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Törnberichte Wie der Name schon sagt. Keine Antwortmöglichkeit!

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  #1  
Alt 21.07.2004, 10:25
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Gerwin Gerwin ist offline
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Standard Segeln - Adria/Mitteldalmatien - Gerwin&Crew - Juli 2004

Die Beteiligten:
1WO : Die Chefin (nicht zu verwechseln mit User-1WO = Andi)
Bootsmann: Kurzer (darf ich noch um 2 cm sagen)
Skipper : Der Alte (meine Wenigkeit)


Samstag 3.Juli
02:45 Abfahrt in Wien (MESZ)
04:30 Grenze A-SLO (Spielfeld)
09:00 bei ZAGREB (aber ohne Pause)
13:30 Ankunft Murter / Hramina
das eine odere andere Landbier gekostet
Schiff (Sun Odyssey 34.2) "MARIPOSA" übernommen, eingeräumt

Futter fassen im Bison (Steak) - war extrem lecker
Manöverschluck (Travarica in grüner Flasche) gekauft
weitere Landbiere gekostet


Sonntag 4.Juli
Wind max. 25 kn aus NW dann W

Aus Murter hinaus (das war ein Gefühl)
endlich wieder segeln
BF-Wimpel ordnungsgemäß aufgezogen !!!!!!!!!!!!

Zirje an BB liegen gelassen
den Blinker links raus Richtung Primosten
Schei... Kurs (platt vor dem Laken) mit der Welle von achtern
1WO (Chefin) hat ein wenig ungutes Gefühl
Umgerechnet auf fahrbaren Kurs - also Rogoznica
Temperaturbedingt war ein Boxen(Bade)-Stopp fällig
In Marina Frapa festgemacht - so grausame Murings hab ich noch nicht gesehen.

Mein 1WO hat danach einen Travi benötigt (solidarisch wie ich bin hab ich mir auch einen gegönnt)
Nachdem die Nobelmarina auch ein Pool hat war dieses zu testen

Pizza in Marina gegönnt - nicht sehr empfehlenswert (hab schon bessere Pizzen liegengelassen)



Montag 5.Juli
Wind max. 25 kn aus NW dann W

Wenn es schon da ist muß man das Pool auch nach dem Frühstück nocheinmal probieren
50 Euronen Liegegebühr abgedrückt (dafür im klimatisierten Büro)
Auslaufen Richtung Vis
See war mächtig unruhig - 1WO auch
Planänderung - Verstecken hinter den Inseln Drvenik und Solta und neuer Kurs Trogir oder Milna (bin ja kein Postdampfer)
Bei der Einfahrt nach Trogir war es noch so zeitig - also Kurs Milna
Plantsch-Stopp in der Deckung von Solta kurz vor Milna (Nähe Uvala Lestimerova)
ACI-Milna angelaufen
Au Backe mit dem Seitenwind - musste das Anlegen ein zweites Mal (röm. kath.) anfahren weil mir der Wind den Bug verblasen hat
Aber nicht mit mir - beim 2.Versuch ist die Kiste dann brav gestanden
Erster Test mit dem WLAN (mein 1.Bootsmann = "Kurzer" wollte es wissen) nicht sehr erfolgreich - ausser HTMOBILE-Seite war nix verfügbar
Fisch in Restaurant FUNTANA (wieder) ausprobiert - man kann nicht klagen
2.Test mit WLAN war ein voller Erfolg


Dienstag 6.Juli
Wind max. 15 kn aus W dann WSW

Frühstück vernichtet
Liegeplatz gelöhnt 260 Kn
Ab Richtung Vis
Nach der Durchfahrt - Maschine aus und mit fast halben Wind Kurs Vis bzw. fast Komiza (hab den Braten gerochen, dass der Wind noch dreht)

Wind dreht - Kurs wird immer härter am Wind, geht aber noch
Nach einigen hin-und-her Drehern war nicht ganz klar ub wir beim Rt Vodnjak Räder montieren müssen - war dann doch nicht notwendig
Dann der vom Kurzen so ersehnte ausgiebige Badestopp in der Luka Rogacic auf Vis - war herrlich baden dort



