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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Morgen ist 1. August
Und damit in der ganzen Schweiz FEIERTAG!!!
Wollt ich einfach loswerden! Freu Gruss Urs |
#2
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Re: Morgen ist 1. August
Zitat:
so sieht zumindest aus, wenn mann übern See schaut... Viel Spass Sven |
#3
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Genau, wenn das Wetter schon nicht richtig will, machen wir unser Abendrot eben selbst.
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#4
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Klärt uns Nichtschweizer doch mal auf...
Was feiert Ihr morgen so heftig ?
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#5
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Ja, dann klär ich mal auf:
Der schweizerische Nationalfeiertag Was den AmerikanerInnen der 4. Juli und den Franzosen der 14. Juli, ist den SchweizerInnen der 1. August. Der schweizerische Nationalfeiertag wurde 1891 eingeführt, 600 Jahre nach der Gründung der schweizerischen Eidgenossenschaft, derer an diesem Tag gedacht wird. Im Gegensatz zu den kirchlichen Feiertagen war der 1. August lange Zeit in den meisten Kantonen ein normaler Arbeitstag. Erst seit 1994 ist dieser Tag in der ganzen Schweiz offiziell ein arbeitsfreier Tag. Ein wichtiger Ort ist am 1. August die Rütliwiese über dem Vierwaldstättersee, wo sich 1291 Vertreter der drei Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden versammelt und geschworen hatten, sich mit vereinten Kräften gegen Bedrohungen durch allfällige Eindringlinge zu wehren (Rütlischwur). Dieser Rütlischwur gilt als Gründungsakt der schweizerischen Eidgenossenschaft. Der offizielle Teil der 1. August-Feierlichkeiten findet bis heute auf der Rütliwiese statt, wo der/die PräsidentIn der Schweizer Regierung jedes Jahr eine Rede zum Nationalfeiertag hält. Doch nicht nur auf der historischen Rütliwiese ist eine Rede zu hören: im ganzen Land halten eine Vielzahl von PolitikerInnen und anderen Persönlichkeiten Ansprachen zum Nationalfeiertag. Viele Kinder und Erwachsene freuen sich am 1. August jedoch vor allem über die Feuerwerke, Lampions und Höhenfeuer, die ebenso zum Nationalfeiertag gehören wie die Ansprachen. Die Höhenfeuer haben in der Schweiz eine lange Tradition. Sie dienten unter anderem dazu, die Bevölkerung vor Gefahren zu warnen. Laut einer Legende hatten die Höhenfeuer manchmal auch eine abschreckende Wirkung: so sollen "barbarische Eindringlinge" den Rückzug angetreten haben, nachdem sie die im Genfer- und Bielersee reflektierenden Höhenfeuer gesehen hatten und dachten, sie seien am Ende der Welt angelangt und würden nun direkt in den Himmel reiten |
#6
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Na dann, hoffe, schön gefeiert zu haben.
leider markiert dieses Datum auch das sich unaufhaltsam nähernde Ende der Wassersportsaison ( außer für Klotzis und Bootsmänner ) - jetzt sind es nur noch 10 Wochen bis zum Winterlager.... IST DAS NICHT FURCHTBAR ?
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beste Grüße Stefan |
#7
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Hallo Urs,
danke für den kleinen Einblick in die Geschichte der Schweiz. Als überzeugter Flachländer kann man sicherlich beim Durchfahren der Schweiz auf dem Weg nach Süden schon manchmal kurz glauben, dass die Welt dort irgendwo vor einem zu Ende sei, mit oder auch ohne Feuer... Diese Feuer gibt es um die Sommersonnenwende herum ja in vielen Regionen Europas. Ein schöner, heidnischer Brauch, ebenso wie die Feuer zum Vertreiben der Wintergeister ( ) zu Ostern.
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#8
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und gegen wen richtete sich dieser Aggressionsakt
gegen uns arme Österreicher, zumindest gegen das Haus Habsburg
die ja ursprünglich Schweizer waren und danach Ihre Zukunft in Österreich sahen und dies zur Weltmacht führten mit eigener Marine (schluchz) - lang, lang ist es her... Franz-Werner
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Mein erstes Boot, eine 20 Jahre alte Schöchl Jolle... |
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