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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Z-Antrieb Unterwasserteil eingerissen
Hallo Wassersportfreunde!
An meinem Mercruiser 120 aus dem Jahre `84 sind Risse am Z-Antrieb aufgetaucht. Das Gehäuse ist auf beiden Seiten am Ende zur Schraube hin eingerissen. Es sieht aus wie ein Frostschaden und es wurde schon versucht,mit Spachtel oder Flüssigmetall auszubessern. Hielt aber nur zwei Jahre. Von einer Werkstatt hab ich erfahren,das der Vorbesitzer eine Leine in die Schraube bekommen hat und das Gehäuse deshalb aufgeplatzt ist. Ich kann zwar in dem Zustand fahren,weil die Risse noch nicht bis zur Ölkammer vorgedrungen sind aber das ist kein Zustand. Kann ich das Unterwasserteil ohne weiteres demontieren und das Innenleben ausbauen, damit das Gehäuse geschweißt werden kann oder gibt es dabei Probleme? Was muß ich beachten? Evtl. Alternativ ein neues Unterteil? |
#2
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Wenn wie du schreibst die Risse schon recht lang sind ,dann hat der Propellerlagerträger keinen richtigen halt mehr ,weil das Gehäuse hinten geweitet ist .
Je nachdem wie viel und wie weit das Gehäuse geweitet ist ,hast du jetzt das Problem das der Innendurchmesser nach dem Schweißen wieder genau passen muß .Der Propellerlagerträger muß wieder spielfrei rein passen . Eventuell nach einem gebrauchten Gehäuse nachdenken . Endscheident ist die Länge vom den beiden Rissen
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. Geändert von Andywmotorrad (25.03.2009 um 23:52 Uhr)
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#3
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Die Risse sind noch vor der Mutter,Lagerhalter. Ich habe auch die möglichkeit, es zu löten. Hab da ein spezielles Lot auf einer Oldtimer-Ausstellung bekommen. Ich muß nur alles vernünftig sauber bekommen und deshalb wohl komplett zerlegen. Aber davor habe ich Respekt wegen dem Winkelgetriebe. Kann ich das Unterteil ohne weiters zerlegen und danach wieder problemlos zusammenstecken?
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#4
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Hallo Andy,
wenn Du in der Suchfunktion "Antrieb schweissen" eingibst, wirst Du bestimmt erschlagen von Beiträgen; soweit ich das mitbekommen habe, muss bei Merc der Lagerträger drinsein, damit das Gehäuse sich nicht verziehen kann. Ich weiss jetzt nicht, ob das beim Löten auch wichtig ist. PS zum zerlegen brauchst Du einen Spezialschlüssel für den Sicherungsring des Lagerträgers und einen Abzieher.
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#5
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Die Gehäuse platzen gerne,
wenn die Schraube und das Gewinde, vor dem Propellerwellenträger, durch Korrosion aufblühen. Oder anderes gesagt: Das Aluminiumoxid sprengt das Unterwasserteilgehäuse .
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#6
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Ok,dann ist das also ohne Probleme machbar?
Mir wurde von einer Werkstatt erzählt,das man den nur schwer und mit viel Erfahrung wieder zusammenbauen kann. Wollen die mich nur zur Fachwerkstatt locken? |
#7
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So ganz einfach ist das auch nicht
Deine Lagerträger-Mutter wird durch die Risse bestimmt ordentlich festgegammelt sein. Mein Rat: gleich neue Mutter (Nr.74 ind der Zchng.) kaufen und die alte mit mehreren kleinen Löchern ausbohren, dann brauchst Du den Spezialschlüssel schon mal nicht. Als Abzieher kann man aus gebogenen Gewindestangen etwas selber bauen, Andiwmotorad hatte so einen mal gebaut, schau mal hier Lies Dich mal da ein bischen durch und dann ran ans Werk, Wir schaffen das schon...
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#8
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Super,danke! Das sind sehr aussagekräftige Bilder. Die Ölkammer liegt ja doch ziemlich weit hinten,bzw. vorn. Es sieht so aus,als würden im montierten Zustand die Teile gar nicht so sehr von der Hitze betroffen werden, wenn man es schweißt. Oder ist da ein O-Ring am inneren Lagerträgergehäuse zum abdichten ans äußere Gehäuse? Mir scheint,als wäre nur vorn am Stirnrad ein O-Ring.
Danke Konny |
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