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  #1  
Alt 04.03.2009, 21:57
Benutzerbild von mue
mue mue ist offline
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Standard Bootssteg konservieren

Hallo,

Ein Bootsteg soll mit einfachen billigen Rauhspundbrettern neu belegt werden. Von oben ist er durch ein Dach vor Nässe geschützt. Sollte er von unten und wenn ja womit gegen Feuchtigkeit geschützt werden?

Edelhölzer fallen aus finanziellen und nutzwerttechnischen Gesichtspunkten raus.
__________________
Gruß
Christian
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  #2  
Alt 05.03.2009, 01:33
Benutzerbild von Liebertee
Liebertee Liebertee ist offline
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Standard

Meiner Erfahrung nach kommt man dann, wenn man versucht billiges Material mit der chemischen Keule annähernd so wetterfest wie halbwegs hochwertiges zu machen preislich wenn man Glück hat nur bei +/- Null raus....

Probier´s doch mal mit Lärche, die hält auch unbehandelt schon brauchbar lange und dürfte preislich auch noch akzeptabel sein.

Ach, du bist ja aus Berlin, schau doch mal was Possling so hat....

Gruß, Norbert
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  #3  
Alt 05.03.2009, 09:00
Benutzerbild von 45meilen
45meilen 45meilen ist offline
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Ich denke auch dass Lärche eine günstige und qualitativ vernünftige Alternative ist.
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #4  
Alt 05.03.2009, 09:45
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Lärche ist für die Anwendung oversized, die zu erneuernden Bretter liegen seit 20 Jahren dort (billigstes Material), sind aber etwas zu dünn. Chemische Keule war nicht angedacht, sondern eher Leinöl o.ä. Aber ob es Sinn macht?
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Gruß
Christian
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  #5  
Alt 05.03.2009, 11:30
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Einfach von unten mit Klarlack zweimal streichen, das hält die Feuchtigkeit fern und die Sonne kommt da ja nicht ran, hält also ewig.
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Gruß Georg
www.rk-awacs-geilenkirchen.de
Nec scire fas est omnia. Igitur intrat in forum.
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  #6  
Alt 05.03.2009, 14:03
JanOstsee JanOstsee ist offline
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Es gibt inzwischen ein Kunstoffmaterial für Terassendielen. Das wäre eigentlich doch ideal.
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  #7  
Alt 05.03.2009, 14:08
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Antaris Antaris ist offline
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Zitat:
Zitat von JanOstsee Beitrag anzeigen
Es gibt inzwischen ein Kunstoffmaterial für Terassendielen. Das wäre eigentlich doch ideal.
das wäre dann aber für ihn over and oversized,
da noch teurer als Lärche.

Leinöl ist eigentlich recht gut, aber wenn du einmal anfängst,
musst du es jedes Jahr pinseln. Das wird im Endeffekt teuerer
als Lärche, die braucht in den ersten fünf Jahren keinen
Schutzanstrich und danach muss es nicht, kann aber besser sein.

Gruß
Axel
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  #8  
Alt 05.03.2009, 14:26
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mue mue ist offline
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wie gesagt, die alten Bretter liegen dort seit 20 Jahren und zeigen keine Fäulniserscheinungen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sie damals irgendwie behandelt wurden. Erkennen lässt sich nichts. Später wurde mit Sicherheit nichts mehr daran gemacht!
Mein Gedanke war: Wenn ich die alten Bretter hoch nehme, könnte ich ja dem darunter liegenden Balkengerüst und den Stegbrettern etwas Gutes tun. Daher die Frage nach Leinöl. Die Bretter werden verschraubt werden, so dass eine spätere Nachbehandung unmöglich sein wird.
Spritzwasser etc. kommt an das Holz nicht ran. Nur eine ständige hohe Luftfeuchtigkeit durch die Wassernähe.

Sollte ich mich zum einölen entschließen, was wäre bei den Balken sinnvoll, alle vier Seiten, oder die Rückseite "offen " lassen? Bei den Brettern würde ich nur die Unterseite (zum Wasser hin) ölen, damit ich oben gefahrlos laufen kann.


