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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hellwig Panther mit 900ccm Suzuki Motor
Hallo!
Ich habe einen einmotorigen Panther. Dieser soll nun einen Suzuki 900ccm Motor bekommen. Der einbau des Motors und die Anbindungen sind denke ich kein Problem, das einzige wo ich fachmännische Hilfe brauche wäre die Anbindung an die Welle. Vom Motor her würde ich die Welle auf der das Ritzel montiert ist nutzen und via Achsgelenk von irgendeinem PKW auf die Welle des Bootes gehen. Kennt jemand einen Bekannten oder eine Firma die solche Wellen Schweissen und wuchten kann?! Danke und mfg |
#2
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Hallo und herzlich willkommen im Herciandxena
Ich hoffe Dein Motor ist wassergekühlt. Gelenkwellen gibt es z.B. hier: http://www.gwb-essen.de/industrie/english/seite_60.html
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#3
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Re: Hellwig Panther mit 900ccm Suzuki Motor
Zitat:
zunächst mal das wichtigste: herzlich willkommen im forum. das grösste problem bei der marinisierung eines kfz-motors ist die kühlung des auspuffkrümmers. hat dein panther derzeit keinen motor? eventuell wäre - bis auf weiteres - der einbau des üblichen marinisierten wartburgmotors ne zwischenlösung? viele pantherfahrer findest du bei www.oldieboote.de und von dort weiter ins forum have fun le loup
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen . |
#4
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Moin,
ich glaube, er meint einen Motorrad - Motor. .... die Welle, auf der das Ritzel montiert ist .... Gruß Klaus
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WHAT GOES AROUND COMES BACK AROUND |
#5
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Zitat:
das meine ich auch, er wird wohl einen Wartburg drin haben und ihn ersetzen wollen. Die Lösung würde mich auch interessieren, ich schau mal zu. Carsten |
#6
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Zitat:
le loup
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#7
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Die Idee, einen kleinen, leistungsstarken Motorrad-Motor in ein Sportboot zu bauen, ist auf den ersten Blick naheliegend und bestechend. Aber für den Bootsbetrieb sind sie im Drehzahlkeller zu drehmomentschwach und Leistung liegt erst bei recht hohen Drehzahlen an. Abhilfe schafft dann wieder nur ein Getriebe, das die Kosten enorm in die Höhe treibt, vom fehlenden Platz in vielen DDR-Konstruktionen mal ganz abgesehen. Bei meinen Überlegungen war ich immer bei den BMW-K- oder Gold-Wing-Motoren gelandet.
Grüße, Stefan |
#8
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Hallo!
Danke für den Tipp mit der Welle. Ich habe den Originalen Wartburg MArine Motor da. Dieser lief auch zufriedenstellend, jedoch ist die Geschwindigkeit welche damit zu erreichen ist nicht wirklich der Bringer. Ich brauche Reserven. *gg* Der Motor der reinkommt ist ein 900ccm Suzuki RF900 Motorradmotor mit ca 130PS und einem Drehzahlband bis 11000 U/min. Die Kühlung des Motors ist kein Problem. Es ist ein Wassergekühlter Motor und den Krümmer kann man umschweissen. Wenn jemand dabei ist, der sowas schon mal gesehen hat, oder Erfahrungen mit nem Motorradmotor in nem kleinen Sportboot hat, der kann sich gerne bei mir melden. Danke und mfg |
#9
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Zitat:
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#10
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Zitat:
Gruß Klaus
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#11
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Ja mein Kumpel Frank hat eiien 11ooer Honda in ein Boot gebaut.
Ist aber voll in die Hose gegangen. Der Motor hatte für ein Boot nicht genug Drehmoment.
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#12
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#13
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Hallo,
nur mal aus Interesse: Was für ein Getriebe willst Du denn verwenden? Ich könnte mir gut vorstellen dass so ein originales Lewo bei 130PS einfach nur platzt. Ansonsten sehe ich auch das Problem, dass Du bei dem niedrigen Drehmoment, welches ein Motorradmotor im Standgas hat, entweder relativ hohe Drehzahlen brauchst, oder irgendwie eine Schleifkupplung integrieren musst. Oder willst Du das Motorradgetriebe verwenden? EDIT: Was spricht eigentlich dagegen, auf Fußgas und Fußkupplung umzubauen und den Schalthebel mit der Hand zu bedienen? Dann müsste man das Ding doch auch fahren können? Spaßig wirds mit Sicherheit, wenn so ein Ding läuft! Grüße, Jan
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...Mitglied der VDCS... |
#14
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Hallo an alle!