Mit der eisernen Genua nach Vis-Stadt gefahren - direkt vor der Fischhalle festgemacht
Scheiss Engländer - stell mich wie vom Quasi-Marinero angeordnet in Lee neben seine 42er, fahre knapp in seine Deckung drückt mich der (die) Idiot(en) mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln (Hände, Füsse, Bootshaken) am Bug weiter von seinem Kahn weg
Das ergab Dicken Hals bei mir und 1WO - hat denen aber nix geholfen - wir waren mit Achter und Muring schneller als die sich Platz geschafft haben.
Ein echtes Gösser-Landbier im Schatten in mich und 1WO eingefüllt (aber satte 20 Kn für 0,5 Liter gedrückt - aber gut war es)
Bummel durch die "Stadt" - Ansichtskarten gekauft
Futter fassen in einer Terassen-Konoba im Ortsteil Kut neben der Kirche - war 2 mal auf 1 mal dort (erste und letzte mal)


Mittwoch 7.Juli
Wind max. 10 kn aus Variabel

Leben (Treiben) im Hafen, Markt und Fischhalle(Raum) beobachtet
Liegeplatz (Wasser, Strom, Muring mit satten 184 Kunati beglichen
Mit Diesel-Segel Richtung Hvar auf den Weg gemacht
Ein Versuch doch als Segler zu gelten bei weniger als 1 kn gescheitert (reine Dampfpfeiferl-Partie bei 3-4 kn Wind)
Also weiter mit der Eisernen auf Schmalspurbetrieb 4,5 kn bei 1600 Upm
Zwischen Marinkovac und Planikovac kurzer Badestopp bevor unter der Mütze die 100 Grad erreicht wurden
Hafenrunde durch Hvar
An der seichten Stelle neben Gojca den Haken eingegraben und ausgiebig geplantscht (weit und breit sonst nix)
Mit Wellenantrieb in die Palmiciana gepilgert
WLAN funktioniert gut (10 Laptops waren sichtbar)
Blöderweise (aus Faulheit - wollte nicht zu fuss gehen) ins Marina Restaurant gestolpert - Preise sind sehr nobel bei erträglichem Service und magerer Qualität
Karten vollgekritzelt und Marken drauf
Die CRO-Briefmarken schmecken noch blöder als die in A - mit ein paar Landbieren die Geschmacksnerven wieder normalisiert

Donnerstag 8.Juli
Wind max. 10 kn aus W

Marina gelöhnt 35 Euronier
Beratung mit Crew ob man um Brac wir O oder im W herum fahren
Entscheidung im W weil sonst kommen wir am Samstag nach Trogir (und da ist Charterwechsel - und dort sind es viele)
Mit einigen anderen Skippern und Crews prächtig amüsiert wie manche Leute heutzutage ablegen (keine Einzelheiten)
Irgendwann muß man dann aber auch weg - also jetzt
NW-Kurs zwischen Sv.Klement und Brac durch
CRO-Kunstflieger hat uns eine kleine Sondervorstellung gegeben (30 m vor uns in 5 m Höhe durch, beim nächsten so ähnlich und dann mit einer Rolle über Sv.Klent drüber)
Herrlicher Kurs und Wind bis zur Durchfahrt Solta-Brac

Kurz darauf NadaZero aus allen Richtungen - also Schongang mit der Eisernen Richtung Trogir oder Marina (Agana)
Abklatsch der Mayflower (oder so) ist auch als Mogelpackung unterwegs

Kartendibbeln, Baden, ...
Einfahrt nach Trogir in die ACI
WLAN klarerweise wieder vorhanden
Einem Restaurant-Tipp nachgekommen Steak-House FORTIN - wirklich gut und halbwegs preiswert essen
Frust über die Kohle manch anderer Leuteln - da standen so 3 Kähne mit miteinander gut 300 ft an der Mauer
Mit dem Bord-Ing. der Cindarella-2 (105 ft Segler) geplaudert - Kostenpunkt größer 7 Mio Euros

