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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Wer kennt das nicht? Man liegt an der Boje, der Hund muss Gassi, abends in die Konoba, oder mal schnell rüber zum Bojennachbar um ein Bierchen zu trinken, aber das bitte ohne nass zu werden
![]() Ansonsten braucht man diesen Radiergummi ja kaum. Wegen der Bequemlichkeit sollte das Ganze natürlich mit Motor funktionieren. Wer paddelt schon gerne Außerdem hat man das Gelächter auf seiner Seite, weil jeder sieht, -den 30 Fuss Kahn kann er fahren aber das Beiboot kann er mit paddeln nicht auf Kurs halten ![]() Ergo: Motor muss her!!! Ein kleiner!! Wenig Platz soll er brauchen!! Man hat sowieso immer zu wenig Platz auf dem Boot. Egal wie groß es ist. Kosten soll er natürlich auch nicht viel!! Da kam mir die Idee mit diesen komischen Elektromotörchen, Minkota oder so ähnlich heißen die. Sind billig, und mit bereits 300 Watt können die angeblich Boote bis 800 kg schieben und sind zudem leicht und platzsparend!! Nur,.... ich habe noch niemand mit einem Beiboot und einen El Motor gesehen. Hat das einen Grund der sich mir bisher verschließt, außer das mit der Batterieschlepperei? Aber den AB muss ich auch an- und abmontieren. Was ist eure Meinung/Erfahrung. Mein Radiergummi ist 2 lang und hat Lattenboden und gleiten braucht es auch nicht |
#2
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Hallo Uwe,
ein E-Motor reicht im Prinzip, was stört ist der Aufwand, bist du eine volle Batterie gefunden und ins Schlauchboot geschaft hast kannst du genauso gut einen kleinen 2,2 PS Außenborder ans Boot hängen und Startklar machen, neben bei, der kleine AB hat mehr Power und man kommt weiter damit
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#3
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Hallo Ralf, zum gleiten kommt mit beiden nicht. Der AB kostet ca. 700.-€ der E-Motor unter 200.-. Zudem braucht er keine große Pflege, Spülung, Einwinterung etc. Also, außer mit der Batterie wüsste ich jetzt keine großen Nachteile, Oder?
Wie lange reicht denn so eine, sagen wir mal 70 A Batterie bei einem 300 Watt Motor? Irgend jemand ne Ahnung? |
#4
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Ein 2 oder 3 PS-Motörchen gibts schon für 10 - 13 kg incl. Einbautank. Eine 88Ah - Batterie wiegt so um die 28 kg und läßt sich kaum mit einer Hand verladen
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Gruß Ewald
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#5
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![]() Zitat:
Eine 55 Ah Batterie hat auch nur ca 14 kg Welchen Motor meinst du mit mit 10-13 kg? |
#6
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![]() Zitat:
11 Kg.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 0176/488 60 888 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#7
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![]() Zitat:
ein kleiner 2 Takter braucht als Pflege nur etwas Getriebeöl und eine Zündkerze gut, gleiten geht damit nicht, aber mit dem Sprit im Einbautank kommst du etwa 25 Km, was E-Außenborder so an Strom brauchen stand kürzlich in einem Vergleichstest in der Boote gleiten geht ab 5 PS ![]()
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#8
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Weißt du in welcher Ausgabe der BOOTE? Geändert von Uwe (06.10.2008 um 22:10 Uhr) |
#9
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Ich nutze einen e-motor am rib. Ein mottoradaccu. Der ist viel leichter. Das einzige problem ist das evtl das laden.
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#10
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Uwe,
BF2 ist Luftgekühlt und somit etwas lauter.
