus, dass er keine Boote hat und er erschien auch nicht zur Reise. Stattdessen wurden wir mit einem unfähigen Skipper Marko Pavicic aus Zadar, Kroatien überrascht. Er konnte kein Deutsch, kein Englisch, war mit dem Segeln überfordert, war noch nie auf einem Katamaran und noch nie in der Karibik. Marko wollte 4.000€ sonst sagt er der Polizei, dass sein Leben bedroht ist. Später wollte Johannes 8.000€ sonst ist auch sein Leben bedroht. Als die Erpressung vors Gericht ging, wurde die Limited in England zugemacht und eine neue auf den Seychellen aufgemacht" |
#16
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Also kein Anbieter, bei dem man die schönste Zeit des Jahres buchen sollte. Das Dumme dabei ist, dass sich dies meist erst im Nachhinein herausstellt.
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art * |
#17
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Zitat:
Man kann es nicht jedem recht machen, gibt immer Leute die was suchen. Oder aber: Was nix kostet, ist auch nix. Was sind schon 990€ pro Woche in dem Revier inkl. Verpflegung, Hafengebühren. Kurtaxe usw.)...?... Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
Check out: Surf-Forum.com Windcraft-Sports.com Autoscooter-Forum.com
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#18
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Zitat:
Das es einem in der Koje nicht auf'n Kopp regnet, ist so eine grundlegende Sache.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#19
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Wie gut/schlecht, vorher informativ genug, später nach Erwerb eines Produktes oder einer mehr oder weniger erbrachten Dienstleistung gegenüber dem Kunden Zufriedenheit oder eben, wie hier Unzufriedenheit auslöst, liegt zum großen Teil immer auch an der Vorinformation und dem Anspruch des Käufers/Kunden.
Ich habe in über 40 Jahren im Vertrieb immer wieder erlebt, das für ein und die selbe Ware oder Dienstleistung von absoluter Empfehlung des abgewickelten Vorganges bis hin zur übergabe an Rechtsabteilungen wegen angeblichen Mängeln die unterschiedlichsten Sichtweisen die Folge waren. Hier im vorliegenden Threadthema habe ich, nachdem ich alles intensiv gelesen habe, eher unverständnis für den Threadersteller (Klaus), da gerade er nach eigenen Angaben ein wirklich erfahrener Skipper ist und zudem offensichtlich auch nicht unbedarft an solche Geschichten heran tritt. Wenn hier eine intensivere Vorinformation stattgefunden hätte, dann gebe es m.M. nach diesen Thread gar nicht. Soweit meine eigene Meinung zum Thema. Als Mod möchte ich noch anmerken: Ich halte es immer für grenzwertig, solche Disput-Threads in einem Forum zur Diskussion zu stellen, zum einen wird schnell eine Seite diskreditiert, da ja nur die Info des "Geschädigten" hier lesbar vorliegt, zum anderen stellt sich die grundsätzliche Frage: Was will der Threadersteller erreichen?? Natürlich ist der erhobene Zeigefinger, um es vorsichtig auszudrücken, als Schutz vor "Schwarzen Schafen" nie verkehrt, kann aber auch u.U. unberechtigt sein.
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Gruß Heinz,
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#20
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Warum hat man dem Skipper diese Koje nicht angeboten?
