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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hi,
meine Frage: Ab welcher Bootsgröße/Art braucht man mind. einen 2. Mann? Ich werde in Zukunft die meiste Zeit alleine auf dem Boot sein und möchte nicht auf einen zweiten Skipper angewiesen sein (beim An- und Ablegen). Was sollte ich alles beachten? |
#2
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![]() Zitat:
je nach boot und Revier....
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MFG René ![]() ![]() |
#3
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... das hängt doch ganz allein von Dir und Deinen Fähigkeiten ab. Wenn ich will fahre ich meine Möhre allein meine liebe Karin behauptet, das sie das nicht kann, was ich übrigens zu bezweifeln wage.
Herzlich Willkommen!
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Gruß Uwe |
#4
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In Frankreich ist ab 15m ein 2. Mann Vorschrift ...
Gruss Clairon |
#5
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Das kann man so pauschal nicht sagen. Ich kenne auch Einhandsegler mit 12m langen Booten, ebenso wie ich welche kenne, die nicht alleine mit einem 8m Boot fahren würden.
An- und Ablegen ist da aber schon so ein Thema. Wie gut manövriert das Boot? Willst Du woanders anlegen, oder als Einhandsegler lieber immer in den Heimathafen zurück bzw. ggf. über Nacht ankern? Dann würde es meist reichen, den Saisonliegeplatz entsprechend zu präparieren (Sorgeleinen etc.).
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Gruß Nils |
#6
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tjöö
das wären dann bummlig 45 fuß ![]()
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MFG René ![]() ![]() |
#7
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#8
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Ich für mein Teil wäre schon manchmal bei 20 Fuss über eine helfende Hand dankbar.
![]() Hängt halt immer vom Seegang/Seitenwind/Wetter usw. ab. |
#9
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Hauptsächlich kommt es doch auf deine Fähigkeiten an. Natürlich kann man heimlich üben um immer besser zu werden. Das gibt auch Selbstvertrauen. Du willst ja nicht zum Hauptakteur im Hafenkino werden.
![]() Das sagt Klaus der auch häufig alleine unterwegs ist.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#10
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![]() Zitat:
![]() Ich denke man kann die Frage nicht pauschal beantworten ![]() Bei Wind und Wellen kann man die dritte Hand immer gebrauchen. ![]() sagt einer der viel allein fährt. ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#11
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So denke ich auch!
Das Revier kann auch entscheidend sein, wenn es z.B. zum Schleusen geht. Oft sind größere Boote auch einfacher zu manövrieren (Bug- oder Heckstrahlruder, Axis oder Zeus Antrieb, 2 Motoren, es gibt sogar Fernsteuerungen zum Anlegen.) Also, wirklich schwer an eine Größe zu koppeln. Falls Du Abends allerdings Skat an Bord spielen möchtest, so benötigst Du in jedem Fall 3 Personen ![]() ![]() ![]()
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#12
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Gut dann weiß ich erstmal Bescheid...jedenfalls ist es (mit Übung) gut möglich.Ich dachte jetzt auch so an ein 8-10 Meter Boot.
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#13
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Ich kenne Leute, die können ein 3m Boot nicht alleine anlegen
![]() ![]() Gruß, Frank ![]()
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Arbeite an dir selbst, nicht an deinem Selfie. |
#14
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Moin,
und ansonsten brauche ich überhaupt nie einen zweiten Mann, mir reicht da vollkommen meine Frau (die auch behauptet, das sie alleine nicht fahren kann). ![]() ![]() ![]() gruesse Hanse |
#15
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Und was muss die "Frau" da so alles machen? Ich kann mir das praktisch (Handgriffe) noch nicht so vorstellen...
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#16
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]()
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#17
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Gruß Micha
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#18
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![]() Zitat:
2 Jahren an denen ich hätte alleine anlegen können ![]() In HR dagegen kannste locker solo los ![]() Das sagt einer der nicht gern alleine fährt.
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Gruß Andreas Besser im Schiff zu schlafen, als im Schlaf zu schiffen.
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#19
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Wir segeln immer zu zweit, und obwohl meine Frau an sich sehr hilfsbereit ist, mache ich an Deck fast alles alleine. Und mein Schiff hat 44 Fuß und 122 m² Segelfläche. (verwende aber kugelgelagerte Mastrutscher (alle)) Ich bin Jahrgang 48, fit, kräftig und beweglich. Nur beim Auftuchen des Groß lasse ich meine Frau Hand anlegen, sowie auch wenn ich bei stärkerem Wind die Genua faltenfrei wegrollen will. Das geht zwar auch alles alleine, dauert dann halt aber um einiges länger und ist umständlicher.