Ungerechtigkeit bei ein paar alkoholfreien Bieren weggespült


Freitag 9.Juli
Wind max. 25 kn aus WNW mit mords Dünung

Im Lee der Inseln unter Maschine exakt "Wind auf der Nase" versteckt Richtung Primosten
Kurzer hat in seiner Zelle gepennt und ist dann Teil-Grün wieder in die Plicht gekommen
Wollten nach Primosten oder Kremnik haben aber dann die Nobel-Marina Frapa vorgezogen (wollten uns den Ort noch unter die Lupe nehmen)
Obligatorisches Bad im Pool
Wieder so ein Mega-Schiff (man beachte, daß ab dem Deck nur mehr Kohlefaser Verwendung findet)

Spaziergang (noch in der Hitze) Richtung Ort
Restaurant SAN-MARCO getestet und für sehr gut befunden (Rasnici mit Djuvec-Reis, Fisch etc.)
Sonnenuntergang über der Marina genossen

Frisch gestärkt auf den langen Rückweg gemacht

Samstag 10.Juli
Wind max. 20 kn aus W

Nach morgentlichen Pool-Bad die 50 Euros gegen die Schiffspapiere eingetauscht
Kurs N Richtung Zlarin eingeschlagen
Ausgedehnte Überlegungen über das Etappenziel an Bord
Zlarin - bei dem herschenden Wind und Welle sehr unruhig
Prvic Luka - gut geschützt aber kenn ich keinen Wirten
Vodice - Schichtwechsel der Charterer
Skradin - spricht nichts dagegen (Kurzer wollte wieder hin) - also östlich von Zlarin wieder Kurs Sibenik und dann weiter
Süßwasserbad im See vor Skradin
Skradin festgemacht

WLAN ist ja schon fast Standard - funzt gut
Weiterer Frust über die Kohle anderer - Motoryacht (Kanalinseln was sonst) ca. 150 ft - Tender = Hartschale mit 2*150 PS hinten dran fährt herum - verläßt dann aber Skradin
Nachbarn kurz geholfen - prompt was trinken müssen (grausam, hochprozentig)
Das (nicht letzte) Abendmal in einer für mich neuen Konoba SKALA (Fischplatte für 2 um 200 Kn, dann der obligatorische Zertrümmerer) ganz ordentlich


Sonntag 11.Juli
Wind 0 aus Variabel

Nach Auslösung mit 35 Euros unter Maschine nach Sibenik
Bauarbeiten an der neuen Autobahnbrücke Skradin beobachtet

Nach der Ausfahrt aus Sibenik Maschine verstummen lassen und unter Vollzeug gesegelt (zwar nur ca. 3-4 kn - aber wenigstens ohne Diesel)

Vodice wurde als Ziel ausgewählt
Den Gusta auf Prsut und Landbier in der Marina gestillt - Qualität sehr gut, Menge kann immer mehr sein
Kurzer kam seinen Verpflichtungen mittels WLAN nach
Futterbeschluß fiel auf die Bordspaghetti-Bolognese
Bummel durch Vodice - da ist mehr los als am Ballermann
Tagesausklang bei einem Landbier
Nächtlicher Austritt wurde jäh an der Sanitär-Gebäude-Türe durch fehlende Zutrittskontrollkarte gestoppt
Das wird einem nicht gesagt, daß die Gebäude untertags nur zufällig offen waren - hatte gute Lust denen einen Kaktus vor die Reception zu stellen
Ach wie gut daß ich (warum auch immer) noch eine Karte von Umag-2002 hatte weil die hat gute Dienste geleistet und brav aufgesperrt


Montag 12.Juli
Wind 10-15 kn aus W , Vorhersage für die nächsten Tage nicht berauschend

Obligatorischen 264 Kuna auf den Tisch gelegt - mächtig über die nicht herausgegebene Zutrittskarte geschimpft

