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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
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Port Olpenitz... jetzt MIT Fördergeldern????
Gerade im schleiblog gelesen, der über die erzielte Einigung in Sachen Port Olpenitz berichtet:
"Da die umstrittene Hakenbebauung im nördlichen Teil (Olpenitzer Haken) sowie die Noorbebauung durch den auf Grund einer erfolgreichen Klage der vereinigten Umwelt- und Naturschutzverbände gekippten B-Planes hinfällig ist, muss sich Port Olpenitz Geschäftsführer/Planer Jaska Harm jetzt im Süden etwas einfallen lassen, um den - seinen Angaben nach - Verlust von 1000 seiner ursprünglichen 6000 Betten kompensieren zu können. "Weil ich im Norden so viel gebe, will ich im Süden etwas dafür haben", so Harm. Eine "zusätzliche Flusslandschaft" soll es werden. Und mehr Ferienhäuser an dieser Stelle. Ob Harm noch etwas anderes haben will und wird, nämlich die durch die "Kieler Nachrichten" bereits angedeuteten Fördergelder, verrät der heutige Artikel im Schleiboten hingegen nicht. In den KN heisst es: "Die Zusage der Landesregierung, Fördermittel bereit zu stellen, habe sich zusätzlich positiv auf seine Entscheidung ausgewirkt, so Harm. Entsprechende Gespräche werde es mit dem Wirtschaftsministerium geben." Mann! |
#2
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Zitat:
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MFG René |
#3
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So wie zur Zeit mit den Steuergeldern umhergeschleudert wird (Banken- und Autobranche) würd mich das nicht wundern.
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#4
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Da der Hafen eh in Bundesbesitz war ist das doch wurscht. Gekostet hätte der sowiso und bevor die Fördergelder der EU im Ausland versacken kann man damit doch im Norden die Wirtschaft ankurbeln.
Gruß Ingo |
#5
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Darum geht das glaube ich gar nicht. Sondern darum, dass der NABU vor Gericht ein Urteil errungen hat, dass das Zubauen der geschützten Halboinsel untersagt und auf etliche Fehler im B-Plan aufmerksam gemacht hat.
Und jetzt kommt Harm und sagt: Na, schön, ich muss zwangsweise auf die Sahnegrundstücke verzichten ( weil ich wider besseren Wissens und abgesegnet durch die Stadt Kappeln - die aber von just diesen Knackpunkten all die Zeit über wusste...) schlecht geplant habe, aber nun will ich Schadenersatz, bzw. einen finanziellen Ausgleich?????? Ich meine, gehts noch? |
#6
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Zitat:
eigentlich müßte der NABU zahlen....
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MFG René
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#7
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Die Ökospinner haben doch nicht alle Latten am Zaun. Als Vollzeitöko bezahlt aus Steuergeldern kann man ja gern mal klagen. In der Region gibt es keine Industrie und keine Arbeitsplätze ich finde die Förderung o.k. und die Klage des Nabu sozialschädlich.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand
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#8
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Einer spricht es aus wie es ist. Nicht nur im Osten kann man des Wassersport ausbauen auch wir brauchen gute und schöne Häfen. Nach Olpenitz muss noch mehr kommen.
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#9
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Zitat:
Gruß Ingo |
#10
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wir reden von nem ex Marinestützpunkt
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MFG René |
#11
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Ich weiß, da war ich 4 Jahre. Gedeiht in Militäranlagen die Natur nicht am besten? Wie gesagt ich kenne die Planung nicht und weiß nicht ob die Ökos übertreiben, was die ja gerne tun.
Gruß Ingo |
#12
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Zitat:
http://www.port-olpenitz.de |
#13
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... der Hauptstreitpunkt war aber doch der nicht von der Marine genutzte Streifen zur Schlei hin, oder?
Gruß Jürgen |
#14
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Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das die Super Luxus Marina & Golf Hotel und Wochenendwohnanlage in Port Olpenitz funktioniert. Mir jedenfalls ist das ganze Konzept viel zu abgehoben.
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"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger. |
#15
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Zitat:
genau der. Genauer der Haken nach Norden hoch. Wenn ich die Luftbilder mit dem Projekt vergleiche wollten die nicht weiter nach Norden wie bislang auch
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MFG René |
#16
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ich finde das so mühsam, alles noch einmal zu erklären
im schleiblog sind alle pläne, gutachten und die neuesten entwicklungen nachzulesen -der bürgermeister von kappeln ist heute übrigens zurückgetreten wegen des umstrittenen bauvorhabens port olpenitz und weil er bei dem entscheidenden gespräch zur kompromissfindung nicht eingeladen war , armer kerl........ der haken liegt in einem naturschutzgebiet und punkt. da kann auch geld nichts ausrichten. es gibt ein urteil pro naturschutz. und punkt. da kann auch ein wütender bürgermeister nichts ausrichten. die wahrscheinlichkeit, dass port olpenitz funktioniert und wirklich 1000 arbeitsplätze entstehen, 6000 besucher im sommer, 3000 besucher im winter TÄGLICH kommen ist so gering, dass da auch ein träumender investor nichts machen kann. und punkt. die beheizte schiffshalle, der 35 meter hohe hügel ist schon gekippt. nicht wörtlich natürlich, aber die idee, mit aufgestelltem mast in das winterlager zu segeln, dürfte damit hinfällig sein. was bitte solte dieser schwachsinn auch? oder braucht das wirklich jemand, hm? ich meine, wer braucht port olpenitz, wenn es nicht gerade um ein paar saisonarbeitsplätze gehen würde und einen hafen, der den weg in die schlei unnötig macht und als ausgangspunkt für die dänische südsee vielleicht ganz nett ist - sofern man nicht ein paar seemeilen richtung damp oder gelting oder wackerballig oder maasholm oder kappeln segeln will? ich meine, wie wäre es mal mit einem durchdachten OBJEKTIVEN wirtschaftlichkeitsgutachten, das realistisch ist - wuir sind hier im norden deutschlands - nicht an frankreichs küste, so mal temperaturtechnisch gesehen.... grummelgrumel...
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#17
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Krass - Bürgermeister zu den Verhandlungen nicht mal eingeladen. Was soll sowas?
Ich bin auch eher ein Skeptiker, was Port Olpenitz anbelangt. Denn beide Möglichkeiten wären Fatal. Geht das Konzept nicht auf, sind ordentlich Gelder versenkt worden. Geht es auf, kollabiert die Infrastruktur der Region... .
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Gruß Nils |
#18
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als "Fastanwohner" weiss ich auch nicht was das soll.
Die Schlei ist schön ... aber wer bitte soll denn als Touri da extra hineiern ? Hier gibts ne Menge kleinere Marinas ... aber die dänischen sind meist besser ausgerüstet und nicht weit weg. Ich fürchte auch, Olpenitz wäre ein weiteres Geldgrab. Davon stehen hier im Norden SHs schon genug rum, grade unter dem Aspekt der Wiederverwertung alter Bundi-Hinterlassenschaften. Gegen eine schicke, moderne Marina mit bezahlbaren Preisen hab ich absolut nix ... aber dann muss der Ort dahinter auch was bieten. Kappeln ist einfach Provinz, da hilft auch keine Goldmarina. Grade in den Zeiten der aktuellen "Krise" sollte man sicher eher konservativ rechnen, aber die der Marina zugrunde liegenden Zahlen scheinen eher unter dem Einfluß starken Mets kreiert worden zu sein ... |
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