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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Dehler Optima 85 - BJ 1973 -
Für einen Bekannten suche ich folgende Infos, über die ich genaues auch nichts weiß:
Durch den Innensteuerstand soll nicht der Skeg, sondern das Ruder gesteuert werden. Ich ging bisher von einer Bewegung des Skeg aus. Gab es verschiedene Varianten? Was gibt es für bekannte Schwachstellen? Das Schiff ist BJ 73, also im besten Alter und top gepflegt. Ein Diesel BJ 87 ist eingebaut, die Sitzbänke und der Cockpitboden neu mit Teak belegt worden. Die Navigationsinstrumente sind alle neu. Was kann da noch schiefgehen? Die Osmose wird wohl nicht mehr kommen bei dem Alter... Das Schiff hat ein Rollgroßsegel im Baum (6 Jahre alt). Scheint alles sehr ordentlich zu sein. Habt ihr Tipps?
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http://www.dehlerboote-forum.de - das Forum für klassische Dehler Yachten |
#2
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Hallo Smarty
zu dem beweglichen Skeg - gibts sowas. Soweit ich weis, ist der Skeg eine "Platte" vor dem Ruderblatt, an dem das Ruder auch noch befestigt ist, im Gegensatz zu einem freischwebenden Ruderblatt. Das ein Skeg selbst auch noch mal beweglich ist hab ich noch nicht gehört. Klär mich mal auf Gruß Thomas |
#3
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Zitat:
unser Dehler Experte "Kai" hat dieses mal erwähnt. Wenn man von innen steuert wird die Pinne abgekoppelt und statt des Ruders der bewegliche Skeg zum steuern verwendet. Hört sich abentheuerlich an, soll aber wohl so sein. Nun sagt der verkäufer aber, dass bei ihm das Ruder immer zum steuern dient, egal ob vom Innensteuerstand oder von außen. Würde ja auch Sinn machen... Mehr weiß ich leider dazu nicht,.
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#4
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Hallo Smarty
danke für die schnelle Antwort Die Konstruktion hört sich aber abenteuerlich aber spannend an. Gibts da Bilder von? Nur so aus Interesse. Gruß Thomas |
#5
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Zitat:
Ich suche ja auch noch aber wenn ich was erfahre stelle ich es hier rein! MfG Stephan
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#6
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Hallo Stefan,
ich hab auch mal aus Spaß rumgegoogelt, das einzige, was ich bisher gefunden habe war der thread im Yacht - Forum. der hilft nicht wirklich weiter. Gruß Thomas |
#7
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Moin und HAllöle,
war eben in Glückstadt ( Elbe).Dort steht eine D 85 auf einem Trailer. Da war nur das Ruderblatt beweglich. |
#8
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hallo smarty,
also dass ein skeg beweglich sein soll - das ist mir ehrlich neu. aber mag sein dass in den wilden 70 ern manche schiffe so konstruiert wurden. ein bekannter von mir hat so ein boot - allerdings auch mit festem skeg. zum thema osmose: wenn ein 73 er jahrgang bis heute osmosefrei ist dann ist das keine garantie dass das boot immer osmosefrei bleiben wird. aber mit regelmäßigem antifouling anstrich und guter pflege kann man da viel vorbeugende arbeit machen - allemal besser als sanieren. viele grüsse rumtreiber
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Es ist schon über soviele Dinge Gras gewachsen, daß man keiner grünen Wiese mehr trauen kann |
#9
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... wenn ein Skeg beweglich ist, ist es abgebrochen.
Kopfschüttel Uwe
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Gruß Uwe |
#10
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Doch Doch
Moin zusammen,
das ist aber so . Das lustige Holzrad im Touristen Maritim Look der OP 83/85 bewegt in der Tat den Skeg (das ist der Teil vor dem Ruderblatt,welcher nicht zwangsläufig zum Aufhängen verwendet werden muß) Hier eher eine Positionsbezeichnung . Dehler hätte das auch Doppelruderblatt nennen können, was aber noch mehr verwirrt hätte. Da Form und Position dem eines Skegs entsprechen,hat man das nicht anders bezeichnet. Dieser Innensteuerstand war aber überflüssig. Die Wirkung dieses Trimmruders zum Segeln eher bescheiden (zart umschrieben). Oft wurde dieser ausgebaut und blockiert Die Konstruktion der OP83/85 stammt übrigens aus den späten 60ern, die der Lichtjahre moderneren OP92/98A aus 73. Zwar robust gebaut(eins der solidesten Gebrauchtboote die ich kenne),ist die Innenraumaufteilung grottenschlecht und die Segeleigenschaften dieses werksgerefften Bootes eher als gemütlich zu bezeichnen. Mit aktuellerer Maschine,als dem guten alten Zweihebel Faryman um die 10 ,eine gute Wahl. handbreit,kai ( der gerade die besten Facilities ,die er je gesehen hat,benutzen durfte -GYC in Greifswald Wiek) PS: Osmose habe ich bei diesem Bootstyp noch nie gesehen Ruderblatt (beide) zuweilen nass,aber kein Thema.Kiel mal abnehmen /absenken und mit neuer Paste und Dichtscheiben versehen,auch kein Problem. Vorschiffluk und Schiebeluk auf risse kontrollieren ,sowie das Motorfundament. Wofür man ein Rollgroßsegel bei dem Zwergl Groß braucht ,ist mir schleierhaft-aus meiner Sicht ein dickes Minus |
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