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Auch von mir ganz dolle vielen Dank für für die Chippy-Weihnachts-Post. Freundlichkeit in Verbindung mit Großzügigkeit zu erleben tut gut.
Die Pusteblumen-Famile freut sich! Auch darauf, mit Chippy-Rolf bei Gelegenheit an Bord ein feines Pils oder einen guten Roten zu trinken, am Besten nach einem Rausche-Spi-Gang.
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DAS passiert mir auch nicht alle Jahre ..
Heute war Weihnachten...! Hat mir alles gerade noch gefehlt. Sir, Admiral Chippy, lieber Rolf...großartig... auch Deine lieben Widmungen... ...angerührt und vor Freude fehlen dem ollen Silver fast die Worte... Dir und den Deinen schöne Weihnacht. Geändert von John Silver (16.12.2008 um 22:28 Uhr)
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Auch von mir ein herzliches Dankeschön Rolf!
Ansonsten schließe ich mich den 4 Vorschreibern an.
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Inzwischen im Golf von Aden ........
Mr. Ugies!!
Bitte lassen Sie die Leute wegtreten. Das dauernde Nichtstun scheint sie zu gefühlvoll zu machen. Ehämm. Morgen bei Sonnenaufgang dürften wir Djibouti Bb. querab passieren. Lassen Sie die Gig klarmachen. Meine Empfehlung an Kapitän Silver, er möge sich mit einem kleinem Landungskorps nach dem Yemen aufmachen. Die ´Sutherland´ signalisierte, dass 3 Untertanen Ihrer Majestät Angela v. Hohenzollern durch yemenitische Aufrührer entführt wurden. 3 Mann Rotröcke sollten Mr. Silver ausreichen. Bewaffnung: Jeder 2 Pistolen und Entermesser. Nach erfülltem Auftrag werden wir Ihn auf 12° 50´N, 45° 03´E mitsamt den befreiten Geiseln an Bord der ´Hotspur´ wieder aufnehmen. Ich danke Ihnen, Mr. Ugies
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. Geändert von Chippy (17.12.2008 um 13:53 Uhr) Grund: Navigationsfehler wg. Hitzeflirren der Kimm
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Ähem, Skipper ich möchte ja nicht ungebührlich sein, aber darf ich sie darauf hinweisen, daß der geplante Aufnahmepunkt sich 0,75 nm im Inland befindet?
Ich würde daher vorschlagen die Leute bei 12° 51´5N, 45° 03´E aufzunehmen.
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Da braucht Ihr aber immer noch ein Hoovercraft.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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Das sollte mit den Landungbooten gehen.
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Hmm.... Bei mir zeigt das immer noch eine Position ca 0,6 Meilen von der Uferlinie.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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Ich hab das nur mit GoogleEarth gemacht und dann bin ich genau am Strand.
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Will den Trött nicht zerlabern, aber bei mir ist das anderst. (auch in GE)
Vielleicht kommen ja noch andere Rückmeldungen. Ist es denn möglich das es da Unterschiede gibt?
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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Über Weihnachten kopiere ich die An- und Ablegetipps ins Archiv.
Keine Ahnung, bei mir sieht das so aus. Der kleine grüne Punkt ist die von mir genannte Position. |
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Frage zu Kurzkieler
Hallo, Chippy, mit Vergnügen habe ich deine Anlegemanöver gelesen. Kann ich das auch so auf einen Kurzkieler anwenden? Oder was mach, wenn meine Schraube entgegengesetzt dreht? Also mit dem Wind?
Weil wir auch manchmal auf Liegeplätze müssen, die viel größer als das Boot sind. Da sind dann meine Arme zu kurz. Ich traue mich zwar inzwischen, das Steuer loszulassen, aber immer noch nicht ruhig genug. Na ja, wie du schon schreibst, Üben...üben...üben...