Ausserdem werde ich mal fragen, was mich Lärche kostet ... ;)


Danke euch allen!
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Gruß
Christian
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  #9  
Alt 05.03.2009, 16:04
Benutzerbild von OceanixTS
OceanixTS OceanixTS ist offline
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Zitat:
Einfach von unten mit Klarlack zweimal streichen, das hält die Feuchtigkeit fern und die Sonne kommt da ja nicht ran, hält also ewig.
Davon würde ich energisch abraten, dann "atmet" das Holz unten nicht und die Feuchtigkeit kann auch nicht raus - das ist murcks... Zumal:

Zitat:
Spritzwasser etc. kommt an das Holz nicht ran.
Manchmal gibt es auch druckimprägnierten Rauhspund günstig zu bekommen aber nur einseitig versiegeln, davon würde ich massib abraten - ist eher ein "Verrottungsbeschleuniger". Läßt sich bei uns an den Bootshausterassen immer prima beobachten, solche hobbymäßigen Konservierungsversuche...
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  #10  
Alt 05.03.2009, 18:50
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von mue Beitrag anzeigen
Hallo,

Ein Bootsteg soll mit einfachen billigen Rauhspundbrettern neu belegt werden. Von oben ist er durch ein Dach vor Nässe geschützt. Sollte er von unten und wenn ja womit gegen Feuchtigkeit geschützt werden?

Edelhölzer fallen aus finanziellen und nutzwerttechnischen Gesichtspunkten raus.

Solange das Holz atmen kann und die Feuchtigkeit -konstruktiv- wieder abfließen kann würde ich mir keine Sorgen um den Bodenbelag machen! Wenn er überdacht ist eh nicht!
Mehr Gedanken würde ich mir um die Unterkonstruktion machen!
Da war, ist und wird auch in Zukunkft Tropenjolz die beste und auf Dauer auch die günstigste Lösung sein!

leinöl kannst Dir eigentlich sparen, denn wenn es einmal richtig heiß wir, wars das mit dem Öl.....achte lieber darauf, das die Konstruktion Luftig steht! Das ist mehr wert als Lärche, Öl und erst recht Chemie!
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #11  
Alt 05.03.2009, 20:20
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mue mue ist offline
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Hab gerade mit meinem Holzdealer telefoniert, es wird wohl impräginertes Holz werden, und das ganze wird nicht geölt.

danke euch!
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Gruß
Christian
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  #12  
Alt 07.03.2009, 18:53
Skibbää Skibbää ist offline
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und? ist es imprägniertes Holz geworden?
Wechels und mit welcher Imprägniereung, wenn ich fragen darf?
-Rein interessehalber
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  #13  
Alt 12.03.2009, 21:23
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Sie wollte mir ein Angebot schicken... hast recht, muss ich morgen noch mal nachhaken.
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Gruß
Christian
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  #14  
Alt 12.03.2009, 21:32
weiki weiki ist offline
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Da würde ich einfachstes unbehandeltes Holz nehmen. Da es nicht nass wird kann doch nichts passieren! Das bischen Feutigkeit hat es umsonst.

Unser unbehandelter Holzsteg (mit grünen Rasen drauf) steht unter freiem Himmel und ist nach 5 Jahren gerademal oberflächlich etwas angegammelt.
Grüße Frank
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  #15  
Alt 13.03.2009, 09:45
Rotenbeker Rotenbeker ist offline
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Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
Solange das Holz atmen kann und die Feuchtigkeit -konstruktiv- wieder abfließen kann würde ich mir keine Sorgen um den Bodenbelag machen! Wenn er überdacht ist eh nicht!
Mehr Gedanken würde ich mir um die Unterkonstruktion machen!
Da war, ist und wird auch in Zukunkft Tropenjolz die beste und auf Dauer auch die günstigste Lösung sein!

leinöl kannst Dir eigentlich sparen, denn wenn es einmal richtig heiß wir, wars das mit dem Öl.....achte lieber darauf, das die Konstruktion Luftig steht! Das ist mehr wert als Lärche, Öl und erst recht Chemie!
Vollkomen richtig, Leinölfirnis erbringt lediglich einen gewissen UV Schutz und verhindert das Auswaschen der Pigmente, einen Holzschutz bewirkt man damit nicht, desweiteren schließt Leinöl Holz nicht ein, somit ist es nicht relevant, ob von 1, 2, 3 oder 4-seiten behandelt, dies kommt lediglich bei Lacken zu tragen, die das Holz versiegeln, diese dürfen nicht nur von einer Seite aufgetragen werden, das es sonst zum einseitigen Verzug kommt.

LG
Frank
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  #16  
Alt 13.03.2009, 09:48
Rotenbeker Rotenbeker ist offline
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Zitat:
Zitat von mue Beitrag anzeigen
Sie wollte mir ein Angebot schicken... hast recht, muss ich morgen noch mal nachhaken.

Wenn du ein Angebot hast, gib mir mal den Preis und die Abmessungen, habe noch Restposten Riffelbohlen in 22 x 145 mm in Gmelina arborea und Edinam, sind allerdings im Raum Hamburg, melde dich sonst nochmal bei Interesse.

LG
Frank
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