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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Erfahrungen beim Boot kaufen
Hallo alle zusammen
Ich möchte euch erzählen wie wir unser erstes Boot 2001 gekauft haben. Wir suchten ein kleines boot auf dem wir schlafen, essen und auch auf, s WC gehen können . Also bei Händlern geschaut und schnell für einen Bayliner 2355 begeistert. Ja so einer soll es sein. Die Suche begann … Nach einigen Besichtigungen von Überzogenen Vorstellungen bis Zum in Scheidung lebenden Paar war alles dabei. Dann wenig später im Internet eine Sau günstige Gelegenheit ! 2355 Bj.1998 Spezial Edition mit Trailer . Staunen über den Preis , weil 15 % unter allen anderen Angeboten. Also rann ans Telefon und Termin am Arsch der Welt in der Nähe Von Ruhmspringe gemacht . Hotelzimmer gebucht meine Frau und ich von Berlin da hin. In Berlin bei schönem Wetter los und logisch bei Regen am Boot angekommen. Nette Leute tolles Boot also abgelegt und eine Probefahrt gemacht. Das Boot war soweit in Ordnung ,hatte ein Paar Stellen vom ungeübten Anlegemanöver des noch Eigentümer . Wieder zuhause angekommen voll begeistert am nächsten Tag angerufen Preiß ausgehandelt und das Boot gekauft. Auf mein Drängen hat der Verkäufer einen Kaufvertrag meiner Wahl Zugestimmt ,ausgefüllt und unterschrieben. Das War mein Glück. Wenn es nach ihm gegangen wäre hätte er selber einen aufgesetzt. Das Boot wurde von uns Angezahlt und beim abholen hatten wir den Rest der Summe Überwiesen. Stolz wie Bolle das Boot fertig gemacht und Karfreitag ins Wasser. Schön ! Bis dahin . Es werden wohl zwei oder auch drei Wochen vergangen sein, als bei uns Ein Bank Heini anrief und mich ausfragen wollte nach unserm neuen Boot . Es stellte sich dann raus das der Mann von der Volksbank war und behauptete das Boot gehöre der Bank. Da bin ich erst mal tief in den Sessel gerutscht. Der Verkäufer hatte für das Boot angeblich mit der Bank einen Learsingvertrag und hätte somit unrechtmäßig das Boot an uns verkauft. Da Haben wir am späten Abend einen uns bekanten Anwalt angerufen Und ihm den Fall erklärt . Nach Einsicht in den von mir erstellten Kaufvertrag teilte der Anwalt uns mit das wir uns keine Sorgen machen brauchen, da im Vertrag von dem Verkäufer unterschrieben wurde ( Rechte dritter an dem Besagten Boot bestehe nicht) . Damit konnte uns die Bank das Boot nicht wieder nehmen und musste zusehen das sie Ihre offene Forderungen beim Verkäufer einklagt. Der in der zwischenzeit sich als insolvent herausstellte. Das Boot hat uns über die vergangenen 6 Jahre viel Freude bereitet Und war sehr zuverlässig. Wir haben es im November 08 auf der Messe in Berlin am zweiten Messetag verkauft und uns ein anderes zugelegt. Also immer schön aufs Kleingedruckte achten. Ich hoffe ihr hattet ein wenig Spaß beim lesen Habt ihr auch was ungewöhnliches beim kauf eures Bootes erlebt dann erzählt mal . Sport frei Ingo & Sabine Nichts menschliches ist mir fremd. Geändert von mustang 96 (05.04.2009 um 23:02 Uhr) |
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