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#11
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Hallo Uwe,
Heft 1-2007 Seite 50 Spülen mit Frostschutz kannst du dir bei AB sparen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#12
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Hallo Ralf,
da geh ich nicht ganz mit, auch aus dem Grund des Korrosionsschutzes. Ich hätte Bedenken, wenn ich den Hilfsmotor nach dem Betrieb in die Backskiste lege, daß nicht alles abtropfen kann. Mein Gewissen wäre ruhiger, wenn mit Frostschutz gespült wäre. Gruß Torben |
#13
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Hallo GrunAIR,
ich würde den Motor hängend lagern, beim liegen kann eine ganze Menge schief gehen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#14
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war hier nicht die frage nach e-ab ? was muß da abtropfen oder wofür ist der frostschutz
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#15
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Hall Andreas,
wir reden über AB Benziner vs AB Elo. Das Einwintern bezieht sich auf den AB Elo. |
#16
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Bis jetzt habe ich nur den BF 2,3 gefunden.
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#17
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Das ist der Nachfolger.
Kein Impeller, kein 2-Takt Öl. Ab und zu mal die Kerze, das Motoröl und das Getriebeöl wechseln. Aber laut. ![]()
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#18
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![]() Zitat:
Hört sich gut an, bis auf die Lautstärke meine ich. ![]() Wer weiß wo es diesen Motor günstig gibt? |
#19
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Ach, immer diese Elekto-Motoren.
Also, der Antrieb selbst ist relativ leicht und äußerst Wartungsarm. Ich habe meine Minn-Kota (ca 10 Jahre) noch nie irgendwie behandelt außer daß ich sie im Winter kopfüber lagere, damit sich Kondenswasser nicht ansammeln kann. Doch die Akkus, die wollen wohlüberlegt gewählt werden. Alles steht und fällt mit dnen und deren Kapazität. Hat man Geld reichlich, dann dürfen es Lithium-Mangan-Akkus sein. Die sind leicht, können maximal "ausgelutscht" werden und verlieren ihre Ladung kaum. Hat man einfache Starter-Akkus ("Auto-Batterien") , dann kann man die natürlich auch nutzen, doch sollte man ihre Macken kennen. Starter-Akkus sind nicht für lange Stromentnahme gebaut. Für das Mal-eben-zum-Nachbarn-Gurken reichen die. Blei-Akkus haben das Problemchen, daß sie gepflegt sein wollen, damit sie ihre Kapazität behalten. Langes Stehen ohne Ladung oder gar Tiefentladung nehmen sie übel und quittieren mit Kapazitätsverlust. Ihre volle Kapazität liefern sie sowieso nur, wenn der Strom mäßig fließt. Doch wenn man dafür sorgen kann, daß die Blei-Akkus nie lange auf das Laden warten müssen, der Entladestrom auf Dauer nicht mehr als ein Drittel der Kapazität (ein Richwert) beträgt und man keine großen Kapazitäten für lange Touren benötigt, dann sind diese billigen Dinger sehr wohl gut nutzbar. Ich habe ganz normale Säure-Antriebsakkus bereits 6 bis 10 Jahre im Einsatz. Jetzt haben sich von insgesamt 6 Stück zwei (der neueren!) verabschiedet, sodaß ich zur Zeit nur noch eine 100Ah- Akkubank für ein 1,5t Boot habe. Jeder meiner billigen Säure-Akkus wiegt 25kg und hat 100Ah. Mein Motor läuft mit 36V. Dadurch kann der Strom kleiner gehalten werden, was dazu führt, daß die Nenn-Kapazität besser ausgenutzt werden kann (gewöhnlich schalte ich die Akkus so, daß ich 200Ah bei 36V habe). Mit Krängen des Bootes hatte ich trotz einfacher Säure-Akkus nie Probleme. Vielleicht haben die Bootsbewegungen sogar den Vorteil, daß sie das Schichten der Säure verhindern. Zu Elektro-Antrieben war gerade in der "Palstek" (September-Oktober) und in der "Yacht" was drin. Zur Leistung: Die Leistungsangaben von Elektro-Antrieben und Verbrennern lassen sich nicht direkt vergleichen. Elektroantriebe können "aus dem Stand" ihre volle Leistung - also bei niedriger Drehzahl - entfalten. Das, was von der hineingesteckten Energie in Vorschub umgesetzt wird, ist mehr = besserer Wirkungsgrad. Dafür sollten Elektro-Antriebe natürlich entsprechend angepaßte Propeller haben. Ich kenne es so, daß die Antriebsleitung von 1kW Elektroantrieb ca 3,5PS-Benzin-AB entspricht. Es gibt auch unter den Elektro-Antrieben deutliche Unterschiede im Wirkungsgrad - gut sind z.B. Torqeedo-Antriebe (torqeedo.de - leider nicht billig). Bei Torqeedo findest Du auch weitere Hinweise zu den Zusammenhängen von Elektro-Antrieb und Akkus und dort findest Du auch einen *faltbaren* AB! Um mal eine kurze Strecke zurückzulegen, reicht auch ein lütter Elektro-Quirl mit einem schlichten Akku. Wenn der Akku nicht ewig ungeladen rumsteht, dann hält der 'ne Weile. Gel- oder AGM-Akkus sind bei gleicher Kapazität zwar schwerer, dafür sind sie robuster und tolerieren Tiefentladung oder längeres Stehen, sind lageunabhängig und sicherer als Blei-Säure-Akkus. Edel sind Lithium-Mangan oder Lithium-Polymer-Akkus, doch da benötigt man ein gut gefülltes Portemonnaie ![]() Zusammenschaltungen von NMH-Akkus liegen in Preis und Leistungsfähigkeit wohl irgendwo dazwischen. Jede Akku-Art hat ihre spezifischen Lade-, Erhaltungs- und Entlade-Eigenschaften. Wenn Du nicht gerade um jeden Cent feilschen mußt, ist ein Elektro-AB eine schöne Sache.
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#20
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Moin!
Ich hatte einen MinKota 65A an meinem letzten Angelboot (Gewicht ca 150KG plus Besatzung) mit einer 45A Batterie konnte ich 2-3 Stunden in niedriger Geschwindigkeit fahren. Der Motor war bestimmt 10 Jahre alt und fährt heute noch. Allerdings hat er bei mir nie Salzwasser gesehen (ich weiss jetzt nicht wie das bei Dir ist) Die günstigste Variante sind die Zebco Rhino E-Motoren. Sollen auch nicht schlecht sein. Ob das nun Pro oder Contra ist muss jeder selber entscheiden, ich war mit dem Teil sehr zufrieden und hab die Lautlosigkeit und schnelle Reaktionszeit den Motors genossen.
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***PetriHeil wünscht Kai*** |
#21
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Obwohl ich eigentlich ein Freund von E - Antrieben bin, möchte ich ein Beiboot nicht mit einem Elektro - AB fahren. Entscheidend ist aber der Einsatz eines Beibootes. Wenn ich immer vernünftig laden kann, mag elektrischer Antrieb sinnvoll sein. Aber wenn man von Bucht zu Bucht segelt (also ohne Ladung der Bordbatterien) und das Beiboot häufig benutzt, um vom Ankerplatz an Land zu kommen, wäre mir der Aufwand mit den Batterien zu lästig.
Da wird das Beiboot ins Wasser geworfen, der kleine Honda hinten drauf, mal kurz den Tankinhalt kontrolliert und los gehts. Und die Wartung des Motors? Mal zwischendurch Ölstandskontrolle und im Herbst Getriebeöl und Zündkerze. Wie willst du ohne Landstrom die Antriebsbatterie vernünftig laden? Geht zwar, ist aber ein nicht zu unterschätzender Aufwand. Besonders auf einem Segelboot, aber auch auf einem Motorboot, das nur wenige Stunden pro Tag läuft. Liegst du aber fast immer an einem Steg mit Landanschluß und schleppst das Beiboot nach, und im beiboot ist ein vernünftiger Platz, um die Batterie drin zu lassen, sieht es schon wieder anders aus. Aber rechne mal: 250W bei 12 V sind rund 20 A, da ist nix mit Motorradbatterie - wie lange soll die denn halten?
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Gruß Ewald |
#22
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Ich kann Dir den Torqeedo Travel 401S empfehlen. Der Läuft mit dem integrierten Akku bis zu 6H. Auf dem Akku ist eine Ladestandsanzeige (die schützt dich vor Überraschungen
![]() Klar ist der Preis des Motors mit 1299.- kein Schnäppchen, aber halt eine Geschichte die funktioniert.
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gruß Micha aus dem schönen Vogtland
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