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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Elektrik und Echolot
Hallo zusammen
Mit dem neuen Boot kommen die Fragen: Wie verlegt man eigentlich die Kabel? Es geht um die Navigationslichter auf meiner Leisure 17. Einfach ein Loch bohren, Kabel durch zur Batterie und abdichten? Soweit ich sehe, war auf meinem Exemplar noch nie eine Batterie mit Verbrauchern. Es würde sich daher um eine Erstinstalation handeln. Ausserdem: Ist eigentlich ein elektrisches Echolot sehr ratsam, oder tuts auch ein Handlot (Revier: Wattenmeer). Ich möchte zunächst mal nur das Nötigste anschaffen. Ausserdem möchte ich den Stromverbrauch möglichst niedrig halten, da ja das Laden auch wieder mit Aufwand verbunden ist. Freue mich über jede Antwort. Und Euch allen schöne Feiertage und viel Vorfreude auf die nächste Saison. Jens |
#2
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Hallo philosoph,
so wie du geschrieben hast wird es gemacht, die Verbraucher sollten noch über Sicherungen abgesichert werden ein Echolot ist sinnvoll, ich würde jedoch statt Echolot einen Fischfinder einbauen, ist preiswert und ermöglicht weitere Infos die nützlich sind
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Hallo philosoph,
der Unterschied zwischen einem elektrischen (elektronischem) Echolot und einem Handlot ist folgender: Bei einem E-Echolot siehst Du kurz vor dem Auflaufen das es gleich kracht, oder zumindest sehr langsam weitergeht. Bei einem Handlot kannst Du nach dem Auflaufen nachprüfen wie tief es an dieser Stelle ist. mfg Günter
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#4
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OK, danke. Ein Fishfinder ist wohl sinnvoll. Ich habe inzwischen auch in der Seemannschaft gelesen, dass ein Handlot nur bei geringer Geschwindigkeit eingesetzt werden kann, was ja auch logisch erscheint.
Jens |
#5
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[quote=ralfschmidt;1103239]Hallo philosoph,
so wie du geschrieben hast wird es gemacht, die Verbraucher sollten noch über Sicherungen abgesichert werden Hallo Jens, hallo Ralf, noch ein kleiner Trick: Wenn die Laternen einzeln abgesichert werden, fält bei einem möglichen Kurzschluss nicht gleich die gesamte Beleuchtung aus. Gruß, schöne Weihnachten und einen Guten Rutsch! Jochen |
#6
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Keep it simple
Überleg Dir gut was Du wirklich brauchst , ich habe z.B. Jahrelang auf meinen 5m Kleinkreuzer komplette Positionslaternen durch die Gegend gefahren und doch nie benutzt weil man auf so einem Boot ja gerade im Wattenmeer doch nie Nachts unterwegs ist .
Der Aufwand mit Kabelziehen , Absichern , Schaltern einbauen , Batterie usw. ist ja nicht unerheblich . Habe die Erfahrung gemacht , dass wenn man auf so einem Mini mal vor Anker übernachten will es auch eine kleine Batterie betriebene Lampe tut die man einfach den Mast ein Stück hinaufzieht . Es gibt auch noch ältere Echolote , z.B. das Echopilot Classic welches mit 6 Batterien betrieben werden kann . Das funktioniert einwandfrei und macht an der Maststütze montiert seine Arbeit wirklich sehr gut auf einem Kleinkreuzer . Gruß Andre
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Gruß Andre
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#7
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Danke Andre. Das Boot möglichst nur mit dem Nötigsten auszustatten ist auch mein Ziel.
Aber die Positionslichter habe ich schon gekauft, allerdings sehr günstige. Die sind zwar nicht zugelassen, aber ich denke, dass sie für meine Zwecke ausreichen sollten. Ich weiss natürlich noch gar nicht, wann ich sie das erste mal brauchen werde. Auf ein Ankerlicht im Masttop möchte ich auch verzichten, und lieber eine Petroleumlampe benutzen. Was hat es eigentlich mit den Sicherungen und dem Kurzschluss auf sich? Ich wollte die Lampen einfach an eine Batterie anschliessen. Warum soll es einen Kurzschluss geben, wenn man alles ordentlich anschliesst? Kann man eigentlich auch eine Autobatterie nehmen? Die sind, soweit ich weiss, noch günstiger zu bekommen, als spezielle Bordbatterien. Das mit dem Echolot werde ich mir auch überlegen. Jens |
#8
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Hallo philosoph,
eine Autobatterie ist ok, sollte aber wie jede andere Batterie auch in einem Batteriekasten stehen und gegen Überlast geschützt sein das Toplicht ist eigendlich das wichtigste Licht bei einem Segelboot wegen Sicherung und Kurzschluß: bei allem was du machst sei vorsichtig, so eine Auto-Boot Batterie liefert reichlich Strom damit sollte man sehr vorsichtig umgehen wenn dir da die Grundkenntnisse fehlen würde ich mir von einem Elektriker helfen lassen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#9
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Absichern !!
Hallo Jens !
Wie Ralf schon schrieb:Jedes Kabel so kurz wie möglich hinter dem Accu absichern.Es gibt im Zubehör auch sogenannte fliegende Sicherungen ! Aber absichern würde ich immer,wenn auch NUR eine Leuchte ist ! Noch schöne Weihnachten Gruß Peer
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Gruß Peer |
#10
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Danke für Eure Ratschläge.
Ich sehe schon, ich muss mich mit der Sache noch intensiver beschäftigen. Ich ging bisher immer von der Formel "12 Volt=ungefährlich" aus. Ist es überhaupt zu verantworten, die Batterie direkt neben dem Treibstofftank zu plazieren, wie es sich auf meinem Boot anbieten würde? Jens |
#11
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Was haltet Ihr von solchen Geräten, die bei ebay sehr günstig angeboten werden? Die kommen ohne externe Stromquelle aus, und der Geber ist ohne Durchbohrung montierbar. Die Frage ist eben, ob und wie lange so ein Gerät funktioniert.
(PaidLink) |
#12
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Die Dinger sind Spielzeug , kannst Du vergessen (hatte mal eins fürs Schlauchboot gekauft und sofort wieder abgegeben) .
Den Geber brauchst Du nicht durchbohren , es reicht ihn sorgfältig von innen auf den Rumpf zu kleben . Ich habe bei mir ein Nasa Target verbaut , das ist günstig (ca. 120 Euro) und verbraucht nur sehr wenig Strom . Im Watt funktioniert es gut da es bis ca. 0,6 m runter geht . Aber wie gesagt , nur für das Echolot und eine Laterne würde ich mir keine schwere Batterie mehr in den Kleinkreuzer basteln . Ich habe den ganzen Kram bei mir auch drin (ebenfalls 17 Fuß) , wenn ich den Pinnenpilot nicht brauchen würde hätte ich den ganzen Kram schon wieder rausgeworfen Andre
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Gruß Andre
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