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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Conger Jolle
So. über den Winter hab ich mich auch mal an mein Boot gemacht.
Die Zeit reicht dieses Jahr leider nur für den Rumpf. Und gestern noch ein kleines Missgeschick passiert Ein kleines Loch |
#2
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Womit schleifst du da?
Mit einem Exzenter oder wie ein Wahnsinniger mit der Flex? Du brauchst nicht bis auf die Glasfasern runter, sondern nur bis aufs Gelcoat. Das Loch kannst du mit Glasfasermatte und Epoxi oder Polyesther wieder zulaminieren.
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#3
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erst wie ein Wahnsinniger mit der Flex und dann mit dem Exzenterschleifer
Der ganze Sch*** soll nach 40 Jahren mal runter |
#4
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Wenn Du den Rumpf entsorgen willst, es reicht auch in kleine Stücke schneiden und ab in den Hausmüll... Zerstauben ist gerade out...
Mal im Ernst, wie schon gesagt, Du trägst zu viel ab! Hier ist nur ein Loch aber keiner weißm, wo Du schon so dünn geschliffen hast, das der ganze Rumpf instabil geworden ist...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#5
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Das Grobe mach ich mit der Flex. Gelcoat mach ich mit dem Exzenter. In den 40 Jahren wurde immer nur drüber gestrichen. Die Lackschicht ist enorm dick!
Zu dem Loch. Das Gebewebe war ziemlich kaputt und wollte es rausschleifen und dann wieder auffüllen. Bin nur Leider etwas zu tief geraten. Zudem kommen nochmal Glasfasermatten auf den ganzen Rumpf. Wegen instabilität mach ich mir keine großen Sorgen. Wenn ich doch etwas zu grob an die Sache gegangen bin tuts mir leid Man hat mir empfohlen bis aufs GFK zu schleifen (Tipp aus privatem Freundeskreis) |
#6
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Hast Du Osmose im Rumpf?? Dann und nur dann macht es Sinn bis aufs GFK runterzuschleifen! Alles andere ist absoluter quatsch! Wie schon geschrieben, Du schwächst unnötig den Rumpf und ausserdem raubst Du dem GFK seinen besten Schutz gegen Osmose, denn dafür ist das Gelcoat nämlich auch da.
Und halt mit der Flex bitte mindestens einen Abstand von 10m zum Rumpf, die hat beim Schleifen am Boot nichts verloren Wenn Du Farbe schonend entfernen willst, dann versuch es erst mal mit Abbeizer und die Reste dann mit dem Exenterschleifer. Aber wie die Bilder zeigen ist es dafür eh schon zu spät . Jetzt ist Flicken angesagt und das ist eigentlich immer Mist... P.S: Auf einer Conga Jolle hat vor 30 Jahren meine Bootskariere angefangen. Seitdem hasse ich segeln
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#7
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Im Schwertkastenbereich ist Osmose zu finden. Sonst nicht.
Hilft es nicht den kompletten rumpf nochma mit Glasfasermatten zu bedecken? Gelcoat kommt ja so und so wieder drauf. |
#8
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Die Osmose muss natürlich weg, da gibt es kein wenn oder aber...
Aber ansonsten wäre das Original GFK-Kleid mit dem Gelcoat schon besser gewesen. Zum einen machst Du dir absolut unnötig viel arbeit (und es handelt sich hierbei um Schweinearbeit ), zum anderen musst Du die Oberfläche erst mal überhaupt so glatt bekommen wie sie vorher mal war. Von den unnötigen Kosten mal abgesehen |
#9
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Um die Kosten muss ich mir auch keinen Kopf machen
Habe das Boot geschenkt bekommen und die Restauration die gerade läuft ist mit inbegriffen Nunja. Jetz habe ich mit der Schweinearbeit angefangen und werd sie auch zu ende bringen. Muss eh nur noch ein, zwei jährechen halten dann werde ich auch auf die gemütlichere Variante des Motorbetriebenen Gefährts umsteigen. Die Liebe auf dem Wasser zu fahren bleibt |
#10
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Zitat:
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#11
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Zitat:
HALLLOOOOO, was hier manche für einen Blödsinn schreiben ist zum Haare ausreißen Eine Conger hat einen Sandwichrumpf, wie willst Du da vnn innen etwas an lamieniren wenn die Unterseite abgeschliffen wurde? Naja das hier falsch gearbeitet wurde ist leicht zu erkennen, warscheinlich auch aus dem Grund von "gut gemeinten Ratschlägen". Schade um die verschwendete Arbeitszeit, aber wenn man das alles geschenkt bekommt........
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Gruß Hotte |
#12
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Hallo Hotte, nicht gleich so herb
Ich meine nämlich nicht, dass die Conga keinen Sandwichrumpf hat, sondern einen zweischaligen Aufbau. Also normaler GFk-Rumpf und eine zweite Innenschale ebenfalls aus GFK. Könnte ich zwar theoretisch falsch in Erinnerung haben, würde sich aber auch mit den Bildern oben decken. Von Innen laminieren ist also leider nicht möglich, es sei denn man trennt die beiden Schalen. Dann doch lieber zwei Lagen Gewebe mit Epoxi drauf. Die Oberfläche ist eh schon versaut, da muss sowieso gespachtelt und geschliffen werden. Wenn Du Beschichtung gut machst, kann die Conga noch etliche Jahre mehr Dir und anderen Freude bereiten... Geändert von Dirk H. (17.04.2009 um 12:18 Uhr) Grund: hab ein "k" gekauft.... |
#13
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Zitat:
Dann macht es zur Aussteifung eines durchgeschliffenen Rumpfes mehr Sinn, das von innen instandzusetzen als von außen - meine Conger wurde damals genauso von der Sportbootwerft instandgsetzt (ich hatte diese mit 2 Löchern erworben und keine Zeit oder Lust etwas selsbt zu machen). In die für die Maßnahme erforderlichen Öffnungen der Innenschale wurden dann auch Klappen eingesetzt, um später nach dem rechten scheuen zu können etc. Das Boot läuft auch heute noch (8 Jahre später) einwandfrei und der neue Eigentümer hat die Rechnugn der Reparatur auch mibekommen.
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Ein Herz für Außenseiterboote
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