Dann kamen die Szenen der Marina mit dem größten Unterhaltungswert
Kroaten-Truppe (scheinbar absolut unbedarfte) mit einer neuen Sun Odyssey 54 DS legt bei fast Windstille ab (versucht es)
Eine oder 2 (die eigenen) Murings gekappt - Maschine steht mit blockierter Schraube
Statt den Brocken irgendwie wieder festzumachen lassen die den Pott unter kräftiger Verwendung des Bugstrahlruders im Marinabecken treiben
Einer taucht bewaffnet mit großem Küchenmesser zwischen den Zähnen mit Ziel Schraube ab (auf dem noch immer treibenden Kahn)
Nach einiger Zeit hat er sich mit dem Bugstrahl um ein anderes Schiff herumgedreht und ist mit dem Bug nahe am Steg
Ein Marinero hebt ihnen eine (andere) Muring zum stabilisieren des Schiffes - wird bereitwillig angenommen (nur in die Hand) - aber nach ca. 1 Minute einfach wieder fallengelassen
16 Tonnen legen sich auf eine tschechische 27er - die Klampen pfeifen aus dem letzten Loch
Nach längerem Zureden wurde endlich eine Vorleine die 2 m zum Steg geworfen (aber als ganzes - ohne Verbindung zum Schiff)
Die Vorleine wurde dann am Steg befestigt und zurückgeworfen - eine Muring wurde ebenfalls wieder in die Hand genommen
Belegen der zwei Leinen - Fehlanzeige - die wurden beide lässig mit 1 Hand (direkt ohne Klampe) gehalten - man bedenke: 54er mit Decksalon
Als die Propeller-Befreiungs-Schnitte abgeschlossen waren ist er dann mit viel Gas abgehauen (incl. noch eine Muring zu töten)
Mer Marinero verfolgte ihn mit dem Radierer unter laten Worten: platiti, platiti - aber er hat es aufgegeben bevor er noch mehr Schaden anrichten kann
Eine Video-Kamera wäre in dem Moment Gold wert gewesen

Anfangs unter Eisen, dann unter Segel Richting Murter
Einen gemütlichen Platz in der Marina gesucht und lange Jean und Sweater (wirklich !! ) angezogen
Als Belohnung dann im Bison hervorragend gefuttert
Mit germanischen Freunden (Paul und Maria) dann noch bis zur Sperrstunde im der Marina-Bar ein paar Biere geleert



Dienstag 13.Juli
Wind anfangs 25 kn NE dann 25 kn NW und saukalt

Absolut keinen Bock irgenetwas zu machen
Einen richtigen Marina-Faultag durchgezogen
Einer englischen "sailing holiday" Flottilie (Captain und 13 Stk. 29bis 31 ft Schiffe) beim festmachen (Bug zum Kai) zugeschaut - haben das gar nicht so schlecht gemacht.
Am Abend dann seit langer Zeit wieder das Tic-Tac aufgesucht (hatte Lust auf gute Pizza) - Denkste gibt nicht mehr - nur mehr Fisch & Co mieserabel und überzahlt - war das letzte mal
In der Marina-Bar mit Paul und Maria wieder Sperrstunde gemacht


Mittwoch 14.Juli
Wind anfangs 15 kn NE dann 10-15 kn NW

Murter Richtung NW verlassen, hinter den Inseln (Arta, ...) vorbei und dann Richtung Galijolica/Zut
Kurzer meldete Hunger auf eine Suppe an - passt gut - wir suchen eine geeignete Bucht zum Ankern
Haben diese auf Zut (hinter Gustac) gefunden - herrliche Bucht zum Baden usw.

Nach einiger Zeit einmal die an Bord befindlichen Bücher studiert und beschlossen, daß wir da bleiben und an eine der Bojen gehen sollten - aber die letzte wurde uns gerade geklaut
? was tun - weiter draussen ankern ? - Dann eine gemütliche Entscheidung
Wir bleiben noch einige Zeit da und schippern dann um die Huk herum (wir wollten keine Räder montieren) in die ACI-Zut - gesagt getan

Schon vor dem Steg der Marina kam der Marinero mit Radierer auf uns zu und hat uns einen sch... Platz zugewiesen
Direkt neben einem 70 ft Luxus-Motorkahn mit CRO-Besatzung, aber aufgrund der Tiefe mit dem Bug an den Steg und halbwegs weit davon weg.
Das von/an Bord gehen haben wir dann eher unkonventionell (Ankerflunke durch einen Ring am Steg und über den Schaft gehen) gelöst