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segelnde Grüße von elkeMaria next time you think you're perfect try walking on water |
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Moin Weihnachtslöwe,
Zitat:
Also, das geht mit ´nem Kurzkieler genauso wie mit ´nem Langkieler. Eher noch viel einfacher. Über den Schraubeneffekt mok Di man keen Gedankens. Die Kräfte die dadurch entstehen sind viel kleiner als die Vortriebskräfte Deiner Schraube. Und die Vortriebskraft wirkt auf die einseitig angebrachte Achterleine (oder Mittelspring - nenn´ es wie Du willst) die von der Genuawinsch zum Dalben läuft. Das sind erhebliche Drehkräfte, die sich nun gegen die Drehkraft des Windes stemmen. Mok dat mol so, denn warst Du dat seh´n. Wenn das nicht sofort hinhaut (was mich sehr wundern würde) kannst Du Die Mittelspring ja auch weiter mittschiffs (zB. Genuaschlitten) anbringen - oder einfach ´n büschen mehr Gas gewen! Jo, so is dat woll! Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. |
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Ich möchte noch mal einen "Ablegefall" vorstellen.
Die genaue Schilderung kann man dem aktuellen Palstek (1/09) auf der Seite 80 entnehmen. Die Überschrift lautet "Rettungsmanöver" Ableger "gegenan". Damit es jeder nach vollziehen kann, habe ich die 2 Phasen dieses Manövers aufgezeichnet. Das Ganze spielt sich in einer (nicht besonders engen) Boxengasse ab. Ein Yacht (offensichtlich Kurzkieler mit negativem Heck) soll rückwärts aus der Box heraus, es herrscht Wind von Steuerbordseite und das Heck der Yacht zieht (Radeffekt) bei Achterausfahrt nach Steuerbord (also in Richtung des Windes). Siehe Phase 1 auf der Zeichnung. Der Skipper dieser Yacht möchte im Endeffekt mit dem Bug voran gegen den Wind (warum das unbedingt so sein muss, weiß man nicht) die Boxengasse verlassen. Beim Rückwärtsfahren aus der Box wirkt der Radeffekt aber in die falsche Richtung. Es kann auf der kurzen Strecke bis zur gegenüberliegenden Dalbenreihe nicht genug Fahrt aufgenommen werden, als dass man den Bug mit Ruderwirkung in Windrichtung herumbekommt. Lösungsvorschlag vom Palstek: Mit dem Heck (steuerbordseitig) an einen gegenüberliegenden Dalben fahren, eine Leine auf Slip über den Dalben legen und in diese Achterleine eindampfen. Das Boot dreht dann langsam nach Steuerbord, also mit dem Bug in Windrichtung. Siehe Phase 2 der Zeichnung. Mein (gilt auch für alle Skipper unseres Stammtisches) spontaner, persönlicher Kommentar zu dieser Aktion war (und ist): Was für ein Unsinn! Warum so ein Spektakel? Warum fährt der Skipper nicht einfach rückwärts aus der der Boxengasse? Das Heck bekommt der allemal in Richtung des Windes. Der Radeffekt und die Tatsache, dass der Bug vom Wind nach Lee gedrückt wird, helfen dabei ja sogar. Danach kann man in Rückwärtsfahrt eine geeignete Stelle finden, wo man ohne Platznot wenden kann. Solche Stellen findet man in jedem Hafen (nächste Boxengasse oder Hafenvorbecken). Das vom Palstek veröffentlichte Manöver wirkt auf mich eher unbeholfen. Wenn es wirklich so eng sein sollte, dass die Rückwärtsfahrt nicht klappen würde, hätte man sofort in Phase 1 noch eine Vorleine um den Backborddalben legen können. Der Wind hätte das Boot dann langsam mit der Backbordseite an den nächsten Dalben gelegt und man könnte ohne Spektakel gegen den Wind ablegen. Sonst finde ich den Palstek ganz gut, aber diesen Vorschlag halte ich für unangemessen.
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#165
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Ich hätte eine Vorleine um den STEUERBORDdalben gelegt und mich an dieser mit Maschine im Leerlauf rausgezogen.