Also ich habe vor dies ohne Wendegetriebe zu verbauen. Es wird der komplette Motorradmotor verbaut incl dem Getriebe. Den Wellenabgriff werde ich halt von der Ritzelwelle machen, da habe ich bei dem Motor immernoch 6 Gänge zur Auswahl welche ich nutzen kann. Die Idee mit dem Fusspedal ist echt genial. Muss ich mal sehen. Ansonsten hat der Motor knapp 100Newtonmeter, was eigentlich ausreichen sollte für nen kleinen Panther. Ansonsten kann ich mich mit den hohen Drehzahlen bestimmt anfreunden, denn deshalb kommt ja auch der Motor rein. *gg* Wieviel Newtonmeter hat eigentlich der Originale Wartburgmotor? Ich halte euch auf dem Laufenden. |
#15
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Der Wartburg hatte in etwa das gleiche Drehmoment, aber bei 2200 U/min.
Wieviel Umdrehungen denkst Du ins Wasser zu bringen?
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#16
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Wie sieht es eigentlich mit einem Rückwärtsgang aus?
Wenn man nur das Motorradgetriebe verwendet, dürfte es keinen Rückwärtsgang geben. Ich möchte auf dem Boot nicht auf den Rückwärtsgang verzichten.
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Viele Grüße, Christian |
#17
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Hallo,
ist der Motor denn inzwischen eingebaut worden? Wenn ja, wie sind so die Erfahrungen damit?
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Make it idiot-proof, and they'll make a better idiot. |
#18
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Ich glaube, da gibt es keine Erfahrung außer "hat nicht geklappt".
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MfG Eric Allet wird jut... |
#19
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...ist bestimmt wieder ins Bike eingebaut worden
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MFG Sascha |
#20
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naja, aber selbst wenn man das hören würde, wüsste man es danach wenigstens
@Cyrus: an dem Boot von deinem Kumpel- weißt du, ob er das Getriebe vom Motorrad mitbenutzt hat? Angebaut scheints zwar wohl, aber ist das auf einen Gang reduziert und festgestellt oder so, oder wollte er es auch schalten? Würde mich echt mal interessieren, denn son Motorradmotor mag zwar nur ein schmales Drehzahlband haben, wo er ruppig ist, aber mit einem Sechsganggetriebe müsste man das doch eigentlich gut auf alle Gechwindigkeiten verteilen können...
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#21
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ganz im Ernst, ich hab mir grad mal die Specs von einer 1100er Honda angeschaut (ne CBR, weiß nicht was das für eine war..?)und mal aufs Boot übertragen gerechnet. Wenn man den Topspeed mal mit 100km/h ansetzt, die Propellersteigung so macht, dass man im sechsten Gang seine 10000 dreht (dann hat man sogar noch etwas Reserve, falls man mal starken Rückenwind hat, oder so ), dann hat man, wenn man im ersten Gang fährt, bei 10km/h immerhin noch 2657/min, was bei dem Motor einer Leistung von etwa 25PS entspricht. Noch langsamer ist dann zwar leider nicht mehr viel, aber dafür kann man den Motor durch das Schaltgetriebe ab ca 25-30km/h immer im oberen Drehzahlbereich mit viel Leistung fahren. Dadurch wäre es sicher ein ziemlich dynamisches Racingboot, mit ner mörderischen Beschleunigung quasi über den gesatem Bereich. Man bräuchte nur eine gute Bedienung dafür. Die Idee mit dem Fußgas find ich gut, Kupplung würd ich aber evt über einen Mechanismus beim Schalten direkt machen. Die Möglichkeit, die Kupplung schleifen zu lassen zum Anfahren, wie beim Auto, braucht man ja eigentlich nicht, denn der Propeller im Wasser ist ja schon ein "variables Getriebe", wie ein Drehmomentwandler im Automatikgetriebe.
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#22
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einen Motorradmotor habe ich vor ca.10 Jahren in einem Rennboot gesehen. Klasse: HR 1000
Zu DDR Zeiten wurde diese Klasse von Wartburgmotoren beherrscht. Nach der Wende war der erlaubte Zugriff zu anderen Motoren möglich. Es fuhren im Rennen einige Boote mit Motorradmotoren. Ein Boot mit einem 1000er Hondamotor habe ich mir angesehen. Der Motor war so eingebaut, daß die Kurbelwelle in Längsrichtung war. Die Welle lief ca. mit halber Motordrehzahl. Rennfahrer sind Tüftler, aber ein Schaltgetriebe hatte kein eingebauter Motorradmotor. Soviel zum Schaltgetriebe. Die Rundenzeiten waren mit den Booten mit Wartburgmotor (ca.120 PS) in etwa gleich. |
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