Vor der Nachtruhe wurde diese Konstruktion dann natürlich entfernt.
WLAN war da natürlich nicht verfügbar
Essen wollten wir zum "Festa" gehen, haben aber dann die Preise mit dem Marina-Restaurant verglichen und die waren gleich
Also nicht weit gehen - wenn der Mensch für weite Strecken erschaffen wäre, dann hätte er ja Räder mitbekommen
Im Marina-Restaurant war dann wirklich alles auf der Rechnung und wenig am Teller (Brot zum Prsut 10 Kuna u.s.w.). Da war halt das Trinkgeld dann inbegriffen.
In der Plicht dann mit den Ösi-Nachbarn Hochprozentige ausgetauscht und verkostet (Travarica gegen hausgemachten Brand aus eingelegten Marillen)

Die Nacht war ein Graus - auch noch so kleine Wellen klatschen gegen das breite Heck unserer Mariposa und erzeugen in der Achterkabine den Eindruck, daß der Kahn bei jeder Welle mit einem Maurerfäustel behandelt wird.
Behelfsmäßig den Radierer im Wasser aufgestellt und hinter dem Heck positioniert - war etwas besser


Donnerstag 15.Juli
Wind max. 10 kn aus Variabel

Nach der üblichen Verschwendung von 259 Kuna im Marinabüro und einem gediegenen Bordfrühstück mit Eisenantrieb aus der einen Bucht am "Bain" vorbei und Kurs Uvala Sabuni zum "Edi Sabuni"
Natürlich waren um diese Zeit genügend Bojen frei und es wurde ein traumhaft schöner Gammeltag
Radierer mit Quirl bestückt und rüber zum Edi - Tisch für 19 Uhr bestellen (wichtig !!! )
Abends dann auf 2 Partien (Radierer wäre mit 3 Personen zum U-Boot geworden) und uns dann von Edi Sabuni Kalamari und einen 80 dag Branzino zelebrieren lassen



Nach dem Vardauungsschluck wieder mit dem Radierer zurück und an Bord den traumhaften wolkenlosen Himmel genossen


Freitag 16.Juli
Wind +/- NULL

Unter gemütlicher Maschine 4 kn bei 1500 Richtung Murvenjak geschlichen

Dann kam ein leiser Hauch von Wind - reichte gerade mal für 2-3 kn Fahrt aber wenigstens am letzten Tag noch segeln

Hinter Tmenjak noch den Haken fallen lassen und das Meer und die Sonne genossen
Die letzte Meile in die Hramina motort
Zwischenstopp an der Tanke (ewig gewartet weil ein Mobo erst geflutet wurde) und dann hinein in die Box
Nach Durchsicht der Tankrechnung war klar: Es war ein "guter" Törn weil mehr Bier als Diesel verbraucht wurde

Dann kam die lästige Umschlichtung von Material
Alle Taschen von Bord ins Auto - alle Schwimmwesten, Lifebelts, Tischpolster für Salonkoje vom Auto ins Schiff
Checkout mit Besprechung der Mängelliste war sehr angenehm

Das letzte Abendmahl im Bison mit Gorgonzola-Steak hinter uns gebracht - gemütliches Landbier (die Bordvorräte waren schon leergebechert) gekippt und ab in die Koje


Samstag 17.Juli
Wind "uninteressant" Wetter wolkenlos und heiss

Den Rest ins Auto verfrachtet und im Marina-Restaurant ein Frühstück nachgelegt
Einsteigen und GUMMI Richtung Heimat - zumindest bis zur Brücke in Tisno (weil die war gerade gesperrt)
nach mehr oder weniger Verzögerungen endlich um 18:00 wieder zu Hause angekommen, ausgeräumt und den Stammwirten um ein paar Gläser Hirter-Pils erleichtert

Leider vorbei
Gerwin

PS: wer mehr Bilder will
http://members.kabsi.at/mihu/images
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