Dann im letzten Moment dem Bug einen Schubs gegeben, Gang rein und in sachtem Bogen mit Nase im Wind raus. 2te Person sollte noch achtern backbord mit'm Bootshaken freihalten. Fast optimale Bedingungen für einen Ableger wie ich finde. Geändert von Christo Cologne (19.12.2008 um 13:15 Uhr)
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#166
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@Tritonnavi: Evtl. habe ich die Maling mißverstanden aber bei der Situation würde doch der Wind dem Radeffekt eh entgegenwirken und ihn so minimieren.
Einfaches "zurücksetzen" mit anschließend das Heck vom Wind nach BB herumschwenken lassen bis man parallel zu den Dalben liegt würde doch auch reichen. Lediglich im Bereich vorlich mittschiffs absetzen ist erforderlich um das Boot kontrolliert mit dem Bug in den Wind schwenken zu lassen. Da hat der Palstek evtl. versucht etwas überflüssig zu verkomplizieren. Ansonsten stimme ich auch Chris zu, das ganze per Spring in Lee zu machen.
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Gruß Kai
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#167
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Ich fand diesen Tipp des Palstek ja auch ziemlich blöd. Deswegen habe ich den an dieser Stelle mal vorgestellt.
Hätte ja sein können, dass ich die versteckten Schwierigkeiten dieses "Rettungsmanövers" nicht erkannt habe. Unter den geschilderten Bedingungen und bei der im Bild ersichtlichen Gassenbreite würde ich diesen Kurzkieler, ohne jeden Leineneinsatz und ohne einen zweiten Mann, ganz einfach nur rückwärts herausfahren, später wenden und gut ist.
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#168
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... so ist es. In meiner Heimatbox liege ich immer rückwärts, also mit dem Heck zum Steg. Je nachdem aus welcher Richtung der Seitenwind kommt fahre ich entweder vorwärts oder rückwärts aus meiner Boxengasse. Die Breite der Gasse entspricht mit allerhöchstens 14 m fast schon der Länge meines Bootes mit 11 m, so dass großartige Wendemanöver und ähnlicher Tüdelüüt sowieso nicht drin sind. Am schwierigsten gestaltet sich der Ableger bei Null Wind, da dann ja der Bug freiwillig nicht wegklappt. Einbau Bugstrahl verbietet sich aus weltanschaulichen Gründen außerdem geht die Dehler perfekt rückwärts. Man kann dann sowieso besser sehen, wo man hinfährt.
Commander Köönt Se dat verstohn oder schall ich dat nochmol inne annständige Sprook avfootn?
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Gruß Uwe
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#169
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Bei uns im Häfchen, wenn ich außnahmsweise längseits am Steg liege, mit Glück im Wind, Heck nach außen, muss ich sehr wenig tun. Da es dort recht eng ist reicht es -bei BB am Steg- eine SB Achterleine ums Heck an Land zu scheren und diese als Spring zu nutzen. Alle anderen Leinen los und das Boot vom Wind komplett drehen lassen.
Wind vom Steg dwars, Vorleine in Lee scheren, Heck rumtreiben lassen und den letzten Drehpull mit der Maschine. Hier liegt auch das Problem, wegen Langkieler kommt man auf engem Raum nur mit Kurzen Vor und zurück Pulls auf dem Teller rum. Das aber auch nur mit Hartruder BB, der Radeffekt setzt das Heck nach SB. Aus meiner Box komme ich nur achteraus raus, kann wegen flachen Wassers auch nicht immer drehen. Dann muss man ein/zwei Schiffslängen achteraus, was mit dem Langkiel etwas diffiziel ist (also bei Pech auffangen mit Gegenschub). Dann liebe ich Starkwind von SB, denn dann läuft der Eimer durch aufgehobenen Radeffekt plötztlich auch etwas weiter in Linie achteraus.
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Gruß Kai
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#170
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unglaublichen dank
Hallo Chippy
Zitat:
Gruss Micha
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