Es ist so wie ugies sagt: ..."hängt immer vom Skipper ab". Die einen benötigen zum Anlegen mit einem 8m-Bötchen mind. 4 Leute, die anderen legen mit einer 15m-Yacht ganz alleine an. Wenn man viel alleine fährt, oder Arbeiten alleine macht, wie bei uns, dann bekommt man im Solo-Segeln sehr viel Übung und entwickelt bestimmte Techniken. (Solo-Segeln ist die beste Schule) Ich segelte auch schon mal von der Nordadria bis Griechenland und wieder zurück, ganz alleine, weil meine Frau aufgrund Zeitmangel den Flieger nahm. Allerdings war das mit nur einem 10 m Boot. Meine Meinung: Es gibt nichts, aber wirklich nichts, was man nicht alleine machen könnte. Dazu muß man allerdings Praktiker sein, handwerklich geschickt und kreativ. Heute bin ich so weit, dass ich alles am liebsten alleine mache. Komme ich z. B. in einen Hafen in dem zwei Liegeplätze frei sind, einer mit Leuten am Steg und der andere ohne Leute, dann entscheide ich mich lieber für den ohne Leute. Denn da läuft dann alles routiniert, ruhig und problemlos. Sind aber mehrere Helfer am Steg, dann gibt es immer viel Stress, auf den ich lieber verzichte. Übrigens: Es gab in den 70er Jahren eine Einhand Trans-Ocean Segelregatta, mit Schiffen bis zu 20m Länge. Zur Art des Bootes: Mit einem Segelboot, selbst mit einem größeren, ist das Anlegen bei Seitenwind einfacher als mit einem kleineren Motorboot, das unten flach ist (Vollgleiter). Gruß Kai02 Geändert von Kai02 (30.01.2009 um 19:42 Uhr) |
#20
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#21
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Wenn du mit einem Segelboot, mit Kiel (also keine Jolle), bei Wind in eine Marina fährst und irgendwo aufstoppst, dann bleibt das Boot wo es ist und treibt nur ganz langsam ab - insbesondere bei einem tiefen Spant. Ein Motorboot das unten flach ist (Gleiter od. Vollgleiter) treibt dagegen sehr schnell ab, was sich beim Anlegen nachteilig auswirkt. Da braucht man dann einige Leute zum Abhalten. Ein Segelboot schwimmt im Wasser, ein Motorboot auf dem Wasser. Dafür ist ein Motorboot aber um einiges schneller.
Gruß Kai02 |
#22
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Das kann ich nur bestätigen. Ich habe Erfahrungen mit einem Segelboot und einem Motorboot - etwa gleiche Größe und gleiches Gewicht. Das Segelboot liegt bei Seitenwind viel ruhiger und wird parallelverschoben. Das Motorboot dreht vorn weg, weil der Rumpf hinten den größten Tiefgang = größten Widerstand im Wasser hat. Auf dem Segler habe ich ein BSR noch nicht unbedingt vermißt, beim Motorboot ist es eine große Hilfe.
Zum Thema Einhandfahren: Daß man auch größere Boote allein sicher beherrschen kann, ist oft bewiesen. Aber leider probieren einige das dort aus, wo sie andere gefährden. Wenn sich in einer Schleuse ein 12m - Boot durch Wind vor mir dreht und quer auf mich zukommt, dann hörts auf! Üben ist wichtig, aber ohne Gefährdung anderer! Einfach beim "Training" einen 2. Mann mitnehmen, der im Notfall eingreifen kann.
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Gruß Ewald |
#23
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Das hängt meiner Meinung nach nicht nur mit dem Boot zusammen, sondern auch damit, wo man fest machen will.
In meinem Heimathafen liege ich längs zum Steg, das ist optimal, auch wenn man alleine ist. Wenn ich allerdings mit meinem kleinen Böötchen irgendwo in eine riesen Box rein muss, können 4 helfende Hände noch zu wenig sein. Haben meine Tochter und ich auch schon zu zweit gemacht, das ist aber nicht wirklich spaßig. Also wenn Boot und Steg passen, geht es alleine, ansonsten ist es so oder so immer schöner wenn man nicht alleine ist. ![]()
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Gruß Birgit ![]() |
#24
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Ich habe einen Längssteg in der Strömung, da muß man allein ganz schön flitzen. Außer, es ist Hochwasser - da lasse ich einfach den Gang drin. Früher hatte ich eine Box quer zur Strömung: einfach mit Schwung rein, kurz und hart aufstoppen und warten, bis das Boot am unterstromigen Steg liegt. War klasse!
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Gruß Ewald |
#25
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Unabhängig von einer Yacht, im Sportboot muss die zweite Person an Bord sein, wen man Wasserski zieht.
Mato |
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