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#21
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Zitat:
natürlich kann man alles reparieren - es ist mehr die Frage, ob du als zahlender Gast wirklich um 3 Uhr in der Früh bei Wind und Regen auf dem Vordeck basteln willst, nur damit du im Trockenen schlafen kannst. Ich habe bei mir zuhause auch schon defekte Unterputz-Klospülungen repariert - nur weil ich es kann, müsste ich das jetzt auch in einem Hotelzimmer mit defekter Spülung machen, damit ich mein Häufchen runterspülen kann und es im bezahlten Hotelzimmer nicht ungut riecht ... oder denkst du nicht auch, dass ich als zahlender Hotelgast ein funktionierendes WC erwarten darf bzw. das Hotel dafür zuständig ist, dass die Spülung funktioniert? |
#22
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Zitat:
mir ist völlig unklar, was du mit einer intensiveren Vorinformation meinst! Die Beschreibung des Törns war eindeutig und der Preis im üblichen Rahmen. "Wir bieten aktiv mitsegeln an und alle Crewmitglieder dürfen / sollen bei allen Arbeiten am Schiff aktiv mithelfen. Gemeinsam erarbeitet man sich eine tolle Segelwoche. Der Skipper erklaert + zeigt vor wie Segeltechnik am einfachsten + sichersten geht. In aller Ruhe findet man gemeinsam den richtigen Weg zur "im Moment" passenden Segelstellung. Diese Segeltoerns sind u.a. auch fuer Segelanfaenger/Innen, Familien, Flottillensegeler/Innen, Segelausbildung , Segelgruppen, Skippertraining, erfahrene Segler/Innen etc. bestens geeignet." Leider ist mir entgangen, dass es sich um eine Briefkastenfirma auf den Seychellen handelt - dann wäre ich vermutlich misstrauisch geworden. Zitat:
Für mich ist das absolut absurd und ich empfinde das als eine Frechheit - und deshalb wundert es mich, wie er es schafft, mit so einem Verhalten und vor allem so einem Angebot doch recht gut davon zu leben. Ich bin halt schon etwas älter und stamme aus einer Zeit, wo man noch danach getrachtet hat, mit der besten Ware/bestem Service/Angebot zum besten Preis nachhaltig erfolgreich zu sein und damit eine Win/Win Situation für Kunde und Unternehmer zu schaffen. In den letzten Jahren habe ich allerdings oft den Eindruck, dass das nicht mehr gilt, weil man offensichtlich mit jeder Menge Unwahrheit und leeren Versprechungen nicht nur zum reichsten Mann der Welt, sondern sogar auch zum Präsidenten der USA werden kann - beide versuchen gar nicht erst qualitätsbewusste und kritische Kunden oder im anderen Fall intelligente Wähler anzusprechen, sondern haben gut erkannt, dass es viel einfacher ist und auch völlig ausreicht, sich auf eine immer größer werdende Masse von unkritischen Kunden/Wähler zu konzentrieren um ihre Ziele zu erreichen. Mir ist es also darum gegangen, anhand dieses Berichts herauszufinden, ob ich mit meiner Denkweise tatsächlich schon ein Auslaufmodell bin - und das Ergebnis beruhigt mich nicht unbedingt, weil es offensichtlich ist, dass es tatsächlich eine großen Anteil von Mitmenschen gibt, die es nicht schlimm finden, wenn sie erst über den Tisch gezogen, dann noch verarscht werden und sich anscheinend daran gewöhnt haben, dass andere auf ihre Kosten gut leben! Wir leben eben in einer Zeit, wo es nicht mehr möglich ist, Ross und Reiter zu nennen, damit andere Kunden gewarnt sind und sich so die seriösen Anbieter leichter durchsetzen können - obwohl die Fakten eindeutig und beweisbar sind (und auch nicht bestritten wurden), wäre der Thread sofort gelöscht worden hätte ich den Anbieter beim Namen genannt. Aber gerade deshalb ist es schwierig, sich wie von dir gefordert vorzuinformieren, wenn negative Kritik erst gar nicht geübt werden darf und damit auch nirgends aufscheint - niemand wird auf diesen Thread stoßen, wenn er den Namen des Törnanbieters eingibt und nach Erfahrungsberichten sucht. Ob das jetzt gut ist und was das für die Zukunft bedeutet, werden wir ja bald am eigenen Leib verspüren. |
#23
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Zitat:
Aber ja, sowas ist ärgerlich.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#24
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Mal ganz ehrlich, wenn ein einzelner „Privatmann“ Kojencharter anbietet geschieht dies oft aus der Not heraus den Unterhalt für das Boot zu erwirtschaften, da gehe ich schon von vorne herein von widrigen Umständen aus, ein normaler Bootseigner tut sich das normalerweise nicht an, außer er hat extreme Langeweile oder liebt das gesellige Zusammensein mit fremden Menschen… wird dann noch eine alte Bavaria als Charterobjekt angeboten, die einen geringen Marktwert hat schließt sich eigentlich schon der Kreis und es sollte einem schnell klar werden um welche Kategorie Angebot es sich handelt.
Das ganze gibt es auch anders bei renommierten Charterfirmen mit Skipper aber dann halt zu anderen Preisen . Viele Sachen erklären sich schon im Preis. Ich weiß jetzt nicht was für die Woche Kojencharter aufgerufen würde aber Angebote mit 500-800€ pro Person pro Woche können schon kalkulatorisch nicht funktionieren, da darf man nicht böse sein, wenn einen ein desolates Schiff mit gewöhnungsbedürftigem Eigner angeboten wird
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Gruß Jörg
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#25
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Zitat:
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art *
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