Kajaktour

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Über den Mühlensee erreichten wir den kleinen Plöner See. Der Schwentine Wasserwanderweg ist mit kleinen grünen Tonnen versehen.

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Mit dem Ufer an der linken Seite setzten wir unsere Fahrt fort. Auch hier sind immer wieder Hindernisse im Wasser. Nach einer schmalen Durchfahrt erreichten wir wieder die Schwentine. An dieser Stelle hat sich das Flüsschen zu einem ca. 2km langen See entwickelt.

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Wie man sehen kann, fühlen sich auch Kühe im Wasser sehr wohl. Weiter ging die Fahrt auf dem Kronsee. Hier habe ich auf dem See die Orientierung verloren, denn es war weder die Einfahrt noch die Ausfahrt zu erkennen. Also mit dem Ufer auf der linken Seite paddeln bis die Ausfahrt erreicht war.

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Es ging weiter über die Schwentine auf den Fuhlensee. Hier lädt ein Rastplatz zur Pause ein.

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Wir erreichten den Lanker See und vor uns lag die Sonneninsel. Wie man unschwer erkennen kann, von Sonne keine Spur. Die Wolken ließen nichts gutes erahnen.

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Da wir bisher nur schönes Wetter hatten, waren natürlich auch die Regenjacken und Spritzdecken ordentlich im Boot untergebracht. Also Augen zu und durch. An dieser Stelle sei angemerkt, bei aufkommenden Wind sollte der See unbedingt gemieden werden. Völlig durchnässt erreichten wir den ASV am Kirchsee. Hier wurden wir freundlich empfangen und konnten die nasse Kleidung gegen trockene tauschen, die wir in unserem wasserdichten Seesack mitführten. Auch hier erfuhren wir, daß der Lanker See seine Tücken hat. Nach einer Pause ging es weiter auf dem Kirchsee.

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An der Einsetzstelle "Kirchsee" standen Personen, die etwas aufgeregt winkten. Wir näherten uns der Stelle und hörten nur "Hilfe" - "Boot fest". Aber weit und breit kein Boot zu sehen. Des Rätsels Lösung : Ein Modelboot hatte sich in den Pflanzen so festgefahren, daß ich Mühe hatte es in unser Kajak zu bekommen. Der kleine Bootsbeitzer bedankte sich und wir setzten unsere Fahrt fort. Nachdem wir nun den Kirchsee verlassen hatten und auf der Schwentine Richtung Ziel paddelten, fing es wieder an zu regnen. Vor uns lagen noch etwa 6km und die Uhr zeigte 17:30. Da ja wieder unser privates "Taxi" geordert werden mußte, um mich zu meinem Auto zu bringen, wäre es zu spät geworden. Wir haben die Tour abgebrochen und sind zurück auf den Campingplatz Kirchsee.

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Das private "Taxi" brachte mich zu meinem Auto, ich fuhr zurück und der zweite Tag neigte sich dem Ende.

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Bei einem frisch gezapften haben wir dann überlegt, wie wir die Tour komplett zu Ende fahren können, denn es fehlten ja etwa 6km. Die Lösung haben wir von den Besitzern des Campingplatzes bekommen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Familie Laas für die freundliche Aufnahme und Hilfestellung für unsere Weiterfahrt. Für alle die es intressiert, von hier aus werden individuelle Touren zu Wasser und zu Land geplant.
Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir den Anhänger mit einem Fahrrad bestückt, welches von der Fam.Laas zur Verfügung gestellt wurde. Mit dem Gespann fuhr ich nun nach Raisdorf. Auf dem Parkplatz am Sportplatz war Endstation. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die Einsetzstelle. Von hier aus ging es 8km mit dem Radl wieder zurück. Nun konnten wir unsere Tour mit dem Kajak fortsetzen. Wir verliessen den Kirchsee und gelangten wieder auf die Schwentine.

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ohne Worte

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Die Umsetzstelle Raisdorf war erreicht

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Hier haben wir nun das Kajak wieder auf den Anhänger gepackt, denn bis zur nächsten Einsetzstelle "Oppendorfer-Mühle" sind es 2km. Der Parkplatz an der Einsetzstelle ist leider nur den Gästen der Mühle vorbehalten. Eine freundliche Anfrage beim Wirt und wir durften unser Gespann bis zum Abend dort stehen lassen. Nach einer Pause ging es dann weiter.

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Von der Abfahrt an der "Oppendorfer-Mühle" haben wir leider keine Bilder, da wir an dieser Stelle mit der Strömung und Hindernissen zu kämpfen hatten. Hier ist besondere Vorsicht geboten, da sich die Hindernisse direkt unter der Wasseroberfläche befinden und erst im letzten Augenblick gesehen werden.

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Unser Ziel war erreicht, der Kieler-Hafen lag vor uns. Allerdings wurde uns von einem freundlichen Herren des Bootsverleihs von einer Befahrung des Hafens aus Sicherheitsgründen abgeraten.

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Den Rat haben wir befolgt. Nun mußten wir die Heimreise planen, aber wie? Das private "Taxi" nach Kiel bestellen ohne exakten Plan ? Zurück zur "Oppendorfer-Mühle" paddeln gegen die Strömung und den ganzen Hindernissen ? Wir haben uns dann entschieden, das Kanuheim auf halber Strecke anzusteuern. Hier durften wir dann freundlicher Weise aussetzen. Über den Schwentine-Wanderweg waren es 20Min Fußweg bis zur Mühle. Von dort dann mit dem Gespann zum Kanuheim und das Kajak aufgeladen. Nun ging es auf die Heimreise und drei schöne Tage auf dem Wasser lagen hinter uns.
Sollte jemand Fragen haben ? ich stehe gerne zur Verfügung

[Sonne]

Heimreise??